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Hogwarts und die Firewall

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Ein neues Büro mit modernen Möbeln

Hogwarts war wirklich gross. Nicht nur das dieses Schloss schon alleine recht gross war, nein auch schien diese Gebäude selbst von innen wesentlich Grösser als von aussen. Da seine eingepflanzten Erinnerungen nun nicht mehr so frisch waren und sich alles wie wirklich vor 4 Jahren passiert anfühlte, war er erst recht wieder von diesem Gebäude beeindruckt. Der frappierende Unterschied diesmal, waren die Beschädigungen. Hier hatte erst vor kurzem ein Krieg stattgefunden.
 

Eine Gruppe von etwa 40 Zauberern stand vor dem grossen Eingangsportal und berieten sich während Minerva, Ron und Anton mit dem vor ihnen her schwebenden Gepäck das Schloss betraten.
 

"Minerva. Kann können wir sie bitte sprechen?" Ein hagerer Baumagier um die 50 mit Vollglatze löste sich von der Gruppe und kam auf die Schulleiterin zu. "Worum geht es?" - "Sie müssen uns ein paar magische Zugänge zum Mauerwerk legen. Das Schloss wehrt sich massiv gegen uns" Minerva winkte ab. "Ich werde in 15min ein bei ihnen sein"

Während die Gruppe sich zu den Räumlichkeiten der Lehrer begab, fragte Anton Minerva über das Schloss aus. "Nun Anton dieses Schloss ist mit diversen Zaubern durchdrungen um es vor Verfall und Angriffen zu schützen. Wird das Schloss beschädigt, dann repariert es sich mit der Zeit sogar selbst. Allerdings müssen wir hier intervenieren und etwas beschleunigen, wir haben keine zwei Jahre zeit um zu warten." - "Wozu hat es denn dann diese Fähigkeit sich selbst zu reparieren, wenn es denn so lange geht." Anton war neugierig, und all die Eindrücke, welche an seiner Welt der Physik rüttelten verlangten von seinem Kopf verstanden zu werden. Erst recht als sie nun eine Treppe hoch stiegen welche gerade wieder die Position änderte.
 

"Das hat verschiedene Gründe." Minerva wechselte auf eine andere Treppe um doch noch in den Gang zu gelangen den sie wollte und Anton, Ron und die schwebenden Gepäckstücke taten es ebenso. "Mutwillige Beschädigungen durch Schüler, Naturgewalten und solche Dinge sind so für das Schloss kein Problem für grössere Schäden ist es jedoch nicht ausgelegt. Die Grössten Schwierigkeiten haben die Baumeister vor allem mit den bereits eingelagerten geheim, Schutz- und Sicherheitszaubern, wir haben nun einmal keine Zeit zu warten, bis das Schloss sich selbst repariert hat. Vor allem, da wir gleich die Gelegenheit nutzen wollen und ein paar modernere zauber einwirken möchten." Der Kopflose Nick schwebte vorbei und grüsste höflich während Anton mit Absicht eine leichte Bewegung zur Seite machte um von diesem Geist gestreift zu werden. Ein kühler Schauer streifte seine Rechte Schulter und sorgte dafür, das diese Erfahrung zusammen mit Antons Erkenntnis darüber ihm eine gewisse Selbstzufriedenheit vermittelte. Nicht zu vergessen, dass diese Begegnung erst unangenehm aber dann einen kühlen und angenehmen Schauer vom Kopf ins Rückenmark strahlen lies.
 

"Anton, Mac … Minerva?" Minerva wandte sich leicht überrascht nach hinten zu Ron. "Ich muss mich hier jetzt verabschieden." Mit einem missmutigen Gesicht blickte er auf ein Portrait mit einer etwas molligen Frau. " Ich muss noch -arbeiten-. Wir sehen uns Morgen." Sie verabschiedeten sich wortkarg, da Ron irgendwie sehr schlecht gelaunt wirkte. "Seinen sie nicht böse auf ihn" meinte Minerva als sie weiter gingen. "Er hatte es noch nie so mit den Hausaufgaben" Anton war etwas irritiert beliess es jedoch auf sich.
 

"Sagen sie Minerva, gibt es von diesem Schloss eine Karte, hier könnte ich mich problemlos verirren." Die angesprochene lächelte "Nun wir verteilen keine Karten von diesem Gelände, es ist eine Aufgabe und geistige Herausforderung für die Schüler selbst heraus zu finden, wie sich die Gänge bewegen, wann sie wohin führen und wo man lang gehen muss um am schnellsten am Ziel zu sein. Diese Gegebenheiten wurden mit Absicht so erbaut um Logik, Neugierde, taktisches Denken zu fördern und den Umgang mit unerwartetem zu trainieren sowie einen beweglichen Geist zu erhalten. Unsere Schüler, zumindest die Meisten, lernen schnell wie man unerwartetes einplant und trotzdem pünktlich kommt. Sie werden sich bestimmt schnell daran gewöhnen. Sollten sie zu beginn Schwierigkeiten haben, werden Ihnen die Bilder bestimmt gerne weiterhelfen. Mit diesen Worten wies Minerva zu einer Tür mit einem Leeren Namensschild.
 

