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Glückliche Beziehung auf Umwegen

Was eine Tochter doch so alles anrichten kann
von

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Aussprache

~*~ Kapitel 11: Aussprache ~*~
 

„Guten Morgen!“ grüßte Salia ihre Väter, wie diese, pünktlich zum Frühstück, in die Küche kamen.

„Morgen, Salia!“ grüßte Kakarott strahlend zurück, während Vegeta sich einfach an den Tisch setzte.

Es waren nun schon drei Tage seid dem Date zwischen Salia und Natsuhi vergangen und noch immer sprach ihr Vater kein Wort mit ihr. Salia zuckte auch diesen Morgen bloß mit den Schultern und setzte sich zu ihren Vätern an den Tisch. Auch wenn Salia nach dem Date wieder jeden Tag trainiert hatte, schien Vegeta weiter schlecht gelaunt. Kakarott hatte auch schon versucht an Vegeta heran zu kommen, doch auch er wurde zurück gewiesen. Nun waren die beiden Jüngeren am ende ihres Lateins und ließen Vegeta einfach machen, in der Hoffnung, das dieser sich irgendwann von selber wieder fing. Doch Beide wussten sie, dass dies manchmal Wochen dauern konnte.

Auch heute Morgen war es nicht anders, als die letzten Tage. Vegeta war als erster fertig und erhob sich auch als erstes. Er verließ die Küche und ging schon mal raus, während Kakarott seiner Tochter beim Abwasch half. Allerdings schwiegen auch die beiden Saiyajins sich meist an, denn sie wussten Beide nicht, über was sie reden sollten. Kakarott getraute sich nicht seine Tochter nach ihrem Leben zu fragen und sie selber hatte keine Fragen an Kakarott, da sie schon viel durch ihre Brüder erfahren hatte.

„Lass uns nun auch trainieren gehen!“ kommt es von Kakarott und so folgt Salia ihm, nach dem sie auch die letzte Tasse wieder in Schrank gestellt hatte.

„Ihr braucht ganz schön lange!“ wurden sie von Vegeta angeknurrt.

„Der Abwasch macht sich nicht von allein!“ knurrt Salia zurück, da sie die schlechte Laune ihres Vaters langsam satt hatte.

„Dann verschieb den Abwasch auf deine Pause!“ klang Vegeta noch wütender.

„Spinnst du langsam? Ist dir irgendwie eine Sicherung durch gebrannt?“ rasstet Salia auf einmal aus.

„Wie redest du den mit mir?“ wird nun auch Vegeta extrem wütend.

„Ich rede so, wie du dich im Moment benimmst! Einfach nicht mehr normal!“ faucht sie ihren Vater weiter an.

„Dann bring mir diesen Natsuhi und ich werde ihn in Grund und Boden stampfen! Er wird mich nie schlagen und somit zu schwach für dich sein!“ knurrt Vegeta auf einmal nur verstimmt.

Salia weis dazu auf einmal nicht zu sagen, denn sie hatte sonst was für einen Ausraster von ihrem Vater erwartet, aber nicht, das er eher so ruhig reagierte. Auch Vegetas Partner war über dessen Reaktion verwirrt, aber erinnerte sich dann an die Worte, die er zu Vegeta gesagt hatte. So hatte sich Vegeta anscheinend wirklich für diese Methode entschieden und wollte einen Kampf gegen Natsuhi austragen. Vielleicht würde sich so auch das Verhältnis zwischen den beiden Männern etwas bessern, auch wenn der eine Salias Vater und der Andere ihr Verehrer war.

„Ja, bring Natsuhi doch mal her und lass ihn gegen Vegeta kämpfen! Das ist wohl die beste Möglichkeit dass die Beiden mal Dampf ablassen! Mit kam Natsuhi auch irgendwie angriffslustig rüber, als er dich abholen wollte und vor Vegeta stand!“ erklärte Kakarott und nun erinnerte sich auch Salia an diesen Moment, in dem Flur ihres Hauses.

„Das kann ich tun! Ich habe heute Nachmittag noch eine Vorlesung und danach wollte ich Ryou und Natsuhi treffen. Ich kann es ihm ja Vorschlagen und heute Abend sag ich euch, was er gesagt hatte!“ ist Salia dann auch einverstanden und auch Vegeta nickte zustimmend.

Kurz darauf fingen sie endlich an zu trainieren und es war auch endlich an der Zeit, das Salia noch einmal gegen Kakarott kämpfen wollte. Doch leider verbot ihr Vegeta das Heute und meinte, dass sie es lieber auf Morgen verschieben sollten, wenn Salia nicht noch eine Vorlesung am Nachmittag hatte. Salia und Kakarott verstanden das, denn so konnten sie Beide nicht alles geben, da Salia noch Kraft brauchte um in die Stadt zu fliegen. Doch dann kam Kakarott eine Idee.

