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Glückliche Beziehung auf Umwegen

Was eine Tochter doch so alles anrichten kann
von

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Unangenehme Nachricht

Endlich geht es weiter ^^ hat ja auch lang genug gedauert. ich möchte gleich vorn weggreifen, das es nun wirklich aufs ende zu geht, also werden nicht mehr so viele Kapitel kommen. Ich hatte leider keine zeit das kapitel eher hoch zu laden, denn da ich schwanger bin, bin ich doch etwas im stress, was die arzttermine angeht und da bleibt nur wenig zeit fürs internet.

Ich hoffe ihr könnt mir verzeihen.

Nun viel spaß beim lesen ^^

mfg eure

Tsukiko-chan
 

~*~*~*~*~*~
 

~*~ Kapitel 14: Unangenehme Nachricht ~*~
 

„Hallo Goku! Sei mal bitte nicht so gereizt! Du kannst ja nach unserem Gespräch wieder mit Vegeta machen was du willst. Ich wollte nur bescheid geben das ich auf eure Anwesenheit bestehe, wenn ich heute Abend das Grillfest veranstalte! Auch alle Anderen werden anwesend sein!“ hört Kakarott gleich Bulmas Stimme.

„Was ist wenn wir überhaupt nicht wollen?“ fragte der Krieger nach, obwohl er die Antwort der Frau schon kannte.

„Ihr werdet erscheinen!“ war das einzige was sie noch sagte, eh er bloß noch das Tuten hörte, was das Zeichen war, das die Frau einfach aufgelegt hatte.

Mit einem seufzten legte er das Telefon wieder weg und ging zurück ins Bad. Zu seinem Glück lag Vegeta noch immer in der Wanne, auch wenn er sich mittlerweile angefangen hatte die Haare zu waschen. Der Prinz sah zu dem Jüngeren und dieser erkannte sofort die Frage in den Augen des Älteren.

„Es war Bulma! Wir haben morgen Abend Anwesenheitspflicht auf der Grillfeier die sie veranstaltet!“ dabei klang der junge Krieger nicht begeistert und auch leicht entschuldigend, „Und da du Bulma ja auch kennst, weist du das man ihr bei so etwas lieber nicht widersprechen sollte!“

„Schon okay! Dieses Weib ist einfach unerträglich, wenn es um ihre Feiern geht!“ knurrt Vegeta, aber klingt dabei gar nicht so gereizt wie früher.

„Was ist eigentlich seid ein paar Tagen mit dir los? Du wirkst immer offener und nicht mehr so grimmig, wie früher, Vegeta!“ spricht Kakarott auch sofort seine Feststellung aus.

„Ach halt die Klappe!“ kam es geknurrt zurück, als er nach dem Duschkopf griff.

„Das klingt eher nach dem Prinzen, denn ich kennen gelernt habe!“ kommt es mit einem Grinsen von dem Jüngeren.

Nun beobachtete Kakarott den Älteren dabei, wie dieser sich die Haare ausspülte und danach noch einmal in der Wanne bis zum Hals versank. Kakarott konnte sich ein zufriedenes Lächeln einfach nicht verkneifen und streckte dann erneut seine Hand nach dem Kleineren aus. Als habe Vegeta dies gespürt, kam seine Hand, der des Größeren, entgegen. Sofort schlossen sich die Finger der beiden Saiyajins um einander. Durch diese kleine Geste, schlich sich auch auf Vegetas Lippen ein kleines Lächeln, was man kaum als dieses erkennen konnte. Doch da Goku seinen Prinzen nun mittlerweile gut genug kannte, wusste er dass es ein Lächeln war und freute sich noch mehr darüber.

„Willst du nicht auch Baden?“ fragte Vegeta nach einer langen Zeit des Schweigens.

„Ich wollte später nur schnell Duschen gehen!“ kam es von diesem, doch da lies der Prinz die Hand des Jüngeren los.

„Geh am besten gleich, Kakarott!“ meinte Vegeta, erhob sich langsam und grinste ihn, über seine Schulter hinweg, seltsam an.

„Okay!“ erwiderte Kakarott bloß, denn dieses Grinsen verwirrte ihn etwas.

Er kannte Vegeta nun schon lange, doch so ein Grinsen hatte er noch nie bei ihm gesehen. Es hatte etwas Schüchternes und gleichzeitig Selbstbewusstes an sich, weswegen er es nicht wirklich zuordnen konnte. Noch immer waren seine Gedanken bei dem Grinsen, als er sich auszog und unter die Dusche gehen wollte. Da er aber so in seinen Gedanken versunken war, bemerkte er nicht einmal, das Vegeta sich das Handtuch nur genommen hatte, aber es nicht nutze. Auch schob er den Hocker wieder neben die Dusch und legte, neben seinem, auch noch ein frisches dahin. Erst als Kakarott in der Dusche stand und das warme Wasser über seinen Körper lief, bemerkte er, das sich die Duschtür öffnete. Wie er sich umdrehen wollte, spürte er eine Hand auf seinem Rücken. Seine Muskeln spannten sich an und er verkrampfte sich sogar ein wenig.

