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Songfiction: Apologize

von

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Extra: So begann alles

Anm.: Das ist aus der Sicht von Fumiko geschrieben. Dieser Teil ist ein kleines Bonus der Songfiction und spielt vor der Zeit der eigentlichen Story. Es gehört eigentlich nicht mehr zum Wettbewerb. Es kann natürlich von mir aus mit in die Bewertung einbezogen werden.
 

Ich lief die langen Flure der Schule entlang. Das Gebäude selbst wurde nie abgeschlossen, sondern nur das große Tor am Eingang. Es war mitten in der Nacht. Ich konnte nicht schlafen, denn ich hatte meinen Glücksbringer im Musikraum vergessen. Ich öffnete die Tür einen Spalt und bemerkte das jemand darin war. Ich sah eine schwarze Silhouette. Eigentlich wollte ich schon wieder gehen, aber da hörte ich eine Melodie. Sie kam von einem Klavier. Sie war wunderschön und leicht Angst einflößend zugleich. Meine Gefühle wandelten sich und waren ein Gemisch aus Liebe und Hass, Trauer und Freude. Es war ein unbeschreibliches Gefühl. Mir lief eine Träne über die Wange, so schön fand ich es. Wer spielte diese Musik, die wunderbare himmlische Musik und wie fühlte sie sich. Ob sie Trauer spürte oder pure Freude.

Nun konnte ich meine Neugier nicht zurückhalten. Ich späte durch den Türspalt und da sah ich sie. Die Person die diese himmlischen Klänge von sich gab. Er wurde vom Licht des Mondes angestrahlt. Nun konnte ich seine Umrisse ganz genau sehen, besonders seine leuchtenden tief rötlichen Augen. Sie waren so tief und rot wie ein Meer aus Blut. Ich drohte regelrecht in ihnen zu versinken. Seine Silhouette erschien mit seinen Augen fast schon übermenschlich, wie ein Geist der nach Erlösung suchte. Mein Herz schlug immer höher, so das ich es regelrecht hören konnte und Blut schoss mir in den Kopf, das mir ganz heiß wurde. Man konnte fast meinen ich sei verliebt. Mit jeden Ton den er spielte wurde ich Schritt für Schritt in seinen Bann gezogen. Diese Melodie fesselte mich regelrecht, aber ich wollte auch nicht weg hören so schön war sie...

Nun stand ich da. Ich war in einer Traumwelt gefangen und hörte mir dennoch alles bis zum Ende an.

Ich war etwas traurig als dieser junge Mann aufhörte zu spielen. Doch dann erschrak ich. Er wollte den Raum verlassen. Schnell schlicht ich mich von der Tür wieder aus der Schule raus.

Meinen Glücksanhänger konnte ich leider nicht mehr holen und so musste ich wohl warten.

Am nächsten Tag war ein kleiner Tumult im Mädchenwohnheim. Jungs durften eigentlich schon ins Mädchenwohnheim, aber es war etwas besonderes wenn einer von den Black-Hearths aufkreuzte und dann auch noch alle 4 zusammen. Das Gekreische hörte ich durch meine Zimmertür, interessierte mich aber nicht weiter dafür. Da klopfte es an meine Tür. Ich öffnete sie und alle von der Band standen vor meiner Tür. Bevor ich irgendetwas sagen konnte fing ein Junge mit braunen Haaren an: „Du bist doch Fumiko, richtig?“ ich nickte nur zustimmend. „Hier“, sagte er. Dabei nahm er meine Hand und legte etwas hinein. Es war mein Glücksbringer. Ich hielt ihn mit beiden Händen an meine Brust. Dann fragte ich mich woher sie wussten das es meiner war.

„War das alles wofür ihr euch extra auf den weg gemacht hab?“, fragte ich. „Nein“, setzte ein Junge mit Brille an. „Wir haben eine bitte an dich. Wir wollen dich fragen ob du in unsere Band eintreten möchtest.“ Ich war dezent verwirrt: „Wieso ich...ich kann weder ein Instrument spielen noch singen“ Der Junge, der wahrscheinlich Akuma hieß, da ich das ständig im Hintergrund von einigen Mädchen hörte, fuhr fort: „nein unsere Band ist von der Besatzung voll, aber wir brauchen noch einen Bandmanager und wir hörten das dein Vater einer ist und dann dachten wir auch noch das du das machen könntest.“ „Klar“, das sagte ich ohne überlegt zuhaben. Es war eine sehr spontane Reaktion. Aber ein Grund, der in meinem Unterbewusstsein war, das ich unbedingt diese schöne Melodie wider hören wollte, denn ich wusste eigentlich genau das der junge der mir meinen Anhänger gab, der war der diese Melodie spielte.

Ich streckte die Hand aus und sagte: „Freut mich euch kennen zu lernen. Ich bin Fumiko“ Die Jungs schienen etwas erstaunt über meinen entschloss. Sie grinsten leicht und der braunhaarige Junge schüttelte meine Hand: „Freut mich ebenfalls. Ich bin Takumi. Das sind Akuma am Bass, Taichi an der Gitarre und Ryu an den Drums. Zusammen sind wir jetzt die Black-Hearths!“ So lernte ich die Jungs kennen und ich bereue bis heute nichts das ich diesen weg gewählt habe.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  -Yui_Hirasawa-
2011-01-02T17:09:21+00:00 02.01.2011 18:09
Ich danke dir sehr für deine Einsendung.
Es war richtig gut durchdacht und beschrieben. Die Charaktere hatten richtig Seele und man könnte da gut einen Anime rausmachen :).
Wirklich toll.
Ich überweise dir den Karotalerbetrag für den 1. Platz, unabhängig davon das du als einziges teilgenommen hast. Den hast du dir verdient.

Lg, Yui


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