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Venia Legendi Eudaimonía

Die Erlaubnis zu lehren wie man glücklich ist
von

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„A-also, wenn ich’s nochmal erwähnen darf: Das sieht echt geil aus.“

Heinrich verdreht lachend die Augen.

„Das war jetzt das dritte Mal, Adele, danke. Noch einmal und du hast Clara eingeholt.“

„Und den Tipp mit den Haaren hat dir ein Studienkollege gegeben, ja?“, hakt Adele noch einmal nach, als sie gerade an der Fahrschule vorbeilaufen.

„Jap. Tim war das.“, antwortet Heinrich, „Er hat gemeint, damit würd ich vielleicht von meinem Baby-Look wegkommen.“

„Aber der war doch süüüß!“, ruft Clara sofort und Heinrich kann gerade noch ihre Hand weggeschlagen, die es wagen wollte, ihm durch die hochgestellten Haare zu wuscheln.

„Was sagt denn Alexander dazu?“, will Adele wissen, „Ich hab den Eindruck, er hat den süßen, schüchternen Heinrich sehr gemocht.“

Der Junge grinst sie an und hebt eine Augenbraue. „Oh, er wird den frechen, hemmungslosen Heinrich auch noch lieben lernen, keine Sorge.“

Während Adele knallrot anläuft, muss Clara schmunzeln.

„Naja“, meint sie, „Er wird sich wohl nicht drüber beschweren können, immerhin hat er dich verdorben.“

„Richtig.“, stimmt ihr Heinrich zu, bevor er stehenbleibt. „Das hier ist es. Das Café meiner Schwester.“

„Sieht gemütlich aus.“, stellt Clara fest.

„Ist es auch.“, meint Heinrich und sie treten ein.

Es sind nur zwei Tische besetzt, einige Männer sitzen an der Bar – und warten wohlmöglich verzweifelt darauf, dass Holly endlich wieder erscheint. Ulrike ist gerade am Gläserspülen, weshalb ihr Heinrich nur ein „Hi!“ zuwirft und ihr winkt. Er beschließt einfach mal, an einem der freien Vierertische Platz zu nehmen.

„Das hinter der Bar ist deine Schwester?“, fragt Clara neugierig nach.

„Ja, das ist Ulrike.“

„Sieht man irgendwie, dass ihr verwandt seid.“

„Dabei haben wir nur den gleichen Vater.“, entgegnet Heinrich und nimmt eine der Karten aus dem silbernen Halter in der Mitte des Tisches. „Ich nehm an, ihr wollt nen Kaffee?“

„Ja, ich glaub, ich nehm nen Latte Macchiato.“, meint Clara.

„Und du?“, fragt Heinrich seine Freundin.

„Ich trink keinen Kaffee.“, antwortet Adele ein wenig schüchtern.

„Cool!“, entgegnet Heinrich begeistert, „Jetzt sind wir schon zu dritt! Lang lebe der Kakao!“

Lachend schlägt Adele mit ihrem Gegenüber ein.

„Wieso zu dritt?“, fragt Clara verwirrt.

„Tim“, meint Heinrich und deutet auf seine Frisur, „trinkt auch keinen Kaffee.“

„Ist der schwul?“, kommt es interessiert von der Rothaarigen.

„Ähm…nein.“, antwortet ihr Heinrich ein wenig skeptisch, „Wieso?“

„Na, dann musst du ihn unbedingt mal mit Adele bekanntmachen!“

„Clara…! Er ist so alt wie Heinrich. Er ist doch noch ein Kind…“

„Du nicht?“, lacht die Rothaarige amüsiert.

Ihre Freundin will noch etwas empört erwidern, da erscheint Ulrike an ihrem Tisch.

„Heinrich!“

Der Junge springt auf, um seine Schwester zu umarmen.

„Verdammte Scheiße, siehst du gut aus! So schrecklich erwachsen und…männlich…“ Grinsend zwickt sie ihm in die Wange, bevor er sich wieder setzen kann.

Ulrike stützt sich indessen auf dem Tisch ab und schenkt ihre ganze Aufmerksamkeit Heinrichs Begleiterinnen.

„Hallo, die Damen. Darf ich euch zur Begrüßung was spendieren?“

Bevor Clara und Adele, die doch leicht erstaunt über diese Geste sind, etwas erwidern können, seufzt Heinrich laut auf.

