Zum Inhalt der Seite

Weiß & Schwarz

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

1.

Das Licht fiel durch die schrägen Holzklappen, die vor den Fenstern hingen und warfen streifenförmige Strahlen und Schatten auf Carlisles wunderschönen, männlichen, muskulösen, fast nackten Körper. Sein Kopf ruhte auf einigen edeln Kissen in gelb, gold, weiß, grau mit Verzierungen, einige aus Samt, Satin, Seide und anderen teuren, hochwertigen Stoffen. Wild, verwuschelt, aber auch in feinen Strähnen lag sein glänzendes, goldenes Haar auf diesen Kissen. Sein Kopf war leicht gedreht, in meine Richtung, die Augen waren friedlich geschlossen im Schlaf, auf seinen perfekt geformten, roten, reizvollen Lippen lag ein sanftes Lächeln. Weiter ging es mit seinem Hals auf dessen linken Seite seine runde Bissnarbe war. Er verlief sich in seine breiten Schultern, an denen seine starken Armen ansetzten. Einer von ihnen lag quer über seinen Bauch, dadurch auch die leicht gedrehte Haltung im Liegen. Seine Brustmuskeln waren schön rund geformt, nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig. Nach der kurzen Unterbrechung, durch seinen Arm, kam ein Bauch, auf dem sich passend und ohne zu starke oder schwache Ausprägung seine Muskeln anordneten. Nach den drei Paaren, kam ein längerer Muskel, der zu seinen Genitalien führte, die von einem dünnen, weißen, Seidentuch bedeckt und locker, leicht um seine Beine gewickelt waren. Ich blickte kurz auf und spürte nun auch die Hitze, es war ja auch Sommer in Italien, genauer in Venedig und es war wärmer als meine Heimat München. Man merkte es auch an ihm, da er die Decken von sich geschoben und getreten hatte. Bei meiner Musterung des Raums, fiel mir auch zum ersten Mal die noble Inneneinrichtung auf. Die Wände waren rot gestrichen, mit weißen Bordüren. In zwei Ecken des Zimmers hangen grob geflochtene Weidenkörbe, aus denen Efeu wuchs und sich an den Wänden und der Decken entlang rankte. In hellem Holz standen Kästen und Schränke an den Wänden, mit Kleidung und anderen Sachen. An der Wand, an der keine Pflanzen waren, nahm unser gemeinsames Ehebett fast den ganzen Platz in Anspruch. Neben beiden Seiten des Bettes standen jeweils für mich und ihn ein Nachtisch mit Kerzen, Blättern, Büchern und anderen Dingen. Über unserm Bett waren Holzleisten über denen Tüchern hingen in weiß, gold, rot und silber, die im leichten Winden, durch die Holzklappen wehten. Der Boden war aus Holz, aber zum größten Teil mit weichen, dicken Teppichen bedeckt. Zwischen Tür und Bett, in der Mitte des Raumes stand eine hölzerne, ausziehbare Trennwand. Natürlich gab es auch Sessel in unserem Schlafzimmer, sehr teure Stücke. Aber da Carlisle so viel Geld verdient und hatte, war das kein Problem.

Mein Blick fiel jedoch schnell wieder auf meinen ruhenden Liebsten. Leise und Vorsichtig schloss ich Tür und ging auf Zehenspitzen auf ihn zu. Als ich gegangen war hatte ich ihn mit Absicht schlafen lassen. Aus irgendeinem Grund wachte er seit wir hier waren immer vor mir auf, vielleicht lag es an der Hitze oder was wusste ich. Versucht ohne ein Geräusch zu machen setzte ich die Einkäufe auf seinem Nachtisch ab. Sie waren für unser Frühstück, möglichst frisch, nahrhaft und von guter Qualität, auch nicht gerade billige, aber für uns spielte Geld keine Rolle. Etwas was sehr selten vorkam, ohne, dass man adlig war, in einem hohen Amt oder einfach nur korrupt. Wir waren aber auch nicht komplett egoistisch, wir gaben oft Bettlern und alten Frauen einfach mal etwas, so waren wir zu den Wohltätern der Stadt aufgestiegen.

