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Du musst den Willen haben!

ZorroxNami
von

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Neu Anfang

1.Neu Anfang

Nami stand vor ihrem großen Haus und sah nicht glücklich aus. Warum nochmal musste sie jetzt von hier weg ziehen? Hier hatte sie doch eigentlich alles was sie zum glücklich sein brauchte, ein Haus, gute Freunde und einen Schulplatz. Und das alles gab sie nun auf um nach Manhattan zu ziehen. Um dort eine unbekannte Zukunft zu verbringen. Naja ganz unbekannt war es nun auch nicht, denn immerhin wohnte ihre Schwester auch dort und das schon seit einigen Jahren. Sie war der eigentlich Grund warum Nami von München nach Manhattan zog, da sie nicht mehr ohne ihre Familie leben wollte und weil ihre Schwester es so wollte. Nami aber glaubte das Nojiko sie nur unter Beobachtung in Manhattan haben wollte, da sie in letzter Zeit zu viel Scheiß gebaut hatte. Eigentlich wollte sie auch nochmal ihre Schwester sehen aber direkt hin ziehen? Das hieß dass sie alle ihre Freunde für immer verlassen musste. Aber sie liebte Nojiko halt über alles und sie war die einzige noch lebende Person aus ihrer Familie. Die beiden mussten schnell lernen auf eigenen Beinen zu stehen. Ihre Eltern starben bei einen Autounfall vor fast 5 Jahren. Ab da an hatten beide einer sehr enge Beziehung zu einander bis Nojiko sich vor zwei Jahren entschlossen hatte zu ihrem Fraund nach Manhattan zu ziehen. Ab da an hatte sich Namis Leben von Grund auf geändert. Besonders ihr Verhalten wurde ab da an anders, sie nahm regelmäßig Drogen und goss Alkohol in sich rein. Noch immer schmerzte der Gedanke an diesen Unfall von ihren Eltern. Doch bald würde sie wieder bei ihrer Schwester sein und sie in den Arm nehmen könnte. In den zwei Jahren wo Nojko jetzt schon weg war fühlte sie sich sehr oft allein. Und um dieses Gefühl zu verdrängen ging sie sich regelmäßig Drogen kaufen.

Nami atmete noch einmal tief ein und sah das ein Taxi schon auf sie wartete, also hieß es jetzt abschied nehmen. Von ihren Freunden und ihrem Dealer hatte sie sich gestern Abend schon verabschiedet, heute hätte sie das nicht mehr verkraftet. Sie fasste ein letztes mal die Fassade ihres Hauses an. Jetzt suchten einige Tränen den Weg zu über Namis Wangen. Schnell drehte Nami sich um und zog ihren riesigen Trolli hinter sich her. Der Taxifahrer öffnete ihr den Kofferraum und lud ihr schweres Gepäck ein.

Nami öffnete die Tür des Taxis und setzte sich auf die Rückbank. In ihren Händen hielt Nami einen kleinen Blumentopf. Diese Blume musste einfach mit sie war ihr unendlich wichtig. Sie hatte sie von ihrer Mutter bekommen, kurz bevor sie starb. Es war ein Kleiner Rosenbuch. Doch sie wurde aus ihren Gedanken geholt.

„Wohin soll es gehen?“, fragte der Taxifahrer und schaute zu Nami. „Zum Flughafen!“, gab sie wieder. Der Taxifahrer nickte und für schon los. Die Fahrt war sehr still, so das Nami sich Gedanken über ihre neue Zukunft machen konnte. Es dauerte etwas bis das Taxi am Flughafen eintraft. „Das macht dann 10€.“, sagte der Fahrer. Nami zog ihren kleinen Geldbeutel aus ihrer Tasche und gab dem Fahrer das Geld. Der Fahrer stieg noch aus und holte das Gepäck für Nami noch raus. „Machen sie es gut!“, verabschiedete sich der Fahrer noch.

Nami verabschiedete sich auch noch schnell und trat in die große Halle ein. Für sie war es nichts besonderes hier zu sein, sie flog schon ein paar von hier aus nach Manhattan zu ihrer Schwester.

Deshalb kannte sie auch schon den Ablauf bis hin zum Einstig des Flugzeugs.

Aber erst mal musste Nami zu den Toiletten, sie brauchte jetzt ihr Kokain. Schnell schloss sie die Tür ihrer Kabine hinter sich zu. Man merkte beim genaueren hinsehen schon Entzugserscheinungen. Schnell schniefte sie das Zeug durch die Nasse und verließ die Toilette mit einem guten Grinsen, danach machte sich sich auf zum Flugzeug.

Es dauerte eine Zeit bis Nami dann endlich im Flugzeug saß. Sie hatte einen Platz am Fenster und rechts neben ihr setzte sich ein junger gut aussehender Mann. Er trug einen schwarzen Anzug, ein blaues Hemd und eine schwarze Krawatte.

