Zum Inhalt der Seite

Fallen Angel

Oh Gott, bitte erhöre mich!
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die gleiche Seele

Es waren einige Wochen vergangen seit dem letzten Vorfall. In der zwischen Zeit ist nicht viel passiert. Am Sonntagmorgen weckten die ersten Sonnenstrahlen Junko. Da sie eine kleine Schlafmütze ist, drehte sie sich noch mal zur Seite. Sie blinzelte leicht und schaute dann plötzlich in Reis Gesicht. Es dauerte erst einige Sekunden bist sie realisierte das er mit ihr in einem Bett lag. Doch dann stieß sie einen Schrei aus den das ganze Nachbarviertel noch hörte. Reflexartig sprang sie aus dem Bett und schrie Rei an: „was Bitteschön machst du in meinem Bett und wie zur Hölle bist hier reingekommen. Rei wurde gerade erst munter. Er streckte sich und sagte in einem gemütlichen Ton: „Morgen“ Da Rei keine richtige Antwort gab, erklärte Kuro ihr es, der auch von irgendwo auftauchte. „Es war gestern draußen so kalt da sind wir hier reingekommen“, dabei deutete er auf das Fenster. Wütend stapfte Junko zur Küche. Nach dem sie sich ein wenig beruhigt hatte, fragte sie Rei: „Möchtest du irgendwas zu Frühstück?“ „Ehm..Ein Kaffee, bitte“, murmelte er als er vom Bett aufstand. Junko hatte schon die Kaffeemaschine angeworfen und fragte Rei noch: „Schwarz?“ Er hatte sich in der zeit an den Esstisch gesetzt und sagte: „Nein 3 Stück Zucker und Sahne“ Leicht verwirrt machte sie die Tassen fertig und setzte sich mit zu ihm an den Tisch. Rei wollte gerade etwas trinken als er die verwirrten Augen von Junko sah. „Was ist?“, fragte er sie und nippte an der Tasse. „Ach. Es ist nur..Du bist nicht der Typ der gern süßes mag.“, erklärten sie ihm. Nun wurde sie neugierig: „Was ist eigentlich dein Lieblingsessen? „Ich mag Kuchen und Torten“, antwortete er. Junko musste leicht grinsen. „Beim nächsten mal mach ich dir eine leckere Torte, in Ordnung?“ „Wenn du unbedingt willst“, dabei blitzt ihm ein flüchtiges lächeln über die Lippen. Kuro setzte sich auf eine Stuhllehne und fragte Junko: „Was machst du heute noch. Triffst du dich noch mit Jemanden?“ „Nun ja. Ich wollte heute noch in die Stadt, aber ich treffe niemanden. Wieso auch?“ , fragte sie. „Na heute ist doch der 14. Februar. Ihr Menschen feiert doch heute Valentinstag“, piepste er von sich. Junkos blickt schweifte zum Kalender „Stimme ja..hab ich gar nicht bemerkt“ Dies war allerdings eine Lüge, sie hatte sogar Schokolade gekauft. „Nun gut“, meinte Rei: „Ich werde zur Sicherheit mitkommen“ Junko reagierte nur mit einem schulterzuckend. „Ich zieh mich mal um“, sagte Rei und zog sein T-shirt aus. „Hey!!!“, brüllte Junko“, zieh dich gefälligst im Bad um und wo kommt plötzlich diese Tasche neben dir her!!“ dabei deutete auf die schwarze Tasche die da plötzlich da war.