„Was hast du?“ fragte Vegeta auf einmal seltsam ruhig.

„Ich bin nur etwas verwirrt!“ mehr konnte er nicht sagen, da im die Worte wegblieben, als Vegetas Hand weiter nach unten wanderte.

Wie Vegeta in die Dusche trat, die glücklicherweise groß genug für die beiden Saiyajins war, schloss er die Tür wieder hinter sich. Der Saiyajin in ihm, wollte die Nähe von Kakarott spüren, aber auch seine Gefühle verlangen nach diesen Berührungen. Dies konnte sich Vegeta immer weniger erklären, denn er hatte noch nie das Bedürfnis nach Berührung oder Zärtlichkeit verspürt. Noch weniger konnte er sich aber erklären, warum er auf einmal so unsicher war, wenn es darum ging, dass er den ersten Schritt machen wollte. Irgendetwas in ihm, sagte ihm das es falsch war. Kakarott hatte den ersten Schritt zu tun, flüsterte eine innere Stimme, die Vegeta als seinen inneren Saiyajin erkannte.

„Wieso zitterst du?“ mit dieser Frage reist der Größere den Prinzen aus seinen Gedanken.

„Ich… weis nicht!“ gab er ehrlich als Antwort.

Er hatte ja nicht einmal bemerkt dass er angefangen hatte zu zittern, wie die Bedenken in ihm aufgekommen waren. Doch Kakarott war da anders. Nur die kleinste Veränderung an dem Prinzen, spürte der Größere einfach. Nur konnte er sie meist nicht wirklich einordnen, weswegen er einfach nachfragte, auf seine lockere und fast schon menschliche Art. Dies faszinierte Vegeta immer wieder. Meist war Kakarott eher ruhig und schon eher menschlich, doch seid dem er sich auf Vegeta eingelassen hatte, kam immer öfters der Saiyajin in ihm durch.

„Kann es sein das du unsicher bist?“ unterbrach Kakarott erneut Vegetas Gedanken.

„Das kann es sein!“ stimmte Vegeta nach kurzem zögern zu.

„Weil ich der dominantere Teil in der Beziehung bin, vermute ich einfach mal!“ spricht der Größere seine Gedanken aus, wie er sich gerade zu seinem Prinzen umdreht.

Vegeta hebt seinen Kopf und sein Blick trifft auf den von Kakarott. Auf den Lippen von dem Jüngeren erscheint ein Lächeln und wie er seine Arme um den Kleineren legte, beugte er sich auch zu diesem um ihn zu Küssen. Vegeta erwidert diesen Kuss sofort und streicht langsam mit der Hand über Kakarotts Brust.

„Ich kann nicht mehr ohne dich!“ haucht der Jüngere an die Lippen des Prinzen, eh er diese wieder mit seinen verschließt.

Nach schier endlosen Minuten, wie es dem Prinzen vorkam, lösten sie sich dann wieder von einander und sahen sich erneut in die Augen. Auf den Lippen des Größeren schlich sich ein leicht verschmitztes Lächeln. Der Ältere spürte an seinen Hüften, weswegen der Größere dieses Lächeln auf den Lippen trug.

„Wir hatten doch erst heute Morgen unseren Spaß, Kakarott!“ fängt nun Vegeta an zu grinsen und gibt seinem Liebsten einen Kuss auf den Mundwinkel.

„Du bist halt einfach zu verführerisch, Vegeta!“ kommt auch prompt eine Antwort.

„Gleich hier in der Dusche?“ neckt der Ältere seinen Partner und wandert mit seinen Händen langsam an dessen Flanken hinunter.

„Quäl mich nicht!“ verlangt Kakarott mit rauer Stimme und zieht Vegeta enger an sich.

Dieser spürt nun auch selbst langsam das Verlangen in sich aufsteigen und er wandert mit seinen Händen immer weiter nach unten. Kakarott genießt sichtlich die Berührungen von seinem Prinzen und ein leises, schon fast katzenhaftes Schnurren kam über seine Lippen, wie Vegetas Hände noch einmal die Flanken hinauf und wieder hinab wandern.