Er sah relativ gut aus, dachte Nami. Auch der blonde Mann schaute interessiert zu ihr, Nami musste grinsen als sich ihre Blicke trafen. Nami glaubte das wenn sie ihr Drogen nicht genommen hätte das hier als nervend empfunden hätte. Normal wollte Nami nichts von so Männern wissen, die sie anschauten als ob sie das letzte Weib auf Erden wäre. Aber in diesem Zustand war ihr alles egal.

„Hallo!“, sagte er und setzte sich neben Nami. Sie grinste etwas und sagte auch Hallo. Heute hatte sie im Flugzeug also angenehmen Gesprächspartner, da der Flug ganze acht Stunden dauern würde kam es ihr sehr gelegen.

„Ich heiße Sanji Webber!“, stellte er sich vor. Nami gab ihm die Hand und sagte dann: „Hallo Ich heiße Nami Seidel.“ „Na dann sitzen wir die nächsten acht Stunden neben einander.“, meinte der junge Mann namens Sanji. „Sieht so aus.“, stellte Nami fest und musste wieder grinste.

Dann kam auch schon die Stewardess und begrüßte die Gäste, sie erzählte den üblichen Text. Nami kannte schon alles auswendig deshalb hörte sie nicht zu, sie schaute lieber zu ihrem Nachtbar. Wieder schlich sich ein Grinsen auf ihre Lippen als sie merkte das er sie musterte. Bei ihm bildete sich ein leichten Rotschimmer an seine Wangen. Irgend wie fand sich Nami wohl bei ihm, ob es an ihren Rauschzustand oder doch an ihm lag konnte sie einfach nicht sagen.

„Was machen sie denn in New York, wenn ich fragen darf?“,fragte Nami neugierig. „Ich bin dort um einen besonderen Lehrgang zu machen, ich bin nämlich Koch. Und was haben sie dort vor?“, meinte er und schaute sie erwartungsvoll an.

„Manhattan wird mein neues zu Hause.“, sie schaute aus dem Fenster und sah das das Flugzeug schon über den Wolken flog. „Du wirst auswandern?“, fragte er und schaute zu ihr.

„Ja!“, war ihre kurze Antwort. „Entschuldige bitte meine Neugier, aber warum? Was zieht dich dort hin.?“ ,,Meine Schwester wohnt dort bei ihrem Freund und sie wollte das ich zu ihr komme.“ Sanji merkte das er nicht weiter fragen sollte, denn sie sagte das nicht begeistert. „Vielleicht können wir uns mal treffen. Ich bleibe einen Monat in New York.“, meinte er und beobachtete wieder Nami. Sie überlegte sehr stark. „Eigentlich bin ich nicht so, ich kenne dich kaum und du willst schon mit mir ausgehen?“, Nami zog eine Augenbraune hoch und wartete auf seine Antwort. „Ich wohne in München und bin 24 Jahre. Meine Eltern sind sehr wohlhabend und besitzen ein eigenes Restaurant. In dem ich der Chefkoch bin, früher war es mal mein Vater, aber er wird langsam etwas zu alt für so einen Trubel der immer in unserer Küche ist. Und ich habe keine Geschwister.“ Er hatte sich kurz vorgestellt. „Und nun bist du dran erzähle mir bitte etwas von dir!“, forderte er sie auf. Nami hatte ihren Blick schon lange wieder auf diesen jungen Mann gerichtet.

„Ich habe auch in München gelebt, ziehe aber jetzt wie du weißt nach Manhattan zu meiner Schwester. Meine Eltern sind schon sehr lange tot.“, sie schaute auf die kleine Blume die sie immer noch in ihren Händen hielt. „Die Blume, hast du sie von deinen Eltern bekommen?“ Sie nickt nur. So ging es einige Stunden noch bis sie auf einmal den Kapitän sprechen hörten.

„Das war der angenehmste Flug den ich je hatte.“, grinste Sanji und stieg mit Nami aus dem Flugzeug aus. Nami grinste und stimmte ihm zu.

Doch nach einiger Zeit meinte Sanji: „So jetzt müssen wir getrennte Wege gehen, ich gebe dir meine Nummer und dann kannst du selbst entscheiden ob du mich wieder sehen willst oder nicht!“

Er steckte Nami seine Visitenkarte zu und winkte.

„Wann kommt denn Nami?“, fragte Nojiko besorgt. „Schatz komm mal runter sie wird gleich raus kommen!“, meinte Ace. Und kaum hatte er das ausgesprochen sahen Beide eine ziemlich erschöpfte Nami. Doch als sie Nojiko und Ace sah rannte sie auf beide zu.

