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Wahrheitsserum am Valentinstag

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Wahrheitsserum am Valentinstag

Vorwort:
 

Mein 50. Naruto-OS! XD

Was das heißt? Natürlich: SasukeNaruto-Pairing! (Oder doch eher: NaruSasu?) ^^

FRÖHLICHEN VALENTINSTAG, EUCH ALLEN! ;-)
 

Mal gleich vorneweg:

Sämtliche auftretende Charaktere gehören Masashi Kishimoto!
 


 

61. Fanfiktion:

Naruto-One-Shots

- Wahrheitsserum am Valentinstag -
 

„Sasuke… Es tut mir leid!“ kam es von Sakura, die vor dem Uchiha stand und sich dabei ein bisschen verbeugte.

Irritiert sah er sie an und wollte auch schon fragen, was sie denn nun schon wieder hätte, als sich Ino von hinten näherte und ihn mit irgendwas übergoss… – Total sauer fauchte der Schwarzhaarige: „Seid ihr total bekloppt? – Was soll DAS denn nun wieder?“ – Die beiden Mädchen starrten ihn erwartungsvoll an. – „WAS?!?“

„Sasuke! – Wir wollen jetzt die Wahrheit von dir wissen: Wen von uns beiden magst du lieber?“ fragte die Haruno. – Heute, am Valentinstag, wollten sie endlich eine Liebeserklärung von ihm bekommen. – Egal, für wen sie bestimmt war! – Die eine würde ihn bekommen und die andere ihn für immer aufgeben! – DAS war die Abmachung!

„Keine!“ schoss es aus dem Jungen hervor. *Häh? – Moment mal! – DAS wollte ich doch jetzt gar nicht so sagen!*

Etwas fassungslos hinterfragte die Yamanaka: „Also liebst du uns beide?“

„KEINE von euch beiden!“ Sofort, als er diese Worte aussprach, wurde ihm bewusst, dass das auch nicht das war, was er eigentlich sagen wollte! „Was, zum-?“

Doch schon wurde er von Ino unterbrochen: „Wenn du keine von uns liebst, wen-?“

Aber auch sie kam nicht weiter, denn schon wurde sie von Sasuke unterbrochen: „WAS habt ihr da über mich geschüttet?“

„N-n-nur ein kleines Wahrheitsserum…“ stotterte Sakura verlegen.

„Sasuke! – Wen-?“ setzte die Yamanaka erneut an, doch wurde sie wieder von ihm unterbrochen: „WAAAS?!? – Habt ihr sie noch alle?“

Nun wurde es der Blonden doch zuviel: „Sasuke! – Hör auf, auszuweichen! – In wen bist du dann verl-?“ Doch noch bevor sie die Frage aussprechen konnte, rannte der Uchiha schon weg. Mit einem schreienden „SASUKE!“ rannte Ino hinter ihm her.

Die Haruno war nun auch neugierig geworden und wollte auch unbedingt wissen, in wen der Schwarzäugige verliebt war. – Denn ansonsten wäre er nicht weggelaufen, sondern hätte einfach >in niemanden< geantwortet. – Das tat er aber nicht! – Es musste also tatsächlich jemanden geben, in den er verliebt war…
 

Panisch rannte der Schwarzhaarige durch Konoha, um die beiden abzuschütteln. – Als er jedoch in eine Seitengasse abbog, stieß er gleich mit jemanden zusammen…

„Au! – Verdammt!“ fluchte er dabei.

„Kannst du nicht aufpassen? – Oh! – DU bist es, Sasuke…“ kam es ein wenig irritiert von Naruto, der zum ersten Mal sah, dass der Uchiha einen leicht verängstigten Blick hatte.

„Mensch, Naruto! – Kannst du nicht aufpassen?“ fragte der Schwarzhaarige unwillkürlich.

