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Und täglich grüßt Naruto

von

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Kapitel 1

Es war Nacht. Die kleine Wohnung war nicht beleuchtet, was allerdings einen gewissen Chaosninja nicht davon abhielt, einen mitternächtlichen Rundgang durch die Räumlichkeiten zu unternehmen. Natürlich nicht ohne kleinere Kollisionen mit Einrichtungsgegenständen, was für einige unterdrückte Flüche sorgte.

Halbwegs unverletzt gelang es Naruto dann dennoch sein Ziel zu erreichen: Die Küche.

Vorsichtig plazierte er den extra präparierten Gegenstand in der Tür des Kühlschranks. Dieses mal... Ja, dieses mal würde er es schaffen. Dieses mal würde er über seinen ewigen Rivalen, ...Freund triumphieren.

Ein vorfreudiges Grinsen breitete sich auf seinen Gesicht aus. Oh ja! Dieses eine mal würde er siegen.
 

Es war ein schöner Morgen in Konoha. Die Sonne war noch nicht aufgegangen und kündigte sich mit einem einer orange-roten Verfärbung am Horizont an. Für Sasuke war das kein ungewöhnliches Bild. Er stand, im Gegensatz zu seinem Mitbewohner Naruto, immer rechtzeitig auf und konnte deswegen nahezu jeden Tag dieses wunderschöne Naturschauspiel genießen.

Der junge Ninja kam gerade aus der Dusche, er hatte sich ein Handtuch über die Haare gelegt seine Haare gingen ihm in diesem Zustand fast bis an seine Schultern und hatten an dieser Stelle auf seinem Oberteil auch nasse Spuren hinterlassen. Gelangweilt ging er in die Küche um sich dort wie jeden Morgen ein ausgewogenes Frühstück einzuverleiben. Mit ein paar gekonnten Schnitten trennte er zwei Scheiben Brot vom Leib und legte sie auf einen Teller, den er auf dem Esstisch positionierte.

Gerade wollte er den Kühlschrank öffnen, um den passenden Belag auszuwählen, als ihm ein kleines Detail auffiel, dass nicht stimmte. In dem Türspalt war die Öffnung eines Luftballons zu sehen. Sasuke musste nicht lange nachdenken, was das zu bedeuten hatte. Seit er mit Naruto zusammenlebte hatte das nicht nur eine Lawine von

Gerüchten gegeben sondern auch immer wieder vergebliche Versuche Narutos, Sasuke reinzulegen. Auch wenn der blonde Ninja inzwischen fast erwachsen war und sich sein Können auf allen Gebieten erweitert hatte, konnte und wollte er einfach seine kindliche Seite nie ablegen. Von Zeit zu Zeit ging das zwar ziemlich auf die Nerven, aber so war Naruto einfach.

Desinteressiert drückte Sasuke die Öffnung einfach zu und öffnete den Kühlschrank um endlich Butter, Schinken und Konfitüre auszuwählen. In dem unverknoteten Luftballon befand sich offensichtlich Wasser, dass ihm warscheinlich eine zweite Dusche beschert hätte. Ohne dessen Öffnung loszulassen, stellte der Ninja alles auf den Tisch und verschloss die Tür wieder ohne die "Falle" ausgelöst zu haben. Allerdings entsorgte er sich auch nicht sondern ließ sie an Ort und Stelle. Dann widmete er sich endlich seinem Frühstück und genoss den Anblick der aufgehenden Sonne, der sich ihm bot.
 

Nach einer Weile hatte auch Naruto die Motivation sich aus der Vertikale zu erheben. Müde schlurfte er in den Raum in dem sich auch Sasuke befand. Dieser hatte sein Essen gerade zur Hälfte beendet.

Naruto musterte ihn unauffällig. Er hatte immer noch das Handtuch auf dem Kopf und auch die nassen Spuren auf dem schwarzen Sweatshirt wurden nicht übersehen. Dazu kam die Tatsache, dass sich Gegenstände aus dem Kühlschrank auf dem Tisch befanden. Diese Tatsachen ließen Naruto messerscharf kombinieren, dass seine geniale Falle Erfolg hatte. Ein hämisches Grinsen schlich sich auf sein Gesicht. Endlich hatte er es geschafft, seinen Kumpel einen Streich zu spielen.

Sofort fing er damit an Sasuke damit aufzuziehen.

"Na Teme", er legte wärend dem Reden seine Hand auf den Griff des Kühlschranks, "Hat sich der geniale Uchihaerbe etwa nass gema-", er wurde von einer kalten Wasserphontäe mitten in sein Gesicht unterbrochen.

Etwas verdattert stand er nun da und wusste nicht wirklich ob er jetzt wütend sein oder lachen sollte. Wärend dessen konnte sich Sasuke ein schadenfrohes Lächeln nicht verkneifen.

