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Akumo to ai

von

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Itami

ITACHI SICHT: (by masami)
 


 

Lauf...lauf..immer wieder stolperte der Junge...wusste...seine Feinde waren hinter ihm...sein Hals schmerzte...seine Lungenflügel brannten...seine Hände aufgeschürft und blutig....seine Knie blutig...sein Magen drohte sich umzudrehen...ihm war so schlecht....er spürte wie man ihn an den Haaren gewaltsam zurück zog...die Schmerzen die durch sein Gesicht zuckten als man ihn ins Gesicht schlug...hörte das hämische Lachen...seine Augen hielt er nach wie vor geschlossen...

Niemand sollte sein Leid sehen...seine Tränen...das bisschen Stolz hatte er noch....es war das einzige....musste aufkeuchen....immer und immer wieder diese Schläge...in Gesicht....in den Bauch...er konnte sich nicht wehren...war zu schwach...traute sich nicht....hatte ...Angst....riss die Augen auf...nein...bitte nicht...spürte den warmen Atem auf seiner Haut...diese eklige Wärme....forsch grub sich eine Hand in sein Shirt und riss es ihm vom Leib...sanft glitt sie über seine von Hämatomen überzogene Brust...immer tiefer...nein...hör auf.....bitte...bitte tu mir nicht mehr weh....

Die blanke Angst war in den Augen des Jungen zu lesen....atmete schwach....

Schaute in die Augen seines Peinigers...konnte nicht weinen...wieder hörte man ein lautes Klatschen im Zimmer hallen....ein gequältes Wimmern...dann war es still...

zu still....laut hörte man den Jungen schreien...erstickt....Blut tropfte unaufhaltsam zu Boden...und man hörte den Peiniger...dieses ekelhafte Keuchen...den warmen Atem spürte er...ihm war so schlecht....

Es tat so weh...mit einem letzten Aufschrei war es dann vorbei...hämisches Kichern...verachtungsvolle Augen...auf ihn gerichtet.....

Ein letztes mal ein lautes Klatschen...die Türe ging zu.....und er hörte im Nebenzimmer seinen kleinen Bruder schreien.....und gab sich die Schuld...«
 

Mit einem Schrei erwachte Itachi aus seinem Schlaf...zitterte...verschwitzt hingen seine Haare in sein Gesicht....es war nur ein Traum...nur ein Traum...wimmernd lies er sich zurück auf den Rücken fallen..traute sich nicht seine Augen zu schließen..

Starrte auf die weiße Decke.......

Sein Atem ging rasselnd....vor seinen Augen sah er schwarze Punkte....verwandelten sich....in seinen Peiniger......seinen Vater...

Mit einem wütenden Brüllen zog er die Decke zurück....keuchend stand er auf...den aufkommenden Schwindel ignorierend rannte er ins Bad....

So dreckig...er fühlte sich so dreckig.....schwitzte....mit einem tiefen Grollen riss er die Schubladen auf...wo war sie?....wo?!?....er keuchte...und da glänzte sie....

Mit einem triumphierenden Lachen riss er sie aus der Schublade.....seine beste Freundin.....setzte sie an seinem Handgelenk an..........zog sie durch.....

Aber das aufkommende Blut befriedigte ihn nicht....immer und immer wieder zog er sie durch....immer fester...schneller...schrie...vor Schmerz....vor Wut......Wut auf sich selbst.....

Ließ sie fallen....keuchte.....spürte wie sein Lebenselixier an seiner Hand hinunter lief....auf den kalten Fließenboden tropfte......und.....fühlte sich frei....es tat so gut....in seinem Kopf herrschte Leere...

Stand auf...ließ alles stehen und liegen....fiel in sein Bett...schlief....

Traumlos..........
 

KISAME SICHT : (by ItachiFan)
 


 

Grummelnd drehte ich mich um , als ich das laute Schrillen meines Weckers vernahm. Schlaftrunken tastete ich mich voran . Endlich spürte ich das kalte Metall unter meinen Fingern. Ich schloss meine Hand und schleuderte den Wecker mit voller Wucht an die Wand.

“Scheiß teil.”

Murmelte ich und stand wankend auf. Langsam schlurfte ich ins Bad ,um mir erst einmal etwas Wasser ins Gesicht zu spritzen.

Ich seufzte genüsslich ,als das wohltuende kühle Wasser mein Gesicht berührte.

Es tat so gut.

Als ich endlich richtig wach war zog ich mich an. Danach hastete ich noch schnell in die Küche um mir meine Schultasche zu holen. Meine Mutter war schon seit gut einer Stunde in der Arbeit.

Sie arbeitete in einem kleinen Geschäft am Rande der Stadt. Ich war noch nie dort gewesen und hatte auch nicht vor jemals dort hin zu gehen.

Ich öffnete die Tür der Wohnung und rannte die Treppe hinunter.

Bei der Ampel vor unserem Haus traf ich Hidan. Ich begrüßte ihn mit einem Handschlag.

Zusammen gingen wir dann fröhlich schwatzend zur Schule.

Ich hasste diesen grauen kalten Klotz. Es war fast schon eine Beleidigung fürs Auge.

Hidan stieß mir unsanft den Ellenbogen in die Magengrube.

Überrascht keuchte ich auf.

“Hey, Alter. Was soll´n das werdn?”

Protestierte ich lauthals.

“Sieh mal da.”

Meinte Hidan bloß und zeigte auf einen schwarz haarigen Jungen.

Er sah sich immer wieder gehetzt um und stolperte geradewegs in eine Gruppe Jugendlicher hinein.

Geschockt sah er zu ihnen hinauf. Man sah ihm an, das er total ängstlich war. Lachend begannen die Typen ihn herum zu schubsen. Der Junge versuchte sich verzweifelt aus der Lage zu befreien.

Ich hatte irgendwie das Gefühl ihm helfen zu müssen. Ich wollte schon zu ihm gehen, da hielt Hidan mich zurück.

Ich sah fragend zu ihm. Er schüttelte nur den Kopf.

“Er ist der Neue. Er muss da alleine durch.”

Mit diesen Worten ging er voraus. Ich sah mich noch einmal um. Und sah das der Neue am Boden lag. Die anderen Jungs traten ihn grinsend mit den Füßen.

Schnell drehte ich den Kopf weg und hastete Hidan hinterher.



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