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Adventskalender für Yu-chan 2010

*kissu* *knuff* Lieb dich, Schatzi ♥
von

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15. Kapitel 15. Dezember, Akira

15. Kapitel 15. Dezember, Akira
 

Wie ich ihn doch hasste!!

Shiki war das größte und arroganteste Arschloch auf dieser Welt! Er war einfach ein Mistkerl und völlig auf sich selbst und den Sex mit den Frauen fixiert.

Und dann auch noch YU!!! Ich wollte es einfach nicht glauben!

Sie und ich kannten uns schon verdammt lange. Sie hatte mir einmal das Leben gerettet, als ich von mehreren Leuten angegriffen wurde. In dem Stadtviertel, in dem wir lebten, waren Schlägereien und Mord nichts Neues und fast schon normal. Wenn sie mir nicht geholfen hätte, dann wäre ich wohl gestorben.

Wir hatten viel durchgemacht. Auch Rin und sie waren beste Freunde. Uns drei konnte nichts und niemand trennen. Später lernten wir noch Shikura kennen.

Leider änderte sich alles mit dem Tag, an dem Yu und Shiki sich durch Zufall in der Stadt trafen. Er fand sofort Gefallen an ihr und tat alles, um sie zu bekommen. Ich tat alles, um das zu verhindern. Wenn er sie wollte, dann musste er erst mal an mir vorbei. Eher würde er nicht an sie rankommen.

Tja, da hatte ich falsch gedacht. Er entführte sie in der Nacht, was ich logischerweise erst am nächstem Morgen erfuhr.
 


 

Shiki würde sich richtig aufregen, wenn er herausfand, dass ich Yus ersten Kuss und ihr erstes Mal bekommen hatte. Er würde durchdrehen, was ich sehr gut fand. Denn so zeigt er mal, dass er letzen Endes auch nur ein Mensch war.
 


 

„Yu ist bei Shiki, das steht fest. Wir müssen sie zurück holen.“

„Und wie stellst du dir das vor, Akira? Shiku kennt er wegen Magnus und mich kennt er von einen seiner Morde.“

„Das weiß ich auch. Aber wir müssen sie zurück holen, Rin. Wir gehen einfach frontal vorne rein.“

„Akira, das klang nun völlig zweideutig.“

„Mir doch egal. Jetzt lasst uns gehen. Ich will Yu wieder haben.“ Ohne auf eine Antwort zu warten, drehte ich mich und ging los. Rin und Shiku folgten mir.

Wir erreichten das Haus, in dem Shiki und Magnus wohnten recht schnell. Doch das Reinkommen ins Haus war nicht gerade so leicht, wie ich dachte. Wo nahm der Kerl die ganzen Wachen her?! Bestach er werdende Väter oder sonst wen, dass die ihr Leben riskierten, um ihn zu beschützen???!!

Nya, was auch immer er machte, mich interessierte gerade nur, dass ich Yu wieder bekam.
 


 

Wir gingen mehrmals ums Haus rum, um einen Weg reinzufinden, ohne an den ganzen Wachen vorbei zu müssen. Leider fanden wir keinen Weg. Wir mussten also von vorn rein und die ganzen Leute ausschalten, die sich uns in den Weg stellten.
 


 

Zu meinem Pech traf ich das Sprichwort „Zur falschen zeit am falschen Ort“ perfekt.

Ich öffnete jede Tür, um zu schauen, ob sich in dem Raum dahinter Yu befand. Die letzte Tür hätte ich nicht öffnen sollen. Denn was ich dann sah, ließ meinen Atem und meinen Herzschlag für einige Sekunden aussetzen.

Da lagen Yu und Shiki auf dem Bett. Yu unter ihm. Sie sah ihn erregt und verlangend an. Gott, mir wurde schlecht. Mir wurde wirklich schlecht. Nicht, weil ich sie mit dem Blick sah oder einen Teil von ihr nackt. Nein, mir wurde schlecht, weil sie IHM den Blick zeigte und ihren Körper. Dass ER mit ihr schlief und ihr einen Höhepunkt nach dem anderen verschaffte.

Ich ging einige Schritte rückwärts und ließ mich dann an der Wand entlang auf den Boden sinken. In meinem Schock hatte ich nicht mal die Tür schließen können. Den beiden schien das egal zu sein, sie vögelten einfach weiter. Yu hätte wohl, wenn sie gekonnt hätte, die Tür geschlossen. Doch in diesem Fall war sie viel zu erregt, um überhaupt auch nur richtig wahrzunehmen, dass ich da war.

