Zum Inhalt der Seite

Diary sites

Tom Riddles kleine Nichte
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Last school day

Liz Ashton Schritt durch ihre Schule. Wie immer hatte sie das Gefühl die Menschen würden sie zwar ansehen, aber mehr durch sie hindurchsehen. Die blonde junge Frau hatte nie das Gefühl wirklich dazu zu gehören.

Als wäre sie etwas anderes, von dem sie nicht wusste was. Es war als gehörte sie gar nicht hierhin.

Wie immer war es einer dieser verfluchten Schultage die nicht enden wollten. Die Lehrer redeten, die Schüler unterhielten sich mit ihr, doch sie hörte nur halbherzig zu.

Die Erlebnisse der anderen interessierten sie schon ihr ganzes Leben lang nicht wirklich. Zwar gab sie ihnen Ratschläge doch wenn sie ehrlich war, dann war es ihr herzlich egal was aus ihnen wurde.

Ihre blauen Augen beobachteten die Umgebung draußen aus dem Fenster und nur ganz am Rand bekam sie mit wie ihr Lehrer irgendetwas von Dreisatz erzählte. Sie brauchte nicht einmal zu zu hören um eine Gute Note zu bekommen. Es war ihr praktisch in die Wiege gelegt, auch wenn sie natürlich noch bessere Noten hätte, wenn sie endlich am Unterricht teilnehmen würde und nicht jede Sunde vor sich hinträumen würde.

Dennoch.

Da musste doch irgendetwas sein. Wer weiss. Vielleicht war sie ein Vampir oder Werwolf oder sonst irgendetwas in der Richtung und wusste es einfach nicht. Dann jedoch schüttelte sie mit einem lächeln den Kopf. Wie das Klang.

Schade dass solche Sachen nur Fantasien waren und nicht real.

Draußen erblickte sie einen Mann in schwarzer Kluft und legte den Kopf schief. Er schien dieses Klassenzimmer zu beobachten. Nein, es schien viel mehr als würde er sie persönlich beobachten. „Liz!“ der Lehrer ermahnte sie so dass sie aufschreckte und zu eben diesem blickte. „Ich hoffe du hast verstanden wie man diese Aufgaben löst“ sprach der Lehrer mit ernster Miene und Liz nickte flink. „Selbstverständlich!“

erneut wanderte ihr Blick kurz nach draußen doch von dem Mann war keine Spur mehr zu sehen.

Endlich ertönte das Klingeln dass das Ende des Schultages bedeutete und Liz schob ihre Sachen schnell in die Tasche, ehe sie das Klassenzimmer verließ. Das war immer das schönste am Ende eines Tages in der Schule, besonders dann wenn man wusste das ab morgen die Sommerferien begannen.

Gerade wollte sie draußen ihr Königsblaues Fahrrad aufschließen, da wurde sie umgeschuppst und landete unsanft auf dem Boden. Schon beim aufprall spürte sie, dass sie sich die Haut abgeschabt hatte und es zu bluten begann. Mit einem bösen knurren wirbelte sie herum und blickte ihrem Widersacher, Kevin endgegen, der wiedereinmal in Begleitung seiner Kollegen war. Anscheinend hatte er nichts besseres zu tun als auf ihr herum zu hacken. „Schickes Fahrrad..!“ sprach er aus und betrachtete es. „Gib mir die Schlüssel!“

Liz blinzelte ihn an.

Wollte er sie verarschen oder was. „Hol sie dir doch du großmaul!“ Obwohl der schwarzhaarige ein ganzes Stück grösser als sie war, ließ sie sich von ihm nicht einschüchtern. „Ich glaub ich hab mich eben verhört..!“ der junge Mann stand nun vor ihr und hatte sie am Kinn gepackt. „Ich sagte gib mir die Schlüssel!“

„Oh du hast dich ganz und gar nicht verhört!“ Mit einem Kräftigen schubser stieß sie Kevin nach hinten, so dass er auf dem Boden landete und nun doch einen schon fast Mordlustigen Blick bekam. „Packt sie euch!“ Zwei seiner Helfer, eigentlich eher Mitläufer wenn man ehrlich war, hielten sie fest. Dem dritten befahl er, ihre Taschen nach dem Schlüssel zu durchsuchen.

„Lasst mich los!“ heftig zerrte sie herum. „ICH SAGTE LASST MICH LOS!“ ihre Stimme nahm plötzlich eine unglaubliche, fast schon irrsinnige lautstärke an und schien auch endlich einen Lehrer zu animieren, so dass die zwei sie los ließen und zusammen mit Kevin verstanden.

