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Second Chance

Seiya x Usagi
von

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Die Zeit läuft ab

Die Königin des Mondes und der Erde schaute gerade aus dem Fenster als sie einen unglaublichen Stich in der Brust vernahm. Irgendetwas stimmte nicht, etwas ganz und gar nicht und das wurde die Tür zu ihrem Gemach geöffnet. Pluto. Sie sah ihren Blick und wusste sofort, dass ihre Tochter nicht an dem Ort war, den sie ihr vorgegeben hatte.
 

Es dauerte nicht lange und der Königin standen Tränen in den Augen. Pluto erzählte ihr das Vorhaben und um den Zustand ihres besten Freundes. Es brach ihr fast das Herz, sie hatte nie ein Wort gesagt, ihre Gefühle für ihn stets verborgen gehalten. Sie wusste nicht, dass er Familie hat, umso mehr schmerzte es sie.
 

„Chibiusa, mein Kind, oh Gott, Endymion, all die Jahre wusste er es und hat geschwiegen.“
 

„Er hat euch wahrhaft geliebt.“
 

„Ja, das hat er. Pluto, ich muss zu ihnen, ich muss zu meinen Freunden.“
 

„Ja Euer Hoheit.“
 

Es dauerte nicht lange, bis die Königin auf dem Planeten Kinmoku war. Man hatte sie erwartet und sie sah sofort, dass dieser Junge mit Yaten verwandt war. Er musste sein Enkel sein.
 

„Man erwartet euch.“
 

„Ich danke dir.“
 

Schweigend gingen die beiden zum Palast und schon bald sah sie ihre Freunde und ihre Tochter.
 

„Mutter…“
 

„Chibiusa, es geht dir gut, Gott sei Dank.“
 

„Bitte verzeih…“
 

„Es ist schon in Ordnung, ich verstehe dich.“
 

Dann schaute die Königin zu den vor ihr stehenden Personen und sie erkannte ihre zwei Freunde sofort: Yaten und Taiki. Tränen liefen den beiden über die Wangen. Dann schaute die Königin zu dem Zimmer, vor dem alle standen und ohne auf eine Reaktion zu warten, trat sie hinein. Die Ärzte, die um das Bett standen, schauten sie erstaunt an. Erst als sie das Mal auf ihrer Stirn sahen, gingen sie hinaus und sie zu dem Bett, in dem ihre heimliche Liebe lag.
 

Vorsichtig öffnete Seiya seine Augen. Irgendetwas hatte ihn aus seinem traumlosen Schlaf gerissen oder war es überhaupt ein Schlaf? Es hatte sich etwas in seiner Umgebung verändert.
 

„Hey…“
 

Diese Stimme, er kannte sie und dann öffnete er schlagartig die Augen ganz und an seinem Bett saß sie, die Liebe seines Lebens.
 

„Schätzchen?“
 

Es war nur ein Flüstern, doch selbst dies kostete ihm viel Kraft.
 

„Pscht…spare deine Kräfte.“
 

„Bin ich tot? Ich muss tot sein, denn….“
 

„Pscht….du bist nicht tot, ich bin wirklich hier.“
 

Sie nahm seine Hand in seine und weinte. Ihn so geschwächt vor sich liegen zu sehen, zerbrach ihr Herz mehr und mehr.
 

„Das mit Mamor…u tut mir…leid.“
 

„Danke, aber jetzt zählst du…du allein.“
 

„Meine Zeit ist fast um und das weißt du.“
 

„Sonst bist du doch der Optimistische von uns beiden.“
 

„In meinem Alter darf…“
 

„Schscht….sag so etwas nicht. Ich kann dir helfen.“
 

„Und meine Familie ist der Preis.“
 

„Hilf ihm…“
 

Die Königin fuhr herum und sah die Gemahlin ihrer heimlichen Liebe. Seiya versuchte sich aufzurichten, doch dies gelang ihm nicht.
 

„Es ist seine Entscheidung.“
 

„Kak…“
 

„Du liebst sie und das seit Jahren, du hast sie nie vergessen, bitte lass dir helfen.“
 

Und damit verschwand sie aus dem Zimmer.
 

„Sie spricht die Wahrheit.“
 

Die Königin schaute liebevoll ihren damaligen besten Freund an und streichelte über sein Gesicht. Er hatte Fieber und als sie ihre Gabe einsetzte, wusste sie, dass er nicht mehr hatte, als ein paar Tage.
 

„Ruh dich aus, ich komme später noch einmal.“
 

Damit erhob die Königin sich und ging in Richtung Tür.
 

„Es ist schön, dich noch einmal gesehen zu haben.“
 

Die Königin drehte sich um und schüttelte den Kopf. Sie konnte nicht glauben, dass dieser zerbrechliche Mann der stolze und starke Krieger von damals war. Seine schwarzen Haare hatten sich grau gefärbt, sein Gesicht wies die typischen Altersspuren aus und sie, sie sah noch genauso aus, wie damals.
 

Der ans Bett gefesselte Krieger starte die Königin an. Sie war noch genauso schön, wie er sie zurückgelassen hatte. Sie hatte sich nicht verändert, ihr Aussehen, ihre Ausstrahlung, sie war reifer geworden, dies war auch kein Wunder, sie war die Regentin eines ganzen Reiches und doch befand sich noch das gleiche naive Funkeln in ihren Augen wie damals. Sie war seinetwegen hierher gekommen. Wenn sie sagte, dass sie ihm helfen konnte, dann sprach sie die Wahrheit, doch der Preis dafür war seine Familie. Dies wusste er. War er bereit, diesen Preis zu bezahlen und vor allem, waren die anderen beiden ebenfalls dafür bereit?
 

„Ja....“
 

Und damit öffnete die Königin die Tür und verließ Seiya. Vor der Tür standen die Familien. Der Arzt näherte sich der Königin und war überrascht und beeindruckt zugleich. Das was er in den paar Minuten heraushören konnte, war einfach unmöglich. Diese Krieger von der Erde waren unsterblich und wunderschön.
 

„Er hat nicht mehr als ein paar Tage.“
 

„Woher wissen sie das euer Hoheit.“
 

„Das ist unwichtig.“
 

Damit ging sie an den anderen vorbei und sah Yaten und Taiki das erste Mal direkt vor sich. Auch sie wirkten geschwächt und auch bei ihnen lief die Zeit ab. Es waren nur Monate, die sie vom Tod trennten.
 

„Ich bin etwas müde, gibt es die Möglichkeit....“
 

„Ich habe für euch ein Zimmer herrichten lassen.“
 

„Danke Kagora.“
 

Die junge Frau war überrascht zu sehen, dass die Mond- und Erdenkönigin ihren Namen kannte, doch sie fragte nicht weiter.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2011-03-14T22:05:41+00:00 14.03.2011 23:05
Manno,die Frau sieht doch, dass Seiya kaum noch Zeit bleibt! Arg, dumme Nuss das


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