Es war Winter. Die dritte Adventswoche hatte gerade begonnen und ein junger Mann, etwa 19, saß in einer schwarzen Wolldecke gehüllt, vor dem Fernseher. Er tippte mit seinem Daumen auf einem Gamepad herum, damit die Frau auf dem Bildschirm seinen Anweisungen folge leistete. Im Hintergrund summte die Mikrowelle, die einen Becher, voll mit Milch, auf eine angenehm warme Temperatur brachte. Nach kurzer Zeit piepte die Gerätschaft und ein blonder Junge, um die 20, holte den Becher heraus und goss den Inhalt in zwei große Porzellantassen. Zückte eine Dose voll mit wohlriechendem Schokoladenpulver aus dem Schrank und vermischte es mit der heißen Milch. Zur Krönung setzte er dem Heißgetränk noch eine Haube aus Sprühsahne auf, die er mit einer einer weiteren Priese Kakaopulver verfeinerte.
Er brachte die Becher zu seinem Gamer-freund, stellte einen von beiden, ihm gegenüber, auf den Couchtisch und setzte sich, mit seinem eigenen, neben den Rotschopf. Er nippte kurz an seinem Getränk während der Gamer immer noch mit den Augen am Bildschirm klebte. Der größere stellte seinen Becher nach kurzer Zeit ebenfals auf den Tisch und zog seinen Laptop auf seinen Schoß, den er auch gleich einschaltete und auf den Tasten herum tippte.
Erst jetzt flog der liebliche Duft des Schokogetränks in die Nase des Grünäugigen. Er schloß die Augen als er den süßen Geruch einatmete. Und wie durch ein Wunder unterbrach er abrupt sein Spiel, legte das Gamepad beiseite und schnappte sich die Tasse.
Er nahm einen großen Schluck, doch musste das meiste wieder an die Tasse zurück geben, da er die Temperatur doch maßlos unterschätzte. Sein Sitznachbar musste breit Grinsen als er sah, wie unbeholfen er mit den Händen versuchte Luft in seinen Mund zu fächern. Plötzlich unterbrach der Rotschopf seine hysterische Bewegung und drehte seinen Kopf langsam Richtung Mello.
"Lach nicht so Blöd", kam es Monoton vom Gamer.
"Ich lache nicht. Ich grinse", bekam der kleinere grinsend zurück.
Ohne weiter darauf ein zugehen widmete der Kettenraucher sich wieder seinem Spiel.
Die Beiden hatten mittlerweile ihren Kakao getrunken und Matt saß immer noch vor seinem Spiel, während Mello daneben saß, ihm dabei zu sah und ein Stück von seiner, vorher aus den Kühlschrank geholten, Schokoladentafel ab biss.
"Matt", durchzog dann die Stimme des Blonden den Raum
"Mir ist Langweilig", maulte er noch hinterher.
"Dann spiel' mit"
"Davon träumst du wohl", zischte der Schokofreak und biss gleich darauf noch ein Stück von seiner allerliebsten Tafel ab.
"Dann halt nich"
"Unterhalte mich gefälligst" brummte Mello.
"Wie denn?"
"Weiß ich doch nich. Lass dir verdammt noch mal was einfallen"
"Scheiß Mistkerl!!!", fluchte der Gamer plötzlich.
"Was hast du gesagt?!" fauchte der Blauäugige.
Doch Matt reagierte nicht. Von der Ignoranz Matt's zutiefst in Wut getrieben, stieß der Blonde Matt mit voller Wucht von der Couch. Dieser landete unsanft auf dem Boden und sein Gamepad flutschte ihm aus seinen Händen.
"Verdammt Mello, sowas tut doch weh.", kam nur ruhig aus dem Mund des Rotschopfs während dieser sich den Kopf hielt.
"Gut so!", schrie der Blonde, "Niemand darf mich beleidigen und dann auch noch ignorieren."
"Beleidigen?"
"Ja, verdammt"
"Aber das hab ich doch gar nich, das hat dem Mistvieh da gegolten.", er zeigte auf den Bilschirm.
Mello sah kurz zum Fersehen und dann wieder zu Matt. Leicht beschämt von seiner falschen Schlussfolgerung verengten sich seine Augen und sein Ausdruck wurde wütend. Er stand auf und ging einfach ins Schlafzimmer.