„Alles in ordnung?“ der Lehrer blickte sie an und Liz nickte. „Ja..ich bin okay..“ immernoch etwas unverständlich darpber wie ihre Stimme so laut werden konnnte und mit leicht schmerzenden Handgelenken, griff sie sich ihren Fahrradschlüssel, schloss es auf und machte sich auf den Weg nachhause.

Die Sommerferien.

Oh sie würde sie genießen und wie sie sie genießen würde und das tat sie auch. Gemeinsam mit ihren Eltern flog sie ins absolut warme Griechenland, hatte aber wirklich immer wieder das Gefühl beobachtet zu werden, auch wenn sie es beim besten willen nicht verstand.

Dann, begann die letzte Woche der Sommerferien und ihre Mutter und ebenso ihr Vater mussten arbeiten, also blieb sie die ganze Nacht wach um am nächsten Morgen einmal richtig auszuschlafen.

Am nächsten Morgen erwachte sie erst sehr spät.

Ihr Kopf schmerzte fürchterlich und nun bereute sie doch so spät ins Bett gegangen zu sein. Etwas mühseelig, pellte sie sich aus dem Bett und wuschelte sich durch die Haare, ehe sie ein leichtes gähnen von sich gab und auf die Uhr schaute.

Schon fast Neun..

Das bedeutete also sie war ganz allein Zuhause. Kurz verschwand sie auf die Toilette, zog sich um, wusch sich und kämmte sich die Haare, ehe sie in Richtung der Küche spazieren wollte um etwas zu Frühstücken, oder zu Mittag zu essen, das war nun eigentlich Ansichtssache.

Jedoch erkannte sie dass ein Brief unter der Tür durchgeschoben worden war. „Sehr seltsam..“ Normalerweise kam der Postbote hier nie vor Zehn. Vielleicht hatten ihre Eltern den Brief dorthin gelegt, aber welchen Sinn hatte das? Wäre es nicht besser gewesen ihn auf den Küchentisch, in diesem Fall zu legen, damit sie ihn aufjedenfall fand?

Vorsichtig ging sie in die Hocke und hob den Brief auf, auf dem in Grüner Schrift, sehr ordentlich „Miss. Elizabeth Miranda Ashton. Obere Etage, Zimmer 4, Elm Street, Birmingham" stand. Auf der Rückseite war ein Siegel.

Fragend trat sie in die Küche, ließ sich auf einen der Stühle fallen und öffnete dann den Brief, ehe sie auf die Feinsäuberliche Schrift schaute.
 

Schulleiter Albus Dumbledore

(Orden der Merlin, Erster Klasse, Grossz,, Hexenmst., Ganz hohes Tier, Internationale Vereinig. d. Zauberer)
 

Sehr geehrte Mrs Ashton,

wir freuen uns ihnen mitteilen zu können, dass Sie an der Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei aufgenommen sind. Beigelegt finden sie eine Liste aller benötigten Bücher und Ausrüstungsgegenstände. Das Schuljahr beginnt am 1. September. Wir erwarten ihre Eule spätestens am 31. Juli.
 

Mit freundlichen Grüßen

Minerva McGonegall

(Stellvertretende Schulleiterin)
 

Liz starrte die Zeilen zugleich erstaund und zugleich verwirrt an. Sie konnte sich nicht daran erinnern sich jemals bei einer Schule für Zauberei angemeldet zu haben. Ja sie mochte Zauberei, aber deswegen auf eine Schule zu gehen um ein paar Kartentricks oder sonst etwas in der Richtung zu lernen... Wenn sie ehrlich war, war sie einfach nicht sicher was sie davon halten sollte. Ob ihre Eltern sie vielleicht dort angemeldet hatten?

Ungefragt?

Weil sie mal gesagt hatte, dass sie Magie so gern mochte? Sie wusste es einfach nicht.

Wenn ihre Eltern heute Abend da waren, würde sie sie darauf ansprechen, jetzt jedoch warf sie ersteinmal einen Blick auf die Dinge, die benötigt werden würden.
 

Uniform

Im ersten Jahr benötigen die Schüler,

1. Drei Garnituren einfache Arbeitskleidung (Schwarz)

2. Einen einfachen Spitzhut (Schwarz) für Tagsüber

3. Ein paar Schutzhandschuhe (Drachenhaut o.A.)

4. Ein Winterumhang (Schwarz mit silbernen Schnallen)
 

Bitte beachten Sie, dass alle Kleidungsstücke der Schüler mit Namensettiketten versehen sein müssen.
 

Lehrbücher

Alle Schüler sollten jeweils ein Exemplar der folgenden Werke besitzen.
 

