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Love me,… Devil?

von

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Titel: Love me,… Devil?

Teil: 40
 

„gesprochene Worte“

‚Gedanken’
 

Disclaimer: Die Personen gehören alle mir. Sollte es Ähnlichkeiten mit lebenden Personen oder Ereignissen geben, so ist das reiner Zufall.
 

Rida öffnete die Tür zu seinem Zimmer und ließ ihn eintreten. Christian betrat den Raum, der für all seine Besucher zugänglich war und sah sich um. Zu sagen, dass er nicht aufgeregt war, wäre eine bloße Lüge. Deswegen beruhigte es ihn, als er den erwarteten Gast sah. „Du bist gekommen.“

Hörte sich seine Stimme wirklich so erleichtert an? Das musste er rasch ändern. Er war nicht erleichtert, dass Shay hier war, er war… erfreut.

Shay nickte und stand auf. Auch wenn er eben noch entspannt gewirkt hatte, so stand er nun fast etwas verkrampft da. „Ja. Auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob es die richtige Entscheidung war.“

Das hörte sich leider nicht sehr positiv an. Er deutete Rida, noch etwas zu bleiben. Wer wusste, vielleicht konnte er ja gleich wieder zu dem Fest zurückkehren. Schließlich musste er sich bei einer negativen Antwort ja irgendwie ablenken. Christian ging zu einer Anrichte und füllte zwei Gläser mit Wein. Eines davon reichte er Shay, der es aber dankend ablehnte. Mit einem Achselzucken stellte er es wieder zurück. „Das hört sich ganz nach einer Absage an. In diesem Fall hättest du aber nicht extra kommen müssen.“

Shay sah ihn überrascht an und schüttelte bedächtig den Kopf. „Das ist keine Absage.

Aber auch keine Zusage.“

Hastig fügte Shay den letzten Satz noch hinzu, so als wolle er nicht, dass sein Gegenüber sich falsche Hoffnungen machte.

Christian trank einen Schluck von seinem Wein und stellte ihn ebenfalls wieder zurück. Keine Absage, aber auch keine Zusage. Das bedeutete also, alles hing von ihm und seiner Überredungskunst ab. Dabei hätte es so einfach sein können, vor allem für Shay. Warum machte er es so kompliziert? „Welche Schlüsse darf ich nun daraus ziehen?“

Selbst in seinen Ohren hörte sich seine Stimme ziemlich ruhig an. So als ginge ihn das alles nichts an, was aber durchaus nicht der Fall war. Nur wollte er nicht, dass Shay sich von ihm beeinflusst fühlte.

Shay atmete einmal tief durch, so als kosteten ihn seine nächsten Worte selbst etwas Überwindung. „Wir müssen reden.“

Christian konnte gerade noch ein Verdrehen der Augen verhindern, aber das war seine normale Reaktion auf solche Worte. Ehrlich gesagt, war er ziemlich erstaunt diese Worte von Shay zu hören, normalerweise nutzten diese Phrase eher Frauen. Meistens aber nur, wenn diese das Unvermeidliche hinauszögern wollten. Gab es also doch noch Hoffnung? Nur warum kam Shay jetzt mit so etwas? Sie hatten doch schon miteinander geredet. Wenn diese Worte von einer Frau kamen, endete das meistens nicht gut, aber wie war das mit Männern? Bei Männern hatte Christian diese Erfahrung noch nie gemacht. Männer wollten nicht reden, genau deswegen waren sie eine gute Abwechslung zu den Damen. Man wusste immer woran man war, nur bei Shay war das anders.