"Fick dich doch", hörte man es nur noch aus dem Flur kommen gefolgt von einem lauten Knall, der die Wohnung zum Beben brachte und den Matt der Schlafzimmertür zuordnete. Der Gamer machte sich nicht viel daraus. Mello hatte solche Momente öfters und daher wusste er, dass es nutzlos war hinterher zu laufen. Der Blonde würde sich schon wieder einkriegen. Schließlich war es nicht Matt's Schuld, dass er so ausgeflippt ist. Oder doch?
Der Grünäugige dachte dann aber auch nicht weiter darüber nach, sondern begann einfach wieder weiter zuspielen, sobald er auf den Sofa saß.
Als Matt dann nach einiger Zeit auf die Uhr sah, war es schon nach Mitternacht. Er rieb sich mit dem Handrücken über die Augen und streckte sich kurz. Dann schaltete er nur noch die Konsole samt Fernseher aus und begab sich ins Bad. Er hatte schon ganz vergessen, dass Mello nur ein paar Stunden zuvor wiedereinmal einen seiner Wutausbrüche hatte.
Der Gamer wusch sich sorgfältig das Gesicht und putze gründlich seine Zähne. Nachdem er auch noch kurz mit nassen Händen durch seine roten Haare gefahren war machte er sich auf den Weg ins Schlafzimmer.
Langsam öffnete er die Tür. Kaum konnte der Rotschopf in den Raum sehen weiteten sich seine Augen. Er erblickte seinen blonden Freund der quer über dem Bett lag. Seine Arme lagen angewinkelt neben seinem Kopf. Seine Beine leicht gespreizt und eines von Beiden angezogen. Diese Haltung legte den, schon ohne hin immer freien Bauch, noch mehr frei. Ein paar Zentimeter mehr und man würde wahrscheinlich seine weiße, wohlgeformte Brust sehen können.
Der Grünäugige legte, sichtlich überwältigt von diesem Anblick, seine Hand auf seinen, leicht geöffneten, Mund. Der Brustkorb des Schokofreaks hob und senkte sich jedes mal wenn er erneut ein- und ausatmete.
Ja, wenn Mello schlief war er wie ausgewechselt. So ruhig und ausgelassen. Ganz im Gegenteil zu seinem aufbrausenden, besitzergreifendem und seinem, von Tag zu Tag ansteigendem, aggressiven selbst, wenn er wach war.
Matt schüttelte kurz den Kopf, um die nicht ganz jugendfreien Gedanken aus seinem Kopf zu werfen. Er ging auf den Älteren zu. Da er dachte, dass es bestimmt ziemlich unbequem in seiner Lacklederweste sein musste, beschloss der Rotschopf sie ihm aus zuziehen. Der Gamer setzte sich neben den Blonden auf Bett und beugte sich leicht über ihn. Seine Hände legten sich sanft um den Reißverschluss und zogen ihn langsam herunter, damit er so wenig Geräusche wie möglich von sich gab. Unten angekommen nahm der Jüngere jede Hälfte der Weste in eine Hand und striff sie seitlich über die Schultern. Nun schob der Rotschopf vorsichtig eine Hand in den Nackenn des Blonden, hob ihn leicht an, um das Lederstück unter ihm weg zuziehen. Gerade als Matt die Lederweste in die Hand nahm und Mellos Gesicht mit den Augen fixierte, um sicher zu gehen, dass er ihn nicht weckte, schlug der Ältere seine blauen Augen auf. Matt erstarrte in seiner Bewegung, sah den Blonden sturr an.
"Was zum Geier tust du da, Matt?", sprach Mello ruhig im Halbschlaf, "Lass mich los ich will pennen, man."
Matt zog seine Hände zurück. "Gar nix, bin schon weg." nuschelte er nur als er sich zu seinen Bett, das etwa zwei Meter von Mellos entfernt stand, begab.
Der nächste Morgen begann ungewöhnlich ruhig. Matt hatte eigentlich damit gerechnet, dass Mello ihn, wie jeden Morgen, aus dem Bett werfen würde. Jedoch blieb der schmerzhafte Bodenkontakt diesmal aus.
Der Rotschopf streckte sich kurz bevor in sein Nachtschränkchen griff, um sich seine allmorgendliche Zigarette in den Mund zu stecken.
Er stand auf und ging in die Küche, wo der Blonde gerade dabei war seinen Frühstückskakao zu schlürfen.