„Was? – Wenn, dann bist DU ja wohl daran Schuld! – Was rennst du auch wie ein Irrer hier rum und guckst nicht, wo du hinläufst?“

„Ja, du hast ja Recht. – Tut mir leid.“ *WAS? – Hab das gerade wirklich ICH gesagt? – Verdammtes Serum!*

Total perplex sah der Blauäugige seinen Teamkameraden an. „W-w-was… hast du da gerade gesagt?“ kam es stotternd von diesem. *Hab ich mich gerade verhört? Hat sich Sasuke tatsächlich entschuldigt? Auch noch bei MIR???*

„Ich sagte, dass es mir leid tut und du Recht hattest.“ – Dem Uchiha war gerade irgendwie danach loszuheulen… Verzweifelt fasste er sich an den Kopf. „RAH! – Das gibt’s doch wohl nicht! – Ich bring die um!!!“

„S-S-Sasuke… geht es dir nicht gut?“

„Mir geht’s prima. – Ich hab nur gerade ein Wahrheitsserum intus, weshalb ich momentan nicht lügen kann“ entkam es ungewollt aus dessen Mund. *Erschieß mich doch bitte irgendwer! – NOCH schlimmer geht’s ja wohl nicht! – MUSSTE ich das jetzt sagen? – Scheiße!*

„Wahrheitsserum? Wie jetzt?“

Der Schwarzäugige packte Naruto am Kragen, fauchte aber dennoch: „Ino und Sakura haben mich mit dem Zeug überschüttet und ich muss seitdem jede Frage wahrheitsgemäß beantworten. – Herrgott! Hör endlich auf, mir Fragen zu stellen!!!“ Völlig außer Atem und mit roten Wangen drückte er den Uzumaki dabei gegen die nächste Wand.

Doch schon hörte er Ino und Sakura nach ihm rufen. – Aber gesehen hatten sie ihn – zu seinem Glück – noch nicht. Schnell presste er Naruto eine Hand auf dessen Mund und schob ihn immerweiter in die Dunkelheit der Gasse, sodass sie bald mit der Schwärze darin verschmolzen waren und so auch nicht von den vorbeirennenden Mädchen gesehen wurden.
 

Als die beiden außer Hörweite waren, atmete Sasuke erleichtert auf und ließ vom Blonden ab.

„Und warum flüchtest du vor den beiden?“ wollte der Blauäugige nun doch wissen.

„Weil sie mich etwas fragen wollen, worauf ich nicht antworten will. – Du sollst aufhören, mir Fragen zu stellen!“ fauchte der Schwarzhaarige.

„Und-“ bevor der Uzumaki weitersprechen konnte, hielt der Uchiha ihm erneut den Mund zu und zischte: „Ich hab gesagt, du sollst mir keine Fragen mehr stellen!“ Unwillkürlich wurden seine Augen rot: „Klar?!?“

Da der Blondschopf nichts sagen konnte, nickte er nur. – Das genügte Sasuke und so ließ er ihn wieder los. – Doch schon sagte Naruto schnell: „Ich wollte doch nur wissen, wie lange das wirkt.“

Es war keine Frage, also hätte der Schwarzäugige auch nicht antworten müssen. – Trotzdem tat er es. „Ich habe keine Ahnung…“ gab er deprimiert zu.

Mit einem „Soll ich die beiden fragen?“ wollte der Uzumaki schon loslaufen, doch der Schwarzhaarige konnte ihn noch geradeso am Kragen packen.

„Nein! – Das wirst du NICHT tun!“

„Soll das heißen, du willst die ganze Zeit SO herumlaufen?“

„Nein.“

„Und was willst du dann tun?“

„Mich zu Hause einschließen und abwarten, bis es nachlässt.“

Misstrauisch sah Naruto seinen Teamkameraden an: „Das ist jetzt aber nicht dein Ernst?“

Eigentlich hätte er sich die Frage auch sparen können. – Immerhin konnte der Uchiha gerade gar nicht lügen, selbst wenn er es gewollt hätte!

„Natürlich. – Sonst hätte ich es wohl nicht gesagt!“ brummte der Schwarzäugige.

„Vielleicht hält das ja auch nur ein paar Minuten an?“

„Glaube ich nicht. – Bei meinem Glück wohl eher Tage…“ entgegnete Sasuke sarkastisch.

