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Endlich wieder vereint

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
"DgT" stellt den Anfang dieser Geschichte dar und wäre hiermit auch eine Leseempfehlung~

Warum also lade ich das hier extrig hoch?
Damit Shonen-Ai-Fans ein bisschen auf ihre Kosten kommen.
Keine Bange! Ich werde es nicht übertreiben. Möglich das es gar nicht so weit kommt :P

Zuerst gibt es einen Prolog. Dann den Rest. Allerdings kann es bei dem etwas Dauern.

Genug der Langen Vorworte. Viel Spaß beim Mitfiebern!

Autor: Edphonse15
(C): Hiromu Arakawa
Genre: Drama, leichte Dark-Fic und ein Hauch Shonen-Ai Komplett anzeigen

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Prolog

Endlich wieder vereint
 

Prolog
 

Blitze zuckten. Hell und leuchtend. Blaue wie Rote. Ein paar waren Violett.

„Al?“

Der Staatsalchemist mit Beinamen Fullmetal kniete auf dem Boden. Seine Hände presste er auf den kalten Stein, der schon ein wenig Staub ansetzte. Unter ihm der leuchtende Transmutationskreis.

„Al?“ Plötzlich verfinsterte sich alles um den jungen Mann. „Al!“
 

Edward erwachte in einem schneeweißen Raum. Er wusste, wo er sich befand. Hatte es geklappt?

„Sieh an. Du wieder, kleiner Alchemist.“ Ein Wesen, umrandet von einem schwarzen Schatten, saß dem Alchemisten gegenüber.

„Ja. Ich will meinen Bruder zurück!“ Selbstsicher sah Edward den Wächter des Tores an.

„Das ist mir bewusst“, gab er nur von sich. Leicht löste sich der Schatten, bis er schließlich ganz verschwand.

Edward wunderte das nicht. Er hatte sich schon vor der Transmutation darauf vorbereitet gehabt. Das Tor, welches hinter ihm lag, warf einen langen Schatten auf den 16 Jahre alten Jungen. Dieser drehte sich um, starrte direkt auf das steinerne Etwas.

„Dahinter befindet er sich.“ Einmal noch atmete Ed tief durch, ehe er seine Handflächen zusammenführte und auf die Tür legte. Lautlos öffneten es sich. Das ihm entgegenkommende Licht blendete den Achemisten. Doch er schritt trotz allem über diese Grenze, die ihn und seinen Bruder trennte.

„Al?“ Es dauerte ein wenig, bis er seinen Bruder sehen konnte. Der junge Mann saß etwas entfernt vor ihm und lächelte.

„Al...“ Freudig kam Edward seinem Bruder entgegen und streckte seine Arme aus. „Endlich.“

Mit Tränen in den Augen stand Alphonse auf und lächelte seinem Bruder entgegen. „Nii-san!“
 

Es hatte geklappt. All die Mühen waren nicht umsonst gewesen. Nun endlich konnten sie wieder zusammen auf Erden wandeln.

„Ich bin froh, dass das alles geklappt hat“ murmelte Ed beim Abendbrot.

Seit Alphonse wieder zurück ist, sind gut zwei Monate vergangen. Er hatte sich längst wieder an seinen Körper gewohnt. Alles schien so zu sein, wie es einst war.

„Ich auch, Nii-san! Das habe ich alles nur dir zu verdanken!“ Alphonse saß dem Staatsalchemisten gegenüber und sah überglücklich aus. „Ich habe es vermisst, dir so in die Augen sehen zu können!“

Mit leichtem Rotschimmer auf den Wangen nickte Edward nur und biss von seinem Brötchen ab. „Ich auch, Al.“

Am späten Abend gingen die beiden zu Bett. Ihre Betten waren im selben Zimmer. Zu Beginn wollte Alphonse noch nicht alleine schlafen – war sogar manchmal zu Ed ins Bett gekrochen. Seit einer Woche etwa hatte sich das aber gelegt. Getrennte Zimmer wollten sie aber beide nicht. Viel Zeit war noch aufzuholen!

„Nii-san?“ Der kleine Bruder Edwards sah mit ungewissem Blick auf die andere Seite des Zimmers. Dorthin, wo Eds Bett stand.

Der Angesprochene öffnete seine Augen und sah hinüber zu Al. „Was ist, Al?“ Sanft war seine Stimme. Obwohl Ed müde war, so horchte er immer auf, wenn ihm sein Bruder etwas sagen wollte.

„Wie... Wie hast du das nun eigentlich gemacht?“ Alphonse setzte sich auf, blickte auf seine Füße. Diese Frage hatte ihn nun schon so lange beschäftigt. Er musste es einfach wissen!

