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Dance with me

Naruto & Sasuke
von

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Diese verfluchten Missverständnisse

Prolog:
 

Liebe/r Leser/in,

erstmal herzlichen Glückwunsch, dass du dich freiwillig dazu entschieden hast, Opfer meiner Fanfiction zu werden!
 

» Untersteh' dich, jetzt einfach nach unten zu scrollen und meine unendlich wichtige Ansprache zu überspringen! «


 

Nach vier Monaten ist mir nun endlich einmal aufgefallen, dass meine Fanfiction überhaupt keinen Prolog besitzt. Tja, den hat sie nun immer noch nicht, weil Animexx meine Art von Prolog entschieden unterbindet, aber dennoch gebe ich euch hier ein paar wichtige Informationen zur Story, die euch die Entscheidung erleichtern sollen, ob diese Fanfic euren Ansprüchen und Wünschen entspricht oder eben nicht.

Zuerst einmal möchte ich klären, was dich im Laufe dieser FF und auch der Fortsetzungen erwartet: Es erwarten dich viel Drama, Perversionen, Romantik, Kitsch, sowie kontrastreiche Brutalität, was ich mit noch mehr grottigen Witzen und schlechten Sprüchen markant abrunden werde. Dazu kommen nervige Cliffhanger (die jedoch immerhin ein wenig Spannung erzeugen), nicht immer nachvollziehbare Gedankengänge der Autorin, gefolgt von komischen, aber lustigen OoC-Nebencharakteren und zunehmend maßloseren Übertreibungen.

Im Laufe des Lesens wirst du vermutlich des Öfteren denken: "Hey, jetzt mach' aber mal 'nen Punkt und übertreib' nicht so krass."

An dieser Stelle rufe dir immer wieder meinen folgenden Ratschlag in Erinnerung: Bleib ruhig, es kommt sowieso noch viel krasser.

Ich möchte hier anmerken, dass ich bereits für mich selbst erkannt und akzeptiert habe, dass nicht alles, was in dieser FF geschieht einem 'normalen' Leben entspricht. Das soll nicht heißen, es sei alles gänzlich unrealistisch. Dennoch bediene ich mich bewusst dieser überzogenen Dramatik und zwar wild verstreut über die gesamten vier Teile hinweg. Ihr fragt euch jetzt sicher, warum das so ist. Dabei ist die Antwort ebenso simpel wie einfach: Ich will Spannung erzeugen und euch nicht in Langeweile ertrinken lassen, so dass ihr irgendwann zurecht denkt: "Hey, Mädel. Alles schön und gut, aber da hab' ich doch Besseres zu tun, als mir das alltägliche Leben von Sasuke und Naruto in unendlicher Ausführung durchzulesen."

Weil mal ehrlich: Ein normales (und langweiliges) Leben, das hat doch der Großteil von uns jeden Tag. Da ich mich persönlich zu diesen Menschen zähle, möchte ich sowas nicht auch noch in Geschichten lesen! (Schon gar nicht in meiner eigenen.)
 

Trotz meiner bewusst kritischen Haltung gegenüber meines eigenen Werkes, halte ich es dennoch für lesenwert, da es prinzipiell in abgewandelter Form den groben Verlauf des Originals widerspiegelt, natürlich mit meiner dazugehörigen Eigeninterpretation. Und auch die Charaktere werden eine gewisse - hoffentlich erkennbare - Entwicklung durchmachen. Außerdem ist das Ziel dieser FF nicht wie bei vielen anderen, nur den Verlauf zu einer Beziehung der beiden Protagonisten zu beschreiben. Sprich: Charakter X und Y eiern erstmal geschätzte zehn Jahre aneinander vorbei, bis sie schließlich glücklich vereint zusammen kommen und damit ist die Geschichte zu Ende.

Wenn ihr so etwas lesen wollt, dann seid ihr hier definitiv an der falschen Adresse!
 

Falls ihr mit dem Genannten jedoch leben könnt und noch immer vorhabt in die finsteren Tiefen meiner Geschichte abzutauchen, dann wünsche ich euch nun ganz viel Spaß bei meiner Fanfiction 'Dance with me', die ich euch auch nach bestem Wissen und Gewissen schmackhaft machen werde!
 

Liebe Grüße,

eure sissyphos :-)
 

PS: Ich bin gerade dabei, die komplette Fanfiction von vorne bis hinten zu überarbeiten!

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Der Frühling ist endlich angebrochen und verzaubert die Welt wie jedes Jahr mit Wärme und dem Gesang der Vögel, die ihre Rückkehr aus dem Süden zum Besten geben. Die Sonne steht zu dieser Uhrzeit bereits hoch oben am Himmelszelt und durchleuchtet die Bäume, die ihr Winterkleid allmählich abwerfen und die Umgebung wieder mit Farbe füllen.

In dieser Zeit, die mich an den kürzlich gelesenen, grässlichen, Roman “Frühlingserwachen” erinnert, gehe ich durch den Korridor, auf dem Weg zu meinem Klassenzimmer. Zu solch früher Stunde, hört man nur seine eigenen Schritte in den langen Gängen widerhallen. Hier ist keine Menschenseele.