"Morgen Mells", presste der Gamer nur kurz herraus und nahm sich dann eine Packung Milch aus dem Kühlschrank.
"Hmmh", kam es von dem Älteren.
Matt schüttete die weiße Flüssigkeit in ein Glas und setzte sich seinem Freund gegenüber. Der Jüngere vermied es in die Augen des des Größeren zu sehen. Ihm war die Sache von Gestern doch etwas peinlich gewesen. Mello allerdings ließ seine Augen gar nicht mehr von dem Gamer weichen. Er starrte ihn regelrecht an. Als Matt dann aufstand, um das Glas in die Spüle zu legen und seine Zigarette ausdrückte, bermerkte er den Blick des Blonden.
"Was ist?"
"Warum?", sprach der Schokofreak monoton.
"Warum was?", jetzt war Matt irritiert.
"Warum hast du Gestern an mir rumgefummelt?", sagte Mello wie aus der Pistole geschossen.
Diese Direktheit ließ den Rotschopf leicht erröten. Er drehte sich um.
"Ich dachte nur, dass es wahrscheinlich ziemlich unbequem sein muss in dem Ding zu schlafen.", murmelte Matt leise vor sich hin.
"Achso... Na dann.", mit diesen Worten stand der Blauäugige auf und ging auf seinen Freund zu. Er legte seine rechte Hand um dessen Schulter und lukte über die andere hinweg in Matts Gesicht und lächelte plötzlich.
"Und ich dachte schon du wolltest mich im Schlaf vergewaltigen"
"..." Der Grünäugige konnte gar nicht antworten. Hatte Mello es etwa darauf angelegt? Wollte er gestern, dass Matt ihn vergewaltigt oder war das jetzt einfach nur falsche Interpretation seitens des Jüngeren. Dann verschwand das lächeln auf dem Gesicht des Blonden genauso schnell wie es gekommen war. Er ging einfach ins Wohnzimmer als wäre nichts gewesen und ließ einen verwirrten Matt zurück.
'Manchmal weiß ich echt nicht was ich von ihm halten soll', dachte sich der Rotschopf mit einem seufzen und ging ebenfalls ins Wohnzimmer.
Kaum dort angekommen ließ er sich aufs Sofa sinken, schaltete seine Wii ein und fing an sein neues Spiel `Red Steel´ zu spielen.
Nach etwa einer Dreiviertelstunde hörte man ein lautes seufzen von dem Blonden. Er sah aus dem Fenster, es schneite. Außerhalb hingen Eiszapfen am Fenster, die in der Morgensonne glitzerten. Doch trotz der Sonne war es bitterkalt. Mello hatte sogar seinen schwarzen Mantel übergezogen.
"Matt... Mir ist Kalt", sagte der Ältere fordernt.
"Zieh dich wärmer an" , kam es nur kühl von Gamer.
Wieder war ein seufzen vom Schokofreak zu hören.
Einige Stunden später, in denen sich der Rotschopf nicht einmal von seinem Spiel getrennt hatte, schnappte sich der Blonde ein Prospekt seiner lieblings Pizzeria.
"Willst du auch was, Matt?"
Angesprochener linste kurz zu Mello, um zu sehen was er meinte.
"Ja gern.", sagte der Gamer immer noch vertieft in sein Spiel.
"Gut, dann lass endlich dieses affige Spiel sein und such dir was aus!"
"Ja ja"
Der Grünäugige drückte auf den `Pause´-Knopf und legte den Kontroller beiseite. Er hielt dem Blonden die offene Hand entgegen dieser reichte ihm das Blatt. Wenige Minuten später hatte Mello dann auch schon alles bestellt. Da die Pizzeria nicht weit von der Wohnung entfernt war, dauerte es keine zwanzig Minuten da klingelte es auch schon an der Tür.
Matt grummelte kurz. Jetzt musste er doch wirklich aufstehen, da der Blonde ja gerade auf der Toilette ertrinkt- dachte zumindest Matt.
Er stand auf und nahm auf dem Weg zur Tür das Geld mit, was sie vorher, auf einem Schrank im Flur, abgelegt hatten. Also öffnete der Gamer gelangweilt die Tür und nahm die Pizzen entgegen.