Leider hören beide Saiyajins, da sie schon zu sehr von ihrem Verlangen überwältigt sind, nicht, wie kurze Zeit, nach dem sie mit ihrem Spiel angefangen hatten, das Salia heim kommt. Sie hatte sich gleich nach dem Gespräch mit Bulma auf den Heimweg begeben, denn sie wollte auch mal wieder einfach Zeit für sich haben.

„Was genau mach ich jetzt eigentlich? Ryou und Natsuhi haben jetzt Beide keine Zeit!“ murmelt sie leise und wie sie gerade ein kleines Handy auf den Tisch im Flur legte, hörte sie das Rauschen von Wasser im Bad.

>Na herrlich! Baden fällt also dann aus, wenn die Beide im Bad sind!< denkt Salia und dann huscht ein Grinsen auf ihre Lippen, „Ich bin zuhause!“ ruft sie dann kurz, wie sie von dem Flur, durch die Küche in die Stube ging.

Sofort hielten die beiden Männer unter der Dusche inne, wie sie die Stimme ihrer Tochter hörten. Kakarott wurde ein wenig rot auf seinen Wangen, während Vegeta ungehalten und leise knurrte. So lies der Größere von dem Prinzen ab und lächelte ihn entschuldigend an. Durch diese Geste verstand der der Prinz, das Kakarott nicht vorhatte weiter zu machen, so lange ihre Tochter im Haus war.

Leise fluchend verlies Vegeta dann die Dusche und wickelte sich nur ein Handtuch um die Hüfte, eh er schlecht gelaunt das Bad verlies. Sofort nahm er den Geruch seiner Tochter war und wollte sie eigentlich sofort aus dem Haus jagen. So ging er in die Stube, wo seine Tochter grinsend auf einem Sessel saß und an einem trockenen Brötchen knabberte.

„Wieso bist du schon zuhause? Normaler weise bist du bis Abend irgendwo mit deinen Freunden unterwegs!“ kam es schlecht gelaunt von ihrem Vater.

„Weil weder Ryou noch Natsuhi Zeit haben! Ryou wollte irgendetwas für Bulma besorgen und Natsuhi wollte auch noch mal in die Stadt, mit seinem Bruder!“ antwortet Salia und grins ihren Vater weiter an.

„Wisch dir dein Grinsen vom Gesicht! Und seh zu das du Land gewinnst!“ faucht er sie an.

„Nö, denn das ist auch noch mein Haus! So weit ich weis, hat Bulma es für uns Beide entwickelt und bauen lassen, also habe ich genau so ein Recht hier zu sein wie du, Vater!“ kann Salia es nicht lassen und muss ihren Vater weiter necken.

Dieser atmete mittlerweile tief ein und aus, damit er nicht ganz die Beherrschung verliert. Salia merkte das natürlich und sein Grinsen wurde noch breiter. Vegeta hatte seine Tochter immer zusammengestaucht, wenn sie ihn ärgerte oder mit Absicht reizte, aber dies war nun mal etwas, das Töchter mit ihren Vätern sehr gut konnten. Selbst Salia tat dies immer wieder mal, ohne wirklich zu wissen, warum sie manchmal diesen Drang verspürte.

In der Zwischenzeit war Kakarott mit Duschen fertig und hatte sich wieder angezogen. Mit einem seufzten verlies er dann das Bad und bekam so noch Salias letzte Worte mit. Durch ihre Worte geleitet, ging er in die Stube. Doch blieb er in der Tür stehen, wie er sah, das Vegeta noch immer nur das Handtuch um seine Hüfte gebunden hatte. Erneut kam ein seufzten über seine Lippen und so ging er näher an seinen Geliebten heran.

„Ihr sollt euch doch nicht streiten!“ mischt sich der Größere ein und legt seine Arme um seinen Prinzen.

„Diese Göre weis einfach nicht was es heißt sich zu benehmen!“ schnauzt Vegeta und sieht seine Tochter böse an.

„Sie ist ein junger Saiyajin, Vegeta! Es ist doch klar, dass sie dich reizt und auch provozieren will! Du hast mir einmal von unserer Rasse erzählt und da hast du offen zu gegeben, das du deinen Vater auch immer wieder gereizt hast!“ versucht Kakarott seinen Liebsten noch einmal zu beruhigen.

Dies scheint auch zu funktionieren, denn Vegeta schließt kurz die Augen und sieht dann nicht mehr ganz so wütend zu seiner Tochter. Mit einem letzten knurren, das er an seine Tochter richtete, verlies er dann die Stube. Sein Weg führte ihn in das gemeinsame Zimmer mit Kakarott, damit er sich dort anziehen konnte. Sein Liebster und seine Tochter sahen ihm nach. Dann wendete sich der Krieger an seine Tochter.

„Wieso musst du ihn auch immer dann reizen, wenn er mal versucht mir gegenüber offen zu sein?“ fragt er sie.