Es ist still, so wie jeden Morgen.

Für mich ist es unmöglich, später in der Schule aufzukreuzen. Ansonsten begegne ich nämlich den Mädchen, die mich vergöttern. Ihre entzückten Schreie, ihr Gekreische, ihre augenklimpernden Liebesbeteuerungen, wenn sie mich nur ansehen - sind am frühen Morgen einfach wie Gift.

Natürlich besitzt dieses vermeintliche Übel auch seine guten Seiten. Schließlich genieße ich mein Ansehen und die Aufmerksamkeit, die man mir schenkt, auch ein Stück weit. Ohne sie, wäre ich nicht ich.

Das Licht wird durch den Bewegungsmelder ausgelöst. Noch ein paar Schritte folge ich dem Gang des Korridors, dann sehe ich dieses Geschenk des Himmels auf mich zutänzeln: Sakura Haruno. Das mit Abstand hübscheste Mädchen der gesamten Schule. Auch sie ist, wie jede andere, hoffungslos in mich verliebt. Trotz ihrer offensichtlichen Gefühle für mich, will ich nichts überstürzen. Denn je länger man auf etwas wartet, desto mehr respektiert und schützt man es, wenn man es schließlich besitzt. Darauf hoffe ich zumindest. Wir würden das perfekte Paar abgeben.

Nun ertönen auch hinter mir Geräusche von Schritten. Von dem Radau lasse ich mich nicht beirren, schreite grinsend und zieltstrebig auf das zierliche Mädchen zu, das ebenfalls in meine Richtung sieht und lächelt. Sie beschleunigt zunehmend ihr Tempo. Anscheinend kann sie es gar nicht abwarten, mich wiederzusehen, dabei sind seit unserem letzten Treffen nur wenige Stunden vergangen.

"Hallo, Sa -", setze ich zur Begrüßung an, doch da ist sie schon an mir vorbeigelaufen. Verwirrt und zugleich überrascht folgt ihr mein Blick und macht schließlich schockiert die laufende Realität auf zwei Beinen aus: Sasuke Uchiha. Der große, schlanke und schwarzhaarige Schönling der Schule.

Schmerzlich wird mir bewusst, dass alles vorige mal wieder nichts weiter, als reines Wunschdenken gewesen ist: Dass ich geschätzt werde, dass ich Ansehen genieße und vor allem, dass sich Sakura für mich interessiert. Das alles versuche ich mir nur einzureden. In Wahrheit beachtet sie mich nicht einmal. Was für eine bittere Pille, echt jetzt!

Meine Augen verfolgen die Situation haargenau. Sakura drückt sich an seine Brust, während sich hinter ihm eine kreischende, verliebte Mädchenmeute bildet. Meine Meute!

“Wollen wir nicht mal zusammen ausgehen?", säuselt meine Traumfrau, die für mich bestimmten Worte und streicht ihm mit dem Finger über die Brust.

"Nein, danke", ist seine knappe, schroffe Antwort.

Was fällt dem Kerl ein, mein Mädchen mit diesen Worten einfach abzuspeisen?

Dieser durchtrainierte, talentierte, gutaussehende, verdammte Streber, der zudem noch mein bester Freund ist! Oh, wie ich ihn hasse. Dieser aufgeblasene Wichtigtuer! Meint, er sei besser, als der Rest. Ein Sasuke Uchiha hat es ganz anscheinend nicht nötig, mit anderen auf vernünftige, respektvolle Art zu sprechen, geschweige denn in vollständigen Sätzen zu antworten.

Und, obwohl ich mich tagtäglich über ihn aufrege, ihn verfluche und verhöhne, verbindet uns doch unsere geteilte Leidenschaft schon seit Jahren miteinander: Unsere unbeschreibliche Leidenschaft für das Tanzen. Dieses Gefühl der Freiheit, das man nur dabei empfindet, lässt sich mit keinen Worten annähernd treffend beschreiben. Aber es lässt mein Herz höher schlagen und meine Seele aufatmen, so viel kann ich mit Bestimmtheit sagen.

Die meiste Zeit rede ich zwar schlecht von ihm, aber natürlich ist das alles nur Show. Eigentlich mag ich ihn sehr.

Dieses Wort “sehr” artete in den vielen Jahren, die wir bereits aneinander kleben, zunehmend aus. Manchmal überkommt mich in seiner Nähe sogar ein derartiges Herzklopfen, wie ich es sonst nur bei Sakura empfinde. Dann, wenn ich seine unergründlichen Augen gedankenverloren in meine blicken, ihn dabei durch seine leicht geöffneten Lippen atmen sehe, dann überkommt mich etwas Unbekanntes. Ein Gefühl, das ich seit Monaten noch im selben Moment verdränge, sobald es an die Oberfläche dringen will. Er ist mein bester Freund und der soll er auch bleiben, für immer.

Mein bester Freund.