"Mells, das Futter ist da", rief der Rotschopf während er das Essen auf dem Küchentisch abstellte. Dann öffnete sich die Tür zum Bad und Mello kam in den Raum. Der Kleinere saß schon am Tisch und hatte die Pizzen von ihren Kartons auf Teller gelegt. Der Ältere setzte sich Matt gegenüber und fing an zu essen.
Eine halbe Stunde verging ehe sie fertig waren, in der ganzen Zeit hatten sie nicht ein Wort miteinander geredet. Als Matt dann aufstand und anfing das Geschirr zu spülen beobachtete der Blonde jede Bewegung seines Freundes. Er blieb solange an seinem Platz bis der Jüngere alles in die Schränke zurück gelegt hatte.
Matt drehte sich um und wollte gerade zu seinen heiß geliebten Spielen gehen, da baute sich Mello auch schon vor ihm auf. Matt blieb stehen und sah ihn verdaddert an. Was hatte der Blonde auf einmal? Erst der Vorfall im Schlafzimmer und dann klebt er die ganze Zeit förmlich an Matt.
"Sag mal, brauchst du ne schriftlich Einladung, oder was?", bekam der Rotschopf etwas genervt entgegen geworfen.
"Was?"
"Verdammt Matt", er legte seine Hände auf die Schultern seines Gegenübers, "Ich will dich... Und zwar in mir."
Dem Gamer entgleisten seine Gesichtszüge. Das hatte ihn jetzt total aus der Bahn geworfen. Sein Mund stand offen und er war nicht mehr fähig auch nur ein Wort heraus zubringen. Auf Mellos Gesicht sah man enttäuschtheit. Ja, er war enttäuscht von Matts Reaktion. Er dachte jetzt würde er über ihn herfallen- aber falsch Gedacht. Der größere nahm seine Hände wieder zurück und machte sich auf zum Wohnzimmer.
"Ich versteh' schon, vergiss was ich gesagt hab"
Der Rotschopf besann sich sofort wieder und griff dem Älteren von hinten an die Hüften. Er küsste ihm einmal sanft den Hals.
"Geh nicht weg, Mells", flüsterte der Gamer seinem Blonden ins Ohr. In seiner Stimme lag ein Hauch von unterwürfigkeit.
Der Schokofreak konnte sich ein lächeln nicht verkneifen. Manchmal verhielt sich der Gamer wirklich wie ein kleiner Welpe, der sich an sein Herrchen klammerte und versuchte ihm ja alles recht zu machen.
Der Rotschopf schlang seine Arme weiter um den Bauch des Blauäugigen, küsste wieder seinen Hals. Dem Blonden entkam ein leises Keuchen, ihm gefiel es von Matt berührt zu werden, vor allem am Hals. Das war schon immer eine seiner empfindlichen Stellen. Und das der Kleinere diese sofort, so zielsicher, fand war schon fast erschreckend- erschreckend gut.
Mello wandte sich in der Umarmung zu seinem Freund um, um ihm in die Augen sehen zu können. Sie sahen sich eine Weile einfach nur schüchtern in die Augen. Doch dann brach Mello die Stille und presste seine Lippen auf die des Anderen. Ein zaghaftes Küsschen wurde immer mehr zu einem verlangenden, leidenschaftlichem Zugenkuss.
Erst nach mehreren Minuten lösten sich die Beiden, luftschnappend, von einander. Kaum hatten sie sich gelöst legte der Rotschopf auch schon Hand an des Blonden Weste an. Er riss sie förmlich von ihm. Und auch der Ältere zog dem Gamer hastig den gestreiften Pullover vom Leib. Sie taumelten zum Küchentisch und ohne groß nachzudenken hob der Grünäugige den Schokofreak auf den Tisch. Dieser spreitzte seine Beine, um Matt näher an sich heran zulassen. Wieder küssten sie sich heftig. Immer wieder fuhr der Rotschopf über den nackten Oberkörper des Blonden. Mello krallte sich in den Rücken seines Partners, hinterließ rote Striemen. Durch die Fingernägel des Blonden liefen Matt Schauder der Erregung über den Rücken. Nun konnte er es nicht mehr aushalten, er öffnete, so schnell wie es ihm möglich war, die Schnüre der hautengen Lacklederhose. Der Blonde hob sein Hinterteil ein Stück an, um Matt dabei zu helfen ihn von dem Teil zu befreien. Keine Sekunde später öffnete der Schokofreak die Knöpfe an der Jeans des Gamers, ehe dieser sie sich herunterzog. Nur noch in Unterwäsche kletterte der Rotschopf auf seinen heißen, blonden Freund. Matt küsste sich vom Hals abwärts bis er an den Lenden seines blonden Teufels angekommen war. Dieser stöhnte leicht und reckte dem Grünäugigen seinen Unterleib entgegen. Langsam fing Matt an den Blonden im Schritt zu massieren während er dabei zusah wie die Gesichtszüge Mellos sich, unter seinen Berührungen, vor Lust verzerrten. Immer wieder stöhnte der Blonde auf. Doch dann hielt Mello Matts Hand fest.