Las sie in der Stadt waren, schauten sie überall mal rein. Junko kaufte für ihren Kühlschrank ein und rei folgte ihr nur stumm. Es wirkte fast wie ein Date. Die Zeit verging wie im Fluge, denn die Sonne drohte schon unter zugehen. Die beiden setzten sich unter einen Kirchbaum, die diese Jahr sehr verfrüht blühten. Rei hatte den ganzen Nachmittag schwiegen beziehungsweise nur Kurzantworten wie ja oder nein. Doch nun ergriff er das Wort: „Sag mal...wie war deine Familie?“ Junko schaut ihn kurz verwirrt an, doch sie lehnte sich an den Baumstamm und erzählte: “Nun mein Vater war eigentlich sehr streng und wollte unbedingt Zucht und Ordnung haben, aber im Grunde seines Herzens wahr er sehr liebenswürdig. Ich mochte seine Art. dagegen war meine Mutter sehr ruhig und liebevoll. Viele Leute sagten das wie ein Engel war. Ich hatte dir es glaube ich schon mal erzählt das sie mir früher immer Abends aus der Bibel vorlas. Ich war das zweite Kind meiner Eltern. Das Erste war mein geliebter Bruder. Ich hing sehr an ihm und ich hatte noch meine kleine Schwester. Sie war immer total niedlich“ als Junko in den Erinnerungen schwelgte, lächelte sie die ganze Zeit. Doch schluckte sie tief: „Wenn nicht jener Tag gekommen wäre...Oft denke ich das Schuld bin. In der Grundschule sollte ich eine Auszeichnung für meine gute Noten bekommen. Ich wollte unbedingt das alle aus meiner Familie dabei sind. Damals drängelte ich die ganze Zeit, das sie kommen sollte. Meine Eltern ließen nach und wir fuhren an jenen Tag mit dem Auto zu meiner Grundschule. Ich war Jahre alt und verlor alles was mir teuer und lieb war. Es gab diesen Autounfall.“ Ihr Körper zitterte und ihr Blick war tief traurig: „Hätte ich nicht so gedrängt würden sie sicher heute noch leben“ sanft streichelte er ihr über ihr Haar: „Gib nicht dir die Schuld, denn du bist unschuldig.“ Obwohl die Worte so kühl waren und von diesem komischen Rebellen, berührte sie dennoch Junko. Als er ihr über ihren Kopf streichelte beruhigte sich ihr Körper schlagartig. Sie lächelte Rei an um ihn deutlich zumachen das alles wieder in Ordnung sei. Ihre Hand ging zu ihrer Tasche und holt ein kleines Päckchen raus. „Hier für dich!“, sagte sie und übergab Rei Schokolade. „Ich konnte mich noch nicht einmal richtig bei die Bedanken. Danken dafür das du mir das Leben gerettet hast und danke für gerade eben.“,danke sie ihm und übergab die Schokolade. Rei war leicht erstaunt, grinste dann aber kurz: „Du scheinst dich echt nicht verändert zu haben“ Junko verschränkte die arme: „Was soll das denn jetzt heißen?“

„Wie war ich...also Maria früher“, fragte Junko nun neugierig. Rei schwieg, doch Junko ließ nicht nach: „Du bist unfair..ich hab dir auch was erzählt. Jetzt bist du dran“ Rei gab nach: „Gut hast gewonnen. Wie Maria war..? Nun charakterlich war sie das komplette Gegenteil von dir. Sie war eher ein stiller Typ. Aber..eure Seele ist die gleiche. Eure Herzen sind rein und nicht nur das Euer Mitgefühl für andere, eure Art sich um andere zu kümmern und eure Ausstrahlung sind exakt gleich.“ Junko wurde rot im Gesicht, sie bemerkte das er ihr indirekt Komplimente macht. Rei strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht und kam ihr immer näher. Als plötzlich Kuro auftaucht: „Mensch Leute, da seit ihr ja. Ich hab euch überall gesucht.“ als Der schwarze Vogel die beiden an sah und wie nah sie sich warne sagte er nur: “Oh...Ich störe wohl gerade..!“ Junko rutschte etwas von Rei weg. „Nein, nein du störst nicht“, dabei setzte sie ein leicht komisches Lächeln auf. „Warte mal..vorhin als ich die Schokolade raus geholt...“, sie beendete den Satz nicht, stattdessen wühlte sie in ihrer Tasche. „Mist ich hab mein Geldbeutel verloren. Ich glaube ich hab ihn vorhin in den einem Café vergessen. Wartet hier..ich komm gleich wieder“ Junko stand auf und ging den weg zurück. Kurz vor dem Café kam ihr ein sehr mysteriöser Mann entgegen. Schlagartig blieb sie stehen. „Du?“, fragte und zeigte auf ihn. Der Mann kam ihr immer näher und fuhr ihr mit seiner Hand über die Wange. Er grinst böse: „Ganz recht. Schön das du mich wieder erkennst, Jungfrau Maria!“ Das Blut in Junkos Adern gefror regelrecht und Körper begann zu zittern.
 

---------------------------------------------------------------------------------
 

Oh Gott. Ich bin froh das Kapitel geschafft zu haben. Es dieses Mal sehr kurz geworden. Aber ich wollte es noch unbedingt rein stellen. Ich hoffe es gefällt euch. Auch wenn es kurz ist, hab ich mir trotzdem viel mühe gegeben. Ich werde versuchen das nächste Kapitel so schnell wie möglich fertig zu bekommen^^. Bis dann!

eure Yokito



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  sunny12
2011-02-05T10:11:54+00:00 05.02.2011 11:11
Hey!
Ein wirklich schönes Kapitel :)
Die Geschichte über Junkos Familie war total rührend erzählt. Und es ist irgendwie schon verständlich, dass sie sich Vorwürfe macht, aber ich bin mit Rei einer Meinung. Denn es ist nachzuvollziehen, dass Junko ihre Familie dabei haben möchte, wenn sie für ihre guten Noten von der Schule gelobt wird.
Was wohl passiert wäre, wenn Kuro nicht plötzlich aufgetaucht wäre??
Und was ist das für ein komischer Typ, dem Junko da begegnet ist?
Ich bin schon sehr gespannt,wie es weitergeht
lg sunny12


Zurück