Mein bester Freund!

Verneinend schüttle ich den Kopf: Anderes Thema, sofort. Wir zwei sind zusammen in einer Tanzgruppe, unter der Leitung von Kakashi Hatake. Im Gegensatz zu unserem Lehrer, steht das Tanzen für uns jedoch an erster Stelle. Ihm ist sein Buch allem Anschein nach um einiges wichtiger. Sonst würde er es nicht ständig während des Unterrichts lesen. Der Kerl regt mich manchmal dermaßen auf – wenn er nicht einen Kopf größer wäre als ich, hätte ich meinem Ärger schon des Öfteren mit einem Faustschlag Platz gemacht. Nun ja, zumindest ist er ein wahrer Meister, wenn es um Moves beim Breakdancen geht.

In dieser Beziehung, Tanzen, gibt es zwischen Sasuke und mir einen gravierenden Unterschied: Er macht Breakdancen nur nebenbei. Hauptsächlich tanzt er den sogenannten Modern Dance. Ich habe absolut keine Ahnung, was sich genau dahinter verbirgt. Ich weiß nur, dass es sich dabei um eine Form von Ausdruckstanz handelt, so Wikipedia. Verdammte Scheiße, obwohl wir seit Jahren beste Freunde sind, habe ich noch keine einzige seiner Aufführungen besucht. Klar, man kann jetzt sagen: “Boah, du scheiß bester Freund, Wannabe!” Aber mal im Ernst: Welcher Mensch auf diesem Planeten möchte sich ballettähnliches Rumgehopse – noch dazu von seinem langjährigen, besten Saufkumpanen – reinziehen?

Wenn ich ihn ansehe und ihn mir beim Ausdruckstanz vorstelle, dann erscheint in meinem Kopf jedes Mal das Abtörnerbild schlechthin: Ein tanzender Sasuke, der in ein viel zu enges Tutu gehüllt wurde und komische, verstörende Bewegungen macht. Und dann reicht's mir auch schon wieder. Echt jetzt, das muss ich mir nicht geben. Irgendwo hört die Freundschaft dann auch mal auf und hier ist ganz entschieden Ende im Gelände, ich neige nicht zur Selbstverstümmelung.

Nein, ich möchte mein momentanes Bild von ihm echt nicht zerstören. Schließlich ist er ein ausgezeichneter Breakdancer, den ich in dieser Beziehung sogar bewundern kann. In allen anderen zwar auch, aber vor allem in dieser. Seine Bewegungen wirken nie grob, sondern perfekt ausbalanciert. Er tanzt anders, als der Rest. Irgendwie leidenschaftlicher und doch gewissermaßen erzwungen.

"Morgen Naruto", begrüßt er mich, als er und sein Fanclub direkt vor mir stehen. Doch mein Geist ist noch nicht vollständig anwesend, der sitzt noch Zuhause und zieht sich die halbverdorbene Milch rein. Statt eine Antwort abzugeben, grübelt mein Hirn angestrengt weiter.

Ihn einmal bei diesem Ausdruckstanz zu sehen, würde alles zunichte machen. Ernst nehmen könnte ich ihn dann nicht mehr. Und damit wäre unsere Freundschaft zerstört. Obwohl er mich manchmal ziemlich stresst, ist mir unsere Verbindung doch extrem wichtig. Na ja, ist auch nicht gerade so, als würde ich von Freundschaftsanfragen erschlagen. Eigentlich besteht mein engerer Freundeskreis nur aus...Sasuke. O Gott, scheiße ist das armselig.

Abgesehen davon, verpasse ich mit Sicherheit nichts. Was tanzt man denn schon beim Ausdruckstanz? Schwanensee? Sasuke bei Schwanensee? Das wäre allenfalls ein Fall für Youtube – und auch damit wäre die Freundschaft buchstäblich am Arsch.

"Ist alles okay mit dir?", will Sasuke wissen, der anscheinend noch mein, von der Vorstellung des Tutus, verzerrtes Gesicht vor sich hat.

Blinzelnd und kopfschüttelnd grinse ich: "Alles easy!" und verpasste ihm einen freundschaftlichen Hieb gegen die Schulter, um mich herum wird es daraufhin lauter.

"Er ist so ein Vollidiot."

"Warum gibt Sasuke sich immer noch mit dem ab?"

“Das macht Sasuke nur, weil er so ein guter Kerl ist. Echt ein Traumtyp.”

"Totaler Versager."

Das höre ich die Mädchen tuscheln, aber ich ignoriere es gekonnt. Darin bin ich geübt, ist für mich auch nichts Neues mehr. Weder ihre abweisenden Blicke, noch ihr Gerede – altbekannte Scheiße.

Nur eine Frage hat mich lange Zeit beschäftigt: Warum mögen sie mich nicht?

Vielleicht, weil ich das genaue Gegenteil von Mr. Supertoll bin. Wenn überhaupt, bin ich hier nur Mr. Superdepp.