Über Carlisles Erscheinungsbild musste ich sanftmütig herablächeln, als ich mich von seinem Gesicht löste und seinen wundervollen Körper musste, grinste ich unwillkürlich, nach kurzem Überlegen wurde es wieder ein Lächeln allerdings, liebevoll, glücklich und gedankenverloren. Dazu setzte ich mich auf das Bett, zog meinen Umhang aus und warf ich auf den Pfosten des Bettendes. Ich löste auch meine Beutel um meine Hüfte und legte sie zum Umhang. Meine Hand platzierte ich knapp neben ihm, mit der anderen lockerte ich die Bänder, die meine Bluse zuhielte. Es war für mich einfach tierisch warm, kein Wunder, dass Carlisle nackt im Bette lag, nur extrem spärlich mit einem hauchdünnen Tuch bedeckt. Dazu fragte ich mich, warum ich mir bloß Socken angezogen hatte und streifte schnell meine Stiefel ab und die Socken, die natürlich durch mein schwitzen nass geworden waren. Es war ein schönes Gefühl frische Luft an ihnen zu haben, sie kam angenehm kühl vor, auch wenn sie für den Rest meines Körpers drückte warm war. Meine Hosenbeine, waren durch die engen Stiefel, zerknittert und auch geschwitzt. Schnell zog ich die Falten auseinander und schüttelte sie aus, um auch etwas Luft an meine Waden zu bekommen. Dann wandte ich mich aber wieder meinem Mann zu. Ohne, dass ich es bemerkt hatte, war er aufgewacht hatte sich ohne, das Bett zum wackeln zu bringen aufgesetzte. Seine Hand war kurz davor gewesen mein Kinn sanft zu nehmen und zu sich zu ziehen. Auf seinem Gesicht lag ein freudiger Ausdruck mich wieder zu sehen. Nur einer seiner Mundwinkel hatte sich zu einem schiefen Lächeln gehoben. Ich linste kurz an seinem Körper herunter, um zu sehen, ob das Tuch von seiner Blöße gerutscht war. Bevor ich es richtig erkennen konnte, sah ich aus den Augenwinkeln das grobe Bild der Decken in denselben Farben, wie die Kissen, der weißen Laken, seiner blassen, makellosen Haut und dem fast durchsichten Schleier, der offensichtlich noch auf ihm lag. Denn Carlisle hatte seine Hand in einer geschmeidigen Bewegung auf meine Wange gelegte und drehte meinen Kopf zärtlich wieder in sein Blickfeld. Mit seiner butterweichen, sanften, etwas leiseren Stimme, die wenn er singen würde, sich anhören würde ein Engel, der vom Himmel herabgestiegen warum, um die Menschen zu betören und sich zu lieben, gab er dies von sich: „Hey… Ich bin hier oben.“

Auf diese Aussage musste ich gedämpft, durch meinen geschlossenen Mund auflachen, schloss die Augen und senkte meinen Kopf schräg in die Richtung seiner Brust. Ich biss mir leicht auf die Unterlippe, strich dann mit meiner Zunge über sie und hob meinen Blick: „Diesen Spruch könnte ich mir auf die Stirn schreiben.“

Carlisles goldene, klare, scharfe Augen durchdrangen mich und erwärmten mein Herz von innen heraus, sie gaben mir sogar ein flatterndes Gefühl in meinem Bauch, was ich eigentlich nie, oder ganz selten bekam. Ich war eher der Herzens und Brusttyp für verliebte Gefühle. Er hielt blieb ein kurze Weile so und antwortete dann: „Ich weiß.“, und zog mein Gesicht zu sich, das kleine Stückchen was noch gefehlt hatte, dass sich unsere Lippen liebkosend berührten. Wir lösten uns nach kurzer Zeit wieder, wir beiden hatten es gleichzeitig getan, perfekte Harmonie eben. Mit schief gelten Kopf erwiderte ich: „Ja, aber es ist auch so provokant, dass man nachschauen will und ich denke auch beide Seiten.“