„Wie währe es, wenn ich dir versuche die Technik der Momentane Teleportation beizubringen, Salia?“ fragt er seine Tochter daher auch gleich.

„Warum denn das?“ stellt sie eine Gegenfrage.

„Weil du damit schneller bei der Uni wärst!“ erklärt Kakarott.

Salia dachte kurz darüber nach, sah zu ihrem Vater Vegeta, der gerade etwas trank. Sie hatten eine kurze Pause eingelegt um etwas zu trinken. Allerdings hatte sie nicht mehr viel Zeit zum nachdenken, denn Vegeta rief sie wieder zum Training. Doch wie sie sich erhob, hatte sie eine Antwort für Kakarott.

„Ja, ich würde sie gern versuchen zu erlernen!“ antwortet sie auch gleich und so gehen Beide zu den Prinzen und nahmen ihr Training wieder auf.
 

Als Salia nach dem Training noch schnell geduscht hatte und sich umgezogen hatte, griff sie nach ihrer Tasche und verlies dann wieder das Haus. Sie sah noch einmal zu ihren Vätern, die noch immer trainierten.

„Ich bin dann jetzt weg! Ich werde Natsuhi fragen und euch später anrufen!“ ruft sie ihren beiden Vätern noch zu und macht sich dann auf den Weg.

Allerdings machte sie sich auf dem Weg zur Uni noch so ihre Gedanken, denn wie sollte sie Natsuhi am besten erzählen, das ihr Vater gegen ihn kämpfen wollte und diese Idee auch noch von Kakarott gekommen ist. Aber dann fiel ihr wieder ein, dass es ja die Möglichkeit bestand, dass er sich an diesen Moment bei ihr Zuhause erinnerte und wieder ein wenig Hoffnung kam in ihr auf. Sie wusste zwar genau, das Natsuhi nicht den Hauch einer Chance gegen ihren Vater hatte, aber vielleicht würde er ja trotzdem bemerken, das Natsuhi ein wirklich guter Kämpfer war.

Nach einer viertel Stunde landete sie auf dem Uni Campus und rannte schnell zu dem Gebäude, in dem sie ihre Vorlesung hatte. Dort davor standen schon Ryou, Trunks und Goten. Sie besuchten zu viert diese Vorlesung, während Natsuhi und Xial, der nun auch auf die Uni ging, in einer Vorlesung über Maschinenbau waren. Weder Ryou noch einen der drei Saiyajins hatte dieses Thema interessiert und so hatten sie sich für eine Vorlesung zu dem All entschieden.

„Da bist du ja endlich!“ meint Ryou und begrüßt somit ihre Freundin, die mal wieder viel zu spät dran war.

Doch dieses Mal hatten sie Glück und der Professor war noch nicht da, wie sie den Vorlesungssaal betraten. Sofort gingen sie auf ihre Plätze und packten ihre Unterlagen aus. Diese bestanden allerdings nur aus Laptops, die sie in Kapsel bei sich hatten. Wie sie die Computer hochgefahren hatten, gingen die vier auch sofort bei dem Chat Namens COP (vergleichbar mit ICQ) on. Auch wurde die Schwarzhaarige sofort von ihrer Freundin angeschrieben.

‚Ist alles okay bei dir Zuhause oder spielt Vegeta noch immer schwiegen der Lämmer?’ fragt Ryou und sie hört einseufzten von Salia.

‚Schlimmer! Er will nun auf einmal mit Natsuhi kämpfen und mit damit beweisen, das er nicht gut genug für mich ist!’ antwortet Salia und nun schalten sich auch ihre beiden Halbbrüder ein, da sie immer eine Gruppe beim chaten bilden.

‚Also wenn er wirklich mit ihm Kämpfen will, dann lass ihn doch! Vielleicht fängt er sich wieder und ihr trefft euch einfach weiter heimlich!’ kommt es dann von Trunks.

„Ich bin auch dafür! Lass die Beiden mit einander Kämpfen und gut! Ändern wird es doch eh nicht!’ stimmt auch Goten zu.

„Ihr nehmt das viel zu leicht!“ sagt sie dann halblaut und in dem Moment öffnet sich die Tür und der Professor betrat den Saal.

‚Aber recht haben die beiden Jungs!’ ist auch Ryou dafür und erneut kam ein seufzten von Salia.

So gab sich Salia dann geschlagen und da sie sah, dass auch Natsuhi on war, schrieb sie ihn gleich in einem Einzel Chat an. Er Antwortete nicht gleich, was ihr zeigte, das sie gerade etwas durchnahmen, was ihn interessierte.

‚Was gibt’s, Süße?’ fragte Natsuhi, wie er dann endlich antwortete.