Aber das macht mir schon lange nichts mehr aus. Ich habe mich mit dieser Tatsache abgefunden und das Tanzen vorgeschoben. Es gibt mir ein Ziel und eine Bestimmung. Das lässt mich den Rest um mich herum, die ganzen Blamagen und den Spott, fast vollständig vergessen.

Irgendwann werde ich der Beste der Besten sein. Das ist mein Traum. Den ganzen Leuten, die mich heute belächeln, werde ich schon noch zeigen, wo der Hammer hängt. Wenn ich erst einmal berühmt bin, werden sie mich respektieren. Sie werden mir nachlaufen und mich mehr vergöttern, als sie Sasuke jemals vergöttert haben. Aber dann wird es zu spät sein. Dann werde ich ihnen die kalte Schulter zeigen. Und diesen Moment, wenn ich sie mit niederschmetternder Ignoranz strafen kann, werde ich genießen. Vielleicht werde ich dafür sogar ein Tagebuch anlegen. Nur für diesen einen Tag, der mein Leben grundlegend verändern wird.

Im Hintergrund ertönt plötzlich das scheppernde und ohrenbetäubende Geräusch der Schulklingel.

"Nah, lass' uns zum Unterricht gehen, Sasuke. Was haben wir zuerst?", meine ich und setze meine müden Beine in Bewegung. Das letzte Training steckt mir noch immer in den Knochen.

"Mathe", entgegnet er, während er neben mir hergeht und ihn weiter die Mädchen, einschließlich Sakura, wie Schmeißfliegen umschwärmen. Auch er hat gelernt zu ignorieren, nur anders als ich.

"Mathe", wiederhole ich würgend.

"Fangen wir nicht heute mit einem neuen Thema an?", frage ich weiter, um das Gespräch aufrecht zu erhalten. Ich weiß, wie schnell ein Gespräch mit Sasuke Uchiha zum Scheitern verurteilt ist und sich in Schweigen verliert.

Um das ständige: "Saaasukeeee", noch übertönen zu können, muss ich verflucht laut sprechen, fast schreien. Wie alt sind die Weiber noch gleich? Hm, Zwölf? Ach, nein, stimmt, wir schreiben ja bald das Abitur. Vielleicht ist es doch nicht so beschissen, unbeliebt zu sein, wie ich glaube. Aber im Prinzip hat alles seine guten Seiten, wenn man nur lange genug danach sucht.

Vielleicht soll und will man nicht unbeliebt sein. Aber davon, jemand wie Sasuke sein zu wollen, kann man eigentlich auch nur abraten. Denn, wenn das so weitergeht, wird er spätestens mit Dreizig an einem Tinitus oder, noch schlimmer, an Taubheit leiden. Wer beliebt sein will, muss leiden.

"Glaub schon", antwortet mein Freund schließlich, während wir das Klassenzimmer betreten. Gähnend nehmen wir auf unseren Stühlen Platz. Sasuke stemmt das Gesicht gelangweilt in die Hände, ich lasse mich einfach über den Stuhl hängen und lege den Kopf in den Nacken.

Für einen Moment haben wir unsere wohlverdiente Ruhe, genießen sie und vermissen sie schon, bevor sie überhaupt vorbei ist.

"Warum darfst du eigentlich neben Sasuke sitzen?", höre ich plötzlich die liebliche Stimme meiner Angebeteten schimpfen – Tschüss Windstille, drohender Sturm ahoi.

Schlaftrunken sehe ich auf und blicke in ihre wunderschönen grünen Augen, die mich zornig anfunkeln.

"Ich sitz doch schon ewig hier", entgegne ich, vielleicht eine Spur zu unverschämt.

"Das heißt noch lange nicht, dass das auch so bleiben muss!", fährt sie mich an und schlägt demonstrativ mit der flachen Hand auf den Tisch, der unter ihrer Wucht erzittert.

"Doch", wirft Sasuke ein, wodurch eine Diskussion mit mir überflüssig wird.

"Aber Sasuke", beginnt sie und beugt sich zu ihm herüber, während sie mich wieder wie gewohnt ignoriert, "wäre es nicht viel angenehmer, wenn ich neben dir sitzen würde? Und nicht dieser Trottel!"

Aufgrund der Beleidigung verziehe ich mein Gesicht, bleibe aber still und lausche. Ja, ja, Selbstverstümmelung ist nicht mein Ding, was?

"Warum sollte es das sein?", will er wissen und seine schwarzen Augen scheinen Sakura nahezu zu verzehren. Will er sie bloßstellen? Das soll er nicht. Ein einfaches "nein" hätte doch auch gereicht.

Sakura sieht ihn einen Moment verdutzt und verwirrt an. Mit dieser Frage scheint sie nicht gerechnet zu haben.

"Na, das ist doch offensichtlich", beginnt sie ein wenig unsicherer, "ich bin zum Einen ein Mädchen. Zum Anderen bin ich viel intelligenter als er. Ich wäre also besser für Partnerarbeiten geeignet. Zusammen würden wir immer die Höchstpunktzahl erreichen."

