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vereinigung

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die Nacht der Verzweiflung?

--- in der Nacht ---
 

Nagi schlief wie so oft bei Omi im Zimmer. Und schlief Seelen ruhig vor sich hin. Omi hingegen bekam kein Auge zu. Seit dem Gespräch mit Brad, war seine Laune mehr als nur im Keller. Er versuchte zwar sich nichts an merken zu lassen, dass er grad in einem riesigen Gefühlschaos steckte. So richtig gelang es ihm aber nicht. Die anderen merkten, dass etwas nicht stimmte und machen sich Sorgen. Nagi versuchte immer wieder mit ihm zu reden, aber der ältere blockte immer wieder ab.
 

Da Omi nach etlichen Stunden immer noch nicht schlafen konnte, schlich er sich leise aus dem Bett. Immer darauf bedacht, seinen Schatz nicht zu wecken. Nagi merkte es dennoch, tat aber weiter hin so als ob er schlief. Omi verließ das Zimmer und machte sich auf den Weg in den Trainingsraum. Es war Mitten in der Nacht 3 Uhr um genau zu sein. Die anderen würden ihn für bekloppt halten, jetzt zu trainieren, aber er brauchte das jetzt. So begann er zu Trainieren nur mit einer Jogginghose bekleidet. Als erstes musste der Boxsack dran glauben. Die ganze Wut und Enttäuschung die er im Moment Brad und Yoshji empfand ließ er freien lauf. Er durfte zwar nicht reden, aber seine Wut freien lauf zu lassen, war nicht verboten. Immer wieder ging er in Gedanken durch, was er tun sollte und was das Beste wäre. Eine Lösung fand er im Moment dennoch nicht.
 

Als Omi nach einer Stunde immer noch nicht wieder im Bett war, machte sich Nagi sich Sorgen. Daher entschied er sich mal nach zu sehen. Er wusste dass sein Liebster etwas bedrückte, bekam es aber nicht raus. Dadurch machte er sich natürlich noch mehr Sorgen, als ohne hin schon.
 

Nach kurzem suchen fand er ihn auch. Die Tür stand einen Spalt offen so hatte er eine gute Sicht auf Omi.Er wollte schon ein treten entschied sich aber erstmal dagegen. Nagi beobachtete Omi ganz genau. Und etwas stimmt ganz und gar nicht. Omi war mehr als nur aus gepowert, sein Schweiß lief seinen nackten Oberkörper runter. Den Gesichtsausdruck den er dabei hatte, machte den jüngeren Angst. So kannte er den älteren nicht. Selbst der Streit zwischen ihn, Omi und Aya zeigte nicht so einen Ausdruck. Hass, Wut und Enttäuschung spiegelten sich dort wieder. Kein Funken von Liebe oder Zärtlichkeit, die er sonst immer schon fast aus strahlte.

Aber was war der Grund dafür?

Nagi wollte es wissen, das stand außer Frage.
 

Nagi hatte genug gesehen, er wollte, wissen was los ist. Dann betrat er den Raum mit etwas Sicherheitsabstand versteht sich. Man wusste ja nie was passieren würde.
 

N: “Omi?” der angesprochene erschrak sich fast zu Tode. Er fiel auf die Knie und hielt eine Hand auf seiner Herzseite. Dann drehte er einen Kopf um zu sehen wer, der Übeltäter war. Dort stand eindeutig Nagi. Den Ausdruck der vorher noch auf seinem Gesicht lag, wich einem ernsten Lächeln.
 

O: “Nagi, musst du mich fast zu Tode erschrecken? Das hat mich bestimmt 5 Jahre meines Lebens gekostet.”

N: “Na, na jetzt übertreib mal nicht.Was machst du den um diese Uhrzeit hier?”

O: “Ich wollte den Kopf frei bekommen.”

N: “So schlimm?”

O: ”Schlimmer als jeder Alptraum, würde ich sagen.”

N: “Dann rede mit mir. Wir haben doch gesagt, wenn es einer nicht schafft, dann versuchen wir es halt zu zweit.”

O: “Ja, .das weiß ich. Aber glaub mir so einfach ist das nicht.Und ich kann wirklich nicht darüber reden.”

N: “Vertraust du mir nicht?”

O: “Natürlich tue ich,das und das weißt du.”

N: “Dann rede doch mit mir, damit ich dich verstehe. Ich sehe doch, dass es dir nicht gut geht.”

O: “Mir geht’s gut, mach dir keine Sorgen. Bitte, Schatz. Ich kann nicht, bitte verstehe das.”

N: “Gut, wenn du nicht darüber reden willst, fein. Dann wäre es vielleicht besser, wenn wir erstmal eine Auszeit nehmen.”

O: “So meinte ich das doch nicht.Das kannst du doch nicht machen.”

N: “Ich weiß, das du es so nicht meinst. Aber in einer Beziehung gehört Vertrauen und, das siehst du anscheinend nicht in mir. Egal, was du für Probleme hast, ich bin trotzdem immer da. Weil ich dich Liebe, Omi. Aber in Moment ist es besser so. Schaffe dieses Problem aus der Welt, was auch immer es ist.” dann verließ er Fluchtartig, den Raum. Einzelne Tränen bahnten sich, den Weg über das sonst so hübsche Gesicht, Omis. Nur, das Nagi sie nicht mehr sah.
 

Was hatte er getan?

Das wollte er nicht. Egal was er jetzt tun würde. Nagi bliebe bei seinem Standpunkt. Und wenn hat er das zu verdanken?

Ganz genau Brad und Yoshji.
 

Er ließ sich mit den Rücken auf die Matratze fallen. Konnte einfach nicht glauben, was gerade eben geschah. Und egal wie er sich in der Sache entscheiden wird. Er würde jemanden verletzen und das war eindeutig Nagi. Omi wusste auch wenn er ablehnen würde, Brad würde einen Weg finden, das er die Mission doch an nahm. Also blieb ihm nicht wirklich eine Wahl.
 

So das war‘s. Hoffe ihr hatte Spaß
 

Wird Nagi es raus bekommen?

Ist die Beziehung noch zu retten?



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