‚Ich wollte dich nachher mal dringend unter vier Augen sprechen!’ antwortet sie und fängt dann an, auch ihre Unterlagen zu erweitern.

‚Ist kein Problem! Ich wollte auch mit dir reden!’ versichert Natsuhi und verabschiedet sich dann, mit der Entschuldigung, das ihn das Thema einfach zu sehr interessierte.

Auch Salia loggte sich dann aus und konzentrierte sich auf die Vorlesung. Allerdings wusste sie eh schon einiges mehr, da ihre beiden Opas ihr viel aus dem All erzählt hatten. Doch genau in dieser Vorlesung, wusste sie mal nicht genau bescheid, da es um ihren Mond ging. Sie erfuhr auch, dass es eine Zeit gab, in der die Erde keinen Mond gab, weil ein Kämpfer beim Turnier ihn zerstört hatte und später wurde er ebenfalls noch einmal zerstört. Jedoch wusste man nicht, warum er nun wieder da war und wie er wieder erschienen ist. Das war eine Frage, die den Forschern noch immer Offen stand. Da kam ein leises ‚Ups’ von Trunks und Goten, die es von ihren Vätern erfahren hatten.

Nach der Vorlesung erklärten die beiden Männer es den Frauen und diese mussten darüber lachen. Wie sie sich aber auf den Weg zum Treffpunkt machten, redeten sie schon wieder über Gott und die Welt. Und das taten sie wirklich. Salia hatte Lust Dende und Piccolo mal wieder zu besuchen und auch Ryou wollte den Namekianer gern mal wieder treffen. Sie tauschten oft ihr wissen aus, da Dende viel über ihre Rasse wusste. Woher wusste der Namekianer selber nicht.

„Da seid ihr ja endlich!“ begrüßt Xial die Freunde und Salia fiel auf einmal Bra auf, die neben Xial stand.

„Kann es sein das zwischen euch doch etwas läuft?“ fragt Ryou frech nach und Bra lief auf einmal rot an.

„Toll! Noch ein Kind der Saiyajins unter der Haube!“ kommt es von Trunks.

„Das sagt der Richtige!“ meint Natsuhi und alle fangen an zu lachen.

So verabschiedeten sich Bra und Xial allerdings, da sie ein Date hatten und auch Ryou, Trunks und Goten wollten erst mal etwas essen gehen. Also gingen Natsuhi und Salia schon einmal vor in den Park, in dem sie immer alle zusammen ihre Zeit verbrachten und über alles Mögliche redeten und den Tagesablauf planten.

„Über was wolltest du mit mir reden, Süße?“ fragte er und legte einen Arm um sie, wie sie endlich auf ihrer üblichen Bank, unter einer Trauerweide, saßen.

„Es geht um meinen Vater!“ fängt Salia zögernd an.

„Um Vegeta?“ fragt Natsuhi sicherheitshalber nach.

„Natürlich! Ich rede nie von Kakarott, wenn ich mit Vater anfange!“ erklärt Salia und atmete dann einmal tief durch, eh sie weiter spricht, „Mein Vater hat dich doch nicht wirklich akzeptiert und dann hat Kakarott doch diesen Vorschlag gemacht, das ihr mal gegeneinander antreten könnt!“

„Ja, und es scheint als ob du auf das gleiche Thema kommen willst wie ich! Aber sprich weiter!“ unterbricht der junge Mann seine Freundin kurz.

„Also die letzten Tage hat Vater nicht ein Wort mit mir gewechselt, aber heute Früh meinte er, dass er gegen sich antreten möchte und mir damit beweisen möchte, dass du nicht der richtige Mann für mich bist!“ beendet Salia die Erklärung und darauf setzt eine lange Stille ein.

Doch dann atmete Natsuhi tief ein und schien seinen Gedankengang beendet zu haben. Salia sah ihren ‚fast’ Freund an und lächelte, als sie die Entschlossenheit in seinen Augen sah.

„Ich bin zwar ehrlich gesagt noch nicht wirklich bereit auf einen Kampf mit Vegeta, aber ich werde mich auch nicht vor dieser Herausforderung drücken! Das kannst du ihm gern sagen! Allerdings muss er sich damit zu frieden geben, dass er bis zur Vorlesungsfreienzeit in zwei Wochen gedulden muss! Ich habe noch zwei Prüfungen vor mir und muss sie bestehen, da es schon Nachprüfungen sind!“ antwortet Natsuhi und wollte Salia nun einen Kuss geben.

Allerdings konnte er dies nicht, da Ryou die beiden Turteltauben von weiten gesehen hatte und nun nach ihnen rief. Natsuhi fluchte leise und sah dann zu der Braunhaarigen. Diese hatte Eis mitgebracht und reichte nun eins ihrer besten Freundin und eins ihrem besten Freund, bevor sie ihres von Goten entgegennahm.