Allmählich redet sie sich in Ekstase. Es scheint ihr zu gefallen, sich selbst mit mir zu vergleichen. Und vor allem scheint sie zu wissen, dass der Uchiha großen Wert auf nicht nur gute, sondern sehr gute Noten legt. Aber ob er dafür Hilfe braucht? Das mag er, so wie ich ihn kenne, mehr als Beleidigung auffassen. Doch Sasuke hört dem, was sie zu sagen hat, widerspruchslos zu und wartet geduldig ab, dass sie endlich die Klappe hält.

"Außerdem bin ich viel hübscher als er. Gut, ich bin ja auch ein Mädchen. Aber ich bin überzeugt, dass ich besser tanze. Das machst du doch so gern, Sasuke. Wir könnten zusammen tanzen. Und ich rieche nebenbei auch angenehmer, liegt an meinem neuen Parfum, weißt du? Das sind alles Vorzüge, die nur ein Mädchen hat!"

"Ist das so?", fragt er, als er glaubt, sie sei fertig und sieht sie mit diesem unverkennbaren Sasuke-Uchiha-Blick an, durchdringend und eisig.

"Ja, das ist so", bestätigt sie grinsend und sichtlich von sich selbst überzeugt.

"Er bleibt trotzdem hier sitzen", meint er schließlich und senkt den Blick. Das eindeutige Zeichen, dass das Gespräch für ihn beendet ist.

Das ist es zwangsweise auch, denn Sakura hat, obwohl sie anscheinend will, keine Gelegenheit mehr zu widersprechen, denn unser Lehrer Umino tritt genervt ein.

Niedergeschlagen geht sie zu ihrem Platz zurück und setzt sich. Die arme Sakura. Gerne hätte ich sie jetzt getröstet. Warum muss er auch immer so schrecklich gemein sein?

Unfassbar, dass die Mädchen darauf stehen. Auf eine so gemeine, abweisende Art, die Sasuke zu Tage bringt.

Er benimmt sich ihnen gegenüber gerade so gefühlvoll wie ein Eisklotz. Und dennoch ist er der beliebteste und begehrteste Typ der Schule. Das ist alles andere, als fair und logisch.

Ich versuche zu allen nett und freundlich zu sein und bekomme zum Dank die fiesen Sprüche an den Kopf geworfen. Er benimmt sich wie das letzte, arrogante Arschloch und wird dafür von den Mädchen vergöttert, während die Jungs ihn cool finden. Von Eifersucht fehlt hier nahezu Spur, unfassbar, an anderen Schulen würde es Mord und Totschlag geben. Nicht so bei uns, anstatt ihn fertig zu machen, versuchen die Kerle sein Geheimnis zu lüften, wie er so gut bei dem weiblichen Geschlecht ankommen kann.

Aber Sasukes Antworten auf diese Fragen, sind allesamt nicht sonderlich aussagekräftig und insgesamt zu knapp. Mit einem: "Ist halt so" oder "weiß ich doch nicht", kann man nunmal nicht besonders viel anfangen.

Das, was hier abläuft, passt eindeutig in die Kategorie verkehrte Welt. Die Schule kann doch nicht ausnahmslos von hirnlosen Zombies regiert werden!

"Morgen", murmelt Herr Umino schlaftrunken, den wir alle nur Iruka nennen, während er seine Tasche auf dem Lehrerpult ablegt und einige Mappen und Bücher herauskramt.

Iruka ist ein netter Mensch, auch wenn man ihn schnell zur Weißglut treiben kann. Vor allem, wenn man seinem Unterricht nicht folgt. Markant ist die lange Narbe, die über seinen Nasenrücken verläuft und erst auf den Wangen endet. Ansonsten ist er groß und bindet sein langes, braunes Haar immer zu einem Zopf zusammen.

Männer mit langen Haaren sind mir zwar etwas suspekt, aber ich gewöhne mich allmählich an diesen Anblick. Eigentlich auch unvermeidlich, wenn man bedenkt, dass einige der Breakdancer, die ich kenne, Rastalocken tragen. Und meist nicht nur Schulterlange, sondern Haare bis zum Arsch.

"Morgen", murmelt und gähnt die Klasse ungleichmäßig. Manche sagen auch gar nichts. Zu denen gehört zum Beispiel Sasuke.

"Kommst du heute zum Training?", flüstere ich dem Uchiha zu.

Seine schwarzen Augen funkeln mich an. So, als sei das die falsche Frage gewesen.

"Muss ich sehen. Hab viel zu tun", entgegnet er und richtet seinen Blick wieder geradeaus zur Tafel.

"Na ja, Kakashi hat nach dir gefragt. Du warst ja gestern schon nicht da", versuche ich zu erklären. Er soll nicht meinen, mir persönlich liege etwas an seiner Anwesenheit.

"Wie gesagt: Hab viel zu tun", wiederholt er nur, ohne mich eines weiteren Blickes zu würdigen.

