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Ein Leben als Ninja

von

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Überraschendes Wiedersehn

Kapitel 12 „Überraschendes Wiedersehn“
 

In der Nacht hatte ich wieder diesen schrecklichen Alptraum. Ich träumte von dem langen Gang, der kein Ende zu nehmen schien. Von der Leiche meiner Schwester...in der ein Schwert in der Brust steckte. Dieses Mal war mein Traum jedoch anders, er ging weiter als zuvor.

« Ich ging den langen, endlos scheinenden Gang entlang....immer schneller lief ich, bis ich schließlich rannte. Die Tür stand wieder vor mir.....sie öffnete sich...von Geisterhand ging sie auf....mein Blick wanderte sofort auf die Leiche meiner Schwester. Das blut war noch frisch und floss bis zu meinen Füßen....alles war voller blut. Vor ihr standen der Typ mit der Maske und der Typ, der Typ, der so gut aussah, den ich so liebe... . Ich hörte den Schrei meiner Schwester...diesen fürchterlichen Schrei vor Schmerzen...er war so laut und unerträglich. Das Schwert wurde aus ihrer Brust gezogen....sie stand auf....plötzlich stand sie da....blutverschmiert und mit leeren Augen stand sie vor mir..... „Warum hast du nichts unternommen?“ ihr Ton klang hohl und ohne Gefühle, einfach kalt. „Warum hast du mich verrecken lassen? Deine eigene Schwester im Stich gelassen? Du bist Schuld, dass ich jetzt tot bin! Du hast mich an Akatsuki ausgeliefert! Du hast nichts....ja rein gar nichts unternommen!“ „Nein!“, schrie ich. „Nein! Aufhören!!“ »

Schweiß gebadet wachte ich auf. Mein Atem war schwer und es dauerte lange, bis ich realisieren konnte, dass alles ein Traum war. Langsam atmete ich wieder langsam und schaute mich um. Erschrocken begriff ich, dass ich in Sasukes Armen eingeschlafen war. Ich saß zwischen seinen Beinen in seinem Schoß. Er umarmte mich und schlief tief und fest. „Sasuke...“, sagte ich leise. Ich bekam ein Kribbeln im Bauch und das Gefühl bei ihm zu sein war einfach unbeschreiblich schön. Ich lehnte mich zurück, an seine Brust, und schlief langsam wieder ein. Den Traum...den Alptraum, hatte ich nicht mehr und ich schlief den Rest der Nacht ohne Probleme durch.

Am Morgen war ich die Erste, die wach war. Ich lag noch immer so, wie ich in der Nacht aufgewacht war, bei Sasuke. Ich genoss noch lange das Gefühl bei ihm zu liegen. Ich schloss meine Augen und lehnte mein Kopf an seine Brust. Mit dem Finger strich ich über sein Arm. Er war so schön nur bei ihm zu sein....so ein unbeschreiblich tolles Gefühl. Als ich meine Augen wieder öffnete, lächelte Sasuke mich an. „Sasuke....“, sagte ich ganz leise und schaute ihn an. Mit dem Finger wich ich zurück und hörte auf ihn zu streicheln. „Sasuke, du bist wa-..“ Er legte sein Finger auf meinen Mund und ich wusste, dass ich still sein sollte. Er streichelte mich im Gesicht...ganz sanft und vorsichtig. Er schaute mich nur an und lächelte ein wenig. Ich lächelte ebenfalls. Dann kam er langsam näher zu mir....seine Lippen wollten meine berühren und ich wollte es zulassen und schloss meine Augen. Dann spürte ich ihn...seine Lippen auf meinen und seine Hand immer noch in meinem Gesicht. So schön....so unglaublich schön.... . Dann ließ er langsam wieder von mir los, schaute mich an und sagt gar nichts. „Sasuke...“, sagte ich wieder. Dann hörte ich Suigetsu aufwachen. Er gähnte und rief: „Hab ich gut geschlafen! So gut hatte ich ja lange nicht mehr gepennt!“ Er reckte und streckte sich und schaute dann zu uns hinüber. Sasuke und ich saßen noch immer nur da und schauten Suigetsu an. „Was treibt ihr denn da?“, fragte er uns. „Nichts, Suigetsu.“, antwortete ihm Sasuke. „Ach, ist mir auch egal, was du mit ihr anstellst, solange ich das nicht machen muss!“ Er stand auf und ging in Richtung Ausgang. „Ich geh mich mal eben frisch machen...treibt ihr es noch schön zusammen!“ Mit einem Grinsen verließ er die Höhle und ging zum Wasserfall, der in der Nähe war.

