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100 Storys


Erstellt:
Letzte Änderung: 02.05.2011
nicht abgeschlossen (2%)
Deutsch
609 Wörter, 2 Kapitel
Kapitel 1: 70. Nichts
Kapitel 2: 6. Dich
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Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 29.12.2010
U: 02.05.2011
Kommentare (7 )
609 Wörter
Kapitel 1 Nichts E: 29.12.2010
U: 29.12.2010
Kommentare (5)
392 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2 Wie konntest du mir das nur antun? E: 01.05.2011
U: 02.05.2011
Kommentare (2)
217 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (7)

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Von:  DemonhounD
2012-02-05T10:56:09+00:00 05.02.2012 11:56
Ein schöner Text voller Emotionen und ziemlich gut formuliert, wie ich finde. In seiner Art irgendwo zwischen Gedicht, Brief und Shakespeare-Monolog.
Etwas störend finde ich, dass jeder Satz hier mit einem "..." endet. Das ist sicherlich stilistisch so gewollt, aber da es sich hier rein grammatikalisch eigentlich immer um einen volständigen Satz handelt, würde ich pro Zeile einfach überall zwei Punkte weglassen.

Früher habe ich sowas auch zu viel gemacht, aber heute habe ich erkannt, dass bei einem wirklich guten Text die drei Punkte unnötig sind, weil der LEser von selbst innehalten wird, um über den Satz nachzudenken, der ihn wirklich mitnimmt. ;-)

Das nur rein optisch. :-P
Von: abgemeldet
2011-05-14T20:27:19+00:00 14.05.2011 22:27
schwierig.
ich habe als aussenstehende, was zwischen den Zeilen gelesen, was der/die Protagonist/in sicher nicht würde hören wollen.

Es drück sehr viel Schmerz und ich finde auch Wut aus, viele Schuldzuweisungen, Verzweiflung und Unverständnis.
Als Leser weiss man natürlich nicht, um was es hier genau geht, doch wenn es um Beziehungsstreitigkeiten und Trennungen geht, habe ich in den letzten 20-25 Jahren eines gelernt und frei nach Obi-Wan in Rückkehr der jedi-Ritter trifft es am besten:
Es ist die Wahrheit: von einem gewissen Standpunkt aus!

Der "Angeklagte" hat sicherlich viele oder zumindest schwerwiegende Fehler gemacht. Aber ich glaube nicht, dass es wirklich nur ganz allein dessen Schuld war.
Gehören immer zwei dazu.
Der/die andere könnte vielleicht genau das gleiche sagen.
Und von einem gewissen Standpunkt aus, hätten beide Recht.

Deshlab polarisiert mich dieser Text.
Einerseits, bin ich versucht denjenigen fest in den Arm zu nehmen und zu trösten.
Aber, eine kleine Stimme in mir versucht dabei die ganze Zeit, den anderen zu verteidigen.

Der Text beschäftigt mich - von daher: gut, gemacht ;)
Von: abgemeldet
2011-05-14T20:16:05+00:00 14.05.2011 22:16
warrrr, jetzt weiss ich wieder, wieso ich von anfang an um dieses Stichwort herumschleiche. *g*

sobald man anfängt philosphisch an das Wort Nichts heranzugehen, bekomme ich unweigerlich Kopfschmerzen.

Was sehr gut ist, ist die Anregung mehr über die Bedeutung des Wortes im Alltag nach zu denken.
Was meint man damit, wenn man sagt: ich sehe nichts, ich höre nichts usw.
ich glaube, ich werde demnächst mal gezielt darauf achten.

Ich weiss nur, wenn man mich fragt: Was ärgert dich?
und ich antworte: nichts!
meine ich meist: ALLES! *lol*

Von:  TommyGunArts
2011-05-01T19:59:41+00:00 01.05.2011 21:59
Erstmal Herzlichen Glückwunsch zum 3. Platz, den du dir wahrlich verdient hast! Deine Gedanken haben mich wahrlich positiv überrascht und mit vielem habe ich hier gar nicht gerechnet. An dieser Stelle mal ein großes Lob an dich und ein Danke für die Teilnahme und dafür, dass du dir so viele Gedanken und Mühen gemacht hast. Schön finde ich hier die rhetorischen Mittel, die du eingebracht hast, wie z.B. eine rhetorische Frage: "Wenn ein Mensch sagt: „Ich kann nichts im Dunkeln sehen!“ sieht er dann wirklich nichts?". Das gibt dem Leser einen Schubs und er denkt selbst auch darüber nach und wird mit einbezogen, was ich sehr gut finde.