„Na alles geklärt?“ fragt sie und setzt sich neben Salia auf die Bank.

„Jep, alles geklärt! Aber was machen wir nun?“ fragt Natsuhi und lehnt sich zurück.

„Also wir wollten Heute noch zum Gottespalast, da wir Dende und Piccolo besuchen wollen!“ antwortet Salia und leckt genüsslich ihr Eis.

„Dann werde ich euch wohl begleiten! Ich muss Dende noch fragen ob ich den Raum von Raum und Zeit benutzen kann. Ich muss schließlich noch eine Menge trainieren! Hat Dende ihn eigentlich endlich erweitert?“ fragt Natsuhi an Salia gewand.

„Ja, hat er! Nun kann man ihn so gut wie uneingeschränkt nutzen! Bis zu sechs Tage die Woche kann man sich da drin aufhalten!“ antwortet Ryo für ihre Freundin, da diese total friedlich ihr Eis aß und nicht auf ihre Umgebung achtete.

„Gut, dann sag Vegeta das ich in genau einem Monat bereit bin gegen ihn anzutreten!“ wendet sich Natsuhi an Salia und diese schien durch den Namen ihres Vater aus ihren Gedanken geschreckt zu sein.

„Ich sag es ihm!“ meint sie dazu bloß, erhebt sich und geht ein Stück weg, damit sie bei sich zuhause anrufen konnte.

Sie hatte auch Glück und Kakarott ging ans Telefon. Sofort fragte sie wo Vegeta sei und Kakarott antwortete, das er sich ins Bad eingeschlossen hatte und ein langes Bad nehmen wollte. Salia musste darüber schmunzeln und erklärte so Kakarott was Natsuhi gesagt hatte und das er dies an Vegeta weiter leiten sollte. Er versprach es und nach einer Frage von ihm, wann sie heim kommen würde und ihrer Antwort, das sie es nicht genau wüsste, da sie zu Gottespalast wollten, legte sie auf und ging zurück zu ihren Freunden. Wie sie alle ihr Eis aufgegessen hatten, machten sie sich alle auf den Weg zu Dende und Piccolo.

Die beiden Namekianer erwarteten die Freunde schon und Salia begrüßte Piccolo herzlich und umarmte ihn sogar. Dies schien ihm immer noch nicht zu gefallen, aber er sagte schon seid einer weile nicht mehr dazu. Auch sprachen Ryou und Natsuhi mit Dende, der Natsuhi gern den Raum zum trainieren anbot und sich auch gern mit Ryou über die Eybla unterhielt. Diesmal hörte aber auch Natsuhi zu, denn so konnte er ein paar Stärken dieser Rasse erfahren. Schließlich hatte er zur Hälfte ihr Blut in sich.

„Was?“ rief auf einmal Salia, die sich mit Piccolo unterhalten hatte.

„Das ist doch nicht wahr!“ regt sich auch Trunks auf.

Auch Trunks und Goten hatten mittlerweile einen guten Draht zu Piccolo und bezeichneten ihn gern als eine art Freund. Doch nun schienen sie etwas erfahren zu haben, das allen dreien nicht besonders gefiel.

„Doch es ist wahr! Ich werde für eine weile nach New Namek gehen und dort ein paar Kämpfer ausbilden! Sie haben darum gebeten, da sie sie dem Überfall von Freezer vor Jahren, doch bedenken hatten, das sie so wenig Krieger haben!“ erklärt Piccolo das ganze etwas genauer.

„Aber warum du? Und wie lange willst du weg bleiben?“ fragt Salia weiter und setzt sich nun, genau wie er, in den Schneidersitz.

„Ich weis es nicht genau, aber hier werden wohl zwei oder drei Monate vergehen, eh ich zurückkommen werde. Und Ich gehe, weil ich der einzigen namekianische Krieger auf der Erde bin und sie mich darum gebeten haben!“ antwortet der Grünling und sieht Salia an.

„Was ist wenn ich dich aber in dieser Zeit brauche?“ fragt Salia weiter.

„Dann hast du doch auch Freunde, die dir bestimmt gern helfen! Außerdem bist du mittlerweile groß genug um selber ein paar wichtige Entscheidungen zu treffen!“ meint Piccolo darauf und legt eine Hand auf Salias Kopf, „Du bist nicht mehr das kleine Mädchen, das sich einst hier her verirrt hatte! Du bist mittlerweile stärker als ich und ich könnte dir nichts mehr beibringen!“

„Aber ich…!“ will Salia noch einmal ansetzten, doch bricht sie dann ab, da sie eigentlich wusste, das er recht hatte.