Mit einem langgezogenen Seufzen muss ich einsehen, dass ein Gespräch aussichtslos ist. Dieser elende Streber hat einfach keine Lust auf ein Pläuschchen und will vermutlich lieber dem Unterricht folgen, als sich mit mir zu unterhalten.

Iruka kritzelt währenddessen etwas an die Tafel, dem ich nicht wirklich folgen kann. Könnte daran liegen, dass ich die Lehrbücher nach der Schule allenfalls dazu benutze, um meine Kamera höher zu stellen, wenn ich mich bei meinen Moves filme.

"Wir beginnen heute mit dem Thema Analysis", schwafelt er dazu.

Augenblicklich muss ich grinsen und wende mich wieder zu meinem Freund.

"Nah, Sasuke! Warum betont er denn "Anal" so stark?", versuche ich zu flüstern, verschlucke mich aber laut glucksend bei diesen Worten. Irukas Blick spüre ich stechend auf mir, ignoriere das Gefühl jedoch gekonnt.

"Weil es so ausgesprochen wird, Idiot", grummelt Sasuke, der meine Anspielung anscheinend überhaupt nicht lustig findet. Wie kann man nur so einen Stock im Arsch haben? Schlimm, werd mal locker, Mr. Obercool.

Beleidigt richte ich meine Augen wieder Richtung Tafel und betrachte die Gleichungen, die Iruka in Windeseile anschreibt.

"Kann einer von euch erklären, womit sich die Analysis befasst?", wirft Iruka in den Raum und in seinem Unterton schwingt die Befürchtung mit, dass es sowieso niemand kann.

Meine Antwort hätte sich auf irgendwelche Pornos mit Analverkehr bezogen und es juckte mir regelrecht in den Fingern, mich zu melden und meinen Senf zu dem Thema abzugeben. Ich selbst hätte mich in die Ecke geschmissen vor Lachen – gut, in der Ecke wäre ich vermutlich tatsächlich gelandet, nicht nur im übertragenen Sinn.

Und wie erwartet meldet sich keiner, mit Ausnahme des wandelnden Wikipedias, unter dem Decknamen: Sasuke Uchiha.

"Ja, Sasuke", nickt Iruka ihm lächelnd zu. Von dem Uchiha kann man nunmal nur gute Antworten erwarten, nicht so unreife wie von meiner Person.

"Also die Analysis ist erstmal aus den Grundlagen von Leibniz und Newton entwickelt worden. Ich will nicht zu viel vorgreifen, deshalb halte ich mich kurz: die Analysis befasst sich mit Grenzwerten von Folgen und Reihen. Außerdem mit Funktionen von komplexen Zahlen und deren Stetigkeit, Integration und Differenzierbarkeit. Da die Differenzialrechnung einer der wesentlichen Bestandteile der Analysis ist und wir damit bereits begonnen haben, nehme ich an, dass wir mit ihr fortfahren werden", erklärt Sasuke nüchtern, während er sich in seinem Stuhl zurücklehnt.

Alle sind sprachlos, jedes Mal aufs Neue. Manchmal frage ich mich, warum er überhaupt noch zur Schule kommt. Er kann alle Themen, bevor wir sie in der Schule überhaupt auf dem Programm haben.

Während sich Iruka über seine Antwort freut und die anderen tadelt, sich ein Beispiel an Sasuke zu nehmen, wende ich mich zu Besagtem und flüstere ihm ein schockiertes: "Woher weißt du das alles?", ins Ohr.

"Mein Bruder bringt es mir bei", entgegnet er und verschränkt die Arme vor der Brust.

Sein Bruder Itachi? Der Itachi, den ich in den vergangenen zwei Jahren, aufgrund seines Studiums, nur ein paar Mal gesehen habe, sollte die Zeit finden, ihm all das beizubringen?

Das ist ja ulkig. Bildlich kann ich mir nur allzu gut vorstellen, wie die beiden noch bis spät in die Nacht in Sasukes Zimmer hocken und wild diskutierend büffeln. Irgendwie passt das zu dieser merkwürdigen Tänzerfamilie.

Schon seine Großmutter hat getanzt. Seine Mutter und sein Vater genauso. Itachi ist diesem Beispiel ebenfalls gefolgt. Und soweit ich weiß, ist er ein hervorragender Tänzer und der Stolz der Familie. Also tanzt Sasuke natürlich auch, um die Tradition fortzusetzen. Und darauf legt man Zuhause auch großen Wert. Zumindest sprechen sie über nichts anderes, wenn man mit ihnen gemeinsam an einem Tisch sitzt.

Und natürlich über Sasukes und Itachis Noten. Was mir auffällt, ist, dass die beiden immer miteinander verglichen werden. Es ist wie ein andauernder Wettbewerb, richtig strange. Na ja...Künstler eben.

Aber worüber sich Familien ansonsten – unter normalen Verhältnissen – so unterhalten, kann ich nicht beurteilen. Und ob das einzige Thema der Uchihafamilie nun normal oder ungewöhnlich ist, kann ich eigentlich auch schlecht sagen. Wenn man selbst keine Ahnung hat – und die habe ich in diesem Fall wirklich nicht – sollte man einfach mal geschmeidig die Fresse halten.