Mit einem leicht selbstgefälligen Lächeln senkte er den Blick zu sich herab, hob ihn jedoch gleich wieder, zuckte mit den Schultern und antwortete: „Da kann man eben nichts machen.“

Ich zog die Augenbrauen zusammen und drehte den Kopf zur Seite: „War das etwa Absicht?“

Carlisle musste kichern und schüttelte seinen Kopf während er über meine Wange strich, mit seinen langen, feinen Fingern: „Nein, ich bin nicht so.“, und diesmal kam sein er zu mir und küsste mich, um einiges länger als zuvor, mit mehr Bewegung, Lippen und Zunge. Seine Berührungen waren zärtlich, liebevoll, gekonnt, zurückhaltend, aber auch indirekt fordernd. Ich erwiderte seinen Kuss natürlich und ging auch auf ihn ein. Wie von selbst legten sich unsere Arme eng um den anderen. Einer von Carlisles war um meine Schultern gelegte, der andere um meine Hüfte, mit dem er mich sanft auf unser Bett zog. Meine waren in ungefähre derselben Haltung um seinen breiten Rücken geschlungen. So lagen wir nebeneinander in einer innigen Umarmung in unserm drei Meter breiten Bett, enger vereint durch einen intensiven Kuss. Bei so einer Beschäftigung verlor man schnell das Zeitgefühl, wie ich und ich konnte auch nicht sagen, wie lange wir so dalagen, bis wir uns schließlich von einander lösten. Danach schauten wir uns eine weitere Zeit tief in die Augen und streichelten dabei den anderen. Schnell hatte sich zwischen uns eine unvergleichliche Enge, Nähe und Wärme aufgebaut. Carlisle hatte seine Hand auf meinen Kopf gelegt und strich mit seinen Fingern durch meine Haare, die durch die richtig Zeit nach dem Waschen, ihren pursten Duft von sich gaben und dies roch sicher auch Carlisle. Seine angenehm kühlen Finger glitten weiter über meine Stirn, Schläfe, Wange und abschließend auch über meinen Kiefer. Mit seinem liebevollen Lächeln strich er mir über meine Nasenspitze mit seiner und sprach anschließend: „Ich liebe dich, mein Herz und du hast sicher auch Hunger oder?“, er zog mit einem erwartungsvollen Lächeln die Augenbrauen hoch.

Ich nickte mit einem breiten Lächeln und löste mich unerwartete schnell von ihm, nahem die Einkäufe vom Tische und ging die Treppe hinunter in die Küche. Mit einer schnellen Fingerbewegung schaute ich in den Stoffbeutel und überlegte, bei der Musterung der Lebensmittel, was ich uns den schönes machen könnte, aber eigentlich kochte Carlisle meistens, außer wir taten dies gemeinsam. Der war noch oben, mit leichtem Gerumpel, kam wohl von dem Tuch, was noch um seine Beine gewickelt war und beim Aufstehen, nicht sonderlich hilfreich war. Ich musste leise Kichern, nicht aus Schadenfreude, sondern weil die Vorstellung, wie er strauchelnd, fuchtelnd, eigentlich ganz nackt herumhüpfte, war einfach zu süß. Natürlich machte ich mir gleichzeitig auch Sorgen um ihn, dass er sich nicht verletzte, was bei ihm etwas schwieriger war, aber die Einrichtung, war ja auch immer noch da. So lehnte ich mir zurück und schaute durch das Treppehaus zu unserer Schlafzimmertür: „Schatz…?“

Jetzt war es kein Gerumpel, mehr eine Art Hüpfen auf Holz. Ein etwas undeutliches „Ja“, drang zu mir nach unten. Kurz danach erschien er im Türrahmen, mit seinen Lederhosen und einem kichernden Lächeln: „Mein Herz?“

Mit einem erfreutem Lächeln winkte ich ab: „Wollt nur wissen, ob’s dir gut geht. Kommst du?“

Er nickte mit einem breiten Lächeln: „Ja, zieh mir nur noch ein Hemd an.“, und drehte sich um.