„Ulli. Beide hetero.“

„Oh“ Seine Schwester richtet sich wieder auf. „Schade“, meint sie, „Aber wenn ihr mal was anderes braucht, sagt Bescheid, ja? Ansonsten wär ich jetzt bereit, die Bestellung aufzunehmen.“

Clara ist die erste, die sich wieder fängt, während Adele noch etwas verstört dreinblickt.

„Einen Latte Macchiato, bitte.“

„Für mich und Adele eine heiße Schokolade.“, übernimmt Heinrich die Bestellung.

„Kommt sofort.“ Schwungvoll hechtet Ulrike wieder zurück zur Bar.

„Was…? Ist sie immer so gut drauf?“, fragt Clara nach.

„Sie ist nur happy, dass mal wieder weibliche Kundschaft da ist.“, winkt Heinrich ab, „Normalerweise ist sie unausstehlich.“

„Ahso.“

„Wann wollte deine Mutter kommen?“, klingt sich Adele wieder ein.

Heinrich holt sein Handy aus der Tasche, um nach der Uhrzeit zu sehen. „Um Halb. Sie müsste also gleich hier sein.“

Mit einem Grinsen sieht er zu Clara auf. „Du darfst aber gerne schon anfangen, uns zu berichten, wie deine französische Nacht so war…“

„Oh.“, gibt die Rothaarige mit einem höchst vergnügten Gesichtsausdruck von sich. „Gerne doch.“

„Weiß es Adele schon?“, fragt Heinrich.

„Jedes Detail.“, beklagt sich diese.

„Okay, nimm bitte Rücksicht auf mich.“, merkt der Junge Clara gegenüber an, „Du weißt, dass mir bei Details, die mit Brüsten und weiblichen Geschlechtsteilen zu tun haben, leicht schlecht werden kann.“

Alle drei schrecken sie auf, als plötzlich ein fünfter Stuhl an ihren Tisch geschoben wird, auf dem eine grinsende Ulli Platz nimmt und das Tablett mit den bestellten Getränken auf dem Tisch abstellt.

„Brüste und weibliche Geschlechtsteile?“, wiederholt sie mit funkelnden Augen, „Das klingt, als könnte es spannend werden.“

Clara lacht nervös.

„Aber bitte verschon mich mit Einzelheiten über jegliche Art von männlichen Ausprägungen, das könnte bei mir zu Übelkeit führen.“

Clara sieht ein wenig verzweifelt in die Runde.

„A-aber dann…wenn ich weder erwähnen darf, wie geil er auf meine“ – „NEIN!“ – „war, noch wie megamäßig sein riesiger“ – „IIIIIH!“ – „mich angetörnt hat, dann hab ich ja gar nichts mehr zu erzählen…!“

Während Adele ihre Freundin über dies hinwegtrösten muss, bemerkt Heinrich die Frau, die soeben das Café betritt und sich ein wenig unsicher umschaut.

„Mama, hier sind wir!“, ruft er freudig und kommt ihr auf halbem Wege entgegengelaufen, um sich ihr in die Arme zu werfen.

„Heinrich, wie siehst du denn…?! Nein, das ist ja…!“ Entzückt betrachtet sie ihren Sohn von oben bis unten, bevor sie ihn noch einmal an sich drückt.

„Du siehst richtig klasse aus.“

„Danke.“, entgegnet Heinrich etwas beschämt und lässt sie wieder los.

„Sind die Chucks original aus New York?“

Bevor der Junge auf diese Frage seiner Mutter eine Antwort geben kann, schreit Clara auf.

„Oh, mein Gott! Sie wissen, was Chucks sind! Sie müssen ja voll die coole Mutter sein!“

Heinrich räuspert sich. „Ähm, ja, aus New York.“

Als sie an den Tisch kommen, ist Ulrike die erste, die ihnen entgegenkommt.

„Hey, Juliane, wie geht’s?“ Mit einem freundlichen Lächeln hebt sie ihre Arme, um ihre darüber ziemlich überraschte Stiefmutter zu umarmen.

„D-danke, gut. Und dir, Ulrike?“

„Och, auch ganz gut. Du siehst ja, ich hab mir hier was Neues aufgebaut.“

„Ja, ich bin ganz begeistert, dass dir das gelungen ist!“, meint Juliane und sieht sich noch einmal beeindruckt um, bevor sie wieder ihr Gegenüber anblickt. „Ich freu mich richtig für dich, wirklich.“

Ulrike klopft ihr schmunzelnd auf die Schulter. „Ich freu mich für dich, dass du den Alten endlich los bist.“

Juliane erwidert ihr Lächeln halbherzig, bevor sie sich den anderen beiden Frauen am Tisch zuwendet.