"Oder jemand fragt dich: „Was denkst du gerade?“ und du antwortet: „Nichts“ stimmt das nicht, denn ein Mensch denkt immer solange er noch am Leben ist, auch wenn er es selber nicht merkt."
Diesen Abschnitt finde ich sehr sehr gelungen. Schließlich ist das Denken ja das, was dem Menschen zeigt, dass er überhaupt existent ist. Alles andere könnte Täuschung sein, aber nicht die Tatsache, dass wenn er denkt, dass er existent ist, er dann auch zwangsläufig existent ist. Ich glaube zwar nicht, dass du genau darauf anspielen wolltest, aber ich finde es trotzdem sehr gut!!


Auch dieser Gedankengang ist herrlich und ich glaube, da wäre ich selbst nicht drauf gekommen, also großes Lob:
"Es könnte nur existieren, wenn alles im Universum (das Universum mit eingeschlossen) nicht existieren würde, aber wenn alles nicht existieren würde, würde das „Nichts“ anfangen zu existieren, deswegen kann es ein „Nichts“ nicht geben."
Wobei, hier drängt sich mir die Frage auf: Ist denn nur das Universum noch existent? Ist es nicht möglich, dass es noch etwas anderes, als dem Universum gibt? Aber dennoch finde ich hier sehr gut, dass wenn alles aufhören würde zu existieren, zwangsläufig das "Nichts" existent würde. Sehr sehr gelungene Denkarbeit!

Rechtschreib- oder Tippfehler sind mir keine untergelaufen, also auch dafür: Daumen hoch! Du hast wirklich gute Sachen angesprochen und diese mit Beispielen verdeutlicht. Am Ende bist du zu dem Schluss gekommen, dass das "Nichts" etwas undenkbaren sein muss, aber es ist "etwas". Diesen Teil hättest du ruhig weiter ausführen können, aber ansonsten^^
Auch deine persönliche Meinung am Ende über das Wort "Nichts" finde ich sehr passend und gut.
Alles in allem sehr gelungen meine Kleine <3
Weiter so!
(Sorry, der Kommentar würde länger sein, aber ich bin müde und du weißt ja, morgen ist wieder Schule^^ Also sorry)
lg
Schnorzel
[FCY]
Von: abgemeldet
2011-05-01T13:21:39+00:00 01.05.2011 15:21
deine definition vom 'nichts' is wirklich ansprechend und bewegt zum nachdenken.
ich wirklich NICHTS auszusetzten
Von:  _-THE_JOKER-_
2011-02-07T12:39:00+00:00 07.02.2011 13:39
So Regi das ist ja alles sehr interessant hier,

deine Gedankengänge und Ansätze sind super, aber die Wortwahl lässt teilweise etwas zu wünschen übrig (sorry das ist halt so)

Zunächst kling t dein Text sehr sachlich und dann gehst du etwas zu sehr ins umgangssprachliche über.
Aber du hast sehr viel darüber nachgedacht das hört man deutlich raus, und was ich wirklich sehr gelungen fand war das du fragen an den Leser gestellt hast, somit hast du ihn mit einbezogen und das ganze bekommt mehr Tiefgang bspw. hier:

Wenn ein Mensch sagt: „Ich kann nichts im Dunkeln sehen!“ sieht er dann wirklich nichts?

Das bringt einen zum Nachdenken und jeder hält beim lesen einmal kurz inne und nimmt sich ein Paar Sekunden um sich die Frage durch den Kopf gehen zu lassen bis er dann deine Antwort hört, ich weiß zwar nicht ob du das absichtlich so gemacht hast aber ich kann nur sagen das das eine Wahnsinnig gute Idee ist.

So das wars auch eigentlich schon, du könntest noch versuchen es etwas zu verbessern in dem du die Umgangssprache raus nimmst aber an sich gefällt mir das hier gut.
kommt zu den favos


lg ToD
Von:  DemonhounD
2011-01-25T17:53:03+00:00 25.01.2011 18:53
Richtige und wahre Gedankengänge. ;-)