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Blutige Begierde

SookiexEric
von

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Blutige Begierde

Blutige Begierde
 

Es geschah im Bruchteil einer Sekunde, eine Sekunde, die alles endgültig veränderte, eine Sekunde die über Leben und Tod entscheiden würde, jetzt und hier.
 

Stille.

Absolute Stille.
 

Alles war ruhig, es schien endlich vorbei zu sein, alle die es gewagt hatte ihn anzugreifen waren niedergestreckt, ob Mensch oder Vampir, sie alle lagen am Boden. Tod oder Endgültig Tod. Er wusste nicht wie lange er nun schon gekämpft, und sie somit verteidigt hatte, aber, eins wusste er, auch er war nun erschöpft. Ruhig strich er sich die Blutverschmieren kurzen blonden Haare aus dem Gesicht, sämtliche Wunden und Kratzer auf seinem muskulösen Körper zogen sich bereits zusammen und heilten. Dennoch klebte jede Menge Blut an ihm, ob nun sein eigenes oder das der anderen, spielte dabei keine große Rolle.

Langsam drehte er seinen Kopf in die Richtung in der er sie vermutete, Sookie. Die Frau wegen der er hier stand, wegen der all die Leute sterben mussten, die hinter ihr her waren. Aber das würde er nicht zulassen, das würde er ihr nicht antun. „Komm“ war alles was er sagte, er beobachtet wie sie langsam auf ihn zu kam, ihr feines Elfenblut trat ihr voraus, er musste sich eingestehen dass er sich kaum beherrschen konnte, jetzt wo er selbst Blut verloren hatte und geschwächt war. Ihr süßes Blut vernebelte ihm einem Moment lang die Sinne, ehe er sich wieder im Griff hatte und schlussendlich seine Fangzähne einzog.

Er musste sich unbedingt schnellst möglich nähren, sobald er wieder in seinem Club war, zwar war es ihm zu wieder sich irgendeines Fangbängers zu bedienen, aber er hatte dieses mal keine Wahl, er brauchte Blut.

„Vielen Dank, Eric“ drang leise ihre Stimme an sein Ohr, er spürte dass sie diese Aussage ernst meinte, denn durch ihr Blutband spürte er ihre Dankbarkeit. Was er aber auch spüren konnte war, Erleichterung. Kurz sah er sie aus seinen blauen Augen an, ehe er sich umdrehte und langsam los ging. Interessant, den diese Erleichterung schien nicht ihrem eigenen Wohl zu gelten sondern seinem. Und in der Tat, Sookie war froh das ihm nicht passiert war, von den Wunden mal abgesehen.

Sookie hatte keines Wegs mit einer Äußerung von seiner Seite gerechnet, den sie wusste das er sich nähren musste, sie spürte sein Verlangen nach ihrem Blut, den dadurch das Eric geschwächt war, konnte sie auch einen Teil seiner Gefühl spüren, oder eher ein Gefühl, war es, welches sie ganz deutlich spüren könnte, Durst.
 

Doch auch sie wusste nicht das er dazu nicht kommen würde, nicht in den nächsten Stunden, den wie aus dem Nichts nahm sie eine Stimme war, finstere Gedanken breiteten sich in ihrem Kopf aus, sie hörte sie ganz deutlich und stand einen Moment lang unter Schock.
 

~Nun wirst du dem wahren Tod begegnen, Eric Northman. Dann gehört mir nicht nur deine Position als Sheriff, sondern auch die kleine Elfe. Sie wird ‚mein’ sein! Mein! Ich wünsche einen schönen Tod, aber sei sicher es geht schnell, meine letzte Holzkugel wirst auch du nicht überleben!~
 

Dann ging alles ganz schnell, es geschah im Bruchteil einer Sekunde. Ein Knall, ein leises ploppen, das Geräusch einer Kugel die sich durch Fleisch bohrt und Knochen zertrümmert. Ein erstickter Schrei und dann floss Blut.
 

Alles war folgte war Stille, bedrückende, unerträgliche Stille.
 