Nun, Christian traute sich genug Geschick zu, um das zu meistern. „Und worüber?“

Der Jüngere wirkte etwas verunsichert. Sein Blick glitt zur Seite, dorthin wo Rida stand, wandte ihn aber gleich wieder ab. „Es geht darum…“

Er brach ab. „Ich bin mir nicht wirklich sicher, ob du verstanden hast, was ich von dir will.“

„Du wolltest mich kennenlernen. Nicht als eine meiner Eroberungen, sondern als Freund.“ Das war ihm noch deutlich bewusst. Zwar hatte Shay ihm widersprochen, als er gemeint hatte, dass das Eine das andere nicht ausschloss, aber so war es. Wie konnte man sich besser kennenlernen, als auf diese Art? Worte waren nicht immer ehrlich, Taten schon eher. Wenn der Verstand sich nicht einmischte, konnte man nicht anders als ehrlich sein. „Allerdings kann es sein, dass ich dich wirklich falsch verstanden habe. Wenn du damit die platonische Freundschaft gemeint hast, die ich mit Karen oder Raoul teile, dann akzeptiere ich das auch.“

Es war leicht, das misszuverstehen. Er hatte viele Freunde, aber nur wenige, die ihm wirklich nahestanden und mit diesen verscherzte er es sich nicht nur wegen einer Nacht. Dafür gab es genug Andere, die zu ihm kamen. Was ihn aber nicht davon abhielt, es bei jedem am Anfang zu versuchen. Meistens machte man ihm sowieso gleich am Anfang klar, ob man interessiert war oder nicht. Nur bei Shay fiel ihm das schwer, einmal wandte er sich ihm zu und beim nächsten Treffen zog er sich wieder zurück. So wie gerade eben. Es wirkte so, als wüsste Shay selbst nicht, was er wollte.

„Ja…, nein.“ Shay seufzte und schüttelte verwirrt den Kopf. „Ich meine ja, ich will für dich ein so enger Freund sein wie Karen, auch wenn ich nicht ihre Qualifikationen haben mag, andererseits habe ich aber auch nichts gegen deine Berührungen. Ich fühle mich wohl in deiner Nähe, aber ich will auch nicht, dass du mich dann gleich wieder vergisst, wenn du hast was du willst.“

Nun konnte man ja darüber diskutieren, was es war, das er wollte. Jedoch lag es nicht in Christians Absicht dieses Gespräch noch weiter in die Länge zu ziehen, vor allem weil er sich die Antwort denken konnte. Was ihm aber zu denken gab, war, was für einen schlechten Ruf er haben musste, wenn man das von ihm glaubte. Er war kein Mann für eine Nacht, es ergab sich nur selten eine Gelegenheit für mehr. Dass Shay ihm das aber so offen sagte, zeigte deutlich wie sehr ihn diese Fragen beschäftigten.

Christian überwand den Abstand zwischen ihnen mit einigen Schritten und legte seine Hand auf die Wange des Jüngeren. Er wartete, bis dieser den Blick hob und ihn ansah. „Hör zu Shay, ich weiß zwar nicht, was Karens ‚Qualitäten‘ sein sollen, aber ich suche mir meine Freunde nicht nach bestimmten Kriterien aus. Und es mag sein, dass keiner meiner engsten Freunde jemals das Bett mit mir geteilt hat, aber das ist eher Zufall.“

Es war ja nicht so, dass Christian es damals nicht versucht hatte, doch das jetzt zu erwähnen, würde die Situation auf keinen Fall verbessern.

Shay seufzte tief und wandte abermals den Blick ab. „Es ist nur so, dass ich…“

Dieses plötzliche Stocken wurde von Christian nur mit einem sanften Lächeln zur Kenntnis genommen. „Du hast Angst, oder?“

Der Braunhaarige zögerte, nickte aber einen Moment später zustimmend.

„Das ist in Ordnung. Die hat jeder am Anfang. Aber du magst mich und ich mag dich, daran ist nichts Verwerfliches. Viele Leute machen das aus weitaus niederen Gründen und auch dann trifft sie kein göttlicher Zorn.“ Christians Vermutung war ein Schuss ins Blaue. Shay kam vom Land und er wusste genau, was man dort für eine gottesfürchtige Erziehung mitbekam.