„Und wann hattest du vor es mir zu sagen?“ fragt nun Gohan, der gerade auf der Plattform gelandet war.

„Heute! Sonst hätte ich dich doch nicht her gebeten!“ antwortet Piccolo darauf und geht dann zu Gohan.

Dieser nahm seinen früheren Lehrer in die Arme und wünschte ihm für die Zeit auf New Namek Glück und gutes Gelingen. Auch Ryou, Trunks und Goten wünschten dem Namekianer alles Gute und dann auch Natsuhi. Nur Salia zögerte damit sehr lange. Selbst Dende mischte sich in der Zeit des Schweigens ein.

„Sie haben jetzt auf Namek alle Dragonballs beisammen und würden sich zu sich rufen wollen! Das hat Meister Kaio mir gerade mitgeteilt!“ erklärt Dende und Piccolo geht noch einmal auf Salia zu.

„Ich werde dich vermissen!“ flüstert er der jungen Frau zu und es war die Wahrheit.

Piccolo hatte Salia noch mehr ins Herz geschlossen, als Gohan. Was nur daran lag, das er Gohan bloß ein Jahr hatte und er ihn danach nicht regelmäßig gesehen hatte. Salia hingegen hatte er zwar nur einen Monat, aber sie kam ihn dann regelmäßig besuchen und sie trainierten auch viel zusammen, bis sie von ihrem Vater angefangen wurde zu trainieren. Jedoch kam sie auch dann noch zu Besuch und redete viel mit dem Namekianer.

„Ich werde dich auch vermissen! Ich hab dich sehr lieb gewonnen und wünsche dir auf Namek alles Gute! Pass auf dich auf und komm in drei Monaten heil zurück! Berichte mir dann was du erlebt hast!“ wünscht sie dann schließlich auch dem Namekianer.

Dann gab Piccolo Dende ein Zeichen und dieser gab es an Meister Kaio weiter. Nicht mal fünf Minuten später leuchtete Piccolo auf und war auch kurz darauf verschwunden. Salia atmete tief ein und wurde dann von Natsuhi in den Arm genommen.

„Er kommt doch wieder!“ meinte er beruhigend und streichelte dann über ihren Rücken.

Sie hatte nicht mitbekommen das sie wirklich angefangen hatte ein paar stumme Tränen zu vergießen. Doch genau so schnell wie sie gekommen waren, versiegten sie auch wieder. So verabschiedeten sie sich nach einer Stunde auch von Dende und Popo und alle machten sie sich auf den Heimweg. Salia begleitete ihre beiden besten Freunde noch bis nachhause und machte sich dann selber auf den Heimweg. Allerdings war sie die ganze Zeit in Gedanken versunken, denn sie vermisste Piccolo schon jetzt sehr. Sie wusste was in den nächsten Wochen, mit ihrem Vater, noch auf sie zu kommen würde und sie hätte den Rat des grünen Freundes gut gebrauchen können. Doch so würde sie diesmal ohne seine guten Ratschläge auskommen müssen und das machte ihr schon Sorgen.

„Da bist du ja, Salia! Hast dich wohl auch noch von Piccolo verabschiedet!“ wird sie bei sich Zuhause gleich von Kakarott in der Küche begrüßt.

„Du hast es gewusst?“ fragt sie sofort nach und wirkt schon etwas böse.

„Er hat mich kontaktier, kurz nach dem du zur Uni geflogen bist und ich war dann auch gleich bei ihm. Er hat mir alles erklärt und gemeint, dass es für ihn auch wichtig sei! Daher habe ich ihm bloß alles Gute gewünscht und gemeint er solle sich ja wieder hier blicken lassen, wenn er auf Namek fertig ist!“ antwortet Kakarott und wie er sieht, das seine Tochter die Schultern hängen lässt, fügt er noch hinzu, „Salia nimm das nicht so schwer! Es ist normal dass du ihn vermissen wirst, aber er wird ja bloß ein paar Monate weg sein und dann wieder zurückkommen! Schließlich ist mittlerweile die Erde seine Heimat und diese würde er doch sicher nicht für immer verlassen. Außerdem hat er dich ins Herz geschlossen und würde dich mit deinen Sorgen sicher nicht für immer allein lassen!“

„Danke!“ brachte Salia bloß noch hinaus, eh Vegeta in die Küche kam.

„Wieder da?“ fragte er bloß ungehalten und ging zum Kühlschrank, wo er sich ein Bier heraus fischte.

„Ja, wie man sieht! Hat Kakarott…“ will Salia ihren Vater Fragen.

„Ja, er hat es mir ausgerichtet und ich finde es schon etwas seltsam, dass er erst in einem Monat gegen mich kämpfen will! Kann ein Zeichen von Schwäche oder Angst sein!“ knurrt Vegeta der wohl gerade am liebsten sofort gegen Natsuhi kämpfen wollte.

