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Come back home

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Epilog


 

Epilog
 

Eine sanfte Brise wehte ihr entgegen, die ihr warm über das Gesicht fuhr. Temari schaute auf den Boden zu ihren Füßen, der nun noch staubiger und trockener als ein paar Stunden zuvor geworden war. Eine leichte Sandverwehung in der Nähe ließ ihr Herz höher schlagen. Nun war es nicht mehr weit …
 

Sie setzte ihren Weg fort und beschleunigte nach wenigen Metern ihre Schritte, um die kargen Bäume, die letzten Ausläufer des Waldgebietes, schnell hinter sich zu lassen.
 

Vom strahlend hellen Licht geblendet, blieb sie stehen. Sie hielt sich die ausgestreckte Hand vor die Stirn und kniff die Lider zusammen, um besser sehen zu können und erkannte allmählich die Ebene, die sich in den verschiedensten Gelb- und Brauntönen bis zum Horizont vor ihr ausbreitete.
 

Jauchzend warf sie ihre Tasche beiseite, zog den dicken Pullover aus, den sie über ihrer Sommerkleidung trug, und lief los.
 

Sie rannte bis zur ersten Düne und ließ sich dort rücklings in den feinen Sand fallen.

Nach einem kurzen Blick in den azurblauen Himmel schloss sie die Augen, nahm einen tiefen Atemzug und genoss den Sonnenschein, den sie in Konoha so vermisst hatte.

Intuitiv strich sie über ihren Bauch. Ein glückliches Lächeln schlich sich auf ihre Lippen, als ihr bewusst wurde, dass all das, was sie in den vergangenen Tagen erlebt hatte, keine Rolle mehr für sie spielte. Von nun an zählte nur noch eins: Die Zukunft.

Denn auch wenn sich die eine Tür geschlossen hatte, wusste sie, dass es woanders eine gab, die immer für sie offen stand.
 

Ja, endlich war sie wieder zu Hause.
 


 

~ Ende ~
 


 

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Zuerst ein herzliches Dankeschön an Zuckerschnute! Deine konstruktive und beizeiten humoristische Kritik ist wirklich immer ein Highlight! =)

Natürlich danke ich aber auch allen anderen, die diese Geschichte gelesen und / oder kommentiert haben.
 

Ich kann mir vorstellen, dass dieser Abschluss für manchen nicht so ganz das ist, was er sich gewünscht hat, aber ich wollte aus meinem ewigen Alles-wird-gut-Kreislauf einfach mal ausbrechen. Wenn man es genau nimmt, ist es auch kein richtiges „Bad-End“, da es ja genügend Interpretationsraum zulässt, was es wiederum zu einem offenen Ende macht.

Interpretiert die Zukunft also, wie ihr möchtet – nur bitte nicht zu kitschig. :)



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  xGaaraHeroine
2013-04-13T15:49:00+00:00 13.04.2013 17:49
Okay, in dieser FF hasse ich Shikamaru zutiefst. :'D
Von:  Zuckerschnute
2011-02-08T16:53:30+00:00 08.02.2011 17:53
Bitte, immer wieder gern! *selbstgefälliges Grinsen*
Auch wenn ich selbst nicht finde, dass meine Kommis besonders konstruktiv und humorvoll sind. Ich schreibe einfach, was mir gerade einfällt. Aber vielleicht entstehen gerade so die lustigsten Kommis. Und wenn es dir gefällt werde ich schön weiter Kommentieren!

Also, jetzt zur Geschichte!
Was fällt dir ein kein Happy End zu schreiben? Wie du inzwischen schon gemerkt hast, bin ich eingefleischter "Happy End Fan" und mag keine Traurigen Enden. Die Realität ist meist schon traurig genug.
Andererseits, für ein Happy End hättest du noch mindestens ein Kapitel mehr schreiben müssen, sonst wäre das ganze viel zu apprupt und unglaubwürdig gewesen und damit wahrscheinlich eine ziemliche Enttäuschung.
Fazit: So wenig mir das Ende gefällt, für diese Geschichte war es die beste Lösung.
(Und ich kann doch konstruktiv sein! *mir selbst auf die Schulter klopf*)

Also, bis Freitag!


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