Magnus machte dir Tür zu, als vorbei kam und zog mich einfach auf die Füße. Er brachte mich zu Rin und Shiku, die in der kleinen Küche saßen.
 


 

So begann unser Leben bei unseren Feinden. Eigentlich waren Shiki und Magnus unsere Feinde. Doch Mag wurde mit der Zeit einer unserer Freunde. Doch Shiki würde ewig mein Feind bleiben.

Yu gehörte mir! Mir ganz allein!
 


 

Als ich sie nach einigen Stunden endlich sah - frisch geduscht und angezogen - wusste ich nicht, ob ich glücklich oder sauer sein sollte. Ich war beides. Glücklich, sie zu sehen… und sauer, für das, was ich sehen musste. Sie konnte nichts dafür, dass Shiki nicht abgeschlossen hatte. Aber ich hatte geglaubt, sie würde ich gegen ihn wehren. Würde ihm zur Not seinen blöden Schwanz beißen! Aber nein, sie vögelte mit ihm.
 


 

„Akira… es tut mir leid.“

„Warum? Warum hast du mit ihm geschlafen?“

Wir waren allein in der Küche. Mag hatte sich Shiku und Rin geschnappt und war mit ihnen gegangen.

„Ich wollte es nicht, ehrlich. Aber er hat… es war irgendwie so unglaublich.“

„Unglaublich brutal… Warum hast du dich auf dieses Arsch eingelassen?!“

„Akira, bitte sei nicht sauer. Ich hab mich doch schon entschuldigt.“

„Was bedeute ich dir eigentlich?“

„Was? Wie meinst du das?“

„Na so, wie ich es sage. Was bedeute ich dir? Wenn du dich schon von ihm verführen lässt, kann es nicht viel sein.“

„Spinnst du??! Du bedeutest mir richtig viel. Ich wollte es nicht, es kam einfach so.“

„War er wenigstens gut?? Bestimmt fandest du ihn eh besser als mich. Vielleicht solltest du schnell zu ihm hoch, dass ihr weitervögeln könnt.“

Kaum hatte ich diese Worte ausgesprochen, da holte Yu aus und knallte mir so fest eine, dass ihr Handabdruck auf meiner Wange zurück blieb.

„Wie kannst du das nur sagen??!! Akira, du bist ein Arsch und ein völliger Idiot!! Ich liebe nur dich allein, das solltest du wissen!“

Ich zog sie zu mir und küsste verlangend ihre Lippen. Sie legte ihre Arme um mich und erwiderte den Kuss. Meine Augen fixierten ihre mit einem hypnotischem Blick, der sie zwang, ihre Augen zu schließen. Erst dann schloss auch ich meine Augen.

Meine Hände strichen ihre Seiten runter und packten ihre Hüften. Ich hob sie hoch und drückte sie auf den Tisch.
 


 

Sex war ja schon herrlich mit der richtigen Person… auch Versöhnungssex war richtig gut… doch den Sex nach dem Versöhnungssex war einfach nur unglaublich und machte Lust auf mehr. Wir hatten an diesem Tag mehrere Male auf dem Küchentisch und später in ihrem neuen Zimmer hier. Da alle Zimmer schalldicht waren, konnten wir so laut sein, wie wir wollten.
 


 

Mit der Zeit lernten Shiki und ich, miteinander auszukommen. Yu schwärmte immer mal wieder gern von Shiki, wenn dieser nicht da war, aber das wusste ich leicht zu unterbrechen, in dem ich sie küsste.
 


 

„Ich liebe dich, Akira“, flüsterte sie.

„Ich liebe dich auch, Yu“, hauchte ich zurück und küsste ihre Stirn.

Sie seufzte wohlig auf und kuschelte sich mehr an mich.

Gott, ich war einfach unendlich glücklich mit ihr. Besonders nach dem Vofall mit Shiki. Doch wie hätte ich lange auf sie sauer sein können…???
 


 


 

~*~ >15. Kapitel 15. Dezember, Akira< ende~*~



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  IIYuII
2010-12-15T20:06:11+00:00 15.12.2010 21:06
xD das ist eine sehr gute frage Akira xD
*kicher*
richtig süß die story aber ganz schon sex bezogen xD


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