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vereinigung

von

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Absciedgespräch

--- ein Tag vorher ---
 

Omi und Nagi haben seit der Trennung, kein Wort mehr mit einander gewechselt. Wenn sie sich sahen, konnten beide ihre Traurigkeit nicht verbergen und das wollten sie auch nicht. Der andere sollte sehen wie es dem anderen geht. Für beide war es schwer mit der Situation um zu gehen. Aya tat es weh beide so zu sehen, aber er wusste es war zum wohl aller. Da musste er Brad ausnahmsweise recht geben, es war die einzigste Möglichkeit. Dennoch konnte er sich damit nicht richtig arrangieren, dass Omi auf sich alleine gestellt ist. Aber das, das Glück der jüngeren auf dem Spiel steht, tat ihn besonders weh. Wenn er könnte würde er Omi einen Teil der Last ab nehmen, aber das konnte er nicht.Er konnte ihn nur, das Gefühl geben nicht alleine zu sein.
 

A: “Omi hättest du kurz Zeit für mich?”

O: “Ja, habe ich.” beide machten sich auf den Weg in den Park. Da konnten sie in ruhe reden. Aya, Brad und Yoshji wussten, das Omi seine Sachen schon gepackt hatte. Die anderen merkten davon nichts.
 

--- im Park ---
 

O: “Was gibt es den, Aya? Das wir sogar in den Park gehen?”

A: “Ich wollte einfach noch mal in Ruhe mit dir reden.”

O: “Aha und worüber?”

A: “Pass bitte gut auf dich auf. Mach bitte nichts Unüberlegtes.”

O: “Das werde ich. Pass bitte gut auf Nagi auf.”

A: “Das werde ich. Versprich mir, dass du dich auch bei mir meldest. Ohne das die anderen beiden davon was wissen. Du weißt ja, dass sie es nicht wissen, dass ich alles weiß.”

O: “Kein Problem. Dann melde ich mich immer alle drei Tage, wenn ich kann.”

A: “Danke.”

O: “Du, Aya?”

A: “Ja?”

O: “Da gibt es noch etwas, das ich dir sagen muss. Brad und Yoshji wissen nichts davon.”

A: “Und das wäre?”

O: “Sobald die Mission beendet ist, werde ich nach England zurück kehren.” das war für Aya ein Schock, den er definitiv erstmal verdauen musste. Aber dafür war im Moment keine Zeit. Das hätte er nicht erwartet.
 

A: “Aber wieso?”

O: ” Ich tue es nicht wegen mir, sondern für Nagi. Ich habe ihn sehr verletzte und das wird er mir nicht verzeihen. Er hat es nicht verdient so behandelt zu werden. Ich habe ihn nicht verdient. Er soll Glücklich werden, auch wenn das heißt, dass es ohne mich ist.”

A: “Aber, das kannst du doch nicht machen. Du kannst es ihn doch dann erklären.”

O: “Auch wenn er mir zuhört, falls er das überhaupt tut. Würde er das glauben? Es ist zu viel passiert. Es ist besser, wenn er mich hassen tut. Es wäre einfacher für ihn, mich zu vergessen.” er konnte nicht mehr. Er wollte stark sein. Nicht für sich, sondern für die anderen.
 

Wie viel kann er noch ertragen?

Bis er endgültig zusammen bricht?
 

Seine Tränen bahnten sich den Weg über, das sonst so schöne Gesicht. Aya zögerte keine Sekunde und nahm den kleinen in den Arm.
 

A: “Ist gut, lass alles raus.”

O: “Aya. Wie lange kann ich, das noch durch machen? Darf ich den nicht Glücklich sein?”

A: “Ich weiß es nicht.Ich würde dir gern einen Teil, deiner Last ab nehmen, wenn ich könnte.”

O: “Jeder hat sein Päckchen zu tragen. Am liebsten würde ich alles vergessen. Die Last, die ich auf meinen Schultern trage. Einfach die Vergangenheit vergessen. Das würde aber bedeuten ich müsste euch vergessen, das will ich aber nicht.Das Leben ist wie ein Spiel, das man nicht unterbrechen kann. Und gerade deshalb braucht man Momente, in denen man all das Leid vergessen kann. Momente in denen man innehalten kann. Denn ohne diese Momente wäre es manchmal zu schwer weiter zu leben. Und diese kleinen Momente hatte ich mit Nagi. Für andere vielleicht nichts besonderes, aber ich nenne es Glück was ich zu schätzen weiß. Und die ich nie wieder missen möchte.” Aya hielt Omi weiterhin in den Arm und streichelte ihn. Omi genoss, das Gefühl im Moment nicht alleine zu sein.