Meine Eltern kamen, soweit ich weiß, damals bei einem tragischen Autounfall ums Leben. Nur ich, der damals zweijährige Naruto Uzumaki, überlebte dieses Unglück. Eigentlich wollte man mich im Heim lassen, aber ich konnte mich, als ich älter wurde, schließlich durchsetzen. Bis ich Sechszehn war, kam deshalb täglich eine ältere Frau vorbei, um nach dem Rechten zu sehen. Dass ich auch nicht die Küche in Brand stecke oder solche Späße.

Nur durch diesen Kompromiss konnte ich auch weiterhin Zuhause leben und wie alle anderen Kinder zu einer normalen Schule gehen.

Doch diese ältere Frau, ich meine ihr Name war Schmitz, bekam ich so gut wie nie zu Gesicht. Manchmal hatte ich das Gefühl, sie wolle mich überhaupt nicht treffen.

"Naruto!", schreit eine wütende Stimme und im darauffolgenden Moment knallt ein harter Gegenstand gegen meinen Kopf, reißt mich aus meinen Gedanken und beinahe auch vom Stuhl.

"Ich hoffe, das entzieht dich deiner Träumereien! Sasuke muss sich schließlich auf den Unterricht konzentrieren können!", brüllt Iruka, der mir soeben eines seiner Lehrbücher um die Ohren geknallt hat.

Während ich mir die schmerzende Stirn reibe und leise vor mich hin grummle, lacht der Rest der Klasse laut auf. Auch Sasuke kann sich ein Schmunzeln nicht verkneifen.

Was meint Iruka damit, dass sich Sasuke nicht auf den Unterricht konzentrieren kann? Und warum hören diese Idioten nicht mehr auf zu lachen? So lustig war das Ganze nun auch wieder nicht.

“Naruto! Das wirst du mir büßen, einfach Sasuke so veträumt anzustarren! Das ist ja nicht zum Aushalten mit dir!", tobt Sakura, während sie von ihrem Stuhl aufspringt und mit dem Zeigefinger auf mich weist.

Was redet sie denn da für einen Bullshit? Ich habe doch gar nicht - oh, verdammte Scheiße.

"Setz dich wieder, Sakura", hat Iruka inzwischen gefordert, um mit seinem Unterricht ungestört fortfahren zu können.

Wenn ich genauer darüber nachdenke, habe ich meinen Blick tatsächlich nicht von ihm abgewandt, als ich in Gedanken versunken bin.

Aber das war bloß ein Missverständnis.

"Das ist ein MIssverständnis!", brülle ich plötzlich, obwohl längst wieder alles still ist, die Sache war längst vergessen.

Alle sehen mich verwundert und überrascht an, bevor sie erneut in schallendes Gelächter ausbrechen.

Warum muss so was immer mir passieren?

"Du machst dich nur noch mehr zum Deppen, Naruto. Setz dich hin", wendet Sasukes unbeeindruckte und gelangweilte Stimme ein. Als ob ich das nicht selbst wüsste.

Erst jetzt wird mir bewusst, dass ich, genau wie Sakura zuvor, von meinem Stuhl aufgesprungen bin, und meine Hände auf den Tisch geschlagen habe, was mit Sicherheit einen ohrenbetäubenden Lärm ausgelöst hat.

Was für eine peinliche Nummer. Was für ein Tag.

Und die Zeit will auch nicht richtig vergehen. Die Sekunden verstreichen gerademal in einem gefühlten Minutentakt, während ich mir weiter das Geschwafel von Iruka anhöre, von dem ich sowieso nicht viel verstehe.

Das Einzige, was ich noch will, ist es, meinen Heimweg anzutreten und mir die Decke über den Kopf zu ziehen, bis ich am Abend endlich wieder tanzen könnte. Nach all den peinlichen Ereignissen, die ich mir mal wieder geleistet habe, brauche ich dringend Abwechslung. Aber darauf kann ich eigentlich auch nicht wirklich hoffen. Schließlich sind Shikamaru und Kiba nicht nur in meiner Klasse, sondern ebenfalls Teil meiner Tanzgruppe.

Und Sasuke genauso! Wenn er kommt, dann ist alles vorbei. Dann muss ich mich einer Tortur unterziehen, von der mich auch das Tanzen nicht mehr ablenken kann.

Aber er hat ja glücklicherweise momentan eine Menge zu tun. Das hat er schließlich zweimal betont. Dann findet er sicherlich nicht die Zeit, noch zu so später Stunde unserem Training beizuwohnen. Niemals. Niemals! Aber andererseits, um mich zu blamieren, dafür findet er doch eigentlich immer die Zeit.

Vielleicht wäre es besser, selbst heute Abend nicht zum Training zu gehen und sich allein im Zimmer zu verkriechen. Aber, nein! Blödsinn! Bullshit!