- Miranda Habicht: Lehrbuch der Zaubersprüche Band 1

- Albert Schwahfel: Theorie der Magie

- Emeric Wendel: Verwandlung für Anfänger

- Phyllida Spore: Tausend Zauberkräuter und -pilze

- Arsenius Bunsen: Zaubertränke und Zauberbräue

- Lurch Scamanda: Phantastische Tierwesen und so sie zu finden sind

- Quirin Sumo: Dunkle Kräfte. Ein Kurs zur Selbstverteidigung
 

Ferner werden benötigt:

- 1 Zauberstab

- 1 Kessel (Zinn, Normgrösse 2)

- 1 Sortiment Glas- oder Kristallfläschen

- 1 Teleskop

- 1 Waage aus Messing
 

Es ist den Schülern zudem freigestellt eine Eule, ODER eine Katze ODER eine Kröte mit zu bringen.
 

Die Eltern sein daran erinnert, dass Erstklässler keinen eigenen Besen besitzen dürfen.
 

Doch sehr verdutzt starrte sie die Zeilen an. Das Klang aber nicht ernsthaft nach einfachen Kartentricks. Das Klang vielmehr nach richtiger echter Zauberrei und hielt sie sonst immer alles nur für ihre Hirngespinste, begann sie nun allmälich zu glauben dass cieleicht doch mehr dahinter steckte als sie geglaubt hatte, bis gerade eben. Doch das würde sie wohl erst durch ihre Eltern erfahren, wenn sie heute Abend nach hause kamen.

Das hieß also warten.

Noch nie und zwar wirklich noch nie, war der Tag so langsam vergangen wie Heute. Ein paar mal hatte sie sogar schon fast angefangen die Uhr würde gleich stehen bleiben und sich überhaupt nicht mehr weiter bewegen, ehe sie unten die Haustür hörte, was bedeutete dass ihre Eltern wieder Zuhause waren.

Langsam trat sie die Treppe herunter und sah wie die beiden gerade in das Wohnzimmer kamen. „Hallo Liebling, hast du etwas gegessen?“ hakte ihre Mutter nach und schaute sie an. Leicht schüttelte Liz den Kopf uns sah kurz ihren Vater an, ehe sie wieder zu ihrer Mutter schaute. „Nein..hab ich nicht, verzeih dazu kam ich nicht.. Aber ich muss etwas wissen.. Was hat das hier zu bedeuten?“ Liz streckte den beiden den Brief endgegen.

Etwas erschrocken blickten sie beide auf den Brief und sahen sich dann besorgt einander an. „Was ist denn los?“ fragte Liz nach.

Ihre Mutter, ebenfalls so blond wie sie, seuzte schwer auf. „Wir..hatten gehofft du wärst vielleicht ein Squib“ sprach sie aus und Liz blinzelte.

„Ein was?“

Ihre Eltern schoben sie auf die Couch, setzten sich neben sie und begannen dann alles Stück für Stück zu erklären. Dass sie eine Hexe war, was ein Squib war, dass sie es ihr verheimlicht hatten, dass es damals einen großen schwarzen Magier gab, alles über Harry Potter und Hogwarts und was es sonst noch zu sagen gab.

„-und das schlimmste ist“ sprach ihr Vater nun weiter. „Du bist die Nichte Voldemorts. Mein eigentlicher Name ist Riddle, aber da er mehr als nur bekannt und geächtet in der Zaubererwelt war, durch meinen Bruder, nahm ich den Namen deiner Mutter an.. Genau aus diesem Grund hatten wir gehofft du wärst ein Squib. Damit du ausser Gefahr bist..“ sprach er und Liz seufzte schwer.

„Aber..er wurde doch besiegt wie ihr sagt.. Dann muss ich mir doch keine Sorgen mache, oder nicht?“ Sie hatte den Kopf etwas schief gelegt.

Besorgt schüttelte ihre Mutter den Kopf. „Manche sagen er wäre verschwunden aber das glaube ich nicht.. Das Böse verschwindet nie ganz.. Also tu uns den Gefallen und vermeide alles was mit dem bösen zu tun hat, ja schätzchen? Wir wollen nicht dass dir etwas passiert..!“

Nachdenklich nickte Liz. Gäb es doch bloss bei ihr nicht diesen Drang der dafür sorgte dass sie das Böse unheimlich anziehend fand.

Jedoch wuchs bei ihr nun wieder die Begeisterung.

„Man! Heute ist schon der 28te! Das heisst wir gehen Morgen die Sachen einkaufen! Wo kriegt man sowas? Einen Zauberstab und so.. Das gibt es doch bestimmt nicht in normalen Läden oder..?“ hakte Liz nach.

Nun lächelte ihre Mutter.

"Warte es ab meine kleine, das siehst du Morgen". Dass sie schon wieder beobachtet wurde, merkte sie nicht.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück