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Adventskalender von Shiku-chan 2011

Stories für Yu und Rena zusammen ^^
von

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12. Kapitel 12. Dezember Neji

12. Kapitel 12. Dezember Neji
 

Ich war der Cousin von Hinata. Durch die Reihenfolge, in der unsere Väter geboren worden waren, bestimmte sich mein Schicksal.

Zwar waren Hiashi und Hizashi, mein Vater, Zwillinge, doch Hiashi war als erster geboren. Somit gehörte mein Vater zur Zweigfamilie und nicht zur Hauptfamilie wie ich später auch.

Ich bekam das Zeichen der Zweigfamilie auf die Stirn tätowiert und musste auf Hinata aufpassen, egal was auch kam.

Anfangs fand ich sie total toll, ich wollte mich trotz dessen dass wir verwandt waren, mit ihr befreunden. Denn Verwandtschaft hieß nicht, dass man sich auch verstand. Mit ihr aber wollte ich mich anfreunden.

Aber als dann mein Vater ausgeliefert werden sollte, änderte sich alles.

Mein Vater konnte verhindern, dass Hinata entführt wurde. Ich weiß nicht warum, aber das Dorf des Entführers wollte danach Hinatas Vater haben. Da er aber als Oberhaupt der Familie um jeden Preis geschützt werden musste, sagte mein Vater, er würde gehen. Da er und Hisashi Zwillingsbrüder waren, würde das nicht auffallen. Mein Onkel wollte das nicht, doch war es meinem Vater egal.

Kaum dass mein Vater fort war, durfte ich nicht mehr zu Shikura.

Sie wohnte schon lange bei uns. Sie hatte keine Familie, deshalb hatte mein Vater sie aufgenommen. Er behandelte sie wie seine eigene Tochter und sagte immer wieder, dass ich gut auf meine Schwester aufpassen sollte. Doch wusste ich nicht, wie ich auf sie aufpassen sollte, wenn man mich nicht zu ihr ließ. Auch mein Onkel wollte nicht, dass ich zu ihr ging.

Ich hatte schon Angst, dass Shiku was passiert war und man es mir nicht sagen wollte.

Immer wieder versuchte ich, zu ihr zu kommen, aber immer scheiterte ich. Als ich es aber noch mal mitten in der Nacht versuchte, kam ich zu ihr rein.

Shiku lag zusammengekauert auf dem Bett und war am weinen. Ich nahm sie einfach wortlos in den Arm, was dafür sorgte, dass sie leicht erschrak. Ich beruhigte sie, fragte was los war. Als sie mich anblickte, erschrak ich.

Das Byakugan, aber wie konnte das sein?
 

„Bitte hasse mich nicht. I-ich wollte es nicht, ich weiß auch nicht wie. Ich trag d-das Vermächtnis deines Vaters.“ Sie krallte sich an mich.

Deswegen weinte sie Sie hatte Angst, ich würde sie dafür hassen.

Man hatte ihr Vaters Byakugan gegeben, ohne sie zu fragen. Sie konnte es logischerweise nicht kontrollieren, weshalb es die ganze Zeit aktiviert war

Normalerweise wurde mit Hilfe eines Juins, eines Bannmals, auf der Stirn dafür gesorgt, dass die Mitglieder der Zweigfamilie das Byakugan nicht aktivieren konnten. Doch mein Vater hatte es trotzdem gekonnt, wenn vielleicht auch nicht bewusst. Ich habe es auch immer gekonnt, weshalb ich meinte, dass ich ihr helfen würde, es zu kontrollieren.

Es war nicht leicht, aber Shiku schaffte es und konnte ihr Byakugan aktivieren wann immer sie wollte. Natürlich war ich als Teil der Zweigfamilie schon nicht grad gern gesehen. Aber als rauskam, dass ich das Byakugan trotz Juin aktivieren konnte, wurde ich noch abschätziger behandelt und angesehen.

Shiku war weiterhin bei mir. Ihr war es egal, ob ich nun zur Zweig- oder Hauptfamilie gehörte. Sie mochte mich um meinetwillen, nicht wegen meines Standes in der Familie.

Der Familie passte es auch nicht, dass ich Shiku geholfen hatte. Aber ich fand es richtig, ihr dabei zu helfen. Ich glaubte nicht daran, dass sie es in nächster Zeit noch gemacht hätten.

Mit der Zeit bekam Shiku Blicke ab, die schlimmer waren als die, die ich zu spüren bekam. Auch mein Onkel sagte nicht wirklich etwas dazu.

Da Shiku ja nur durch meinen Vater hier war, stellte mein Onkel sie wohl mit der Zeit auf die gleiche Stufe wie mich, einen Teil der Zweigfamilie.
 

Shiku und ich absolvierten zusammen die Ninja-Akademie. Auch Hinata war auf dieser Schule, was klar war. Schließlich gehörte sie zur Hauptfamilie. Ich hielt nicht mehr viel von ihr. Wegen ihr war mein Vater fort und man hatte Shiku sein Byakugan gegeben.

Ich hatte mich mehrmals bei Shiku entschuldigt, dass sie leiden musste wegen meiner Familie. Sie war mir jedoch nicht böse und entschuldigte sich selbst immer gern, weil sie ja nun die Fähigkeit meines Vaters hatte. Aber ich war ihr auch nicht böse, schließlich hatte sie es sich nicht ausgesucht, sondern war praktisch dazu gezwungen worden, es zuzulassen.

Shiku fragte mich immer wieder, wenn sie etwas nicht verstand oder mit etwas nicht klar kam. Ich half ihr und trainierte mit ihr zusammen.
 

Der gesamte Jahrgang von uns bestand die Akademie und wurde in Teams eingeteilt. Shiku hatte gehofft, mit mir in einem Team zu sein, doch war es nicht so. Sie kam mit Rena und einem anderen Mädchen in ein Team. Es war das einzige, reine Mädchenteam. In allen anderen Teams war mindestens ein Mädchen.

Wir wurden einige Wochen lang von unseren Senseis trainiert und besonders darauf, auch als Team zusammen zu arbeiten. Wir bekamen Missionen, die anfangs alle recht leicht waren, für mich sogar schon langweilig. Je nachdem, wie weit die Teams mit ihrer Stärke und anderen Dingen waren, wurden die Missionen auch schwerer.

Als die Chunin-Auswahlprüfungen begannen, mussten wir auch keine Missionen mehr durchführen. Die Vorbereitungen waren alle im Gang und es kamen auch Ninjas aus anderen Dörfern hier her nach Konohagakure und nahmen an der Prüfung teil.

Während der Prüfungen traf ich im Kampf auf Hinata und gewann haushoch. Ich war nicht grad freundlich gewesen, mir waren ihre Gefühle egal. Shiku hatte danach, als die Vorwahlkämpfe beendet waren, zu Hause darüber ihre Meinung gesagt. Auch wenn sie nur selten ihre Meinung sagte, bei mir ließ sie die Hemmungen fallen und sagte einfach, was sie dachte. Mh, schien ganz so, als sei es gut gewesen, dass sie mit Rena in einem Team war. Sie trainierte ihr Mundwerk und gab ihr auch mehr Selbstvertrauen. Klar, ich half ihr dabei auch. Aber es gab Dinge, die konnte wohl ein Mädchen besser einem Mädchen beibringen.

Shiku machte deutlich klar, dass ich ihrer Meinung nach zu hart zu Hinata gewesen war. Schließlich sei sie meine Cousine und sollte zu ihr halten. Ich solle doch nicht sie für das verantwortlich machen, was mit meinem Vater passiert war. Shiku ließ außer Acht, dass sie auch wegen der Sache leiden musste. Wenn ich das sagte, dann wusste sie nur selten weiter. Meist aber schwieg sie dann und ging auf ihr Zimmer, um sich aus zu ruhen. Schließlich hatten wir das Thema schon vor den Prüfungen öfter mal gehabt.
 

Während der Prüfung kam auch raus, welche Rolle genau Shiku in unserer Familiengeschichte spielte.

Erst im Kampf gegen Naruto verstand ich, dass ich mich wie ein Idiot verhalten hatte. Hinata und ich vertrugen uns und nachdem ich von ihrem Vater eine Schriftrolle von meinem Vater bekommen hatte, vertraute ich auch ihm nach und nach langsam wieder. Er entschuldigte sich nicht nur bei mir unter Tränen, sondern auch bei Shiku, die ihm aber auch verzieh. Sie hatte einfach ein gutes Herz.

Aber das war gut so. Schließlich gehörte dieses gute Herz einfach zu ihr und ihrer Art.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Kaninchensklave
2012-11-23T09:42:43+00:00 23.11.2012 10:42
hat mir gefallen das Neji sich um Shiku gekümmrt hat
und ich währe geren ein Mäuschen gewesen als sie ihn Ihre Meinug gegeight hatte und er dann doch zur vernunft kam

GVLG
Von:  Dereks_Hexchen
2012-11-21T14:36:17+00:00 21.11.2012 15:36
süß^^
gefällt mir^^
nur wieter so
*knuff*


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