„Ich scheine einfach so ein Talent zu haben, genau diese Momente abzupassen!“ meint sie locker und erhebt sich, noch immer mit dem Grinsen auf den Lippen.

„Du bist unverbesserlich!“ kommt es bloß noch von dem Älteren.

„Ich bin wie ich bin!“ kontert Salia und verlässt dann die Stube, eh sie noch einmal reif, „Ach und heute Abend sollen wir pünktlich bei Bulma aufschlagen!“

„Vegeta hat nur nicht gerade wirklich Lust und auch bei mir hält es sich in Grenzen!“ flüstert Goku, während auch er in das gemeinsame Schlafzimmer von sich und dem Prinzen geht.

Dieser stand mittlerweile mit einer Hose bekleidet am Fenster und sah hinaus in den Wald. Mit einem verliebten Lächeln ging er auf Vegeta zu und schlang von hinten die Arme um ihn. Vegeta stieß ihn nicht weg, denn schließlich hatte er seinen Liebsten ja gespürt gehabt. Doch lehnt er sich diesmal auch nicht gegen ihn, wie die letzten Male. Sofort wusste der Größere, dass sein Prinz über etwas Wichtiges nachdachte und Kakarott konnte sich nicht erklären was es sein konnte. Doch getraute er sich auch nicht wirklich nachzufragen, denn Vegeta schien noch immer wegen ihrer Tochter sauer zu sein. Allerdings wurde er dann von dem Kleineren überrascht.

„Ich glaub wir sollten heute Abend wirklich zu der Feier von Bulma gehen! Sie scheint uns etwas Wichtiges sagen zu wollen! Außerdem hat sie regelmäßigen Kontakt zu unseren Vätern!“ teilt der Prinz seinem Liebsten von sich aus mit.

„Aber ich würde mich lieber mit dir beschäftigen!“ knurrt der Jüngere an Vegetas Ohr.

„Ich mich auch mit dir, aber ich wüsste schon gern wie es meinem Vater geht! Ich habe ihn schon einmal verloren und will es nicht wieder. Daher muss ich Bulma fragen wie es ihm geht und wie ihre Jagd voran geht!“ erklärt Vegeta weiter und klingt dabei nicht mehr so gereizt, sondern eher ernst.

„Es ist dir wirklich wichtig, oder?“ fragt Kakarott nach und dreht dann den Älteren zu sich um, so dass sie sich in die Augen sehen.

„Ja, es ist mir wichtig!“ bestätigt dieser.

Somit war es für Kakarott beschlossen. Sie würden heute zu Dritt bei Bulmas Feier aufschlagen, auch wenn er noch immer lieber weg bleiben würde. Dieser Wunsch wurde immer stärker, denn er ahnte nichts gutes, bei dieser Feier.
 

Abends bei Bulma…

Bulma beobachtete gerade, wie ihre Mutter den langen Tisch mit dem Essen voll stellte, als sie ein Autohupen hörte, in der Einfahrt. Sofort machte sich die Frau auf den Weg dahin und sah das Auto ihres Sohnes. Aus diesem stiegen Ryou, Xial, Natsuhi, Trunks und Goten. Wie Bulma die fünf begrüßt hatte, kam auch Bra in die Einfahrt und sprang Xial gleich, mit einem freudigen Strahlen auf den Lippen, um den Hals. Bulma seufzte darüber nur und bat die jungen Leute in den Garten, weil sie selber ein weiteres Auto sah. Dieses gehörte ihrer Freundin Chichi. Kurz darauf fuhr dieses Auto auch in die Einfahrt.

Ryou war noch am dichtesten dran und sah Chichi als erstes und auch gleich den Mann, mit dem sie unterwegs war. Auch hörte sie noch den Namen, doch dachte sie im ersten Moment sie habe sich verhört, daher ging sie einfach weiter hinter ihren Freunden her. Bulma kam mit den beiden Anderen nicht sofort nach, doch das störte die Kämpfer nicht, denn es waren schon alle anderen da. Wenn man mal davon absah, das die kleine Saiyajin-Familie noch fehlt.

„Sind jetzt alle da?“ fragte Bulma, als sie nach einer halben Stunde auch endlich mit Chichi und ihrem Freund in den Garten kommt.

„Nein, Salia, Vegeta und Kakarott fehlen noch!“ antwortet Videl und streichelt sich über den Bauch.

