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Love me,… Devil?

von

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Titel: Love me,… Devil?

Teil: 12
 

„gesprochene Worte“

‚Gedanken’
 

Disclaimer: Die Personen gehören alle mir. Sollte es Ähnlichkeiten mit lebenden Personen oder Ereignissen geben, so ist das reiner Zufall.
 

Shay ahnte schon, was ihn erwartete, bevor sich die Tür zu seinem Zimmer öffnete. Mit einer kurzen Handbewegung entließ er seinen Kammerdiener, der ihm bis jetzt beim Ankleiden behilflich gewesen war. Es gab Dinge, die nicht für die Ohren der Dienerschaft gedacht waren und das folgende Gespräch zählte eindeutig dazu.

Noch bevor er ein Wort sagen konnte, begann seine Schwester das Gespräch.

„Wie konntest du?“ Ihr Blick sagte alles aus, was ihre anklagende Stimme nicht schon geschafft hatte. Sie wirkte wie ein Racheengel, aus einer der biblischen Geschichten.

Auch wenn Shay ahnte, worum es ging, war er sich keiner Schuld bewusst. „Ich weiß nicht, wovon du redest, Schwester.“

Ihre Augen schienen Funken zu sprühen. „Von deinem neuesten Trainingspartner, lieber Bruder.“

Bei ihr hörten sich die letzten Worte fast wie Schimpfwörter an. Sie war wohl wirklich wütend, oder sah einfach keine Notwendigkeit sich mit ihm gut zu stellen.

„Ach das. Nun er hat mich gefragt und ich sah keinen Grund abzulehnen.“ Schließlich war ihr Duell ausgetragen und sie hatten keinen Grund, sich weiterhin anzufeinden. Ja, da war noch die Sache mit seinem Stolz, doch das schien wirklich niemanden zu interessieren, deswegen sah er darüber hinweg. Es würde noch dauern bis diese Wunde verheilte, doch ein besseres Ergebnis beim Turnier war wichtiger. Hier heiligte der Zweck die Mittel.

„Hallo?“ Nun wirkte Susan regelrecht empört, sie trat einige Schritte auf ihn zu, blieb dann aber wieder stehen. Für einen Moment wirkte es so, als hätte man ihr den Wind aus den Segeln genommen.

„Keinen Grund abzulehnen? Er hat die Ehre unserer Familie beschmutzt und du warst nicht einmal in der Lage das zu richten.“

Shay lächelte überlegen, als er nach seinen Armschützern griff. „Nein Susan. Diejenige, der die Ehre unserer Familie beschmutzt hat, warst du. Ich weiß nicht was Lord Alrin für eine Ausbildung genossen hat, aber du hast die einer Lady erhalten und als solche hättest du wissen sollen, wie man sich benimmt.“

Es war seltsam, dass ihm das erst jetzt auffiel, aber zu dieser Sache gehörten immer zwei. Vielleicht konnte sich Susan auf ihre Naivität ausreden, doch dann passte ihr restliches Auftreten nicht ganz dazu. Außerdem trug er es ihr noch immer nach, dass sie ihm bei seinem Duell nicht beigestanden hatte. Weder körperlich noch seelisch war sie ihm eine Stütze gewesen und das war unverzeihlich, schließlich hatte er das nur für sie getan. Sollte er jemals die Gewissheit erlangen, das sie das alles nur erfunden hatte, würde er sie übers Knie legen, egal wie alt sie war.

Susan sah ihren Bruder geschockt an, sie wirkte wie Kind, das erkennt, dass sein Haustier doch einen eigenen Willen besitzt und nicht damit umgehen kann. Auch ihre Reaktion war die eines solchen Kindes. Trotzig stampfte sie mit einem Fuß auf und ballte ihre Hände zu Fäusten. „Du bist mein Bruder, du solltest auf meiner Seite stehen!“

Seltsamerweise ließ das Shay diesmal völlig kalt. Wahrscheinlichwürde ihm seine Reaktion heute Abend oder morgen wieder Leid tun, doch darüber konnte er sich Gedanken machen, wenn er wieder vor ihr zu Kreuze kroch. „Gewiss, ich stehe auch auf deiner Seite.“

Lächelnd ging er zu ihr und strich ihr sanft über die Wange. „Wenn du, als meine Schwester, einmal auf meiner Seite stehst.“

Es bereitete ihm eine gewisse Genugtuung, als er hörte wie Susan kaum hörbar nach Luft schnappte. Für heute war es genug, zufrieden ging er zur Tür.