„Nein!“, schrie ich leicht hysterisch ihm hinterher.

Carlisle war noch im Zimmer, wohl gerade erstarrt, wie er es hochheben wollte und fragte leicht irritiert, aber auch amüsiert: „Warum denn nicht?“

„Sieht besser aus.“, antwortet ich mit einem vorfreudigen, leicht hinterhältigen Grinsen.

„Wenn du das willst.“, Carlisle stand hinter mir, hatte seine Arme um mich von hinten geschlungen, den Kopf auf meine Schultern gelegt und hauchte mir die Antwort an mein Ohr, mit einem sanften, liebevollen Lächeln. Dazu strich er mit seinen Lippen über meine Wange, dass ich seinen Atem weiterspürte, bis er zu meinen Mundwinkeln kam und mich zu küssen begann. Ich legte meine Hand auf seine Gesichtshälfte, die mir abgewandt war und streichelte seine glatte, aber weiche Haut sanft, dabei erwiderte ich natürlich auch seinen zärtlichen Kuss. Die andere legte ich um seine Hüfte, so gut es ging, und zog ihn zu mir. Ungefähr gleichzeitig legte er seinen Arm von hinten um mich. Unter dem Kuss, musste er kurz auflachen, was seinem Kuss eine interessante Bewegung verlieh, die mir sehr gefiel. Ich musste drauf antworten und kicherte leise, während ich ihn enger zu mir zog: „Pass auf, dass du nicht mein Frühstück wirst.“

Carlisle fuhr mit seinem Lachen fort und sparte dabei auch nicht an mündlichen Liebkosungen: „Warum nicht? Du schmeckst besser als jeder Honig oder Wein, meine Liebste.“

Er meinte es nicht so, eher wie ein Spiel, er würde nur weiter darauf eingehen, wenn ich es tat, er wäre mir nicht böse, wenn ich ihn sanft ablehnen würde. Mit einem längeren Kuss und dem Nachfahren seiner Lippen mit meiner Zunge, löste ich mich von ihm. Im gleichen Moment bereute ich es auch wieder und küsste ihn noch mal flüchtig: „Ja, aber mein Magen, wird von dir nicht gestillt.“

„Da kann man wohl nichts machen.“, antwortete er mit einem zärtlichen Lächeln, ließ mich vorsichtig los und ging zur Küchentheke, auf der die halb ausgepackten Sachen lagen.Er räumte mit schnellen, geschickten Griffen die restlichen Lebensmittel aus, während ich stehen blieb und ihn von hinten beobachtete, nur mit engen Lederhosen an. Mein Blick ging von seinen glänzenden Haaren, die bei seinen Bewegung mitwehten und ab und zu glänzten durch das Licht. Zu seinen breiten Schultern, wo man richtig sehen konnte, wie sich seinen Muskeln bewegten. Weiter nach unten, wie es immer schmäler wurde, zu seinen Hüften und dem Gesäß, was für eins, aber auch. Leicht abwesend hoben sich meine Mundwinkel zu eine breiten, hinterhältigen, berauschten Grinsen. Der Rest bekam nur noch einen flüchtigen Blick ab, obwohl seine Beine auch sehr muskulös und wohl geformt waren. Mit entfuhr ein etwas hohes Kichern, auf das sich Carlisle mit einem freundlich, fragend Lächeln zu mir drehte: „Ist etwas, Schatz?“

Ich musste weiter grinsen und musste mir dabei auf die Unterlippe beißen, heftig kopf schüttelnd antwortete ich: „Ach nichts, Liebster.“

Er musterte mich kurz und wandte sich dann wieder dem Essen zu, was er nun einräumte. Wieder musste ich kichern, nur nicht ganz so laut wie vorher. Carlisle lächelte in sich hinein, während er weitermachte und schließlich aus dem Fenster schaute, auf die belebten, engen Straßen Venedigs: „Bist du dir da wirklich sicher, dass du von mir ungestillt bleiben willst?“, bei seinen letzten Worten drehte er nur seinen Kopf zu mir, mit einem schiefen Lächeln, was immer noch spielend war.