Gohan war sofort an der Seite seiner Freundin, denn ihr schien es schon den ganzen Abend nicht so gut zu gehen. C18 hatte schon Spekuliert das sie vielleicht noch mal schwanger ist, allerdings wollte Videl nichts davon hören, denn ihr Arzt meinte es sei bloß eine Magenverstimmung. Außerdem habe sie schon genug Probleme mit ihrem Mann und ihrer Tochter, die Beide lieber das machen, was sie wollen. Die ganze Gruppe lachte, denn Videl sah dabei auch böse zu diesen Beiden und Gohan hob Pan auf seine Arme und sie sahen Beide unschuldig drein.

„Wo bleiben die Drei bloß?“ fragt sich nun aber Natsuhi, der ungeduldig zu werden schien.

„Da sind wir schon!“ ruft Salia und kurz darauf landeten die drei Saiyajins im Garten von Bulma.

„Na endlich!“ ist Salias Freund beruhigt und nimmt seine Freundin sofort in die Arme.

Vegeta kommentiert das nur mit einem Grummeln, eh sich sein wütender Blick auf Chichi richtet. Doch eh einer der beiden Männer etwas zu ihrer Anwesenheit sagen kann, meldet sich Bulma zu Wort.

„Ich seid spät dran!“ meckert sie gleich und geht auf die Drei zu.

„Tut uns leit, Bulma! Wir haben Salia nicht gleich aus der Wanne bekommen, nach dem sie im Bad verschwunden war!“ erklärt Kakarott und bekommt einen Knuff von seiner Tochter.

„Petzte!“ flüstert sie und wendet sich dann ihrem Freund zu, mit dem sie auch zum Buffe geht.

„Ach ist jetzt auch egal! Ich möchte jetzt aber erst mal, dass ihr euch anhört was Chichi euch zu sagen hat, Kakarott und Vegeta! Sie ist nämlich nicht so schlecht, wie ihr es denkt!“ ist Bulma auf einmal sehr ernst und so wie sie Chichi heran winkt, kommt diese, mit dem Mann an ihrer Seite, näher.

„Hallo Goku und Vegeta!“ grüßt sie und sieht dabei etwas nervös aus.

„Guten Abend!“ grüßt Kakarott zurück, während Vegeta schweigt.

„Ich wollte euch nur mitteilen das ich euch von jetzt an in ruhe lasse! Dies hier ist Serc Hanamura! Er leitet eine große Firma hier in der Stadt und ich habe ihn schon vor ein paar Jahren durch Bulma kennen gelernt! Wir sind jetzt auch zusammen und er hat mir auch den Kopf zu Recht gerückt! Ich war nie die beste Ehefrau, doch seid der Sonnenfinsternis hattest du dich zunehmend verändert und ich habe endlich begriffen, das du einfach anders bist. Dein Saiyajinblut hatte mich nie abgeschreckt, doch ich war schon immer gegen das Kämpfen! Nun habe ich eingesehen, dass wir einfach zu verschieden sind, als das es noch hätte länger zwischen uns funktionieren können! Jetzt möchte ich nur noch sagen: Werdet glücklich! Auch hoffe ich das die Familie dich endlich glücklich macht, Goku!“ erklärt Chichi anfangs schüchtern, doch dann mit fester Stimme.

Kakarott und Vegeta sehen die Frau verwirrt an und sehen dann zu dem Mann, eh ihre Blicke wieder zu Chichi wandern. Selbst Salia hat das mitbekommen und lächelt nun glücklich in sich hinein. Vielleicht würde ja nun doch alles gut werden. Erst sagen beide Männer nichts dazu, doch dann fängt Kakarott an sich verlegen am Kopf zu kratzen und versucht die richtigen Worte zu finden.

„Also… ähm… Ich danke dir, Chichi! Ehrlich gesagt hatte ich schon Angst, weil man so lange nichts von dir gehört hatte und du mir ja gedroht hast! Eigentlich hatte ich auch damit gerechnet, das du dir einen fiesen Plan ausdenkst um uns wieder zu trennen!“ erwidert der Größere.

„Das hatte sie erst auch vor!“ mischt sich nun auch Serc ein, „Doch davon habe ich sie abbringen können, denn ich weis wie es ist, wenn sich etwas im Leben durch Gefühle verändert! Ich selber habe mich von meiner Frau und meinen zwei Töchtern abgewendet, weil ich mich in sie verliebt habe!“

„Also hast du auch eine andere Familie?“ fragt der jüngere Krieger leicht verwirrt nach.

„Ja, aber ich habe mich nun einmal in Chichi verliebt und liebe sie mehr als meine Ex-Frau! Meine Töchter sind auch stolz auf mich, nach dem sie ihre anfängliche Wut und Trauer überwunden haben. Sie meinen es war mutig von mir, zu meinen Gefühlen zu stehen!“ antwortet der Mann ehrlich.

„Dann ist ja alles geklärt!“ knurrt Vegeta und lässt dann die drei Anderen einfach stehen, um sich in eine Ecke des Gartens zu verziehen.