Kurz vor der Tür hörte er abermals Susans Stimme. „Liam wird das nicht gefallen, wenn ich ihm davon erzähle.“

Das war ihre letzte Waffe und das wussten sie beide. Wenn er das abschmettern konnte, dann hatte Shay seinen ersten Sieg über sie errungen. Zum Glück hatte Shay auch die passende Erwiderung und ironischerweise hatte Susan ihm diese gegeben. „Was wird ihm nicht gefallen? Dass ich einen neuen Lehrer habe? Ich meine, in welcher Beziehung steht Lord Alrin schon zu uns? Er hat weder deine Ehre beschmutzt, noch habe ich ein Duell gegen ihn ausgetragen, oder? Du hast es selbst gesagt, liebste Schwester wir sitzen im selben Boot, verrätst du mich, verrätst du auch dich.“

Diesmal konnte er das Zimmer verlassen, ohne noch einmal aufhalten zu werden. Erst als er ihre gemeinsamen Wohnräume verlassen hatte, wurde ihm bewusst, was soeben passiert war. Zum ersten Mal seit vielen Jahren, ja zum ersten Mal seit er sich erinnern konnte war er seiner Schwester überlegen gewesen. Oh ja, er würde dafür büßen müssen, das war Shay klar, doch das konnte seine momentane Euphorie nicht trüben. Das würde ein guter Tag werden, dessen war er sich sicher. Mit diesen erfreulichen Gedanken ging er zu den Trainingsanlagen.
 

„So gerne ich auch mit dir spiele, ich habe nicht zugesagt dein ständiger Spielgefährte zu sein.“ Christian sprang zur Seite, um einen Schwertstreich Raouls zu entgehen.

Dieser grinste nur und zog sein Schwert zurück, nur um gleich in eine defensive Position zu gehen. „Ach komm schon, du genießt es doch auch.“

„Würde dieser Kampf an einem anderen Ort, mit anderen Waffen ausgefochten werden, könnte das sogar stimmen. So, nein eher nicht.“ Er ließ sein Schwert kreisen und auf das seines Gegners treffen. Das nächste Mal würde er sich einen anderen Ort aussuchen, um auf seinen Trainingspartner zu warten. Es war wirklich keine gute Idee, sich von Raoul erwischen zu lassen, wenn man ein Schwert in der Hand hatte. Der Schwarzhaarige hatte eine Art um die Dinge zu bitten, bei der es einem schwer fiel abzulehnen, oder ging das nur ihm so?

„Du wartest auf deinen Trainingspartner, ich warte auf meinen Trainingspartner, also warum nicht? Sieh es als Aufwärmphase.“ Raoul zuckte nur unschuldig mit den Schultern.

„Ich dachte, dir wären alle anderen zu schwach?“ War das nicht sein Argument gewesen, als er ihn zu diesem ersten Training hatte überreden wollen? Nicht, dass es gefruchtet hatte, aber es war ein guter Ansatz gewesen.

„Heute habe ich einen besonderen Gegner.“ Raoul lächelte bedeutungsvoll und senkte das Schwert. „Wo wir gerade davon reden.“

Er machte mit dem Kopf eine Bewegung hinter Christian in Richtung der Umzäunung.

Auch Christian senkte das Schwert, eine eindeutige Geste, dass ihr Kampf beendet, oder zumindest unterbrochen war. Jetzt einen Gegner anzugreifen war das Feigste und Unverzeihlichste zu dem sich ein Ritter je hinreißen lassen konnte.

Erst dann wandte er den Kopf in die angegebene Richtung und erkannte unter den wenigen Zusehern, die sich bis jetzt eingefunden hatten auch Shay. Mit einem leichten Lächeln reichte er Raoul die Hand. „Es war ein guter Kampf. Ich bin sicher dein Training mit dem Prinzen wird ebenso gut.“

Denn es war nicht schwer zu erraten, wer Raouls besonderer Gegner war. Es gab nur wenige, die bei Raoul so ein Lob bekamen, vor allem wenn es um kämpferisches Geschick ging.

„Bestimmt, immerhin habe ich nicht viele Gelegenheiten, um mir seine Tricks anzusehen.“ Raoul steckte sein Schwert wieder in die Scheide und klopfte Christian auf die Schulter.