Ihr Herz raste als wäre der Teufel hinter ihr her, völlig geschockt starrte sie auf den blonden Vampir welcher von alle dem nichts mitbekam, wie auch, er hörte diese Gedanken nicht. Verzweifelung machte sich in ihr breit, Angst, Panik und dann sah sie wie er sich zu ihr umdrehte, sie stand noch ein paar Meter entfernt. Er spüre ihre Angst, ihre Panik und dann handelte sie ohne auch nur einen Gedanken an ihr Leben zu verschwenden. Ohne Kontrolle über ihre Fähigkeiten zu haben, den von einen auf den anderen Moment war sie verschwunden, vom Nichts verschluckt. Aber Eric hatte keine Zeit sich dessen bewusst zu werden dann, im Bruchteil einer Sekunde stand Sookie direkt vor ihm, ihre Arme um seinen Hals geschlungen, sich an ihm hoch ziehend. Dann der Knall, er spürte nur noch wie ein Ruck durch ihren zierlichen Körper ging, wie sich ihre Augen weiteten und ein gestickter Laut aus ihrem Mund kam. Das Geräusch ihrer brechenden Knochen ließen ihn kurz erstarren und dann, dann sah er es, das Blut welches sich den Weg aus ihrem Mund bahnte und hinunter lief. Seine Augen weiteten sich einen Augenblick, würde sein Herz noch schlagen, hätte es nun still gestanden.

Eric hörte das rasselnde Geräusch in ihrer Lunge, die sich unaufhörlich mit Blut füllte, er hörte das erstickte keuchen, bei denn versuchen Luft zu bekommen.

Sookie sah direkt in seine Augen, ihre Arme noch um seinen Hals geschlungen, den die Kugel aus Holz hatte direkt auf sein Herz gezielt, deswegen musste sie sich, dank seiner staatlichen Größe an ihm hoch ziehen.

Die Kugel hatte ihre Lunge getroffen und ein Loch klaffte nun darin, sie bekam keine Luft, den unaufhörlich lief Blut aus ihrem Mund und doch brachte sie, unter Anstrengung ein Wort über ihre Lippen, ganz schwach und leise, aber hörbar vor Eric „…Holzkugeln“.
 

Im nächsten Moment fielen ihr die Augen zu und sie begann langsam von ihm abzurutschen, ihr Körper hatte keine Kraft mehr um sich fest zu halten. Eric ging in die Knie und umschlag ihren Körper mit seinen Armen, er hier sie fest und starrte sie an. Was hatte sie nur getan? Ungläubigkeit machte sich in ihm breit, diese wurde aber schnell durch völliges Entsetzen abgelöst.

Er sah das sie dabei war ihm, in seinen Armen weg zu sterben, geistesabwesend biss er sich in sein Handgelenk und presste es ihr auf den Mund „Du musst es schlucken Sookie, los!“ laut kamen diese Worte über seine Lippen, er wusste das sie dabei auch ihr eigenes Blut schlucken müsste, das sie am ersticken war, aber was sollte er sonst tun? Es gab keinen anderen Weg. Eric sah wie sie kämpfte, halb am Leben und mit einem Fuß schon im Grab. Sie war dabei bewusstlos zu werden „Sookie, du musst wach bleiben!!“ er schrie sie an, sie musste einfach wach bleiben.

Er spüre ihren Schmerz, das langsam schwindende Bewusstsein, aber auch wieder dieses Gefühl, ihr Gefühl von Erleichterung. Diese verdammte Frau war verrückt, sie starb ihm hier in seinen Armen weg, einfach so, und dann war sie Erleichtert das er lebte?
 

Eric widerstand dem Drang seinen Kopf zu schütteln und konzentrierte sich auf Sookie welche jetzt nur noch schwach sein Blut trink und dann endgültig das Bewusstsein verlor. Er zog seinen Arm zurück, von jetzt an konnte er nichts mehr tun, außer warten. Warten ob sie und sein Blut stark genug waren um das zu überleben, den er wusste, sie stand dem Tod näher als dem Leben.