Er zwang mich nie zu etwas. Wie er so da stand, auf die Theke gestützt, mit Stand- und Spielbein, der wenigen Kleidung und welche es war, dem Licht, dem Blick, seiner Aussage, machte er mir die Entscheidung sehr schwer, ob ich was essen sollte, oder ihn jetzt auf der Stelle körperlich zu lieben, wohl sehr innig und intensiv, was die Stimmung anbelangte, die schon da war, seit ich ihn heute morgen fast nackt in unserem Ehebett gesehen hatte.

Leicht gequält verengte ich meine Augen und flüsterte leise: „Weißt du eigentlich, wie gemein du gerade bist?“

Sofort löste er sich aus seiner Haltung, drehte sich ganz zu mir, kam in federnden, geschmeidigen Schritten auf mich zu, nahm meine beiden Hände, strich sanft über sie und lächelte mich liebevoll, leicht an.

„Tut mir Leid, mein Herz, “, er ließ eine kleine Pause und dachte kurz nach, bis er mit einem vorfreudigen Lächeln fortfuhr: „Aber wir könnten diese beiden Dinge doch verbinden…“

Ich musste leise lachen, legte den Kopf schief, nickte leicht und ließ mich ganz ihn seine Arme fallen. Mit geschlossenen Augen schlang ich meine Arme um seinen breiten Rücken, langsam strich ich über ihn und auch weiter nach oben zu seinem Nacken. Dort begann ich ihn zu kraulen, was er ganz besonders mochte, dabei schnurrte er immer leicht und setzte ein genießerisches, glückliches, leichtes Lächeln auf.

„Carlisle…“, fragte ich mir leiser, heiserer, tonlosen Stimme.

Er war wieder ganz der Alte, wie immer, in seiner liebevollen, sanften, einfühlsamen Art. Mit leicht lächelnden, fragenden Blick drehte er seinen Kopf zu mir, wo er einer seiner Wange in mein Haar grub und er konnte nicht widerstehen einen tiefen Atemzug meines Duftes einzunehmen. Nachdem er mich gleich fragte: „Was bedrückt dich, Liebste?“

Jetzt musste ich auflachen: „Es bedrückt mich nichts, ich wollte dir nur sagen, dass ich dich liebe.“

Er schmunzelte und strich mir die ein paar Fingerrücken über meine Wangen, fein, kreisend, nicht unbedingt kontrolliert aber auch mit ungefähren Plan: „Ich liebe dich auch. Un-“

Schnell legte ich meinen Zeigefinger auf seine Lippen, ich rutschte bei der Bewegung etwas daneben, dass ich leicht zwischen sie kam, wo sie feucht waren und konnte nicht drum rum kommen, sie mit der leichten Flüssigkeit, die auf ihm war seine Lippen nach zu ziehen. Etwas berauscht und abwesend, von dieser Beschäftigung. Als ich zum dritten Mal meine Runde gedreht hatte, fiel mir wieder ein, was ich sagen wollte: „Du kannst nicht immer aufs exakte meine Stimmung und die Begründung erkennen, aber so in die Richtung solltest du es schon können, das ist aber kein Problem bei dir, mein Flauschi.“