„Weidmannsheil.“

Bei diesem Gruß schnaubte der Blondhaarige nur belustigt. Als ob er auf die Jagd ging, das war unnötig wenn seine Beute so bereitwillig zu ihm kam. Am Zaun angekommen reichte er Rida sein Schwert und kletterte auf die andere Seite. Lächelnd sah er zu Shay, der zu ihm kam. Christian sah sofort, dass etwas passiert war, die gute Laune des Jüngeren war deutlich zu erkennen. Allerdings fragte er nicht danach, da es ihn nichts anging, solange der Jüngere es nicht von sich aus erzählte

Shay deutete mit dem Kopf auf Raoul. „Es war ein guter Kampf.“

Christian hingegen winkte nur mit der Hand ab. „Nichts Besonderes, wir können es beide besser.“

Er sagte das nicht aus Überheblichkeit, oder weil er damit angeben wollte, es war einfach die Wahrheit. Keiner von ihnen hatte etwas davon in dieser Hinsicht bescheiden zu sein, denn den Respekt der anderen Männer verdiente man sich zur Hälfte durch sein kämpferisches Geschick.

„Das stimmt wohl.“ Nachdenklich sah Shay auf den Trainingsplatz, der im Moment wieder leer war. Erst nach einigen Momenten wandte er seine Aufmerksamkeit wieder Shay zu. „Wenn Ihr so gut seid, wieso kämpft Ihr dann nicht auf dem Turnier?“

„Warum sollte ich?“ Christian zuckte amüsiert die Schultern. Er hatte diese Frage schon so oft gehört und mit dieser Gegenfrage beantwortet. Nur war bis jetzt keine sinnvolle Antwort gekommen.

„Für die Ehre Eurer Familie, oder für Euch selbst.“ Shay sah ihn verwundert an, so als verlange man von ihm eine Antwort auf etwas Selbstverständliches.

„Sinnlos.“ Den Kopf schüttelnd, stützte sich der Ältere gegen den Zaun. „Ich muss weder meiner Familie, noch mir selbst etwas beweisen. Selbst wenn, ist dies der falsche Weg. Ich muss mich nicht vor allen Menschen wie ein Hund vorführen lassen und meine Kunststücke zeigen, um meinen Wert zu erkennen. Meinen Wert lege ich selbst für mich fest und nicht irgendwelche fremden Menschen.“

Das war seine feste Meinung und nicht irgendwelche einstudierten Phrasen um bei Shay Eindruck zu schinden. Das hatte er nicht nötig und nur wegen ihm würde er sich nicht mit seiner Meinung zurückhalten.

Noch immer verwundert sah Shay seinem Gegenüber an, doch konnte man nun auch einen schwachen Funken Bewunderung in seinen grauen Augen erkennen. „Das heißt Euer Vater wollte nie, dass Ihr für Eure Familie kämpft?“

Wollte das etwa Shays Vater? Nur konnte sich Christian das nicht vorstellen, denn dann hätte er seinen Sohn doch sicher besser ausgebildet, so dass er wirklich Chancen hatte, die Familie stolz zu machen. Das was er derzeit bot, war eher beschämend.

Dann legte sich ein verträumtes Lächeln auf seine Lippen. Er dachte gerne an seinen Vater und seine Kindheit zurück, immerhin hatten sie viel Spaß miteinander gehabt. „Er hat es versucht, als zweiter Sohn wäre das meine Pflicht, meinte er.“

„Und?“ Shay sah ihn nun aufmerksam an.

Grinsend richtete sich Christian wieder auf. „Ausgeschieden in der erste Runde. Ich habe gleich nach Beginn aufgegeben. Das war eine Standpauke danach, was?“

Diese Frage war an Rida gerichtet, der zustimmend nickte. „Das ist wahr. Sooft habe ich das Wort Enterbung nie wieder von eurem Vater in einem Gespräch gehört.“

Getan hatte er es nicht, wie man an seinem Stand sehen konnte. Das hätte sein Vater auch nie übers Herz gebracht, immerhin hatte er seine beiden Söhne geliebt und nicht nur den Erstgeborenen.

„Ihr habt freiwillig aufgegeben?“ Man merkte, dass Shay Probleme damit hatte, das zu glauben. Seine Hand legte sich um den Schwertgriff, so als benötigte er etwas, an dem er sich festhalten konnte.