„Du hast dagegen auch Zeit zum trainieren, Vater! Sieh es doch von der Seite!“ versucht Salia das ganze Thema damit zu beenden.

Dies funktionierte sogar recht gut, denn mit einem letzten knurren verlies Vegeta wieder die Küche und zog sich in die Stube zurück, wo er wieder ein Buch zur Hand nahm, das er seid ein paar Tagen immer las, wenn er nicht gerade trainierte.

Es wunderte Salia und auch Kakarott, aber immer hin waren sie Beide froh, das Vegeta nicht mehr nur sein Training im Kopf hatte. Nach einer weile, wie Salia durch die offene Tür zu ihrem Vater in die Stube sah, erhob er sich und verlies die Stube, wobei er das Buch liegen lies. Nun siegte die Neugier bei der jungen Frau und sie schlich sich schnell in die Stube und griff nach dem Buch. Als sie allerdings den Titel sah, machte sie große Augen. Mit einem leichten kopfschütteln legte sie es zurück auf das Sofa und ging wieder in die Küche.

„Was war den gerade los?“ fragt Kakarott und räumte weiter das Geschirr vom Abendessen weg.

„Wusstest du, dass Vater ein Buch über pubertierende Kinder liest?“ fragt sie und zieht dabei eine Augenbraue hoch.

„Wie bitte?“ war selbst Goku überrascht.

„Ja, das liest er die letzten Tage! Ich war gerade neugierig und hab mir mal den Titel angesehen und da erschrecke ich was er da list!“ erklärt Salia, wie sie darauf kam.

„Ups!“ kam es dann über die Lippen des Mannes.

„Weißt du etwas darüber?“ fragt seine Tochter und klang etwas besorgt, da sie nicht wusste was das seltsame Verhalten ihres Vaters ausgelöst haben könnte.

„Ich glaub ich bin daran schuld!“ fing Kakarott an.

„Wie das den?“ unterbrach Salia ihn, eh er weiter sprechen konnte.

„Ich meinte neulich zu ihm, dass deine Rebellion, wegen der Sache mit Natsuhi, vielleicht auf deine Pubertät zurück zu führen ist! Im gleichen Moment meinte ich auch, das er es ja noch nie mitgekommen hatte, da er sich auch kaum um Trunks oder Bra gekümmert hatte!“ kommt dann die Erklärung von dem Mann und sieht entschuldigend zu seiner Tochter.

„Was? Ich soll in der Pubertät sein und ihm deswegen immer widersprechen? Du weist doch genau warum ich das getan habe!“ flüstert Salia nun, denn sie hatte gehört wie sich Vegeta wieder auf das Sofa setzte.

„Ich weis, aber ich durfte ihm ja nicht sagen, dass ich eingeweiht war!“ antwortet Kakarott auch flüsternd, wie er sich zu ihr an den Küchentisch setzte und ihr dabei etwas zu Essen hinstellte.

„Danke!“ konnte sie dazu bloß sagen und fing an zu Essen, während sie sich ihre Gedanken über ihren Vater machte.

Wie sie aufgegessen hatte, räumte Kakarott auch ihr Geschirr weg, nach dem er es auch abgespült hatte. Salia ging in der Zeit schon in die Stube und setzte sich zu Vegetas Füßen auf den Boden. Dieser sah von seinem Buch zu seiner Tochter und zog eine Augenbraue nach oben. Dies machte der jungen Frau noch mehr Angst, denn so kannte sie ihren Vater nicht. Schließlich legte sie ihre Hände auf seine Oberschenkel und legte ihren Kopf auf die Knie ihres Vaters. Dies verwunderte nun Vegeta und ohne direkt zu wissen, was er tun sollte, legte er eine Hand auf ihren Kopf. Kakarott stand in der Tür zur Küche und sah seinen Liebsten und seine Tochter an, wie sie so dasaßen. Es gefiel ihm, wie sie dort saßen und eine friedliche Atmosphäre erzeugten. Auch hatte Vegeta nun das Buch beiseite gelegt und ein Finger streichelte seine Tochter behutsam über den Kopf.

„Vater!“ fing Salia nach eine weile des Schweigens an.

„Was ist denn, Tochter?“ fragt Vegeta und klang dabei sehr ruhig und sah auch seltsam sanft aus, was Kakarott von ihm noch gar nicht kannte.

„Ich mache mir Sorgen um dich! Ich weis dass ich in den letzten Wochen keine Tochter war, wie du sie dir gewünscht hättest, aber ich habe schon lange geahnt dass du dich von mir entfernst und das wollte ich nicht. Mir ist aber auch nichts anderes eingefallen, als es dir so zu zeigen, in dem ich dir anfange zu widersprechen! Es tut mir sehr leid, aber ich bin froh das du nun doch hier bleibst und nicht irgendwo hin fliegen willst!“ versucht Salia ihr Verhalten der letzten Wochen zu erklären.

„Ich bin dir ehrlich gesagt nicht mal böse, Tochter! Nur eine einzige Sache stört mich an dem ganzen und zwar, das du dir gerade Natsuhi ausgesucht hast, als Partner!“ kommt es seltsam verständnisvoll von Vegeta.

Langsam bekam Kakarott Angst, dass sein Liebster vielleicht krank war, denn diese verständnisvolle Art, von dem Prinzen, war für ihn mehr als befremdlich. Doch was er noch beobachtete, war für ihn so verwunderlich, dass er sich nicht einmal ansatzweise getraute, sich auch nur einen Zentimeter zu bewegen.

„Ich habe mich wirklich wie ein Kind verhalten! Ich wollte dir nicht mal irgendwie schaden, Vater! Ich würde sogar alles tun, nur damit du mir verzeihst!“ ist Salia weiter davon überzeugt, das sie sich total falsch verhalten hat.

„Ich habe dir gerade schon einmal gesagt, dass ich dir nicht böse bin! Erzähl mir lieber was zwischen dir und diesem Natsuhi läuft!“ will Vegeta dann wissen und bleibt dabei ruhig.

„Also genau genommen läuft zwischen ihm und mir nichts! Wir sind bloß beide befreundet, auch wenn er Interesse an mir hat! Wir haben uns in der Uni kennen gelernt, wie ich in den Karateclub beigetreten bin und ihn dort Eiskalt besiegt hatte. Es war gleich am ersten Tag dort gewesen, wie er mich blöd angemacht hatte! Der Dojo-Meister hatte dem Kampf zugesehen und gemeint, dass ich den braunen Gürtel von Natsuhi verdient hätte und Natsuhi noch ein halber Anfänger ist, wenn er gegen mich kämpft! Auch habe ich so Ryou kennen gelernt, da sie ihn schon kannte und sich dann über ihn lustig gemacht hatte! Seid dem allerdings hat er immer versucht mit mir auszugehen, doch ich habe immer geblockt. Ich muss zwar zugeben, das ich Anfangs noch der Meinung war, das er wirklich süß ist und das er mir gefällt, doch dies hat sich geändert, wie ich merkte das ich dafür eh keine Zeit habe!“ erklärt Salia ohne direkt mit zu bekommen wie offen sie zu ihrem Vater ist.

Der Prinz hörte aufmerksam zu, ohne dabei wütend zu werden. Er beobachtete seine Tochter und ihm fiel auf, das sie beim erzählen ein leuchten in den Augen hatte. Dies zauberte ein Lächeln auf seine Lippen und er streichelte nun mit der ganzen Hand über den Kopf seiner Tochter. Diese hatte noch immer den Kopf auf Vegetas Beinen liegen.

„Ich verstehe!“ unterbrach er die Stille, die nach ihrer Erklärung eingetreten war, „Du empfindest etwas für ihn, aber dir war von Anfang an klar, das er nicht stark genug ist um den Test, den ich mit ihm durchführen würde, zu bestehen! Ist es nicht so?“

Salia sah sofort zu ihrem Vater nach oben, doch als sie merkte das ihr Vater irgendwo recht hatte, legte sie ihren Kopf wieder auf seine Beine. Keiner der Beiden sagte etwas und so strich Vegeta weiter über den Kopf seiner Tochter und das Lächeln lag weiter auf seinen Lippen. Das ganze strahlte auf einmal eine noch größere Ruhe aus, als die Momente vorher und Kakarott bekam wirklich eine Gänsehaut bei dem Anblick. Noch immer stand er im Türrahmen und betrachtete seinen Liebsten und seine Tochter, die er genau genommen erst seid ein paar Wochen kannte. Jedoch war ihm in diesen Wochen aufgefallen, das Salia immer viel Ähnlichkeit mit Vegeta hatte und auch jetzt erkannte er mehr Ähnlichkeit zu Vegeta als zu sich selbst. Immer war Vegeta stur, kühl und einfach ein reiner Krieger, doch genau in diesem Moment sah er den besorgten Vater in ihm, der seine Tochter versuchte zu verstehen und auch zu trösten. Während er in Salia immer eine starke, ebenfalls sture Kämpferin und auch stolze Frau sah und genau in diesem Moment, wurde sie zur Tochter, die ihrem Vater mit ihrem Handel verletzt hatte und sich dafür zu entschuldigen versuchte. Es gefiel dem Krieger, das er seine kleine Familie so friedlich vor sich da.