Carlisle hatte immer noch seinen Kopf auf meine Schulter gelegt und nickte zustimmend. Ich überlegte noch eine Weile, bis ich mich dann endlich wieder von ihm lösen konnte und schob ihn langsam, behutsam von mir weg, musterte ihn noch einmal im Ganzen und schaffte es dann meine Aufmerksamkeit dem Essen zu widmen. Gezielt und versucht mich nicht wieder von ihm ablenken zu lassen ging ich zur Theke, stütze mich auf ihr ab und musterte die Sachen, die er draußen gelassen hatte. Nach einer kurzen Weile drehte ich mich wieder zu ihm und fragte mit gehobenen Augenbrauen: „Wie war das noch mal mit dem verbinden?“

Er musste wieder lachen und kam zu mir, mit seinem perfekten, wunderschönen Gang, der aussah, als würde er auf Wolken laufen, mit im Wind wehen goldenen, blendend glänzenden Haare, seinem betörenden Lächeln und dem göttlichen Körper. Ein Heiliger, der Schützer aller derer die den Gedanken an Selbstmord hegten, wie er einst und auch zur Tat geschritten war, gescheitert, an seiner Unsterblichkeit, sie selbst das Leben zu nehmen. Der Engel würde sich zu den verletzten Seelen, der Menschen hinabbeugen und sie mit den heilenden Worte: „Dein Leben ist mehr wert, als du es zu wissen glaubst, auch wenn dir der Tod leichter als das Leben erscheint und es vielleicht so sein mag, wird es jemanden geben, der das Leben glücklicher als der Tod machen wird.“
 

_________________________________________________________________________________

Hintergrund-Info-Time 1.0 *wedel* XD

zu „Carlisle, Der göttliche Engel der Selbstmörder“ :

Carlisle wurde gegen seinen Willen gebissen und konnte, so als Vampir, nicht mehr zu seinem Vater zurück. Selbst ein Vampir zu sein, war gegen alles, an was er glaubte, so wollte er sich umbringen, was wegen seiner körperlichen Unsterblichkeit nicht klappte, draufhin zog er sich in Wälder zurück und wollte sich zu Tode hungern, was ihn dazu brachte eine Gruppe Rehe anzufallen. (aus den Twilight-Büchern)

Dass ich Carlisle in diese Rolle setzte ist zum einen so, dass es selbst versucht hat, aber auch durch seinen Charakter, der jeden davon abraten würde und auch überzeugen wolle dagegen. Meiner persönlichen Gründe sind, dass ich auf sowas total stehe, dass er es verdient hat, da in dne Büchern seine Gesichte total egal war, es so jemanden wirklich geben soll und muss, aber auch weil wir Selbstmord später in der Gesicht auch mit meinem Charakter haben werden.

_________________________________________________________________________________



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2011-01-07T11:08:39+00:00 07.01.2011 12:08
ooooh so viel carlisle halt ich einfach nicht aus. tut mir leid.
aber sonst ist es echt toll geschrieben. kompliment

Von:  -striped-
2011-01-01T07:12:50+00:00 01.01.2011 08:12
hrhr, das hast du wieder außerordentlich gut gemacht :D
ich finde es so toll, wie du immer jede bewegung so einzeln und speziell beschreibst, und man sie fast auf der eigenen haut fühlen kann. ^^
freu mich schon, wenns weitergeht :)
Von:  -striped-
2010-12-30T10:33:30+00:00 30.12.2010 11:33
man ... ich find sie sooo super! :D carlisle ist so .... sexy *Q* xD
ich hab dir eh schon gesagt, dass sie toll geschrieben ist, dass man sich echt gut in die personen hineinversetzen kann, und dass sie einfach toll ist :D
besonders mag ich, wie du es schaffst, den leser so zu fesseln, ohne dass einem langweilig wird. Man will unbedingt weiterlesen :D
ein paar fehler haben sich wie gesagt eingeschlichen, aberwas macht das schon, man bekommt dafür einen heißen carlisle :DDD
schreib schnell weiter, ja? xD
Von: abgemeldet
2010-12-30T08:40:45+00:00 30.12.2010 09:40
ja . . . , man merkt, dass du es geschrieben hast ^^


Zurück