„Nami, da bist du ja endlich!“, schrie Nojiko ihr zu und umarmte sie. „Ja endlich bin ich da!“, entgegnete sie glücklich. „Hallo Nami!“, meinte Ace und winkte ihr zu. Auch Nami winkte kurz. „Jetzt fahren wir erstmal nach Haus.“, sagte Ace und schnappte sich Namis Gepäck. Beide Schwestern hatten sich viel zu erzählen denn bis zum Auto redeten sie in einem durch. Und selbst im Auto hörten sie nicht auf zu reden. Ace verzog beim fahren sein Gesicht, da sie auf deutsch redeten und nicht auf Englisch.

„So Nami wir sind da, dein neues Heim.“, sagte Ace und wartete auf ihre Reaktion. Doch sie schaute etwas traurig drein, ihr Heim war doch in München. Nojiko merkte es natürlich direkt und nahm Namis Hand. Sie führte Nami ist innere des Hauses. Es war sehr schön eingerichtet, alles sah so neu und modern aus. Die beiden waren ja auch erst vor einem Monat in ein neues Haus gezogen, denn in der alten Wohnung hatten sie kein Platz für Nami gehabt. „Wenn du die Treppe hoch gehst, die Rechte Seite ist für dich eingerichtet. Sicher willst du etwas schlafen oder duschen gehen.“, meinte Nojiko und deutete auf die Treppe. Nami nahm ihr Gepäck und ging die Treppe hoch. Sie blickte nach rechts und sah eine Tür diese öffnete sie zaghaft und trat vorsichtig rein. Sie war positiv überrascht von ihrem neuen Zimmer. Es war anders eingerichtet als der Rest des Hauses. Es war genau nach ihren Geschmack. Und ein eigenes Bad hatte sie auch noch. Schnell zupfte Nami ein eng anliegendes grünes T-shirt und eine weite schwarze Jogginghose aus ihren schweren Koffer. Sie wollte erstmal schön warm duschen gehen und danach schlafen.

Nach einer halben Stunde stand sie frisch geduscht vor einem großen Spiegel, ihre Haare hatte sie zu einem Pferdeschwanz zusammen gemacht und ein unauffälliges Makup hatte sie auch aufgelegt.

Langsam ging sie die Treppen runter und suchte Nojiko, doch sie fand weder Nojiko noch Ace. Also setzte sie sich auf das große Sofa. Und auf dem vor dem Sofa sah sie einen kleinen gelben Zettel liegen. Schnell nahm sie ihn an sich und las den Inhalt aufmerksam.

´Hi Nami ich und Ace mussten noch dringend weg. Wir kommen gegen neun wieder heim.´

Na toll das hatte ihr noch gefehlt, den ersten Tag musste sie schon mal alleine verbringen, dabei hatte sie sich doch so auf beide gefreut.

Plötzlich klingelte es an der Tür und Nami erhob sich. Als sie die Tür aufmachte erkannte sie einen jungen Mann. Er sah verdammt sexy aus. In seinem sehr teuer aussehenden Anzug machte er eine tolle Figur. Und auch seine grünen Haare standen ihm sehr gut.

„Na wen haben wir denn da? Du bist sicher Nojikos kleine Schwester.“ , sagte er in einer verfürerichen Tonlage. Nami fand das seine Tonlage zu einem Aussehen passte, beides war verdammt geil. „Ja bin ich aber wer bist du , wenn ich fragen darf!“, trotz seiner Stimme und seinen Aussehen lies sich Nami nicht beirren, was vielleicht daran lag das die Drogen schon lange nicht mehr wirkten. „Ich bin ein Freund von deiner Schwester und Ace.“, meinte er und musterte Nami von unten bis oben. Nami wollte ihn so schnell wie möglich los werden, da sie jetzt einfah nur schlafen wollte. „Sie sind nicht da, also Auf Wiedersehen.“, sagte sie und wollte schon die Haustür schließen, doch Zorro wollte bei ihr bleiben, er fand sie sexy und wollt sie. „Wie wäre es wenn du mich rein lässt und wir uns ein bisschen unterhalten, natürlich nur wenn du willst?“ Sie würde es sicher bereuen ihn rein zu lassen, aber was sollte er schon groß machen, er war ein Freund von Nojiko und Ace.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Nephelin
2011-04-21T07:16:52+00:00 21.04.2011 09:16
finde ich auch :)
und der neue Titel der Geschichte ist denke ich mal, was ich so vom ersten Kapitel mitbekommen habe, auch passender :)
lg shadow
Von:  OnePieceFan
2011-04-08T18:37:13+00:00 08.04.2011 20:37
:)
gefällt mir doch schon mal super :D
kann ja nur spannend werden ^^
würde mich freuen, wenns bald weiter geht :D
lg romina ♥


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