„Oder man muss irgendwas machen, damit es aufhört?“

„Das glaube ich auch nicht. – Mensch, hör auf, alles in Fragen zu formulieren!“

„Entschuldige…“

„Schon gut!“ *ARGH! – Jetzt reagiere ich schon auf einzelne Worte! – Ich halt’s nicht mehr aus! – Ich muss weg von ihm!* Mit einem „Ich geh dann mal!“ rannte der Uchiha los und stoppte erst wieder, als er zuhause ankam…
 

In der Zwischenzeit grübelte der Uzumaki noch etwas nach… *Was habe ich denn Falsches gesagt, dass er gleich flüchtet? Hm… Ich glaube, ich sollte mich DOCH mal mit Sakura und Ino unterhalten…* Und schon ging er auf die Suche nach den beiden…
 

Ein paar Stunden später klopfte es an Sasuke’s Tür. – Zuerst wollte dieser das überhören, doch dann erschall eine ihm wohlbekannte Stimme von der anderen Seite der Tür: „Sasuke! – Ich bin’s, Naruto! – Komm schon, mach auf! – Ich weiß, dass du da bist! – Du hast mir gesagt, dass du dich einschließen willst!“

Mit einem „Dann weißt du ja auch den Grund! – Also verschwinde wieder, ja?“ versuchte der Schwarzäugige den Uzumaki abzuwimmeln.

„Sasuke…“ Eine kurze Stille trat ein, in der der Uchiha darauf wartete, dass der Blonde ging. – Das tat dieser aber nicht, sondern meinte nur: „Ich habe herausgefunden, wie lange dieses Serum anhält… Aber da du es anscheinend wirklich nicht wissen willst…“ – Sofort vernahm der Blauäugige ein Fußgetrappel, was immer näher kam.

Ruckartig wurde die Tür vom Schwarzhaarigen aufgerissen. – Mit finsterer Miene starrte er den Uzumaki an: „Woher willst du das wissen?“

„Ich habe einfach Sakura gefragt“ grinste Naruto. – Sofort wurde der Schwarzäugige etwas blasser um die Nase. – Mit einem „Keine Sorge, ich hab ihr gesagt, ich weiß nicht, wo du gerade bist“ drängte er sich am Uchiha vorbei, in dessen Wohnung.

Dieser riskierte noch einen kurzen misstrauischen Blick in den Flur, bevor er die Tür schloss. „Da du dich reingedrängelt hast, nehme ich an, du willst etwas für diese Information?“

Mit einem breiten Grinsen meinte der Blondschopf: „Genau.“

„Hmpf!“ *Hätte ich mir ja denken können! – Warum habe ich Depp überhaupt die Tür aufgemacht?* „Na schön… Und was?“

Mit einem überlegenen Grinsen kam der Uzumaki etwas näher auf Sasuke zu. – Diesem war das gar nicht geheuer, weshalb er ein Stück zurückging.
 

Dieses Spielchen setzten sie solange fort, bis der Schwarzhaarige mit der Wand, hinter sich, in Berührung kam. – Erwartungsvoll, und zugleich auch besorgt, sah der Uchiha seinen Teampartner an.

„Ich will…“ mit jedem Wort kam Naruto ein Stück näher, ohne dass Sasuke ausweichen konnte. „von dir etwas wissen.“

„Und was?“ – Nur noch wenige Zentimeter trennten ihre Gesichter voneinander, so nah war der Blauäugige ihm schon gekommen.

„Sag mir, in wen du verliebt bist“ kam es entschlossen von dem Uzumaki.

Da Naruto das nicht als Frage formuliert hatte, musste der Uchiha auch nicht wirklich darauf antworten, weshalb von diesem nur ein ungläubiges „Waaas?!?“ kam.

„Du hast schon verstanden, was ich von dir wissen will“ hauchte der Blauäugige, während er erwartungsvoll in Sasuke’s Augen sah.

„Das werd ich DIR mit Sicherheit nicht sagen!“ zischte der Schwarzäugige. – Er wollte eigentlich zur Seite gehen, aber der Blondschopf ließ das nicht zu.

Dieser stemmte nämlich seinen Arm, neben Sasuke’s Kopf, gegen die Wand. „Ich kann dich auch fragen…“ kam es – noch immer überlegen – vom Uzumaki.

Mit einem leichten Rot-Ton, den seine Wangen zierte, flüsterte der Uchiha: „Verschwinde…“

„Ohne dir zu sagen, wie lange dieses Serum wirkt?“

Ein promptes „Nein“ war die Antwort des Schwarzhaarigen, ohne dass dieser es wollte. – Er seufzte. *Verdammt. Natürlich will ich wissen, wie lang das Zeug noch anhält. – Aber nicht um DIESEN Preis! – Verdammt!*

Da Sasuke mit den Gedanken abzuschweifen schien, umfasste Naruto mit seiner anderen Hand dessen Kinn und zwang ihn so, in seine Augen zu sehen. „Komm schon… Sag es mir…“

„Ich will aber nicht. – Geh, bitte.“

Der Blauäugige grinste ihn an: „Und wenn nicht?“

„Dann wird dir die Antwort nicht gefallen, du wirst mich dadurch nicht mehr leiden können und wie lange dieses Serum bei mir anhält, wirst du mir erst recht nicht sagen.“

„So denkst du also über mich, ja?“

„Ja.“

„Sasuke…“

„Was?“

„Du bist also weder in Ino, noch in Sakura verliebt?“

„Richtig. – Was soll das werden?“

„Und in Hinata?