„Idiot!“, sagte ich. „Lass ihn doch“, sagte Sasuke. „Er hat doch nur seinen Spaß.“ Ich lächelte. Er war immer noch so schön bei Sasuke. Er war so liebevoll und sanft, was man gar nicht von ihm denken würde, so eiskalt, wie er immer auftritt.

Langen saßen wir einfach nur da, bis Suigetsu wiederkam. Als er die Höhle betrat, wurde ich rot und schaute zur Seite. „Zieh dir was an, Suigetsu!“, rief Sasuke ihm zu. „Ja....mach ich gleich...keine Hektik!“ „Ach!“, sagte Sasuke nur und schmieß ihm ein Tuch zu. „Siehst du nicht, dass du andere damit störst?!“ „Soll die Kleine doch wegsehen, wenn sie es nicht ertragen kann!“ , sagte Suigetsu und band sich das Tuch um. „Ich sage gar nichts mehr zu dir, Blödmann! Du bist mir echt zu krank!“, rief ich ihm jetzt zu. „Mach doch“, erwiderte Suigetsu. „Dann muss ich mich nicht dauert mit dir rumärgern! Ich war von Anfang an dagegen, dass du uns begleitest!“ „Ok. Ist gut jetzt.“ Mischte sich Sasuke ein. „Geht euch einfach so gut wie es geht aus dem Weg.“ „Wie denn, wenn sie andauert hier ist?!“ „Suigetsu! Ist jetzt gut! Mach da doch jetzt nicht so ein Thema raus! Einfach Punkt, Schluss, Aus!“ Suigetsu verzog eine beleidigte Miene, sagte jedoch gar nichts mehr.

„wo gehen wir als nächstes hin?“, fragte er während er sich endlich anzog. „Itachi suchen“, sagte Sasuke nur. „Ach, das hätte ich jetzt nicht gedacht!“, erwiderte Suigetsu. „Nein, im Ernst jetzt, wohin gehen wir?“ Sasuke stand auf und ging in Richtung Ausgang. „Wir gehen Itachi suchen. Wir treffen uns etwa in einer Stunde hier wieder, ich muss ein wenig für mich allein sein.“ Mit diesen Worten verließ Sasuke die Höhle. „Mmpf!“ Suigetsu war sauer einfach stehen gelassen worden zu sein. „Na, dann...“ Dann ging auch er und ich war die Einzige, die noch in der höhle war.

Ich saß noch einige Zeit da und träumte vor mich hin. Ich dachte an Sasuke und an den so tollen Typen vom Akatsuki, der Sasuke so ähnlich sah. Schließlich entschloss ich auch zum Wasserfall zu gehen um mich für den Tag frisch zu machen.

Der Wasserfall lag ein wenig abseits, fast versteckt. In der Nacht glitzerte dort das Wasser und es war ein romantisch, schöner ort, der doch unbekannt in der Wildnis lag. Als ich dort ankam, sah ich, dass auch Sasuke den Ort aufgesucht hatte. Er hatte sein Oberteil ausgezogen und stand direkt unter dem Wasserfall. Sein durchtrainierter Oberkörper sah durch das Wasser noch heißer aus. Sasuke sah so verdammt sexy aus, als er unter dem Wasserfall trainiert hatte. Jetzt setzte er sein Chidori ein, dass im Wasser zu glitzern begann. Ich setzte mich auf einen großen, glatten Stein und schaute ihm zu und träumte von ihm. Wie er zu mir aus dem Wasser kam, sich mir näherte. Wie er mich anlächelte und mich schließlich sanft und zärtlich küsste....Ich kam erst wieder zu mir, als eine Wasserwelle mich erfasste. Sie peitschte mir ins Gesicht und ich musste husten. „Was...?“ überrascht sah ich zu Sasuke auf. Er stand auf dem Wasser und gegenüber von ihm der Typ, den ich im Wald der Illusionen zum ersten Mal getroffen hatte. Der Typ, der so verdammt gut aussah, der mich gerettet hatte.

„Itachi!“, rief Sasuke ihm zu. „Du weißt nicht, wie lange ich auf diesen Moment gewartet habe!“ Ich hatte das Gefühl, dass mein Herz still gestanden hätte. Dieser noch so gut aussehende Kerl ist Itachi? Nein! Das darf und kann nicht wahr sein!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2011-07-20T19:17:09+00:00 20.07.2011 21:17
Super Kapi^^


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