„Er hat sich kein Stück verändert!“ bemerkt Chichi.

„Nicht wenn wir unter Leuten sind! Zuhause ist er mittlerweile ganz anders!“ stimmt Kakarott teilweise zu.

„Aber er hat Recht! Eigentlich ist zwischen uns nun alles geklärt. Selbst die Scheidungspapiere sind endlich alle abgegeben! Ja, ich habe endlich meinen Teil abgegeben. Vielleicht können wir ja Freunde bleiben!“ kommt es dann von Chichi und sie reicht ihrem Ex-Mann die Hand.

„Ja, darüber könnte man nachdenken!“ stimmt Kakarott zu und schüttelt kurz die Hand seiner Ex-Frau.

Schließlich gehen sie getrennte Wege, denn der Krieger wollte zu seinem Liebsten und seiner Tochter, die sich samt Freund zu ihrem Vater gesellt hatte. Dieser hörte gerade Natsuhi zu, der von seinem bisherigen Training erzählt. Der Prinz hatte wohl danach gefragt, denn er lauschte aufmerksam.

„Und nun wirst du ja mit uns trainieren!“ schließt seine Tochter das Thema damit ab.

„Warum genau scheißt Bulma eigentlich diese Party? Wisst ihr das vielleicht?“ fragt Kakarott seine Tochter und dessen Freund.

„Ich habe keinen Schimmer! Sie meinte nur, dass es wichtig sei, das wir alle hier sein sollen!“ antwortet Natsuhi und legt die Arme um die Hüfte seiner Freundin.

„Was will das Weib nur von uns? Ich hoffe die Sache mit deiner Ex-Frau war nicht das Thema der Party!“ knurrt Vegeta ungehalten und sieht zu Chichi hinüber.

Diese stand mit ihrem neuen Freund, Bulma und C18 zusammen und unterhielten sich über Gott und die Welt. Auch Kakarott und Salia sahen kurz zu ihr hinüber, doch wendeten sich dann wieder an den Prinzen. Dieser wendete den Blick wieder von der Frau ab und sah zu seinem Liebsten.

„Ich habe keinen Bock mehr auf die Party!“ sagte er leicht gereizt.

„Dann gehe ich mal Bulma fragen, weswegen sie diese Party nun schmeißt!“ schlägt Natsuhi vor und löst sich von Salia, die auch lieber von der Party verschwinden würde.

Als plötzlich ein leises Summen zu hören ist, sieht auch die kleine Familie Richtung Gebäude. Dort kam Bulmas Mutter schnell hinaus gerannt und in der Hand hielt sie eine Brille. Salia erkannte diese sofort und war alarmiert. Irgendetwas in ihr sagte ihr das es kein gutes Zeichen war, das genau jetzt dieser Anruf kam. Wie die Frau bei ihrer Tochter angekommen war, rannte Salia zu ihr. Noch eh Salia aber bei ihr war, hatte sich Bulma die Brille schon aufgesetzt und einen Ohrstecker ins Ohr gesteckt. Nach nur einer Minute fing sie schnell an zu reden und entfernte sich schnell von den Gästen. Natürlich wollte Salia ihr nach, doch Natsuhi hielt seine Freundin zurück.

„Lass sie erst mal zu ende reden!“ versuchte er sie zu beruhigen.

„Aber was ist wenn Orvel etwas passiert ist?“ wirkt Salia plötzlich aufgelöst, „Oder meinen Großvätern?“

„Unsere Väter sind stark genug um auf sich zu achten, aber wie ich das mitbekommen hatte, war Orvel neben einem Krieger auch ein Forscher. Auch hatte er selbst gemeint, das er wegen seiner Forschungen nicht immer Zeit zum trainieren gefunden hat!“ mischt sich nun auch Xial ein.

„Nun mach ihr mal keine Angst! Auch Orvel wird es gut gehen!“ mischt sich nun auch Kakarott ein, der mit Vegeta nun auch näher gekommen ist.

„Ich hoffe es!“ wird Salia kein Stück beruhigt, aber sie sieht die ganze Zeit auf die Tür, hinter der Bulma verschwunden war.

Es dauerte fast eine halbe Stunde, eh Bulma wieder im Garten erschien. Der besorgte Blick von Salia wanderte sofort zu ihr und sie war auch die erste, die Bulma ansteuerte. Auch der Blick der älteren Frau war besorgt und Salias ungute Gefühl verschlimmerte sich. Natsuhi war sofort an der Seite seiner Freundin und sogar Vegeta und Kakarott traten wieder näher.