„Das ist es nicht. Es stört mich nicht, dass es eine Sünde ist… nicht mehr. Mich ängstigt die andere Sache.“ Es war deutlich zu sehen, dass Shays Wangen nun deutlich röter waren und er schien es nicht zu wagen, Christian anzusehen.

„Wir müssen nicht den ganzen Weg gehen, wir müssen den Weg nicht einmal antreten, wenn du es nicht willst.“ Christian verstand Shays Bedenken, in dieser Hinsicht war er ja noch unerfahren, wenn er dann noch Erzählungen von den Falschen gehört hatte, war diese Angst durchaus berechtigt. Obwohl er nicht annahm, dass Shay mit irgendjemandem über dieses Thema geredet hatte, es war ihm ja sogar peinlich mit ihm darüber zu reden.

Christian beugte sich vor und berührte Shays Lippen mit seinen.

Überrascht weiteten sich dessen Augen und er unterbrach den Kuss. „Wir sind nicht alleine.“

Dabei glitt der Blick des Jüngeren zu Rida.

Christian wusste nicht, ob ihn das nun überraschen oder erfreuen sollte. Bis jetzt hatte sich niemand an Rida gestört, ja ihn nicht einmal zur Kenntnis genommen. Dass Shay dies machte, ließ ihn in Christians Anerkennung steigen. Auch wenn ihn der Grund dafür interessierte, doch das konnte er Rida später noch fragen. Leicht nickte er.

„Ich werde mich dann zurückziehen.“ Damit neigte Rida noch einmal den Kopf und verließ das Zimmer durch die Haupttür.

Es war besser so, auch wenn es durch Christians Schlafzimmer kürzer gewesen wäre. Nur war es klüger, Shay nicht daran zu erinnern, dass sein Schlafzimmer noch einen anderen Ausgang hatte.

„Sollen wir auch?“ Christian warf einen bedeutenden Blick Richtung Schlafzimmer. „Ich werde dich zu nichts zwingen.“

„Ich weiß.“ Shay atmete noch einmal tief durch, bevor er zustimmend nickte. Man merkte, dass ihm diese Entscheidung nicht leicht fiel.

Noch immer lächelnd löste der Ältere seine Hand von Shays Gesicht und ging zu seinem Schlafzimmer. Komisch, er war selbst etwas aufgeregt, doch das war sicher nur Einbildung. Seine Gefühle spielten heute allgemein etwas verrückt. Aber nur weil seine Emotionen verrückt spielten, würde er sein Vorhaben sicher nicht aufgeben. Schließlich wollte er selbst auch wissen, wie weit Shay bereit war zu gehen.
 

Als er Christian folgte, war Shay sich noch immer nicht so sicher, ob er das Richtige tat. Aber das war immer so, wenn man etwas Neues ausprobierte, nur hatte man da nie solche Bedenken, man machte es einfach. Vielleicht sollte er seinen Verstand auch einfach ausschalten, doch das ging nicht so einfach. Zumindest dachte Shay das, bis er wieder die Lippen des Älteren auf seinen spürte. Instinktiv erwiderte er diesen Kuss und öffnete seine Lippen. Nur einen Moment später spürte er Christians Zunge, die wieder seinen Mund erkundete. Es war nicht das erste Mal und wenn es nach Shay ginge, würde es auch sicher nicht das letzte Mal sein. Auch wenn er es nicht offen zugab, ihm gefielen diese Küsse. Sie waren mit keinem vergleichbar, die er bis jetzt erhalten hatte. Außerdem war es etwas vertrautes, dass ihm Sicherheit gab.

Shay spürte wie Christian sein Hemd öffnete und beschloss, dabei nicht zurückzustehen. Er wollte keineswegs unerfahren wirken. Ja, sie wussten beide dass er das war, nur musste er das nicht unbedingt demonstrieren. Immerhin hatte er ja Erfahrung, nur eben bei Frauen. Aber so verschieden konnte das auch nicht sein.

