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Ich werde immer für dich da sein

NaruxHina, SakuxSasu
von

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Hinatas Veränderung

11. Kapitel:
 

Erschöpft schlug Hinata ihre Augen auf. Sie stöhnte leise, als sie sich leicht bewegte und ihr ein stechender Schmerz durch den Nacken fuhr.

Das war die Stelle, an der der Shinobi sie geschlagen hatte, um sie außer Gefecht zu setzen.

Hinata schämte sich, dass sie so ein leichtes Opfer war. Sie hätte zu gerne gezeigt, dass sie sich wehren konnte…

Aber wo war der Shinobi jetzt? Und wo war sie?!

Unsicher blickte sie sich um, als ihre Augen sich an das trübe Licht gewöhnt hatten und sie biss sich ängstlich auf die Unterlippe.

Soweit sie feststellen konnte, befand sie sich in einem Kerker, da das kleine Fenster sich, das etwas Licht hineinließ, etwas weiter oben befand, und wenn sie sich nicht täuschte, konnte sie sogar ein paar Grashalme entdecken, die sich ganz leicht im Wind hin und her bewegten.

Ein kleines Wimmern verließ ihren Mund und erschrocken kaute sie sich auf der Zunge herum. Sie wollte sich nicht bemerkbar machen. Wer wusste, was der Entführer nun mit ihr vorhatte?

Sie wollte sich weiterhin bewusstlos stellen, wenn er in der Nähe war…

„Hinata? Bist du das?“, hörte sie auf einmal jemand flüstern und erschrocken wandte sie ihren Kopf in die Richtung, aus der die Stimme kam.

„S-Sakura?“, fragte sie verwundert und sie wollte sich aufrichten, da sie auf dem Boden saß, doch da merkte sie erst, dass ihre Beine an Ketten gefesselt waren.

Entsetzt riss sie ihre Augen auf, als sie das Klirren an den Füßen hörte und sie fing an, am ganzen Körper zu zittern.

Was war nur passiert?!

„Hinata, ganz ruhig“, versuchte Sakura sie zu beruhigen und Hinata schaute wieder zu ihrer Freundin herüber, die sie kaum sehen konnte in dem trüben Licht.

„Wo sind wir?“, wollte sie wissen und ihre Unterlippe fing an zu beben.

Sie hatte Angst. Schreckliche Angst.

Eigentlich wollte sie Naruto endlich beweisen, dass sie stärker geworden war und was war passiert? Sie war blindlings in eine Falle getappt.

Ach, Naruto…

Sie seufzte schwer, als sie an den blonden Ninja dachte. Wäre sie doch nur nicht so blöd gewesen… Er hatte es gut gemeint, indem er sie beschützte und was machte sie?! Ließ ihn einfach alleine und ließ sich von den Feinden schnappen.

Genau das, was Naruto die ganze Zeit verhindern wollte…

Er suchte sie sicherlich schon und machte sich schreckliche Sorgen.

Ihr traten Tränen in die Augen und liefen haltlos über ihre blassen Wangen.

Sie war einfach ein dummes, naives Mädchen!

„Ich weiß es nicht genau. Ich kann dir nur sagen, dass Sasuke hinter allem steckt!“, erklärte Sakura, wobei sie den letzten Satz verächtlich sagte.

Sie würde sich nie verzeihen können, dass sie vor drei Tagen schwach geworden war und sie wirklich mit ihm geschlafen hatte.

Danach hatte er sie einfach wie Stück Scheiße fallen lassen und war verschwunden.

Seitdem hatte er sich auch nicht mehr blicken lassen.

„S-Sasuke?!“, wiederholte Hinata ungläubig und starrte sie mit großen Augen an. Steckte also wirklich Sasuke Uchiha hinter der ganzen Sache?

Aber wieso?

Mit leerem Blick sah sie auf ihre Füße und verfiel ins Schweigen.

„Wieso wollte er dann ausgerechnet mich entführen?“, flüsterte sie und ihre Augen schwammen wieder in Tränen.

Sakura sah sie fragend an.

„Du weißt also Bescheid? Wo ist Naruto überhaupt?“ Sakura fiel erst jetzt auf, dass Naruto eigentlich dabei sein müsste. Hatte Sasuke etwa…?

Aber nein, dann hätte er sie und Hinata wieder frei gelassen, oder?

Sie wusste es nicht… sie hatte keine Ahnung, was in Sasukes krankes Hirn vor sich ging.

In ihren Augen gehörte Sasuke dringend zu einem Psychiater; er hatte eindeutig was an der Waffel!