„Mama, das sind Clara und Adele. Das ist meine Mutter, Juliane.“, macht Heinrich bekannt, bevor sie sich die Hände reichen und Juliane mit am Tisch Platz nimmt.

„Entschuldigen Sie meinen Ausbruch von eben, ich bin immer so drauf.“, merkt Clara an.

„Nicht schlimm.“, lacht Juliane, „Aber wir können uns gerne duzen.“

„Okay, cool.“

„Was darf ich dir bringen?“, macht Ulrike auf sich aufmerksam und nimmt das Tablett wieder auf.

„Oh, ähm…einen Cappuccino, bitte.“

„Kommt sofort.“

Mit einem schüchternen Lächeln sieht Juliane in die Runde.

„Danke, dass ich auch kommen durfte, ich wollte Heinrich nur unbedingt mal wiedersehen…“

„Um Gotteswillen, kein Problem!“, meint Clara sofort und grinst sie an, „Du musst es nur über dich ergehen lassen, wie ich von meinem gestrigen One-Night-Stand berichte.“

Juliane vermeidet es, so knallrot wie eine Tomate anzulaufen.

Als Ulrike mit dem Cappuccino wieder da ist, beginnt Clara zu erzählen.

„Also“, fängt sie an, „Wir sind mit seiner geilen Maschine bei ihm im Hinterhof angekommen–“

„Sorry, wenn ich dich kurz unterbrechen muss“, wirft Heinrich ein und wendet sich seiner Mutter und Ulrike zu, „Er ist ein Franzose, mit dem Alexander vor einigen Jahren in Amerika war, und die geile Maschine ist sein Motorrad.“

„Ah, okay.“

„Kannst fortfahren, Clara.“

„Danke“, meint die Rothaarige, bevor sie noch einmal ansetzt: „Er hat also das Motorrad ausgeschaltet und auf den Ständer gestellt, dann wollte er hoch in die Wohnung…“
 

„Wo willst du hin, Süßer?“

Er warf ihr ein Grinsen zu. „Ich dachte, wir wollen noch ein wenig Spaß ´aben.“

„Natürlich wollen wir das, aber wieso bleiben wir dazu nicht hier? Ich glaub, ich hab mich in deine Maschine verschossen.“

Sie schwang ihr rechtes Bein über das Motorrad, sodass sie sich ihm zuwenden konnte, die Arme neben sich auf dem Sitz abgestützt, die Pumps fest auf dem gepflasterten Boden. Ihr kurzer Rock war gerade so weit hochgerutscht, dass Bonpland die Farbe ihrer Unterwäsche erahnen konnte.
 

„A-auf dem Motorrad?!?“, ruft Heinrich entsetzt.

Clara nickt mit einem überschwänglichen Grinsen.

„Nicht, dass ich dir zu nahe treten wollte“, mischt sich Ulrike ein, „aber ich stell mir dieses Bild von dir auf der Maschine grad echt geil vor.“

„Oh, danke.“

Heinrich nippt an seiner heißen Schokolade und versucht eben dieses schreckliche Bild wieder aus seinem Kopf zu bekommen.

„Ja“, macht Clara weiter, „Er hat sich also wieder zu mir ans Motorrad begeben, wo wir erst mal ne Weile rumgeknutscht haben.“

„Und?“, fragt Juliane, „Sind Franzosen wirklich so gute Küsser?“

Heinrich verschluckt sich schockiert. Hat sie das eben wirklich gefragt?! Seine Mutter?!?

„Oooh, ja.“, entgegnet Clara, „Aber er wurde leider schnell unkonzentrierter, während er meine Brüste ausgepackt hat.“

„Das Wort!“, ruft Heinrich geschockt.

„Jaaa!“, kommt es freudig von Ulrike.

„Dann wollte er mit seinen Händen sofort unter meinen Rock, aber das hab ich ihm gleich abgewöhnt.“

„Womit du’s dir bei ihm sicherlich verdorben hast.“, wirft Heinrich ein.

„Wieso?“, fragt Adele.

„Na!“, meint der Junge, „Der ist doch total der Macho! Denkt ihr, der lässt sich gerne was von ner Frau sagen?!“

„Männer, pah!“, kommt es von Ulrike, was jedoch niemand beachtet.