Für einen Augenblick schloss er seine Augen, wenn sie es nicht schaffen würde, wäre der einzige Weg sie zu retten, sie zu Verwandeln, aber konnte er ihr das wirklich antun?

Eric wusste wie sehr Sookie die Sonne, das Leben, welches sie führte, liebte. Könnte sie das gegen die Ewige Nacht eintauschen? Und vor allem Ihn als Ihren Macher akzeptieren? Er kannte ihre Sturheit, ihren Dickkopf, aber er sagte ihr schon mal, dass die Bindung zwischen einem Vampir und seinem Macher stärker ist als sie sich das vorstellen kann, und das sie es vielleicht mal herausfinden würde.

Dieser Tag könnte nun gekommen sein, den wenn er selbst ehrlich zu sich war und wie selbstsüchtig das auch klingen mag, aber er wollte sie dem Tod nicht überlassen, er wollte sie für sich haben, schon immer. Seit seiner ersten Begegnung, seit er sie zum ersten Mal im Fangtasia gesehen hatte. ~Sie ist Mein~
 

Kurzer Hand hob er Sookie hoch und machte sich so schnell es sein geschwächter Zustand erlaubte auf den Weg zu seinem Club, von unterwegs konsultierte er Pam, sie sollte ihm Blut beschaffen, den auch wenn er wusste das Sookie um ihr Leben kämpfte, konnte er sich kaum beherrschen sie nicht anzufallen. Ihr Blut klebte überall an seiner Kleidung, an seinen Händen, mal von ihrer Kleidung ganz zu schweigen und der Tatsache das ihr Blut auch an ihrem Hals entlang gelaufen war. Ein knurren drang aus seiner Kehle, welche brannte wie Feuer, seine Fänge schossen wieder hervor, er musste sich beeilen.

Und kaum ein paar Minuten später erreichte er das Fangtasia, das er durch den Hintereingang betrat, wo Pam schon auf ihn wartete, mit tiefer, rauer Stimme befall er ihr Sookie hoch in seine Wohnung zu bringen und acht auf sie zu geben. Pam wusste dass sie dieses Mal keine Widersprüche geben durfte und tat was er gesagt hatte.

Sie spürte wie schwach Sookie war, wie nah sie dem Tode schien und das sie voll mit dem Blut ihres Machers war. Schnell brachte Pam sie in Erics Wohnung, welche sich über dem Club befand, einer von vielen, und legte sie vorsichtig auf sein Bett.

Still setzte sie sich neben sie und betrachtete ihren geschundnen Körper, auch sie musste sich zurück halten, den auch sie lies Sookies Blut nicht kalt.

Pam Fangzähne schossen vor, auch wenn sie sie nicht beißen würde, das war halt eine natürliche Reaktion, auf Blut. Vor allem auf Sookies Elfenblut, das man sicher nun in der ganzen Bar riechen würde.
 

Eric hatte sich in der zwischen Zeit in sein Arbeitszimmer begeben wo schon 2 Frauen auf ihn warteten, ohne groß Zeit zu verschwenden nährte er sich an ihnen, an beiden. Ohne sie zu töten, natürlich. Pam hatte beide schon bezahlt, auf sie war verlass, sie mag faul sein, aber sie war immer loyal. Eric spürte das Blut wie es durch seinen Körper floss und ihm seine Stärke zurück gab, nun war das schon mal erledigt. Nun konnte er wieder klar denken und schickte die beiden Frauen wieder aus seinem Büro. Den obwohl es beiden anzusehen war, war ihm selbst wirklich nicht danach beiden, obwohl es seine Natur war, auch noch sexuell näher zu kommen. Denn im Moment gab es wichtigere, weit aus wichtigere Dinge. Sofort machte er sich auf den Weg, er durchquerte den Club und keiner wagte es sich ihm in den Weg zu stellen, alleine weil ich noch immer voll mit Sookies Blut war, dessen Geruch sich im Club verteilte, aber das war nun nicht Wichtig. Kaum einen Augenblick später stand er schon in seinem Schlafzimmer, in dem er Sookie und Pam spüren konnte. Mit einem Blick lies er Pam wissen das sie gehen sollte, dann war sie auch schon verschwunden. Ruhig setzte er sich neben Sookie auf den Bettrand, das sie noch nicht Tod war, war schon mal ein gutes Zeichen, die Elfe in ihr war wohl genau so Stur wie sie es war.