Seine Hände legten sich auf Christians Brust und strichen darüber, während sich ihre Lippen immer wieder für Sekunden trennten, nur um sich gleich wiederzufinden. Shay strich über die Brust des Älteren, bis er die Knöpfe an dessen Hemd fand und begann sie zu öffnen. So abgelenkt merkte er gar nicht, wie ihn der Ältere zu seinem Bett dirigierte. Das nahm er erst zur Kenntnis, als er die Kante in seinen Kniekehlen spürte und sich setzte.

Christian stand vor ihm und zog sich sein Hemd aus.

Auch Shay befreite sich von seinem Oberteil, was er nur machte, weil er Christian imitierte. Irgendwie wusste er nicht, was von ihm erwartet wurde, oder besser, wie es weitergehen sollte. Nur die Zusicherung, dass er jederzeit nein sagen konnte, nahm ihm etwas von seiner Unsicherheit.

Der Blonde setzte sich neben ihm auf das Bett und legte seine Hand wieder auf die Wange des Braunhaarigen. Doch sie blieb dort nicht lange, bevor sie über den Hals des Jüngern hinab zu dessen Brust strich.

Auch Shay hob die Hand an, stoppte dann aber, weil er nicht genau wusste, was er machen sollte. Er wollte sie schon wieder zurückziehen, als Christian sie ergriff und auf seine Brust legte.

„Mach einfach was dir in den Sinn kommt.“

Das war leichter gesagt als getan, denn das meiste, das ihm im Moment durch den Kopf ging, war, was er alles falsch machen konnte. Aufgrund seiner Unwissenheit war das zwar nicht viel, aber es reichte.

Christian beugte sich zu Shay und küsste ihn, dabei drückte er ihn sanft auf die Matratze unter ihnen. Seine Finger setzten ihre Wanderschaft über den Oberkörper des Jüngeren fort.

Shay überließ Christian nur zu gern die Führung, er wäre damit völlig überfordert. Und die Berührungen der Finger gefielen ihm, es war entspannend.

„Ich will wissen, was dir gefällt, also scheue dich nicht, es mir zu zeigen.“

Shay schloss erschaudernd die Augen, als er Christians Stimme so nah an seinem Ohr hörte. Die Lippen des Anderen glitten über seinen Nacken, den Hals hinab. Das gefiel ihm eindeutig. Seine Hände machten sich selbstständig, als sie sich auf Christians Schultern legten.

Dieser ließ sich davon nicht beirren, sanft biss er in Shays Halsansatz, bevor er weiter der Spur seiner Finger folgte, die ihren Weg bereits beendet hatten und auf Shays Seiten wieder hinaufwanderten.

Die Verbindung der Berührungen von Fingern und Lippen Christians ließ Shay leise aufstöhnen. Er war diese Art von Zärtlichkeit nicht gewöhnt, er war Zärtlichkeit im Allgemeinen nicht gewöhnt. Wie auch, wenn er diese nie kennengelernt hatte?

Christian unterbrach sein Handeln keinen Moment, erst als er beim Bund von Shays Hose angekommen war, stoppte er kurz.

Shay öffnete die Augen und begegnete dem Blick des Älteren, als er nach unten sah. Er wusste nicht genau, was der Andere von ihm erwartete, doch anscheinend hatte er genau das Richtige getan, da Christian damit begann, die Verschnürungen seiner Hose zu öffnen. Für einen kurzen Moment beschlich Shay doch ein ungutes Gefühl, da die Sache nun so aussah, als ob sie ernst werden würde. Er wollte zu einer unsicheren Frage ansetzen, nicht weil er wollte, dass der Andere aufhörte, sondern einfach nur um sich zu vergewissern, doch kam er nicht dazu. Überrascht sog er die Luft ein, als Christian seine intimste Stelle berührte. Nicht, dass ihn das erschreckte, er hatte sich schon öfter selbst Erleichterung verschafft, doch der Andere berührte ihn nicht mit der Hand, sondern mit seinen Lippen.