Clara sieht Heinrich zuversichtlich an. „Ich weiß nicht, wie es vor mir war“, fängt sie an, „aber ich bin mir sicher, jetzt steht er total auf Frauen, die wissen, was sie wollen.“
 

„Wo willst du denn hin, mit deinen Händen, hm?“

„Ich will dir nur Gutes, ma chérie…“

„Dann tu mir hier Gutes.“, hauchte sie und nahm seinen Kopf, um ihn kurzerhand zwischen ihre Brüste zu pressen.
 

„Ulli…dir fallen gleich die Augen aus, pass auf…“, nuschelt Heinrich genervt, bevor er sich an Clara wendet: „Und er hat dann echt auf dich gehört?“

„Ohja, er ist mit seinen Händen nicht mehr in die Nähe meines Rocks gekommen, bis er vollkommen nackt war.“

„Oh, jetzt wird’s eklig.“, befürchtet Ulrike und verzieht das Gesicht.

„Achjeh!“, lacht die Rothaarige, „So amüsiert hab ich mich schon lange nicht mehr. Er hat doch tatschlich gemeint, wenn ich meinen Rock nicht ausziehen will, ob ich ihm dann einen blas!“

„Was du natürlich getan hast.“, vermutet Heinrich, während seine Schwester angeekelt die Augen schließt.

Clara sieht ihn grinsend an. „Najaaa…er hat ja schon nen geilen Körper…Er ist noch muskelbepackter als dein Alex– “

„Alex ist nur muskulös!“, hat Heinrich einzuwenden, „Er ist sportlich, nicht so…aufgedunsen, wie dieser…! So nen Körper würd ich niemals als geil bezeichnen.“

Clara grinst ihn herausfordernd an.

„Ach, nein?“, meint sie.

„Nein.“, beharrt Heinrich.

Die Rothaarige schmeißt sich die Haare zurück über die Schultern, bevor sie ihre Arme auf dem Tisch aufstellt und ihre Zeigefinger in einer bestimmten Entfernung voneinander ihm entgegenhebt.

Der Junge erwidert ihr Grinsen, stellt ebenfalls seine Arme auf, und lässt seine Zeigefinger auseinanderwandern.

Clara vergeht ihr überlegenes Grinsen.

„Nicht dein Ernst!“

„Nein, nicht mein Ernst, sondern Alexanders Alex.“

Ulrike springt entsetzt auf. „Iiih! Ihr seid pervers!“

Juliane und Adele laufen rot an.

„A-also…In diesem Falle hat Alex gewonnen…“, gibt Letztere zu.

„Aber doch nur mit höchstens anderthalb Zentimetern Unterschied!“, beschwert sich Clara.

„Oh, die spürst du, die anderthalb Zentimeter Unterschied, das kann ich dir sagen.“

Als Heinrich die geschockten Blicke von Mutter und Schwester bemerkt, schlägt er sich die Hände über dem Mund zusammen.

„Ähm…hab ich eben nicht gesagt…vergesst’s ganz schnell wieder…“

Juliane nickt eifrig, als wenn sie das auch wirklich vorhat.

„Also, weiter, Clara“, fordert Adele ihre Freundin auf.

„Ah, ja.“, beginnt diese also wieder, „Wie gesagt hat er zwar – in meinen Augen, und darauf kam’s in der Situation ja an – einen geilen Körper…und er war auch schon ganz schön spitz, kann ich euch sagen“ Grinsen seitens Clara.

Würgen seitens Ulrike.

„Aber ich tu so was generell nur für die schüchternen Typen – dir zum Beispiel, Heinrich, würd ich den Gefallen gerne mal tun.“

„Danke, nein.“

„Also hast du ihm eine geschmiert und dir geschworen, lesbisch zu werden.“, vermutet Ulrike, wohl nicht ganz ernstgemeint.

„Fast.“, entgegnet Clara.
 

„Wenn du deinen Rock nicht für mich auszie´en willst…Wie wäre es, wenn du deinen ´übschen Mund mir ein wenig widmest…?“

Lachend zog sie ihn näher, sodass sie ihre Beine um seine Hüfte schlingen konnte, wodurch ihr der Rock nun ganz hochrutschte.

„Ich bin mir sicher, mon chéri“, meinte sie, während sie sich unter seinem gebannten Blick den Slip auszog, „dass dein Mund sich zuerst mir ein wenig widmen will.“

Mit diesen Worten rammte sie ihm ihre Absätze in die Kniekehlen, sodass er vor ihr auf die Knie sackte.
 