„Ihr könnt euch ja denken wer das war! Genau genommen habe ich mit Bardock gesprochen!“ fing Bulma an und Goku seufzte erleichtert auf, das sein Vater noch lebt, eh Bulma fortsetzt, „Er meinte, das sie schon bald wieder hier sein werde, da sie schon seid einer weile auf dem Rückweg sind! Allerdings weis er nicht sicher, ob Orvel es bis hier her durch hält!“

„Was ist passiert?“ unterbricht Salia die Erklärung.

„Also Bardock hat mir erklärt, das sie einen harten Kampf gegen den letzten Klon hatten und das Orvel dabei schwer verwundet wurde. Die beiden Saiyajins haben alles für ihn getan, was sie konnten und es ging im auch schon besser, doch die Wunden scheinen sich entzündet zu haben und nun heilen sie einfach nicht! Der Anruf gerade am, weil Bardock meinte sie brauchen noch zwei Tage und er wüsste nicht, ob Orvel noch so lange gegen das Fieber ankämpft, das sich von seinen Wunden her ausbreitet!“ beendet Bulma ihre Erklärung sofort.

„Aber er muss durch kommen!“ klingt Salia auf einmal, als sei sie kurz vor einem Zusammenbruch.

Niemandem entging dieser Ton, aber nur Natsuhi machte sich so seine Gedanken darüber. Klar sie hatten sich alle mit Orvel angefreundet, während Bulma und ihr Vater ein Raumschief für die Kämpfer beuten, doch Salia hatte noch mehr Zeit mit ihm verbracht als alle anderen zusammen. Nun machte sich der junge Krieger natürlich Sorgen, ob Salia lieber mit dem Krieger aus dem All zusammen wäre und nicht mit ihm. Doch dann müsste sie vermutlich mit auf Orvels Planeten und das wollte sie nie. Schließlich will sie ihre Familie nicht verlassen, jetzt wo sie endlich komplett war.

„Beruhig sich Salia! Wir werden in zwei Tagen sehen, wie Orvel hier ankommt!“ ist nun auch Ryou an der Seite der Saiyajin-Prinzessin.

„Aber er…!“ will Salia einwenden.

„Kein Aber!“ schneidet Ryou ihrer Freundin sofort das Wort ab, „Du steigerst dich da in etwas rein! Bardock und auch König Vegeta werden wohl genug Erfahrung haben, um auch solche Probleme eine weile in Schach zu halten!“

„Man lernt schon früh, wie man Kämpf und genau so früh auch, wie man Wunden versorgt! Leider hatten wir da nie solche Mittel, wie andere Völker!“ mischt sich nun auch Vegeta ein.

„Also können sie ihm helfen?“ kommt es nun auch von Trunks.

„Ja, unsere Väter werden ihn wohl bis hier her noch durch bekommen, doch ist die Frage ob er hier dann schnell genug und richtig Behandelt wird!“ antwortet der Saiyajin-Prinz seinem Sohn.

Durch diese Worte kommt ein Schweigen über die ganze Feier und keinem war mehr wirklich zum feiern zumute. Am wenigsten aber Salia, die in ihren Gedanken bei Orvel war und hoffte, fast schon bettete, das dieser durch kommen würde. Natsuhi legte eine Hand auf die Schulter seiner Freundin, doch Vegeta, Kakarott und Ryou fiel das Zögern von ihm auf.

„Ich werde jetzt wohl heim fliegen!“ meinte Salia dann, entzog sich Natuhis Hand und flog einfach davon.

Vegeta und auch Kakarott folgten ihr, nach dem diese sich aber verabschiedet hatten. Ryou meldete sich schon einmal für den nächsten Tag an, denn sie wollte mit Salia mal in ruhe über das eben erfahrene unterhalten. Kakarott stimmte zu, denn er hatte gemerkt das Salia nichts mehr, vor Sorge, mitbekommen hatte.

So blieben die anderen Gäste zurück und Ryou wendete sich nun an Natsuhi. Dieser hatte schon damit gerechnet und zog sich in einen ruhigen Teil des Gartens zurück, während alle anderen Gäste versuchten noch etwas zu feiern. Ryou blieb neben Natsuhi stehen und sah ihn direkt an. Nach wenigen Minuten gesellte sich auch Xial zu den Beiden, die noch kein Wort gesagt hatten.

„Was ist dein Problem?“ fragte Xial als erstes seinen Bruder.

„Salia liebt mich doch gar nicht!“ kommt es ehrlich über dessen Lippen.

„Das redest du dir nur ein!“ wirft Ryou ihm an den Kopf.

„Ach ja? Hast du nicht mitbekommen wie sie damals Orvel angesehen hat und hast du nicht mitbekommen, wie sie sich um ihn gesorgt hat, gerade eben?“ fragt Natsuhi gereizt.