Fassungslos sah Shay nach unten, auch wenn er nicht viel sah, außer Christians Haaren. Doch er war schockiert über das was der Ältere gerade tat. Natürlich ging das, aber das bedeutete doch nicht, dass man es machen sollte.

Jemand stöhnte erregt und Shay benötigte einen Moment, um zu realisieren, dass dieser Laut von ihm kam. Was auch immer Christian gerade anstellte, es war gut. Seine Hand legte sich auf den Kopf des Älteren und fuhr ihm unkoordiniert durch die Haare. Das war eindeutig besser als alles, was er selbst mit den Händen machen könnte.

Als sich Christians Lippen um seine Erregung legten, musste Shay seine ganze Selbstbeherrschung aufwenden, um seine Hüfte nicht zu bewegen. Denn das konnte nur eines bedeuten und wenn er ihm nun entgegenkam, war das sicher nicht angenehm. Doch auch Christian hatte seine Hände an Shays Hüfte gelegt, wohl um das zu verhindern.

Shay hatte das Gefühl, dass sich sein Verstand verabschiedete. Seine freie Hand krallte sich in das Leintuch unter ihm und sein Atem kam immer stockender. Es fiel ihm immer schwerer sich nicht zu bewegen und Christians Hände, die seine Hüfte fixierten, wurden immer mehr zu einem Störfaktor. Shay hatte das Gefühl, dass sich seine gesamte Wahrnehmung nur mehr auf Christians Lippen und Zunge konzentrierte, die seine Erregung verwöhnten. Als der Blonde plötzlich schluckte und ihn so tiefer in sich aufnahm, konnte Shay nicht anders. Mit einem tiefen, erlösenden Stöhnen verströmte er sich in Christians Mund.

Keuchend und verwirrt wartete Shay, bis sein Höhepunkt wieder abebbte. So war es bis jetzt noch nie gewesen. Nicht als er selbst Hand angelegt hatte und auch nicht mit den Mädchen. Vielleicht lag es auch daran, dass er bei diesen immer selbst hatte arbeiten müssen, vielleicht hatte er aber auch einfach etwas falsch gemacht. Er wusste es nicht und im Moment war es ihm auch egal. Im Augenblick fühlte er sich einfach nur zufrieden und müde.

„Was hältst du davon, wenn wir es für heute dabei belassen?“ Christian war inzwischen wieder auf Augenhöhe gerückt und sah ihn fragend an.

Diese Frage ließ Shay den Älteren schuldbewusst ansehen. Stimmt, bis jetzt hatte ja nur er etwas davon gehabt. Sollte das nicht für beide Teile zufriedenstellend sein? „Soll ich…“

Shay brach ab. Ja, sollte er was? Das, was Christian gemacht hatte konnte er sicher nicht. Aber möglicherweise mit der Hand?

Der Blonde schüttelte den Kopf und lächelte. „Das musst du nicht. Ich denke, für heute reicht es.“

Sanft strich er Shay durchs Haar. „Wir sollten beim ersten Mal nichts überstürzen, schließlich können wir das jederzeit wiederholen.“

Konnten sie? Auch wenn er es ungern zugab, diese Worte beruhigten ihn ungemein. Das hieß, dass wirklich noch Interesse von Christians Seite bestand. Rida hatte Recht behalten. Er nickte zustimmend. „Einverstanden.“

Sollte er nun gehen? Immerhin waren sie ja fertig und Christian wollte sicher nicht, dass ihn jemand dabei beobachtete, wie er am Morgen sein Zimmer verließ.