Er sah ihn flehend an: "Mach schon, Matt."
Der Rotschopf grinste und entledigte den Blonden von seinem Slip. Der Anblick des erregten Glieds spornte Matt regelrecht an. Er umfasste die Errektion und begann seine Hand behutsam auf und ab zu bewegen. Mello keuchte laut auf. Das war es wonach er sich die ganzen Jahre gesehnt hatte: Die liebe Matts.
Der Rotschopf zögerte kurz als er einen kleinen Schritt weiter gehen wollte. Er war unsicher. Doch er wollte es unbedingt. Also riss er sich zusammen und führte seinen Kopf zu der Erregung des blonden Teufels. Er leckte einmal der länge nach über ihn. Oben angekommen ließ er seine Zunge mit der Eichel spielen. Mello zuckte. Er hatte nicht damit gerechnet, dass der Rotschopf es wirklich wagen würde. Doch er genoss es sichtlich und zeigte dies durch erneutes, lautes Keuchen. Jetzt nahm der Gamer alles in den Mund. Fing an seinem Freund zu saugen, bewegte seinen Kopf rauf und runter.
Es dauerte nicht lang, da war der Blonde schon kurz vor seinem Höhepunkt. Doch er musste sich beherrschen. Mello stoppte die Bewegungen des Jüngeren, zog ihn zu sich hoch.
"Das reicht Matt. Komm her zu mir." hauchte er noch halb außer atmen.
Auf dem Weg nach oben striff sich auch der Rotschopf das verbliebene Kleindungsstück ab. Auch seine Erektion war nicht zu übersehen. Das Blut der Beiden brodelte vor Leidenschaft.
Matt sah Mello verführerisch an. Langsam fuhren seine Finger dem eingenen Mund entgegen. Er lutschte sie, für Mellos Augen, auf eine hoch erotische Weise ab. Noch einmal sah der Gamer seine blonde Schönheit schelmisch an, ehe er seinen Mittelfinger in den Eingang seines Geliebten gleiten ließ. Dieser unterdrückte ein schmerzhaftes quieken, doch dem Rotschopf entging das nicht. Er streichelte dem Blonden beruhigend über den Bauch, jedoch ohne etwas zu sagen.
Als Mellos Körper sich an Matt gewöhnt hatte ließ der Grünäugige auch einen zweiten und dritten Finger hinzu kommen.
Sobald der Kleinere seinen blauäugigen Freund für bereit hielt zog er seine Finger aus ihm heraus, glitt langsam zu ihm hoch und führte sich selbst in den Eingang des Blonden. Das schmerzverzerrte Keuchen erstickte er mit einem liebevollen Kuss. Vorsichtig zog er sich aus ihm heraus nur um kurze Zeit später wieder in ihn zu stoßen.
Jetzt hatte Mello sich auch an dies gewöhnt und er stöhnte, passend im Rhythmus von Matts stößen, immer wieder laut auf. Und auch der Gamer keuchte immer mal wieder. Die Gefühle der Beiden ließ in ihnen unglaubliche Hitze aufsteigen, sodass sie glaubten sie würden von innen heraus verbrennen.
"Maaatt", stöhnte der Blonde.
Im selben Moment kam er und warf den Kopf in den Nacken. Der Jüngere stieß noch einmal zu und ergoss sich dann ebenfalls in dem Blonden. Sie verharrten in der Position, sahen sich zufrieden an. Endlich hatten sich die, so lange geheimgehaltenen, Gefühle für einander raus gekämpf. Sie lächelten sich an und draußen fiel immer noch seelenruhig der weiße Schnee. Doch die Beiden störte dies nicht. Ab diesem Moment hatten sie immer jemanden der sie wärmen würde.