„N-Naruto?“ Hinatas Stimme klang panisch, was Sakura veranlasste, ihre Stirn zu kräuseln und sie verwirrt anzusehen.

Nervös knetete die Blauhaarige ihre Hände und ihre Schultern fingen an zu beben.

„Er…. Er…“

Sie schluckte und schloss ihre Augen, wobei sich Tränen lösten und über ihr Gesicht liefen.

„Er… s-sucht w-wahrscheinlich schon n-nach m-mir…“, stotterte sie und sie könnte sich in dem Moment selbst ohrfeigen. Was war nur mit ihr los?! Warum wollte sie ihm unbedingt beweisen, dass sie nicht mehr die schüchterne Hinata von früher war?

//Damit er dich endlich beachtet!//, antwortete ihr ihre innere Stimme und sie wusste, dass sie recht hatte. Sie wollte endlich Narutos Aufmerksamkeit.

Aber wie sollte sie es schaffen, wenn er sie für die schwache Hinata hielt?!

Betrübt ließ sie ihren Kopf hängen. Ihr war klar, dass er sie nach dieser Aktion hassen würde.

Dieser Gedanke tat weh, aber sie hatte es auch nicht anders verdient…

„Was willst du damit sagen? Warum hat dich der Holzkopf nicht beschützt?!“, fauchte Sakura und Hinata zog ihren Kopf ein.

Jetzt musste sie ihr wohl beichten, was sie angestellt hatte.

„N-Naruto kann nichts d-dafür…“, flüsterte sie kaum hörbar, doch Sakura hatte es laut und deutlich verstanden.

„Jetzt hör auf, ihn in Schutz zu nehmen! Naruto hatte die Mission, dich zu beschützen! Wenn es sein müsste, sogar mit seinem Leben!“, schimpfte sie und wurde dabei immer lauter: „Wenn ich diesen Baka in die Finger bekomme! Er kann was erleben! Dieser Nichtsnutz, Idiot…“

„Hör auf!“, fuhr ihr Hinata dazwischen und sie funkelte Sakura böse an.

Sakura brach ihr Fluchen ab und sie blinzelte Hinata fragend an. Seit wann war Hinata so selbstbewusst?

Früher hätte sie sich nie gewagt, jemanden anzuschreien.

Was war nur mit ihr los?

„Hinata?“

„Ich bin abgehauen, okay?! Naruto hat davon nichts gewusst, dass ich zurück nach Konoha wollte!“, erklärte sie und Sakura öffnete verblüfft ihren Mund.

Das war das erste Mal, dass sie in Hinatas Augen keine Unsicherheit entdeckte. Sie strahlten förmlich Stärke aus.

//Sie hat sich so verändert…//, stellte Sakura fest.

„Aber wieso bist du abgehauen, Hinata?“, fragte die Rosahaarige verblüfft.

Beschämt schaute Hinata auf die Seite und schwieg einen Moment. Sie hatte gehofft, Sakura würde sie danach nicht fragen.

„Weil ich von Naruto enttäuscht war. Er hat mir verheimlicht, dass er mich beschützen musste und das hat mich verletzt. Ich bin nicht mehr die schwache Hinata, die von allen beschützt werden muss!“, erklärte sie: „Und ich dachte, Naruto wüsste es… Er hat mir immer gut zugesprochen und mir Mut gemacht. Er hat an mich geglaubt. Aber warum dann nicht jetzt?“

Sakura ließ sich ihre Worte durch den Kopf gehen und nickte leicht. Sie verstand, was Hinata ihr mitteilen wollte.

„Naruto fand es auch nicht in Ordnung, es dir verheimlichen zu müssen. Aber Tsunade hatte ihn dazu gezwungen. Er glaubt an deine Stärke, aber es war seine Mission, dir nichts zu sagen. Ich bin mir sicher, dass es ihm leid tut, dass er dich anlügen musste!“, antwortete Sakura und sie wusste, nachdem sie die Sätze ausgesprochen hatte, dass sie Recht hatte.

Schließlich kannte sie Naruto schon so lange und sie wusste, dass Naruto es nicht gefiel, jemandem etwas zu verheimlichen…

Hinata schluckte schwer und sah auf die Seite. Also hatte sie wirklich falsch reagiert…

„Wie lange bin ich eigentlich schon hier?“, wollte Hinata nach einer Weile wissen und sah Sakura fragend an.

„Du bist vor drei Tagen hier aufgetaucht. Aber du warst die ganze Zeit über bewusstlos…“, antwortete Sakura und Hinatas Augen wurden groß.