Mit ertapptem Blick wandte sich Edward der Decke zu. Lange blieb er still. „Willst...du das wirklich wissen?“ In seiner Stimme lag Angst. Aber wovor hatte er Angst? Hatte er etwas zu verschweigen? Und wenn ja, was?

Der blonde Junge nickte nur stumm und krallte sich am Bettlaken fest. Er wusste es nicht. Die letzte Erinnerung war die, wie er in den Armen seines Bruders aufwachte und die Rüstung leer neben ihm lag. Wie genau er aber seinen Körper zurück bekam, das konnte sich Al einfach nicht erklären.

„...“

„Nii-san?“ Al sah nun wieder zu seinem Bruder herüber. Dieser hatte sich ebenfalls aufgesetzt, blickte aber zum Fenster raus. Es regnete. Das Plätschern war laut. Ein Wunder dass man so schlafen konnte.

„Alphonse...“ Leise seufzte Ed. Es blieb ihm nichts anderes übrig. So lange schon konnte er es hinausschieben. Nun aber war wohl der Moment gekommen, seinem Bruder alles über die vermeintliche Transmutation zu sagen. „Als wir damals in Wool... Argh!“ Blitzartig überfielen Edward Schmerzen in der Brust. Er beugte sich keuchend vor und krallte seine Hand an seinem Pyjama fest.

„ED!“ Wie von einer Biene gestochen rannte Al zu seinem Bruder. „Was hast du?!“ Doch der Angesprochene antwortete nicht. Ed keuchte nur. Es schien, als bekäme er kaum Luft. Keine Sekunde hielt Al mehr auf seinen Füßen. Er rannte zum nächsten Telefon, welches im Flur positioniert war und rief einen Notarzt. Gleich darauf rannte er zurück ins Schlafzimmer. „Ed! Was ist? ED?!“

„A...Al...“ Der Blick des Alchemisten wurde immer verschwommener. Er konnte kaum mehr die Umrisse seines Bruders erkennen. Immer grauer wurde es. Schließlich sah er nur noch Schwarz und verlor sein Bewusstsein.

„Ed? ED? ED?!“
 

Mit Angst und Verzweiflung im Gesicht schlief Alphonse an der Seite seines Bruders.

Kurze Zeit nachdem Edward Ohnmächtig geworden war, war der Notarzt eingetroffen. Der junge Mann war so ängstlich, dass der Arzt kaum die Möglichkeit hatte, Ed zu untersuchen.

„Wenn du zur Seite gehst, kann ich mich besser um deinen Bruder kümmern“, hatte der Mann nur gesagt. Doch Alphonse wollte nicht weg. Er wollte nie wieder von seinem großen Bruder getrennt sein!

Das einzige, was ihm blieb, war sich an die rechte Seite seines Bruders zu setzen und fiebernd seine Hand zu halten.

Und die hielt er auch jetzt noch fest, in einem Zimmer im Militär-Krankenhaus.
 


 

Nächstes Kapitel:

Kapitel 1: Der Grund, warum



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  lunaris-von-aquanta
2014-07-09T04:37:49+00:00 09.07.2014 06:37
uhhh mich würde zu sehr interessieren wie es weiter geht Q.Q bitte mach doch weiter ♡

chiriomiep
Von:  Kuria
2011-01-10T14:38:58+00:00 10.01.2011 15:38
Kurz, fein, aber oho^.^
Maaan, schreib weiter! >.< Weiterlesen will!!
Please hurry!! ;O
Hat mir gut gefallen, Wortwahl etc.!! [wie immer, dein Stil ist ausgeprägt und sehr gut;33 Ich gehe mal darum herum noch einmal jede Einzelheit aufzuführen xDD Du weißt wie gut's mir gefällt^.~]
Ab und zu jedoch musst du darauf achten, die Vergangenheitsform einzuhalten, da du dazu tendierst gelegentlich eine Umstandsbeschreibung, meist bei Zeitlichem, in der Gegenwart zu schreiben. Es fällt mir nicht zu oft auf, wie ich drauf komme, kommt durchs RPG'n zustande^^" So bei Anfangserklärungen rutscht es dir öfter raus, darum fällt es mir auch in der FF so auf, sonst würde man das überlesen, also keine Bange! x333].

Außerdem hätte ich [mit meiner Chara-Leiden-Lassen-Faible^^; *hüstel hüstel*] gerne eine etwas... öhm... detalliertere, sag ich mal, Ausführung über Edwards Schmerz erhalten, da man sich dann besser reinversetzen kann. Aber das ist dann die Kritik der Spezi-chans xDD

Ich hoffe, du brauchst zum Weiterschrieben nicht zu lange!!>.<
Greetings,
*Kuria*


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