„Nun komm mal runter! Sie empfindet nichts dergleichen für Orvel und er auch nicht für sie!“ versucht Xial seinen Bruder zu beruhigen.

„Wie kannst du dir da so sicher sein?“ fragt er seinen Bruder.

„Weil ich mit Beide damals danach gefragt habe, eh Orvel auf seine Reise ging!“ antwortet Xial ungenau.

„Auch ich habe mit Salia darüber geredet und sie hat keine Andeutung gemacht, dass sie Orvel lieben würde!“ mischt sich nun auch wieder Ryou ein.

„Erklärt mir das mal, denn ich kann es nicht wirklich glauben!“ ist Natsuhi noch immer verunsichert.

„Orvel kann sich nicht in Salia verlieben! Dafür sieht sie seiner verstorbenen Schwester zu ähnlich! Das hat er selbst gesagt und auch Salia meinte, das sie sich eher wie zu einem Bruder zu ihm hingezogen fühlt! Auf meine Frage hin, ob sich das bei ihr je zu Liebe entwickeln könnte, hat sie mir eine gescheuert und wütend gemeint, das sie nur dich liebt und das sich das wohl auch nie ändern wird!“ erklärt zu erst Xial.

„Auch mir hat sie gesagt, dass sie dich so sehr liebt, dass sie alles tun würde, damit Vegeta dich akzeptiert! Das würde ein weiblicher Saiyajin nicht für jeden tun und das weist du selber auch sehr gut!“ kommt nun auch die Erklärung von Ryou.

Natsuhi schwieg erst einmal, denn er musste über die Worte seiner Freundin und seinem Bruder nachdenken. Die Beiden warteten geduldig auf eine Reaktion von ihm, doch die lies wirklich lange auf sich warten. Schlussendlich war seine Reaktion nur ein Nicken und Ryou atmete erleichtert auf, denn wenn Natsuhi jetzt wirklich angefangen hätte an Salias Gefühlen zu zweifeln, dann hätte sie niemanden der sie auffängt, sollte Orvel doch nicht durch kommen und sterben.

„Wir machen uns wohl auch besser auf den Heimweg! Die anderen Gäste scheinen auch nicht mehr lange bleiben zu wollen! Ein Paar sind schon weg!“ schlägt dann Ryou vor, wie sie zu dritt langsam wieder zurück gehen.

So verabschieden sie sich und machen sich auf den Heimweg. Bulma bat Ryou dann noch, das diese Salia doch bitte eine von den Brillen mitnehmen solle, denn Bulma hatte ihr extra eine zusätzlich gebaut. Nun war es wohl der richtige Zeitpunkt sie Salia zu geben. Die junge Frau versprach es der Forscherin und nahm die Brille erst mal mit in die WG.

Auch die anderen Gäste machten sich kurz darauf auf den Heimweg. Nur Trunks und Goten flogen zu Ryou, denn sie hatten eigentlich vor gehabt die Nacht bei ihrer Freundin zu verbringen. Dort wurden sie auch herzlich empfangen, denn auch die junge Frau machte sich sehr große Sorgen um Orvel.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Suki96
2012-08-25T14:27:11+00:00 25.08.2012 16:27
da fält die ganze party isns wasser arme bulma
Von:  Kagome1989
2012-07-22T21:37:25+00:00 22.07.2012 23:37
Da hat Salia ihren Vätern ja ziemlich die Stimmung verdorben. Tja, Kinder ärgern ihre Eltern wirklich immer mal wieder sehr gerne. Da müssen Goku und Vegeta halt durch.
Wie du das mit Chichi geregelt hast, finde ich sehr interessant. Vor allem da ich weiß, dass du sie eigentlich nicht wirklich leiden kannst. Dafür ist sie hier verdammt gut weggekommen.
Die Nachricht über Orvel ist ja wirklich schlimm. Hoffentlich kommt er durch.

Mal wieder ein supertolles Kapi und sehr abwechslungsreich.
HDL

PS: Entschuldige, dass ich so lange nicht kommentiert habe. Aber auch wenns spät kommt, ist das doch noch immer besser als gar kein Kommi, oder?
Von:  Ysomir87
2012-07-08T14:04:58+00:00 08.07.2012 16:04
Juhu, es geht weiter. :)
Hoffentlich hält Orvel noch durch.
Schreib schnell weiter (wenn du es einrichten kannst :))

LG Ysomir87
Von:  Shanti
2012-07-07T17:02:56+00:00 07.07.2012 19:02
heyyyyyyy

ja endlich ein neues kkapi xD
mal sehen was auf vegeta und goku noch si zukommt xD
weiter so^^

lg

shanti


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