Sie war drei Tage bewusstlos?! Das hieße ja, dass sie Naruto vor fast einer Woche verlassen hatte. Und er war immer noch nicht aufgetaucht…

Ob er überhaupt nach ihr suchte?
 

Bei Naruto und Kiba:
 

„Man, ich hab Hunger!“, quengelte Naruto zum hundertsten Male und verzog seinen Mund zu einer Schnute. Er lief neben Akamaru und Kiba her und hatte seine Arme hinter seinem Kopf verschränkt.

Dabei sah er sich gelangweilt im Wald um, der immer dichter wurde.

Mittlerweile befanden sie sich ganz tief im Konohawald, was Naruto nicht so behagte. Das hieße nämlich, dass sie an keinem Gasthäuschen mehr vorbei kommen würden, um da mal schnell was essen zu können… Nun mussten sie selbst dafür sorgen, um etwas zwischen die Zähne zu bekommen.

Kiba knurrte vor sich hin, als Naruto wieder anfing zu schmollen und strich sich mit den Händen durch die Haare.

„Verdammt, Naruto! Hör endlich auf zu nerven! Wir haben vor drei Stunden eine Rast eingelegt, da du Hunger hattest!“, beschwerte er sich und Akamaru bellte bekräftigend. Auch ihm ging der blonde Chaot langsam auf die Nerven.

„Pöh! Wir haben nur eine Pause eingelegt, weil der Pelzknäul sich eine Zecke eingefangen hat!“, beklagte Naruto sich und zog eine größere Schnute.

Ihm war aufgefallen, dass Kiba ihm das Leben zur Hölle machen wollte. Nie ging er auf seine Bedürfnisse ein. Ihm war Akamaru einfach wichtiger.

„Kameradenschwein…“, fügte Naruto noch murmelnd hinzu, doch Kiba, der ein gutes Gehör hatte, hatte das natürlich gehört und knirschte mit den Zähnen.

„WER ist hier ein Kameradenschwein?! Während wir eine Pause einlegen, könnte Hinata sonst was passieren, du Oberdepp! Ich will sie endlich finden, aber du anscheinend nicht!“

Naruto ließ seine Arme nach unten fallen und seine Augen blitzten gefährlich auf.

Er blieb abrupt stehen und funkelte Kiba bedrohlich an.

„Und ob ich sie finden will! Aber wir müssen uns auch mal ausruhen und was essen, Kiba! Sonst sind wir total entkräftet, wenn wir Hinata gefunden haben!“, widersprach er.

Akamaru blieb auch stehen und Kiba drehte sich in Narutos Richtung.

Dabei grinste er ihn überlegend an.

„Ja, du bist vielleicht zu schwach, Hinata zu retten, aber ICH nicht! Du wirst schon sehen, dass ich ihr helfen werde, während du neben dran stehst und dümmlich zusiehst!“ Es bereitete Kiba großes Vergnügen, Naruto runterzumachen. Er hatte es auch nicht anders verdient.

Doch Naruto, der schon die ganze Zeit ziemlich angespannt war, reichte es. Mit einem lauten Brüller stürzte er sich auf Kiba und stieß ihn mit voller Wucht von Akamarus Rücken.

„Naruto!“ Aber der blonde Chaot ignorierte Kibas Rufen und wälzte sich mit ihm auf dem Boden herum.

Als er die Oberhand gewann, richtete er sich leicht auf, nagelte Kiba mit der linken Hand an den Boden fest und holte mit der rechten Hand, die er zur Faust geballt hatte, aus, um sie Kiba ins Gesicht zu schlagen.

„Du Idiot! Was soll das?!“, brüllte Kiba und versuchte sich aus Narutos Fängen zu befreien, doch der Kerl hatte eine ungeheure Kraft, wie er mal wieder feststellen musste und hatte keine Chance gegen ihn.

Bevor Narutos Faust Kibas Gesicht erreichen konnte, rannte Akamaru auf ihn zu und stieß ihn von Kiba herunter.

Mit einem lauten Schrei rollte Naruto von Kiba herunter und stieß mit dem Kopf gegen einen Baum.

Benommen blieb er auf der Stelle liegen, auf der er angekommen war und rieb sich seinen Kopf.

„Autsch…“, murmelte er und er setzte sich langsam auf, als sich sein Schwindel gelegt hatte.

Nachdem er sich aufgesetzt hatte, blickte er wütend zu Akamaru herüber, der ihn bedrohlich anknurrte und seine Nackenhaare aufgerichtet hatte.