Ich werde mich doch nicht einfach wie ein ängstlicher Hund verstecken. Ich werde mich stellen und ihnen zeigen, dass mich ihr Gelaber nichtmal ansatzweise interessiert. An mir werden sie sich die Zähne ausbeißen!

Ja, wie gesagt, ich neige nicht zur Selbstverstümmelung.



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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Von:  Kyuubi44
2014-01-20T21:55:50+00:00 20.01.2014 22:55
SO Geil du bist richtig gut würde mich freuen wenn ich meinen Freunden den Link schicken darf
Antwort von:  sissyphos
20.01.2014 23:04
Hey (:

Klar, kannst du gerne machen. Auch wenn ich inzwischen nicht mehr besonders stolz drauf bin ;)

LG N0VA
Von:  Tales_
2011-09-16T20:05:16+00:00 16.09.2011 22:05
Hi,
also die Sasuke, Sakura und auch Naruto hast voll gut getroffen finde ich :D
Im Prinzip sind alle vom Charakter her gut getroffen!
Aber Tanzen anstelle von Jutus?
Ich muss ehrlich gestehen, es fällt mir sehr schwer mir das vorzustellen.

Aber die Einleitung war gut geschrieben und ich les gern weiter ^^
Lg Shanti

Von: abgemeldet
2011-08-13T15:29:59+00:00 13.08.2011 17:29
hi hi hiiii x333
grad ma in denen ffs gestöhbert und das hier gefunden..!!!
echt cool
gefält mir
dabei bin ich eigendlich nur d. gray-man fan!!
also das mag ich am liebsten
is das hier den echt ne narusasu????!!!!
weil sonst is ja imma sasunaru...!!!XDDDDDD
wäre mal ne abwächslung
ich versuch zu allen kapis nen kommi zu hinter lasn!!!
sei aba nich bös wens mal vergesXDDDDD

lg neko~
Von:  GOTTHEIT
2011-04-04T14:05:40+00:00 04.04.2011 16:05

Haaaa xD
Gute Idee, ehrlich.

In Romanen gibt's schließlich oftmals auch diese typischen "Vorwörter"

Allerdings muss ich sagen, dass dadurch der Miniprolog gar nicht mehr ins Auge sticht.

Ich würde ihn deshalb irgendwie hervorheben.

Das Gute ist aber erst mal, dass ich durch die Art, wie du das Vorwort geschrieben hast nun auf eine sonderbare Art und Weise gespannt auf die Geschichte bin.

Du gehst mit Worten ganz gut um und das gefällt mir :]
Von:  pandaru
2011-02-17T17:20:16+00:00 17.02.2011 18:20
Uiii ich hab nen kapi gefunden das ich noch nicht kommentiert hab xD was soll ich sagen eichdach Hammer *____*

Lg pandaru
Von: abgemeldet
2011-02-01T16:14:40+00:00 01.02.2011 17:14

Huhu^^

hab durch Zufall deine Ff gefunden.
Ich muss sagen, das Kapitel und deine Schreibweise ist eine der besten Geschichten...:) mal sehen wie es weiter geht ^^
lg
eva=)
Von: abgemeldet
2011-01-19T14:54:14+00:00 19.01.2011 15:54
hihi lol rofl echt gut ;D
nein, ernsthaft, ich hätte dir das nicht zugetraut ;D
aber doch, its a masterpiece :)
Von: abgemeldet
2011-01-09T15:03:58+00:00 09.01.2011 16:03
Guten Tag :D
Ich muss dich loben. Du schreibst zwar AU, hälst dich aber trotzdem an die Charaktervorgaben, deren Einstellungen und Lebensweisen. Das Ninja-Dasein hast du im Grunde genommen mit Tanzen ersetzt und selbst kleine Details, wie dass Kakashi immer sein Buch liest, beachtest du :D
Deinen Schreibstil finde ich auch super. Obwohl du aus der Ich-Perspektive schreibst, die ich eigentlich nicht so sonderlich gut leiden kann^^ Aber langsam finde ich Gefallen an ihr ;D
Insgesamt fand ich das ein gelungenes Kapitel und ich werde weiterlesen, sobald ich Zeit dazu finde ^-^
Lg, Suki
Von: abgemeldet
2011-01-06T20:15:28+00:00 06.01.2011 21:15
huhu, hab mir grad ma deine ff durchgelesen und schreib dir jetzt zu jedem kapi mal nen kurzen kommi^^
also kapi 1 fängt ja schonmal geil an...haha, wie naruto sich wieder zum affen macht, das ist so typisch für ihn!
man erfährt auch einiges über seine vergangenheit und lol, dass die breakdancen...iwie passt das schon ein wenig, auch zu sasuke !

Hast nen super schreibstil - gefällt mir echt sehr! gute wortwahl und die umsetzung des themas ist dir auf jeden fall gelungen!

Bis gleich^^ ff-NaruxSasu-ff
Von: abgemeldet
2010-12-19T13:40:27+00:00 19.12.2010 14:40
toller anfang
mach schnell weiterr

knuddll
hika-chan ^^


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