„Auch nicht. – Naruto, hör auf damit.“

„Tenten, Temari oder in sonst irgendein Mädchen?“

„Nein. – Lass das!“ forderte der Uchiha noch einmal und riss sich nun los. – Doch genauso schnell, wie er Naruto wegstieß, war der Uzumaki wieder bei diesem.
 

Ein kleines Gerangel entstand, was damit endete, dass der Blonde den Schwarzäugigen aus dem Gleichgewicht brachte, sodass dieser auf den Boden fiel. – Sofort setzte sich Naruto auf Sasuke’s Schoß.

„Ich will wissen, in-“ fing der Uzumaki an, stoppte aber, als er sah, dass sich der Uchiha die Ohren zuhielt. Leicht genervt umfasste er die Handgelenke des Schwarzhaarigen und zog somit dessen Hände vom Kopf weg. „Oh nein. – SO nicht!“

Leicht verzweifelt sah der Unterliegende den Blauäugigen an: „Hör auf! – Ich will es dir nicht sagen!“

„Ich will es aber wissen!“ kam es entschlossen vom Blondschopf. „Ich will wissen, ob ich mit meiner Vermutung richtig liege!“

„Auch wenn du dafür unsere Freundschaft auf’s Spiel setzt?“

Zuerst guckte Naruto etwas irritiert. – Dann jedoch grinste er wieder etwas überheblich: „Also ist es wahr, ja?“

„W-w-was?“ stotterte Sasuke.

Der Uzumaki kam ganz nah an das Gesicht des Schwarzäugigen und hauchte: „Dass du in mich verliebt bist?“ Zum antworten kam der Uchiha allerdings nicht, denn Naruto küsste ihn plötzlich. – Völlig perplex wusste Sasuke im ersten Moment gar nicht, was DAS nun sollte. – Er fragte sich gerade, ob ihn der Blauäugige nun testen wollte, oder was er sonst noch damit bezwecken könnte…

Als der Uzumaki bemerkte, dass der Schwarzhaarige nicht reagierte, ließ er von ihm ab und fragte noch einmal nach: „In wen bist du verliebt?“

„In dich“ kam es sofort vom Uchiha, der es selbst nicht fassen konnte, dass er das gerade gesagt hatte.

Mit einem „Na dann ist ja gut“ küsste Naruto den Untenliegenden erneut.

Nach anfänglichem Zögern ließ sich Sasuke diesmal auch darauf ein… *Das mit dem Serum können wir auch noch später klären… Sooo dringend ist es momentan auch wieder nicht. – Jetzt gibt es wichtigeres…* waren seine letzten vernünftigen(?) Gedanken…
 

Written by:

Bimbe, 13.02.2008



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  KazumiMisaki
2015-01-27T22:12:52+00:00 27.01.2015 23:12
Der arme Sasuke...einfach so überrumpelt von seinen Fan-Girls^^

Sehr süß und schön geschrieben^^
Von:  Penelo89
2011-10-14T23:53:16+00:00 15.10.2011 01:53
echt süß^^ toll geschrieben :-)
mach weiter so!
Von:  hok
2010-11-14T20:14:19+00:00 14.11.2010 21:14
Wie lange Naruto diese Gedanken wohl schon gehegt hat? ;-)
Schon bitter, wenn man nur die Wahrheit sagen kann... Vor allem, wenn man das von einem "Herrn Uchiha" ja normalerweise gar nicht so gewöhnt ist xD Aber ohne Serum wäre der ja nie über seinen Schatten gesprungen ;-)
Schöne OS, gefällt mir wirklich gut ^-^
Von:  kleinYugi5000
2010-11-13T22:33:10+00:00 13.11.2010 23:33
oh...total süß^^
finde ich gaaaaanz toll
ich gestehe das ich total auf dieses paaring abfahre^^


deine Soph-chan

PS: mach weida so


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