„Er war bestimmt nicht gut!“, wirft Ulrike ein, „Männer sind darin nie gut!“

„Och, doch, ich hatte schon einige, die konnten das ausgezeichnet“, meint Clara, „aber du hast Recht: Aimé gehört nicht dazu. Es hat mir nur so gut gefallen, weil es sich äußerst genugtuend angefühlt hat.“

Heinrich hat sich seiner heißen Schokolade zugewandt, mit der er gerne ein gesondertes Gespräch beginnen würde, anstatt weiter über so etwas zu reden.

Juliane sitzt mit roten Wangen neben ihm. Sie muss unweigerlich an gestern Nacht denken.
 

„M-Micha, was…?!“

„Schhh…entspann dich. Ich will dich nur ein bisschen verwöhnen…“

„A-aber doch nicht d-da…! Hn…oh, Gott…hah…“
 

„Mama?“

„Äh, was?!“

„Alles in Ordnung?“

„Ja. Klar.“

Heinrich sieht sie noch einen Moment skeptisch an, dann wendet er sich wieder Clara zu, die gerade – die gerade echt überlegt, ob sie auf Ulrikes Angebot eingehen soll, sich von ihr…?!

„Sag mal, spinnt ihr?!“, ruft der Junge entsetzt, „Wenn das sein muss, dann verschiebt diese Diskussionen bitte auf nachher, wenn ich nicht mehr zuhören kann! Erzähl schon weiter, Clara, damit wir mal fertig werden.“

„Oh, aber sie ist doch erst bei der ersten Runde.“, merkt Adele mit einem ironischen Unterton an, der darauf hindeutet, unter welchen romanhaften Erzählungen sie schon zu leiden hatte.

„Okay, okay, ich mach weiter.“, erbarmt sich die Rothaarige jedoch, „Nachdem er mir also eine Weile die“ – „Jaaaa, wir wissen Bescheid, bitte weiter.“ – „hab ich ihn zu mir hochgezogen und ihn aufs Motorrad gesetzt, ich auf seinen Schoß– “

„Habt ihr verhütet?!“, kommt es – von Juliane. Heinrich verdreht die Augen. Von wem sonst?

„Ja, das war ja die Sache…“, fängt Clara an.

Die Augen aller Anwesenden weiten sich entsetzt.
 

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Eure auch…? XD
 

Das nächste Kapitel ist nochmal so lang, keine Angst^^ Deshalb hab ich hier auch getrennt :)



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2011-08-14T01:19:58+00:00 14.08.2011 03:19
Ich war auch die ganze Zeit am grinsen^^
Ich kann Heinrich im Übrigen nur zustimmen, man spürt sie^^'
Und mich würde schon interessieren, ob Clara auf Ullis Angebot eingeht, genauso, wie mich Tim und Adele brennend interessieren^^
Und ich habe ganz leicht das Gefühl, dass Julian und ich etwas gemeinsam haben...vor allem bei ihrer letzten Frage^^
Von:  BloodyMary1342
2011-08-12T19:44:49+00:00 12.08.2011 21:44
Oh man ich würde echt gern die Gesichter der anderen Gäste (die ja dank Holly (xD) fast alle Männlich sind) sehen... ich glaube die haben für heute die entschädigung dafür bekommen, das Holly nicht arbeitet xD^^
Ulli und Heinrich sind soo süß^^xD
Ich musste voll lachen als Heinrich Alexanders "kleinen" XD Alex verteidigt hat und danach total geschockt angeschaut wurde^^
Die anspielungen am anfang auf Adele und Tim find ich voll süß und ich hoffe, dass die beiden sich bald kennen lernen^^
und den kurzen ausschnitt von Heinrichs Mum und Michael fand ich auch toll^^ (hab ja glaub ich schon gesagt, das ich die beiden toll finde^^)

Ich glaube ich hatte das ganze Kapitel über ein (Honigkuchen) Grinsen im Gesicht^^
Wirklich eins der besten Kapitel, ich hoffe das nächste wird genauso gut^^

LG x3
Von:  Ran34
2011-08-12T16:34:29+00:00 12.08.2011 18:34
*räusper*
Das Ran sitzt hier grade mit nem Dauergrinsen vorm PC, was bedeutet, dass das Kapi entweder total süß, total witzig, total charmant...
...oder aber total pervers war...
...vielleicht auch von allem etwas ;)

Ich mag Heinrichs Ma total gerne! Irgendwie hat sie wieder mal nen paar Sympathiepunkte bei mir geerntet :3

Freu mich schon sehr aufs nächste Kapi^^

lg~


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