Er konnte erkennen dass die Blutung in ihrer Lunge zurück gegangen war, aber schwer atmen tat sie noch immer, erst nach einer ganzen Weile die er neben ihr saß, hörte ein er knacken, welches ihm sagte das ihre Rippen geheilt waren und sich zurück gebogen hatten.
 

Kann keine 10 Minuten später öffnete sie ihre Augen und mit einem Ruck, den er nicht erwartet hätte drehte sie sich zur Seite und fing stark an zu Husten. Sookie hustete das Blut welches noch in ihrer Lunge war aus um wieder richtig Luft zu bekommen, sie war noch immer sehr blass, zu blass, aber sie würde Überleben. Dessen war er sich nicht sicher.

Es dauerte einige Minuten bis Sookie sich wieder beruhigt hatte, und langsam war nahm wo sie überhaupt war, das erste was sie sah war Eric, der ein Stück neben ihr saß und sie anblicke, erst völlig verwirrt sah sie ihn an, ehe sie begriff was passiert war. Eric war noch immer voll mit ihrem Blut und auch sie sah nicht besser aus, er hatte ihr also ihr Leben gerettet, schon wieder. Irgendwie wurde das wohl zur Gewohnheit, oder?

„Wo bin ich, Eric?“ fragte sie mit rauer Stimme, sie kannte diesen Ort nicht, denn noch nie zuvor hatte sie seine Wohnung über dem Club betreten, sie wusste nicht einmal dass es dort eine Wohnung gab. „Über meinem Club, in meiner Wohnung“ kam die sachliche Antwort. „Wie geht es dir?“ war die darauf folgende frage seinerseits. „Schmerzfrei, aber total schlapp“ murmelte sie leise, soweit ihre Stimme das zuließ, ja sie war noch sehr schwach, das spürte auch Eric. Wortlos biss er sich ins Handgelenk und hielt es ihr über den Mund, worauf gleich die erahnte Reaktion folgte „Nein, Eric. Das ist nicht nötig, ich…“ aber er lies sie nicht aussprechen, kurz knurrte er „Trink!“ forderte seine raue Stimme. Seine blauen Augen hielten ihre brauen gefangen, Sookie spürte die ersten Blutstropfen auf ihren Lippen, ohne es zu wollen erschauderte sie gänzlich.

Gott was war den mit ihr los? Warum reagierte sie so auf sein Blut? War es weil sie schon so viel davon getrunken hatte, bei seinem Versuch sie zu retten?

Zögerlich leckte Sookie das Blut von ihren Lippen, die Folge, ein weiterer Schauer, der ihr heiß und kalt den Rücken runter lief.

Ehe sie sich versah legte sie ihre Lippen an die offene Wunde an seinem Handgelenk und fing an daran zu saugen, erst noch leicht zögernd, dann stärker, gieriger. Ihre Hände umfassten seinen Arm, hielten ihn fest, als wollte sie nicht mehr aufhören. Mit jedem Schluck den sie trank fühlte sie sich besser, stärker, heißer.

Sein Blut brachte ihres zum kochen, Gier wurde zu Verlangen, Verlangen zu Lust.

Lust durchströmte ihren Körper, war das wirklich sie? Oder war das Eric? Leicht öffnete sie ihre Augen und blickte zu Eric auf, welcher sie mit seinen Augen fixiert hatte, kam das sie ihn ansah schossen seine Fänge hervor, ein deutliches Zeichen von Blutdurst, oder wie in diesem Fall von purer Lust.
 

So meine Lieben hier hört es leider für die Minderjährigen auf, für alle anderen kommt noch ein Adult Kapitel um die Geschichte abzuschießen.
 

MfG

BloodyRoseOfSilence



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  FinnBalorTheDemon
2011-04-05T18:14:49+00:00 05.04.2011 20:14
mir gefällt es super^^


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