„Natürlich kommt das für euch nicht in Frage. Das war meine Art des Protests, das ist nicht jedermanns Sache. Außerdem bestreitet ihr das Turnier ja freiwillig und nicht weil euer Vater das will.“ Christian legte einen Arm um Shays Schultern.

„Und genau deswegen sollten wir nun mit dem Training beginnen.“ Solche Gespräche sollten sie öfter führen, das baute die Distanz ab. Außerdem konnte Christian nicht leugnen, dass es ihm gefiel den Jüngeren zu schockieren, das schaffte man bei den Leuten hier am Hofe viel zu selten.
 

Mit vor der Brust verschränkten Armen blickte eine Frau den beiden Männern nach. Aufmerksam beobachteten ihre grünen Augen deren Körperhaltung und Mimik, ohne dass ihr auch nur ein Detail entging. Die beiden Kämpfer auf dem umzäunten Platz neben dem sie stand interessierten sie nicht, wenn sie diese auch als Vorwand für ihr Hiersein nützte.

Einige Zuseher neben ihr klatschen kurz und auch Karen fiel gedankenverloren darin ein. Es war egal wem ein guter Schlag gelungen war, ihrem Cousin oder Bruder, es blieb in der Familie.

Eigentlich war es fast zu leicht an Shays Gesicht den Verlauf des Gesprächs zu erkennen. Christian hingegen spielte wieder sein Spiel, das wusste sie. Karen hatte es schon zu oft miterlebt, um es nicht zu erkennen. Vielleicht hatte sie sich abermals getäuscht? Dabei hatte sie gehofft diesmal mit ihrer Vermutung richtig zu liegen. Christian fiel immer alles in den Schoß, es war selten, dass er sich um jemanden bemühte. Gerade deswegen hoffte Karen jedes Mal aufs Neue, wenn Christian irgendwelche Anstrengungen unternahm, dass es diesmal anders wäre. Er benötigte jemanden an seiner Seite, sie konnte nicht immer für ihn da sein. Sie war seine längste, engste und beste Freundin, doch er benötigte mehr, zumindest in ihren Augen. Shay war jung, doch was, wenn er wirklich die leere Stelle neben Christian ausfüllen konnte, vorausgesetzt dieser ließ es zu.

„Karen, hast du meinen Schlag gesehen?“ Der jüngere der Kämpfer kam zu ihr und sah sie mit einem treuherzigen Blick an.

Karen sah kurz zu ihrem Bruder und nickte. Mit diesem Blick würde er in einigen Jahren massenweise Mädchenherzen brechen und auf diese Zeit freute sich Karen schon. Im Moment jedoch war er noch mehr ein Junge, als ein Mann und es war sein erster Aufenthalt am Hof.

Lächelnd tätschelte sie seinen Kopf, wie man es bei einem Kind machte. „Ja, das war wirklich toll. Ich bin sicher unser Cousin hat sein Bestes gegeben.“

Natürlich hatte er absichtlich verloren, was brachte es schon den Kleinen kurz vor dem Turnier zu demotivieren? Wo seine Grenzen lagen würde er noch früh genug erkennen müssen.

„Schade, dass du keinen Verehrer hast.“

Fragend und auch etwas beleidigt sah Karen ihren Bruder an. Es war ja nicht so, dass sie keinen Verehrer hatte, sie konnte das nur nicht öffentlich machen. Zumindest das war sie ihrer Familie schuldig. „Wie kommst du nun darauf?“

Der Jüngere zuckte mit einer Schulter. „Was habt ihr Frauen denn sonst während des Turniers zu tun, außer euren Rittern zuzujubeln?“

Genau solche Aussagen zeigten deutlich wie jung und naiv ihr Bruder noch war. Das sollte sie ihm schleunigst austreiben, bevor es jemand anderer auf schmerzhaftere Weise machte. „Die Ladys, Trevor, haben eine ganze Menge mehr zu tun.“

Zum Beispiel sorgten sie dafür, dass ihre Ritter nicht von ungebetenen Familienmitgliedern gestört wurden. Genau das war ihre Aufgabe diesmal, sie würde Christian den Freiraum geben, den er benötigte. Was daraus wurde, konnten nur die Beiden entscheiden, doch sie konnte zumindest die größten Steine aus dem Weg räumen.