„Es kann sein, das du recht hast!“ unterbrach dann Salia endlich die Stille.

„Dann werde ich gegen ihn Kämpfen und sollte der Tag kommen, an dem er mich schlägt, dann kann er bei mir gern um deine Hand anhalten!“ klingt Vegeta belustigt.

„Du hast nicht viel Hoffnung dass er dich je schlagen wird, oder?“ fragt Salia nach, die den Unterton ebenfalls gehört hatte.

„Nicht wirklich!“ bestätigte ihr Vater die Frage und sieht dann das erste Mal zu Kakarott, „Warum stehst du da eigentlich die ganze Zeit im Türrahmen?“

„Ich wollte euch nicht stören!“ antwortete der Größere und geht dann zu den beiden Anderen und setzt sich neben Vegeta auf das Sofa.

„Danke!“ kommt es seltsamerweise gerade von Vegeta.

„Wir hatten dieses Gespräch bitter nötig!“ erklärt dann sogar Salia und hebt ihren Kopf erneut kurz, um ihrem Vater Vegeta zu zulächeln.

„Wisst ihr das es ein unglaublich ruhiger Anblick war, als ich euch hier so beobachtete?“ fragt schließlich Kakarott und hatte schon Angst jetzt diesen Moment zerstört zu haben.

„Diese Momente gibt es nicht sehr oft, also genieße diese Anblicke!“ meinte Salia als Antwort und sieht Kakarott mit einem schiefen Lächeln an, eh sie ihren Kopf wieder auf die Beine von Vegeta legte.

So verbrachten sie dann noch den ganzen Abend. Manchmal erhob sich Kakarott. Erst um den Kamin anzumachen und später um ab und an nach zu legen. Salia blieb die ganze Zeit zu Vegetas Füßen sitzen und schlief auch in dieser Position ein. Während der Prinz weiter über den Kopf seiner Tochter streichelt und mit der anderen Hand nach der seines Partners griff. Auch umschlangen sich die Schweife der beiden Männer, während der von Salia einfach nur neben ihr lag und die Spitze ab und an zuckte. Kurz vor Mitternacht entschieden sich die beiden Männer, dass sie Salia ins Bett bringen sollten und selber ins Bett gehen wollten. So trug Kakarott seine Tochter in ihr Bett und ging dann zu Vegeta, in ihr Schlafzimmer. Dort legten sie sich Beide ins Bett und kuschelten sich eng aneinander, eh sie einschliefen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Suki96
2012-07-14T11:50:40+00:00 14.07.2012 13:50
Schönes Kapitel so schön Lustig und auch süß
Von:  Kagome1989
2012-02-02T17:26:34+00:00 02.02.2012 18:26
Hihi... na da bin ich ja gespannt, wie sich Natuhi gegen den Prinzen in einem Monat schlagen wird. Ich könnte mir das schon recht lustig vorstellen, wenn Vegeta bei diesem Kampf einiges einstecken und dann anerkennen muss, dass der Verehrer seiner Tochter doch kein solcher Schwächling ist *grins*
Aber die Situation dort auf dem Sofa war einfach nur süß. Sowas traut man den Saiyajins echt nicht wirklich zu und ich verstehe echt, dass Goku da erstmal verwundert war.
Das Kapitel war mal wieder echt toll. Mach weiter so!
Hdl

PS: nur eine kleine Anmerkung! Das Ding heißt Raum von Geist und Zeit und nicht Raum von Raum und Zeit. Ist nicht böse gemeint, aber ich hab da echt erstmal gute zwei Minuten überlegen müssen, was du damit meinst.
Von:  Witch23
2012-01-19T22:58:10+00:00 19.01.2012 23:58
Schönes Kapitel, das ende gefiel mir am besten. Was ich eher seltsam fand war der teil wo Piccolo nach ca 20 Jahren nach Namek geht um dort den Krieger Nachwuchs zu trainieren. Weil wenn Bra schon alt genug ist um einen freund zu haben, muss schon soviel zeit vergangenen sein.

Auch das Goten und Trunks eher fremd mit Piccolo seien sollen kommt mir etwas seltsam vor aber das nur nebenbei ^_~
mir sind wieder ein paar Fehler aufgefallen unter anderem hast du mal seid anstatt seit geschrieben, frag nur nicht wo ...

Und die Möglichkeiten von Animexx zum Formatieren sind mir zu dürftig um damit viele Fehler herauszusuchen und anzuzeigen. Hau mal deinem Betaleser auf die Finger das der mehr Achtgeben soll. ^_^
Von:  Shanti
2012-01-06T19:38:59+00:00 06.01.2012 20:38
heyyyyyyyy


omgggggggg wie süß vegeta sein kann hahahahahahahahahha
weiter so xD

lg

shanti


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