A: “Das sollst du auch nicht. Denk immer an die gemeinsame Zeit zurück. Wir werden dich nicht vergessen und das könnten wir auch nicht. Du warst und wirst immer ein Teil von uns bleiben.”

O: “Danke. Aya?”

A: “Ja?”

O: ”Weißt du,das wollte ich dir schon die ganze Zeit sagen.”

A: “Und was?”

O: “Du machst dich nicht Schuldig. Wenn du weiterhin glücklich bist. Und Freude empfindest. Wenn du mit Shu und denn, anderen Glücklich bist, dann sei das auch weiterhin. Der Aya der du jetzt bist, passt viel besser zu dir. Findet euer Glück zusammen. Auch wenn ich mein Glück nicht mehr halten kann.”

A: “Ach, Omi. Du hast es am schwersten von uns allen. Ich will dich nicht gehen lassen. Und ich verspreche dir, dass ich mein Glück mit Shu gefunden habe und ich es nicht mehr los lassen werde. Bitte versuch auch du wieder Glücklich zu werden.”

O: “Ich werde es versuchen.”

A: “Ach, ich habe noch etwas für dich.” Omi wischte so gut es ging seine Tränen aus dem Gesicht. Aya holte etwas aus seiner Jackentasche hervor. Es war ein Umschlag. Omi schaute etwas verdutzt.
 

Was sollte er den mit einem Umschlag?
 

A: “Hier.” er überreichte ihn den jüngeren.

O: “Was ist das?”

A: “Mach auf.” Omi tat wie ihn geheißen wurde und öffnete den Umschlag. Als er den Inhalt sah, musste er wieder weinen.
 

A: “Ich dachte, damit du nicht ganz eure gemeinsame Zeit vergisst.”

O: “Das…” er wurde mit Gefühlen überrollt. Denken konnte er zu dem Zeitpunkt nicht.Er hielt ein Foto von sich und Nagi in den Händen. Eins aus Glücklicheren Zeiten.

O: “Danke du weißt gar nicht, wie viel mir, das bedeutet”

A: “Ich weiß.”

O: “So bald ich morgen weg bin, wird Brad bekannt geben, das ich in England bin.”

A: “Wieso England?”

O: “Da schöpfen sie kein verdacht. Er wird sagen, das ich dort noch etwas erledigen muss, wegen den Studium und so. Könntest du den Ring, bitte Nagi zurück geben?”

A: “Gut verstehe. Willst du ihn den nicht behalten?”

O: “Eigentlich schon. Aber Nagi soll einen richtigen Schlussstrich ziehen. Gib ihn den aber erst, wenn Brad euch alle auf klärt. Und sag Nagi, das ich ihn immer geliebt habe und es weiterhin tun werde. Aber er soll ohne mich Glücklich werden.”

A: “Du machst es dir wirklich nicht einfach. Aber wenn du es so willst, helfe ich dir.”

O: “Danke.”
 

--- mitten in der Nacht ---
 

Mitten in der Nacht um genau zu sein um 2 Uhr in der frühe. Machten sich Omi, Yoshji und Brad auf den Weg, Omi in das Hotel zu fahren. So bekamen die anderen nicht mit, was hier passierte. Nach den paar Stunden die Omi noch mit seinen Freunden verbrachte hatte. Wusste er nicht ob er weinen oder mit einen Lächeln gehen sollte.

Traurig darüber, das er die anderen an lügen musste.

Traurig darüber Nagi so zu sehen.

Ein Lächeln das, die anderen ihr Glück gefunden haben.

Traurig darüber, das er sein Glück auf geben musste.

Ein Lächeln dafür, das er wusste irgendwann wird es Nagi wieder besser gehen.

Traurig, das Nagi ihn vielleicht vergessen würde.
 

Aber es war besser so, Zumindesten redete er sich das immer wieder ein. Das alles wieder gut wird, Zumindesten für die anderen. Wie seine Zukunft aus sah, wusste er dennoch nicht.



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