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Second Chance

Seiya x Usagi
von

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Vergangenheit oder Zukunft?

Taiki hatte sich von der Gruppe gelöst und zu dem Platz gegangen, der ihn so viel Überwindung kostete, die Gräber seiner Familie. Er wusste, dass Makoto ihm gefolgt war.
 

„Du kannst ruhig raus kommen.“
 

„Ich wusste nicht, dass du mich bemerkt hast.“
 

Er drehte sich um und lächelte.
 

„Ihr müsst immer noch einiges lernen.“
 

Damit wandte er sich an die Gräber vor ihm, es tat so weh, damals die beiden zu beerdigen.
 

„Du bist nicht alleine, auch wenn du das denkst.“
 

„Seit sie tot sind, fühle ich mich aber so.“
 

Jupiter ging zu ihm und schaute auf die Gräber.
 

„Glaubst du, sie hätten gewollt, dass du dich in deiner Trauer vergräbst.“
 

„Wohl eher nicht, aber ich weiß nicht, ob es richtig ist, einfach so zu tun, als ob wir keine Familie hätten.“
 

„Das hat doch nie einer gesagt.“
 

Nun schaute Taiki sie aus den müden Augen heraus an.
 

„Keiner von uns hat gesagt, dass ihr eure Familie vergessen sollt. Ich denke heute noch an sie. Ich denke heute noch an den Mann, den ich auf dem Mond einst geliebt habe, doch dies ist Vergangenheit. Nur jetzt zählt. Es wird immer weh tun, geliebte Menschen zu verlieren, doch sollte man dafür sein eigenes Leben vergessen?“
 

Taiki wollte zur Seite schauen, doch Jupiters Hand hielt ihn zurück.
 

„Du hast so viele Bücher gelesen, bist ein poetischer Mann, damals wie heute. Jeder steht hinter euch, eure Familien und Freunde. Sie wollen, dass ihr endlich glücklich werdet und und...ich will auch, dass du glücklich wirst.“
 

„Ach Makoto.“
 

„Gib dein Leben nicht auf, fange wieder an, zu leben, mit uns.“
 

Taiki hörte ihre Worte und nahm sie tief in sich auf. Als Seiyas Herz aufhörte zu schlagen, ja in diesem Moment hatte er Angst und sich nichts mehr gewünscht, als die Zeit zurückdrehen zu können. Er sah sie an und nickte. Er wollte diese Zeit zurückhaben, die Zeit, in der sie unbeschwert leben konnten. Er wollte seine zweite Chance zu nutzen.
 

Jupiter traten Tränen in die Augen, sie berührte Taikis Brust und das Licht in ihn fließen. Sein Sternenkristall bekam neue Kraft und somit auch er. Als das Licht verschwunden war, schaute Taiki, genau wie Seiya, seine Hände an. Sie waren jung und hatten ihre Stärke zurück bekommen.
 

Dann schaute er zu dem Geschöpf vor sich und zog sie zu sich. Im ersten Moment war Jupiter irritiert, doch dann ließ sie es geschehen. Zu lange hatten sie aufeinander gewartet.



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