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Ein Leben als Ninja

von

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Wie alles began

Kapitel 1 „ Wie alles began“
 

Mein Leben ist ein Alptraum. Mit 5 Jahren verlor ich meine Eltern. Sie starben durch den Shinobi- Weltkrieg als tapfere Ninjas. Meine Schwester und ich blieben zurück und wir vergaßen die Zeit nie. Die Jahre verstrichen. Meine Schwester und ich wurden Chu-Nin und waren in unserem Leben nie glücklicher gewesen. Dies hielt leider nur von kurzer Dauer.

Meine Schwester fehlte immer mehr beim Training mit dem Sensei. Vielleicht mochte sie ihn nicht, denn er begafft Frauen in den Umkleiden oder beim Baden. Aber was soll man machen? Sensei-Jiraiya ist halt so und ich finde es ein wenig witzig, obwohl ich nicht gern in der Haut der begafften Frauen stecken würde.

Wenn es doch wirklich so gewesen wäre, dass sie Sensei-Jiraiya nicht ausstehen kann, aber so war es nicht.....na ja vielleicht ein wenig.

An dem einem Tag habe ich mir die Erlaubnis genommen auch ein Mal zu fehlen. Dies gelang mir durch die Notlüge, dass ich wahnsinnige Bauchschmerzen habe und mich doch hinlegen wolle. Die tat ich selbstverständlich nicht. Ich ging jedoch nach Hause um meine Schwester zu suchen, doch als ich da ankam, war sie dort nicht mehr. Ihr Bett war ordentlich gemacht, das Fenster stand zum Lüften weit offen, das Bild von unseren Eltern und uns stand auf dem Tisch und ihre Kleidung war ordentlich im Schrank. Alles schien wie immer, war es jedoch nicht, denn auf ihrem Bett lag ein verdächtiger Zettel. Er schaute aus dem Kissen herraus und ich griff ohne zu zögern danach. Ich laß ihn, der wie folgt lautete:
 

Am See

10 Uhr 30

Lieb dich
 

Was hatte das zu bedeuten? Eine Verabredung? Wer ist der Unbekannte, der ihre heimliche Liebe war oder war er gar nicht ihre Liebe? Ich schaute auf die Uhr.

10 Uhr 20

Ich schaute noch mal auf den Zettel.

10 Uhr 30

/Noch 10 Minuten/dachte ich mir. Ich rannte aus dem Zimmer, ließ den Zettel fallen und rannte einfach los. Zum See dauerte es mindestens eine halbe Stunde, doch dann wird diese Verabredung längst vorbei sein. Wen ich jedoch von Dach zu Dach springe dauert es nicht so lange. Ich verlor keine Zeit und rannte und sprang so schnell ich konnte. Noch nie in meinem Leben hatte ich mich so beeilt. Ich glaube es war ein neuer Rekord. Vielleicht nach 10 oder 15 Minuten, ich weiß es nicht, ich hatte nicht mehr auf die Uhr gesehen, hatte ich endlich den See erreicht. Alles war ruhig und ich hörte nur die Enten schnattern und die Frösche quaken. Ich hielt Ausschau nach meiner Schwester. War es etwa schon vorbei? Nein. Das darf nicht sein. Wozu bin ich denn so schnell gerannt und habe den neuen Rekord aufgestellt? In diesem Augenblick bemerkte ich, dass ich noch nicht einmal aus der Puste war. Doch das war mir in diesem Moment total egal. Es gab einfach keine Spur von meiner Schwester. War es vielleicht nur ein Trick mit dem Zettel um mich hereinzulegen? Nein. So etwas würde sie nicht machen. Niemals! Aber warum hat sie mir denn dann nichts von der Verabredung und ihrer Liebe erzählt? Wir hatten uns immer alles erzählt. Geheimnisse gab es nicht. Gerade das Ereignis mit unseren Eltern hat uns stark zusammengeschweißt. Ich schaute in allen Richtungen. So groß war das Gebiet doch gar nicht. War sie wohlmöglich ein Stück im Wald um keine Aufmerksamkeit zu erregen? Ich schlich mich heran mit meinem Kunai in der Hand. Wen wir eins bei Sensei-Jiraiya gelernt hatten, dann war es wachsam sein. Gegner und Gefahren lauern überall und grad da, wo man diese erst gar nicht erwartet. Mit leisen Schritten näherte ich dem Wald. Leise wie eine Katze und wachsam wie ein Luchs kam ich dem Wald immer näher und dann sah ich es. Ich wünschte ich hätte diesen Augenblick niemals erlebt. Was ich am Waldrand sah, konnte und wollte ich nicht fassen. Dort stand meine Schwester. Ihre langen braunen Haare fielen mir sofort ins Auge. Nie trug sie ein Zopf. Ihre Haare waren immer offen. Sie hat grüne Augen, die ich jedoch nicht erkennen konnte, da sie mir den Rücken zu wandte. Ihre Kleidung war nichts besonderes. Ein T-Shirt und eine lange Hose. Wir konnten uns nie etwas leisten, denn wir sind weise und arm. Mein Schock wurde jedoch nicht durch sie ausgelöst sondern durch den Mann, der neben ihr stand. Ich war mir nicht sicher, ob er mich schon bemerkt hatte, denn er redete komisch und wackelte manchmal hin und her. Seine Stimme war etwas kindisch. Ein Kind jedoch konnte er nicht sein, denn dazu war er viel zu groß. Ich ging ein wenig zur Seite um sein Gesicht und sein Äußeres genauer zu erkennen und um das Gespräch mitzubekommen. Das Einzige, was ich immer von meiner Schwester hörte war „Du bist süß, wenn du so rumalberst“ oder ein leises Lachen. Der Typ scheint wohl irgendwelche Späße zu treiben um sie zum Lachen zu bringen. Endlich sah ich die Beiden von vorne. Meine Schwester sah glücklich aus und schaute den Unbekannten verliebt an. Diesen konnte ich nicht ganz erkennen, denn er trug eine außergewöhnliche orange Maske. Nur sein eines Auge war zu erkennen. Sharingan. Er hatte mich also schon bemerkt. Ohne Zweifel, das musste er. Jetzt fiel mir auch auf, dass er einen sehr langen Mantel anhatte und Handschuhe trug. Das Symbol auf der Jacke. Nein. Das kann nicht sein. Der Typ ist vom Akatsuki. Er drehte sich um und warf seine Kapuze um. Von meiner Schwester hörte ich ein „Ja, selbstverständlich“ und sie nahm sein Arm. Mir fiel auf, dass der Unbekannte seine stimme verändert hatte. Sie klang nicht mehr kindisch sondern erwachsener und ernst. Die Wort, die meine Schwester in diesem Moment gesagt hatte, werde ich nie vergessen. Durch diese Worte hat sich das Schicksal verändert. Mein Schicksal. Diese Worte werden immer in meinem Kopf bleiben, denn diese haben mein Leben verändert. „Ja, ich werde mit dir kommen“ hat sie gesagt und die beiden verschwanden wie ein Blitz. Ich blieb allein zurück und ich konnte es nicht fassen.



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