In dem Moment war der Hund ganz schön angsteinflößend…

„Akamaru, hör auf“, meinte Kiba, der schon aufgestanden war und sich den Dreck von der Kleidung klopfte.

„Ja, hör, was dein Herrchen sagt“, pflichtete Naruto bei und stand auch auf.

Akamaru sah fragend zu Kiba, der seine Nase in die Luft gestreckt hatte und sehr konzentriert schaute.

„Hast… Hast du etwas gewittert?“, wollte Naruto wissen, der den Streit schon wieder vergessen hatte.

Neugierig kam er näher, als Kiba nicht reagierte und auch Akamaru fing an, zu schnuppern.

Plötzlich winselte er und lief nervös auf und ab.

Da stimmte doch was nicht…

„Kiba, jetzt sag doch endlich was!“, flehte Naruto, der die Spannung nicht mehr aushielt. Was hatten die beiden nur gerochen?!

Kiba schwieg nochmal einen Moment, doch dann wandte er sich mit einem Grinsen auf den Lippen zu Naruto um, wobei seine spitzen Eckzähne gefährlich aufblitzten.

„Ich habe eine Fährte gefunden!“

Narutos Gesicht erhellte sich schlagartig und er strahlte Kiba regelrecht an.

„Willst du etwa sagen, dass wir Hinata gefunden haben?“, wollte er wissen und ballte seine Hände zu Fäusten. Ein erfreutes Kribbeln durchlief sein Körper und er sprang von einem Fuß auf den anderen.

Endlich konnte er das gut machen, was er verbockt hatte!

„Ja, ich kann sie ganz deutlich wittern!“, antwortete er und Naruto sprang erfreut in die Luft.

„Yeah! Dann lass uns weitergehen! Wir werden Hinata sowas von retten, echt jetzt!“, rief er und rannte voraus.

Kiba und Akamaru blickten ihm seufzend hinterher, doch dann musste Kiba leise lachen.

„Na los, Akamaru! Lass uns den Holzkopf einholen, wir wollen ja nicht, dass er Hinata alleine rettet!“

Akamaru bellte laut auf und Kiba sprang ihm auf den Rücken.

„Naruto, jetzt warte doch mal!“, rief Kiba und Akamaru rannte ihm hinterher.
 

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Danke für die Kommis vom letzten Kapi! :D Ich war mir unsicher, ob es sich überhaupt noch lohnt, weiterzumachen, aber ihr konntet mich überzeugen! XD



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Curupira
2012-06-14T19:03:34+00:00 14.06.2012 21:03
Q_Q immer werden die ffs die ich mag nicht beendet Q:Q
Von:  -vivi-
2012-05-24T18:27:48+00:00 24.05.2012 20:27
Hey, habe deine FF gelesen und sie gefällt mir wirklich sehr gut :D
Hatte bisher allerdings nie groß Zeit gehabt, mal was zu hinterlassen und auch nicht wirklich, um deine FF überhaupt richtig zu lesen. u.u Tut mir leid...
Q_Q
*dir Kekse hinstell*

Aber deine FF ist wirklich toll. Und auch dein Schreibstil gefällt mir gut. Sowie das letzte Kapitel(vorerst) mir sehr gut gefallen hat. :D
Bitte schreib schneller weiter ja?! xD

lg Percy
Von:  DarkBloodyKiss
2012-05-22T05:30:15+00:00 22.05.2012 07:30
Sehr tolles Kappi ^^

glg DarkBloodyKiss ^^
Von:  fahnm
2012-05-19T20:42:59+00:00 19.05.2012 22:42
Klasse Kapi^^

Hoffentlich können Naruto und Kiba bis zu Hinata und Sakura durch.
Schreib bitte schnell weiter.^^
Von:  Kaninchensklave
2012-05-19T17:50:26+00:00 19.05.2012 19:50
ein Tolles Kap

Tja Sasuke will also naruto umbringen nur er sollte Ihn nicht unterschätzen und Kba sollte es endlcih einsehen das er bei Hinata keine chance hat
Sakura war ja Total verwundert das sie Hinata im kerker gefunden hat auch das Sasuke sie einfach fallen hat lassen anch dem er mit Ihr geschlafen hat
dafür sollte man Ihn Kastrieren

Von:  narutofa
2012-05-19T15:58:44+00:00 19.05.2012 17:58
das war ein sehr gutes kapitel. es hat spaß gemacht es zu lesen. mach weiter so. ich hoffe hinata und sakura kommen frei


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