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Ruins

Von Krieg und Frieden
von

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Sie waren nicht hier um sich zu amüsieren, sondern um zu arbeiten. Außerdem lenkte Arbeit einem vom Nachdenken ab und wehe, die Aufseher erwischten einen, wie man unbeschäftigt in der Gegend rumsaß. Da hatte man schnell mal mehr zu tun, als man bewältigen konnte.

Er verbrachte den größten Teil seiner Zeit damit zu trainieren oder sich um seine Waffen zu kümmern. Je besser er und sie funktionierten, desto länger würde er überleben und desto schneller würde er in eine höhere Position berufen werden.

Er duckte sich, um in das Versteck der Femme hineinschauen zu können. Natürlich versteckte sie sich hier. Sie hatte ja keine Aufgaben zu erledigen und ein anderes Hobby außer Energon in sich reinzustopfen kannte sie offensichtlich nicht.

„Ich hab was gut bei dir.“, zischte er mit einem Ton, der ihr ziemlichen Ärger versprach, wenn er nicht tat was er wollte.

Sie glaubte also die Geschichten des Allsparks. Jeder wusste doch, dass es Lügen waren, die Autobots manipulierten ihn und die Wahrheit würde erst dann ans Licht kommen, wenn sie ihn zurückerobert hatten, so wie Primus es vorgesehen hatte.

„Glotz nicht so blöd und komm mit.“

Rasch richtete er sich wieder auf und scannte die Umgebung, niemand schien sie zu beachten. Das war gut, für seinen Plan durften sie auf keinen Fall auffallen. Die Welt flackerte kurz vor seinen Optiks er hatte schon länger keine ausreichende Menge Energon mehr bekommen, sein ganzer Organismus lief auf Sparflamme und das seit über zwei Sternkreisen.

„Wohin?“, meldete sich ihre zögerliche Stimme hinter ihm. Ganz war sie noch nicht aus ihrem Loch gekrochen.

„Erklär ich dir unterwegs. Beweg dich.“

Sie zögerte und er warf ihr einen vernichtenden Blick zu.

„Ich will erst wissen, was du vorhast.“

Genervt verdrehte er die Optics. Er hatte ihr den Arsch gerettet, etwas mehr Vertrauen, bitte sehr.

„Fressen?“

„Was?“

Am liebsten hätte er sich die Hand vor die Stirn geschlagen. Ungeduldig stöhnte er leise und drehte sich zu Thunderblast um.

„Okay, offensichtlich hast du keinen Hunger. Vergiss es einfach, ich such mir jemanden, der weniger minderbemittelt ist.“

Hastig machte er kehrt und ging zügig zwischen den halb zerfallenen Häusern entlang. Gut, dann half sie ihm eben nicht und blieb ihm weiterhin etwas schuldig. Das würde er sich merken, darauf konnte sie wetten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2010-11-02T23:43:08+00:00 03.11.2010 00:43
Klasse Kapi!^^


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