"Dies ist ihre Wohnung. Bitte legen sie ihre Hand auf den Türknauf." Anton tat wie gewünscht. Sein Gesicht verriet sogleich eine unbändige Neugierde. Mit dem Zauberstab schlug sie ihm sachte auf den Handrücken und rief: "Büro und Unterkunft von Anton Brack Lehrer für Muggelkunde!" Das Schild füllte sich sogleich mit den Buchstaben die zu Antons Namen gehörten.
 

Gemütlich - wahr der erste Gedanke den Anton hatte, als er seine neuen Räumlichkeiten betrat. Natürlich führte die Tür nicht wie in einer Wohnung üblich in den Gang der dann in die Räumlichkeiten führte, hier führte die Tür direkt in ein Büro mit den üblichen Einrichtungen wie Schränke, einen Tisch, Bürostuhl und Sitzgelegenheiten für die Gäste. Seltsamerweise, und dies viel Anton erst auf den zweiten Blick auf, war der Bürostuhl einer den Anton in einem gewöhnlichen Büro Gebäude erwarten würde aber nicht hier bei den Magiern. Überhaupt schien alles ein modernes und vor allem teures aussehen zu haben. "Wie kommt es, dass hier alles so Muggelmässig aussieht. Derartig moderne Formen bin ich von ihrer Welt nicht gewohnt." Staunte Anton und zog ein Muggelkundebuch aus dem Regal seines Arbeitszimmers. Professor McGonagall stand in der Tür und wies auf den Türgriff. Jede Lehrerwohnung hat die Fähigkeit sein Inventar innerhalb bestimmter Grenzen auf den Geschmack des Lehrers anzupassen, Ihnen ist es natürlich erlaubt eigenständig Möbel zu kaufen und zu verwenden. Was die Gestaltung und die einzelnen magischen Möglichkeiten betrifft, können sie in der Broschüre auf ihrem Schreibtisch entnehmen." - "Vielen Dank" Anton griff nach der Broschüre. "Ich muss mich jetzt leider verabschieden, die Baumagier warten auf mich." Minerva überblickte kurz skeptisch die Möbel und drehte sich anschliessend zum Gehen um "Wir sehen uns wohl beim Abendessen, ich werde mich hier eh erst mal einleben."

Die nächste halbe Stunde verbrachte Anton mit dem einrichten und einräumen seiner Kleider, Arbeitsmittel, ein paar persönlicher Fotos und sonstige Dinge.
 

Die Broschüre für die magischen Funktionen enthielten unter anderen Verdunkelung der Fenster, wie die Toilette funktionierte, Beleuchtung, und andere Kleinigkeiten die Anton frappierend an ein hoch modernes Muggelhaus erinnerte. Bis auf die sich auf Wunsch einfärbenden Wände und Teppiche sowie die mit dem Zauberstab und ein paar Worten anpassbaren Möbel. Zumindest ersteres konnte sich Anton mit der neuen E-Ink Technologie auch bei seinen Leuten vorstellen.

Nach dem sich Anton eingerichtet hatte und auch den Hauslieferservice der Hauselfen getestet hatte schlenderte er mit Notizblock und unerfüllter Neugier durch das Schloss. Er hatte Minervas Erklärung betreffend der Gänge beherzigt und versuchte sich die Gänge und Räume von der Position seiner Wohnung her zu merken, gute Hinweise gaben die jeweiligen Raumnummern, welche Stockwerk und Zimmernummer bezeichneten. Allerdings so erkannte Anton schnell, waren die Zimmernummern nicht wirklich hilfreich. Zwischen zwei Zimmer konnten sich die Nummern von Stockwerk und Zimmer sehr stark unterscheiden. Weshalb den überhaupt Nummern angebracht waren, welche in Stockwerk und Zimmernummer unterschieden, wurde Anton nicht im mindesten klar. Jedoch war es für Anton nicht all zu schwer sich die Gänge und durch die Nummern die Räume zu merken. Letztenendes änderten sich so oder so nur die Treppen in den Treppenhäusern. Zwar gab es ein paar Abzweigungen und Räume, die so nicht existieren durften, weil sie theoretisch entweder durch die Aussenwand führten oder es gab Türen zu Klassenzimmer, die in eine Wand eingelassen waren die nicht mehr als einen Meter mass, trotz allem war es nicht all zu schwer sich die Wege zu merken. Überhaupt schien es so, das man es tunlichst vermeiden sollte sich an irgend etwas anderes zu halten als die Gänge selbst. Sogar die Fenster schienen nicht immer dort hin zu zeigen wo sie sich eigentlich befinden sollten.

Einige Korridore waren versperrt und in einigen anderen waren Baumagier welche löcher in den Wänden begutachteten oder mit in ihren Zauberstäben der Wand entlang strichen.

Überhaupt waren die Spuren des Krieges noch über deutlich zu erkennen. Das überall Handwerksmaterialien standen und überall Kugeln zur Beleuchtung angebracht waren konnte nicht darüber hinweg Täuschen, dass an einer Wand eben doch rote Spritzer über deutlich zu erkennen waren. Dieses leicht mulmige Gefühl welches Anton seit er von der Magie wusste begleitete drängte in sein Bewusstsein



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