Mit einem zufriedenen Lächeln winkte sie ihren Cousin zu sich. Es war Zeit für eine erste Lagebesprechung.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Milura
2011-04-30T09:07:31+00:00 30.04.2011 11:07
So, alles nachgelesen. Ich wusste, dass ich eine Erinnerung deinerseits brauchen würde - danke dafür!
Ich schreib jetzt einfach mal einen kurzen, kapitelübergreifenden Kommentar, ich hoffe, du kannst mir diese Faulheit verzeihen. ~.^

Das kleine Duell der beiden war interessant mitzuverfolgen und Shays Verhalten danach hat mir fast ein Schmunzeln auf die Lippen gezaubert. Es hat mich irgendwie an ein kleines Kind erinnert, dass nach einer verlorenen Partie Mensch-ärgere-dich-nicht rumschmollt - auch wenn mir klar ist, dass es für Shay natürlich wesentlich mehr war, als nur eine kleine Niederlage in einem Spiel.
Im zwölften Kapitel fand ich es großartig, dass er sich endlich gegen seine kleine, verwöhnte Schwester zur Wehr setzt. So kann er ruhig weitermachen.
Susan dagegen hat sich bei mir nach wie vor keine Sympathiepunkte geholt - vor allem verstehe ich nicht, was es sie angeht, dass Christian Shays Trainingsparter ist. Ist sie eifersüchtig, weil er ihrem Bruder mehr Aufmerksamkeit schenkt, als ihr? Da sie ja wesentlich weniger naiv ist, als Shay bisher von ihr gedacht hat, kann es ja durchaus sein, dass sie weiß, dass Christian sich nicht nur auf Frauen beschränkt - zumal das ja auch offensichtlich am Hof rumgetratscht wird. Aber gut, ich lass das Spekulieren mal sein, das geht wahrscheinlich eh nur schief. xD

Christians Idee, an Shay ranzukommen, indem er ihn trainiert, find ich eigentlich gar nicht schlecht. So kriegt er früher oder später sein Vertrauen und seine Freundschaft - so perfide das auch klingen mag - und befummeln kann er ihn dabei auch noch. xD Hat er Shay absichtlich zu Fall gebracht, oder war das wirklich nur ein - zumindest für Christian - glücklicher Zufall?

Abschließend möchte ich sagen, dass ich schon ziemlich gespannt auf das Turnier bin. Weniger wegen dem Turnier selbst, wie ich gestehen muss, sondern eher, weil ich gespannt auf Shays Familie bin.
Insbesondere auf Liam. Der scheint ja doch eine ziemlich interessante Persönlichkeit sein, wenn allein seine Existenz die Gedanken seines kleinen Bruders so beeinflussen kann und auch das Verhalten seiner kleinen Schwester (merkt man ja schon daran, dass Susan die Tatsache, dass Shay Christian als Trainingsparter hat, Liam petzen will und nicht ihrem Vater).

Lg
Milura
Von:  chaos-kao
2011-04-24T00:13:52+00:00 24.04.2011 02:13
Ich stellte fest, dass ich das Kapitel zuvor auch verpasste habe *drop* Ich sollte mir wirklich angewöhnen mich nicht mehr auf die Anzeige zu verlassen ^^'

Beide Kapitel sind gewohnt genial! Ich finde es toll, dass Shay so ein wenig tollpatschig zu sein scheint beim Training. Die Szene wo er Christian in die Arme fällt ist echt niedlich! ^^ Und ich finde es super, dass Shay es tatsächlich hinbekommen hat dieser Schreckschraube von Schwester die Stirn zu bieten! Ich hoffe nur, dass das keine schlechten Folgen für ihn haben wird ...

Ich bin schon sehr gespannt auf das nächste Kapitel ... und hoffe, dass ich das diesmal nicht verpasse ^^'

Lg
KaNi
Von:  TinaChan
2011-04-23T11:39:03+00:00 23.04.2011 13:39
Juhu ein neues Kapitel :)
Ist dir gut gelungen :D
Ich frage mich was Susan jetzt vor hat, toll das Shay sich mal gegen sie "wehren" konnte *g*
Außerdem bin ich gespannt welche Fortschritte Shay noch macht bis das Tunier anfängt xD
Ich freu mich drauf wies weiter geht :)
Grüßchen, Tina


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