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Cheeky Vampire NeXt

Die Verwandlung ist erst der Anfang
von

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Das Wiedersehen

Die Nacht war regnerisch und stürmisch. Blitze zuckten über den Himmel und nach jeden Blitz folgte auch der Donner. Kanon schreckte aus ihren Schlaf hoch und war am ganzen Körper schweiß gebadet. Sie könnte nicht richtig schlafen und hatte immer wieder diesen Geschmack vom Blut in Mund. "Ich muss was essen." sagte Kanon und schob sich langsam aus dem Bett. Sie zog ihre Hausschuhe an und trapste leise die Treppen runter. Leise machte Kanon den Kühlschrank auf und schaute hinein. Ihre Mutter hatte einen Auflauf in den Kühlschrank gestellt, der wohl nicht auf gegessen wurde. Kanon wollte nach der Schüssel greifen, als sie vor den Fenster eine Gestalt wahr nahm. Sie zuckte zusammen und schloss leise die Tür. Ein Donnerschlag war direkt über dem Haus zu hören und Kanon zuckte wieder zusammen. Ein Blitz erhellte die Finsternis vor dem Haus und Kanon sah wieder diese Gestalt vor dem Haus. Kanon bekam es mit der Angst zu tun und bekam weiche Beine. Sie verlor den Halt und plumpste auf den Boden. "W.... Wer zum Teufel war das?" fragte sich Kanon, die nach einer Weile ihre Besinnung wieder gefunden hatte. Langsam richtet sie sich auf und ging ein Stück auf das Fenster zu und schaute hinaus. Der Regen prasselte auf die Scheibe ein und Kanon sah niemanden draußen. In Nachtzeug und mit Pantoffeln an den Füßen rannte Kanon nach draußen und schaute sich um. Auf den matschigen Boden sah sie Fußabdrücke. Diese folgte Kanon.
 

Anju Maaka war auf den Friedhof gegangen und stand vor dem Grab ihres Großvaters. Dieser hatte leider schon früh sein Abkommen gefunden und wurde etwas später auf den Friedhof in der Nähe begraben. Anju sah auf das Grab und hielt in ihre Hand ihren Sonnenschirm. Dieser Sonnenschirm hatte Anju von Anfang an begleitet. Nachdem schon früh ihr Vampir raus kam, konnte sie ihrer Schwester Karin nicht mehr so beistehen. Trotzdem vermisste sie ihre Schwester und besuchte sie in der Nacht meistens. Der Regen machte ihren Sonnenschirm nass. Der Donner und der Blitz machten ihr überhaupt nichts aus. Anju drehte sich um. "Willkommen Kanon Maaka" sagte Anju und sah ihre Nichte an. "Wer sind sie?" fragte Kanon und blieb ein Meter weiter weg stehen. "Und woher kennen Sie meinen Namen?" fragte sie noch nach. Anju ging auf Kanon zu und hielt über ihr den Schirm. "Meine kleine Blüte." sagte Anju und sah Kanon in die Augen. "Wer....sind sie?" fragte Kanon und ging ein wenig zurück. "Ich beantworte dir gerne alle Fragen, die du hast. Mein Vampirchen." antwortete Anju und ging etwas vor "Folge mir" sagte sie und drehte sich ein wenig um. Kanon blieb auf der Stelle stehen. Sie kannte Anju nur einmal von Sehen her und sonst gar nicht. Anju ging auf sie zu und nahm ihre Hand. "Hab keine Angst. Ich bin eine alte Bekannte von deiner Mutter." meinte Anju und bekam leicht rote Augen. Sie war Berührungen nicht so gewohnt. Ihr silbernes Haar glänzte im Licht des Blitzes. Kanon fühlte die Kälte der Hand von Anju. "Was....sind sie?" fragte Kanon und umklammerte leicht die Hand von Anju. Anju ging voran und führte Kanon zu einen Pavillon. "Setzt dich." sagte Anju und setzte sich selbst hin. Kanon setzte sich gegenüber von Anju hin. "Also. Sie meinten, dass Sie von meiner Mutter eine Bekannte sind." sagte Kanon und zupfte ihr Nachtzeug zurecht, dass an ihre Haut klebte. "Ja ich kenne deine Mutter schon lange. Seitdem ich geboren bin, war sie immer bei mir." sagte Anju und sah Kanon an. "Seit ihre Geburt?" fragte Kanon und schluckte etwas. "Ich bin die jüngere Schwester deiner Mutter. Ich bin deine Tante Anju Maaka." antwortete Anju. Kanon stand auf und wollte schreien. "Bitte, schrei nicht." sagte Anju und drückte Kanon auf die Bank. "Meine.... Meine Mutter hat keine Familie mehr!" meinte Kanon und schnappte nach Luft. "Es wird heute dir viel zu viel werden Kanon." sagte Anju und setzte sich neben Kanon. "aber wieso.... Wieso weiß meine Mutter gar nicht's mehr über ihre eigene Familie...." Kanon fing zu weinen an. Anju strich ihr über die Wange. "Das möchte ich dir gerne ein anderes Mal erzählen. Du wirst aber nur Nachts zu uns kommen können und nicht Tagsüber." sagte Anju. "Wieso...." fragte Kanon und schaute Anju an. "Wir sind Nachtwesen. Du wirst langsam auch eins zu einem Nachtwesen, meine Blüte." antwortete Anju. "Nacht......wesen...?" Kanon verstand nicht's mehr, was ihr erzählt wurde. Anju stand auf. "Es wird langsam Zeit Kanon. Du musst langsam heim." sagte Anju und zog Kanon auf die Füße. Kanon fühlte jetzt erst die Kälte auf ihren ganzen Körper. "Es....ist kalt" wisperte sie und versuchte mit an den Armen reiben, dass ihr wärmer wurde. Anju legte ihr ein altes Tuch über die Schulter. Kanon fielen die Augen zu und ihre Füße gaben unter ihr nach. Anju fing Kanon auf. "Meine.... Blüte..." sagte sie leise und legte Kanon auf die Bank. Anju schaute sich um. Es blitze und im nächsten Augenblick war Anju verschwunden und Kanon schlief auf der Bank.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kyunidan
2013-07-28T11:13:01+00:00 28.07.2013 13:13
Wie spannend. Ich freu mich schon aufs nächste Kapitel, meine Süße^^


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