"Hat sich der geniale Fallensteller etwa nass gemacht?", fragte er mit einem leichten, belustigtem Unterton in der Stimme.

Naruto setze ein beleidigtes Gesicht auf, nahm sich eine Flasche Orangensaft aus dem Kühlschrank und ein Glas aus dem Schank daneben. Immer noch schmollend ließ er sich gegenüber seines Kumpels auf einen Stuhl fallen.

„Ach, halt die Klappe...“, Naruto versuchte noch eine Weile lang seinen Gesichtsausdruck zu halten, jedoch schon nach kurzer Zeit musste er schon wieder Grinsen. So wie eben jedes mal, wenn er versuchte seinen Kumpel reinzulegen und jedes mal scheiterte.

So war immer der Lauf der Dinge: Naruto stellt Fallen auf, Sasuke trickst Naruto aus und am Ende waren doch irgendwie alle glücklich.

„Irgendwann schaffe ich es schon! Wart es nur ab!“

„Ich werde warten. Sehr lange, wenn es sein muss...“, Sasuke hatte seinen Blick nicht vom Fenster abgewendet und sprach wie immer in seiner monotonen Stimme.

„Das wird nicht mehr lange dauern!“, versicherte sich Naruto lautstark, „Spätestens in einer Woche wird ich es hinkriegen!“

„Das selbe hast du schon letzte Woche, die vorletzte und die Woche davor behauptet. Viel getan hat sich seitdem ja nicht.“, der Tonfall in dem Sasuke mit seinen Gegenüber sprach, roch schon fast nach Herausforderung.

Naruto verzog sein Gesicht wieder zu einer Schnute

„Das... das waren nur Übungen...“, eine bessere Ausrede fiel ihm einfach nicht ein.

„Übungen für was?“

„Für den triumphalem Sieg Naruto Uzumakis über den letzten Uchiha Konohas!“,

Der blauhaarige konnte nur amüsiert den Kopf schüttel. Wie konnte man solche banalen Spielereien nur mit so etwas ernstem Vergleichen.

Aber na ja. Es war eben Naruto. Und für eben diesen Verhalten wurde er inzwischen von fast allen Leuten gemocht: Ehrlich, tollpatschig und in der Regel freundlich.

Sein Lebensziel war zwar noch nicht erreicht, aber das würde ihm Sasuke auch nur bedingt wünschen. Nicht nur, weil er dann eindeutig von dem Blonden übertroffen worden wäre, sondern auch, weil Naruto dann einen Teil seiner kindlichen Eigenschaften wohl ablegen müsste, um ein respekteinflößender Hokage zu werden.

Mit einem skeptischen Blick verließen Sasukes Augen das Fenster und wanderten zu Naruto. Er versuchte sich vorzustellen, wie sein Leben wohl aussähe, wenn Naruto plötzlich keine Streiche spielen oder sonstige Blödeleien anstellen würde. Es währe ruhig, entspannt aber auch ein wenig langweilig.

„Was schaust du denn so?“, der Uchihaerbe wurde abrupt aus seinen Zukunftsgedanken gerissen.

„Ach nichts... ich hab nur nachgedacht“....
 

Ende ^^
 

Es ist zwar ziemlich kurz, aber ich hoffe, es hat dir trotzdem gefallen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  -theeastwind-
2011-01-23T10:26:29+00:00 23.01.2011 11:26
Also ich stimme 'Nebelland' zu. XD
Naruto wird niemals seine Art ablegen *lachflash*
Aber jetzt mal zur Geschichte.
Lol, die is klasse!
Kann ich mir genau vorstellen, diese Situation zwischen Naru und Sasu..
Ist echt klasse ^^-
Ich musste bei der Kühlschrank Szene echt lachen xD
Du kannst das gut ^^-

Echt supper xDD

lg
Von:  Felicity
2010-12-26T21:36:13+00:00 26.12.2010 22:36
Naruto und respekteinflössender Hokage? *halb wegschmeiß*
*Lachtränen in den Augen* Also, das wird wohl auch in hundert Jahren nichts... XDD
Okay, ähm, erstmal vielen, vielen Dank!
Ich hab mich wirklich grade herrlich beim Lesen amüsiert. Ich kann mir das so gut vorstellen, wie Naruto wieder und wieder versucht Sasuke einen Streich zu spielen... und vor allem dieser Satz vonwegen das hätte Naruto letzte Woche und die Woche davor schon gesagt, das war einfach so... so... so die beiden! XD
Und der Titel ist auch gut... XP
Und ich liiiebe das Bild, das du als Cover ausgesucht hast. Yeah, es leben die Freundschafts-FFs! Wuhu! XD
Also, nochmal ganz lieben Dank, ich hab mich wirklich riesig gefreut!! ^__^


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