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Harry Potter ~ Wenn aus Freundschaft liebe wird

Harry x Draco
von

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Das Leben geht weiter

Kapitel 3 Das Leben geht weiter
 

Der darauf folgende Tag sollte nicht besser werden. Als Ron Harry auf seine geistige Abwesenheit hinwies und fragte wieso es so sei, wusste Harry nicht genau was er sagen sollte. „Achso ja mh ich glaube es liegt am Wetter.“ Ron sah ihm in die Augen, „Ey Harry, was soll dass? Ich sehe dir doch an das etwas nicht stimmt. Hat es etwa gestern mit dem Gespräch mit diesem Malfoy zu tun?“ Ron konnte Draco immer noch nicht leiden, dass war Harry auch klar. „Aeh nein, wieso sollte es? Er hat mir nur gesagt, dass er sich von Tascha getrennt hat.“ Harry ging nun rasch weiter zum Klassenraum. Dort angekommen sah er ihn wieder sitzen und sein Herz raste. Er wusste nicht wie er sich ihm gegenüber verhalten sollte. Also betrat er den Raum und

setzte sich in die gegenüberliegende Ecke. Nach circa zehn Minuten kamen auch Ron und Hermine, Arm in Arm und fest umschlungen. Eigentlich hatte Harry sich gefreut, dass die beiden zueinander gefunden haben, aber dieses Mal störte es ihn sehr. „Könnt ihr beiden auch mal nicht zusammen kleben wie Kaugummi?“ fragte er mürrisch und sah seinen besten Kumpel nicht einmal an. Ron und Hermine wechselten fragende Blicke und setzten sich dann einen Tisch vor Harry, um nicht von seiner Laune angesteckt zu werden.

Die ganze Zeit konnte Harry an nicht anderes denken als an Draco und den Kuss.

Auch Draco schien am nachdenken zu sein. Er sah so süß, verträumt einfach fabelhaft aus. Als Draco bemerkte wie Harry ihn an sah warf er ihm einen bösen Blick zu. Harry bekam wieder ein flaues Gefuehl in der Magengegend. Er wollte nicht das Draco sauer auf ihn war.

Die Stunde verging so langsam, dass Harry fast einschlief. Nur Ron redete die ganze Zeit aufgeregt davon, dass er es geschafft hatte seiner Eule grüne Federn zu verpassen. Als die Stunde beendet war wartete Harry bis alle den Saal verlassen hatten bis auf Draco.

Doch dieser schubste den in der Tür stehenden Jungen beiseite und machte sich dann eilig davon.

Es war mittlerweile Abend als Harry es nicht mehr aushalten konnte. Diese Kälte die von Draco ausging machte ihm ziemlich zu schaffen.

Wenn Draco nicht mit ihm reden wollte dann würde Harry ihm halt einen Brief schreiben.

Also ging er hoch in den Eulenturm. Auf der Treppe waren überall weiße Flecken von dem Kot der Eulen zu sehen. Doch das machte hier niemandem etwas aus.

Der schwarzhaarige Junge versuchte sich abzulenken in dem er die Stufen zählte.

Als ihm das nicht wirklich gelang, weil er immer wieder in Gedanken abschweifte, beschloss er es sein zu lassen und überlegte wie er den Brief verfassen würde.
 

Oben im Turm angekommen setze er sich auf einen leeren, von Moosbefallenen Baumstamm. Er nahm seine Tasche auf die Knie und kramte nach seiner Feder und einem Fässchen Tinte. Als er beides in der Hand hielt setzte er die Tasche auf den Boden und legte die Schreibutensilien neben sich. Er stand auf und ging an den Schrank auf denen die Eulen schliefen.

Eine riesige Auswahl an Pergament war nun zu sehen. Grünes, gelbes, blaues, alles was ein Zaubererherz begehrte. Er nahm ein Blatt des alt wirkenden Pergamentes heraus und setzte sich wieder auf seinen Platz.
 

Lieber Draco,
 

es tut mir leid was an diesem Abend passiert ist. Es macht mich fertig ständig deine bösen Blicke zu sehen und nicht mit dir sprechen zu können. Dann kommen da ständig diese Gedanken an den Kuss hinzu. Du hast Recht, du kannst gut küssen und hast mich damit irgendwie verzaubert. Ich weiß das klingt dumm, aber ich denke … nein ich kann jetzt nicht weiter schreiben ich würde dir das so gerne ins Gesicht sagen. Und diese Tascha, sie war eh nicht die richtige für dich.

Bitte melde dich bei mir.
 

Harry
 

Dann nahm er den Brief in die Hand und las ihn mindestens zehn Mal bevor er auf Levhra zu ging und ihr den Brief umband. Dann verschwand die Eule in die Nacht und Harry bekam Angst, Angst dass es doch ein Fehler gewesen sein könnte.

Nach 2 Stunden bangenden Wartens kam keine Antwort und Harry verließ den Turm und machte sich auf den Weg zurück in sein Schlafgemach. Dort angekommen ließ er sich in sein Bett fallen. Er lag auf dem Rücken und schloss die Augen.

Plötzlich hörte er ein leises klackern am Fenster. Blitzschnell öffneten sich seine Augen und er spurtete in die Richtig aus der es kam. Und da sah er sie, seine Eule.

Sei Herz machte Luftsprünge, aber im selben Moment bemerkte er wie sein Magen sich zusammen zog. Was war wenn Draco ihm wieder nur sagte, dass er ihn in Ruhe lassen solle? Er öffnete das Fenster um Levhra hinein zu lassen, dann nahm er ihr den Brief ab und setzte sich zurück in sein noch warmes Bett. Er zitterte wusste nicht was er tun sollte, den Brief jetzt öffnen und gegebenenfalls noch zu ihm gehen oder die ganze Nacht durch weinen. Er nahm den Brief in seine zittrigen Hände und riss ihn auf.

Dann entdeckte er die Handschrift und ein Stein fiel ihm vom Herzen.
 

Lieber Harry,

ich wollte dir nur mitteilen, dass Arthur morgen bei euch in der Schule ankommt.

Bei Morgengrauen wird er von Professor Aberforth Dumbledore in empfang genommen und euch zum Frühstück vorgestellt.

Hoffe, dass du diesen Brief alleine liest und Ron schon schläft.
 

Liebe Grüße Molly
 

Harry war erfreut und auch traurig zugleich. Er wollte die Antwort von Draco haben und nicht einen Brief, dessen Inhalt er entnehmen konnte, dass er in Zukunft noch weniger Zeit hatte um an Draco ran zu kommen.

Also schloss er die Augen und schlief fast augenblicklich ein.



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