Christian stand auf um nach seiner Hose zu greifen und auch Shay folgte seinem Beispiel, dabei seine Hose wieder richtend. Als er sich nach seinem Hemd bückte, sah er, wie Christian sich hinlegte. Das war wohl der richtige Moment, um sich zu verabschieden. Er trat einen Schritt zu dem Bett und öffnete den Mund, als Christian plötzlich nach seinem Arm griff und sich zu sich auf das Bett zog. Shay entglitt sein Hemd und es fiel wieder auf den Boden.

„Ich hoffe, du hast nicht vor, dich gleich wieder aus dem Staub zu machen? Denn wenn ja, dann müsste ich das verhindern.“

Bei diesen Worten lächelte Shay sanft, gerade weil der Ältere das ernst zu meinen schien. „Ich denke, dann muss ich wohl nachgeben.“

„Eine weise Entscheidung.“ Er hob die Decke etwas an und ließ Shay darunter schlüpfen. Dabei legte er einen Arm um den Jüngeren.

Die ganze Nacht konnte er sicher nicht bleiben, doch gegen eine kurze Erholung hatte bestimmt niemand etwas einzuwenden. Sobald er aufwachte, würde er gehen, bis dahin wollte er Christians Nähe noch etwas genießen. Mit einem zufriedenen Lächeln schloss er die Augen und schmiegte sich etwas näher an den Älteren.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Fye-chan
2011-08-10T21:34:09+00:00 10.08.2011 23:34
Ich schaffs dann auch mal dir endlich das versprochene Kommi zu schreiben...:P

Aaaalso, wo fang ich an? es gibt ja wieder viele Sachen, die mich begeistern in diesem Kapitel!
Ich finde es unglaublich herzig (ich mag das Wort eigentlich nicht, aber mir fällt einfach nichts Treffenderes dazu ein xD), wie schwammig sich Shay am Anfang ausdrückt, als er Christian aufsucht... Und auch sein doch etwas unsicheres Verhalten später im Schlafzimmer... das ist einfach zu niedlich ^///^ Hach, ich mag den Kleinen einfach! :)
Aber schon hart, dass er Zärtlichkeit und Geborgenheit anscheinend wirklich nie richtig kennengelernt hat...
Und es ist wieder so gut geschrieben, dass ich an dieser Stelle sofort traurig wurde und am liebsten in die Geschichte gesprungen wäre, um ihn in meine Arme zu ziehen und zu trösten *lach* Man gut, dass Christian das ja so fix übernommen hat! :P
Von dem ist es übrigens auch sehr süß, dass er aufgeregt auf Shay gewartet hat...
Was das nur bedeutet, lieber Lord Alrin? Hihi^^
So schön, dass Shay sich endlich drauf einlässt! Und ich mag den Schluss, dieses Anheben der Bettdecke, dass die beiden ganz ungestört aneinandergekuschelt einschlafen können. Ja, das gefällt mir!

Ich bin sehr gespannt auf die nächsten Kapitel...;) :)

GlG, Fye
Von:  TinaChan
2011-08-07T15:30:22+00:00 07.08.2011 17:30
Juhu ein neues Kapitel *~* Und auch noch eins wos endlich mal mehr zur Sache geht xD Ich bin stolz auf Shay dass er es sich nicht irgendwie nochmal anders überlegt hat und so...:D
Ich muss Arisa zustimmen, mit dem Umschreiben, echt gut gemacht xD Obwohl ich Adult mittlerweile ja auch lesen darf xD
Ich freu mich auf die Fortsetzung :p
Hast du jetzt wieder eine kreative Phase? :D
Grüßchen, Tina
Von:  Arisa_abukara
2011-08-07T13:37:15+00:00 07.08.2011 15:37
ENDLICH!!!
na gtu nicht ganz, aber immerhin ein anfang x3
super Kapitel!
und wie gut du es umgeschrieben hast, damit es nicht zum Adult wird xD
einfach spitze^^
freu mich schon auf's nächste ^-^

lg Arisa


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