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Adventskalender für Yu-chan 2010

*kissu* *knuff* Lieb dich, Schatzi ♥
von

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13. Kapitel 13. Dezember, Konoe

13. Kapitel 13. Dezember, Konoe
 

Ich war, seit ich klein war, eine richtige Naschkatze gewesen. Auch, wenn ich oft keine Lust hatte, half ich meinem Vater beim Holzhacken für den Ofen und meiner Mum beim Kochen.

Eines Tages verschwand mein Vater plötzlich, als er für das Abendessen jagen wollte. Da man ihn nicht fand, und dadurch zu tot erklärt hatte, übernahm ich seine Rolle. Meiner Mum gefiel der Gedanke nicht, mich zum Jagen in den Wald gehen zu lassen. Anfangs war es schwer ohne meinen Vater, aber mit der zeit beruhigte sich alles wieder.

Einige Jahre später tauchte ein weißsilberhaariger Katzenmensch in unserem Dorf auf. Er hieß Rai und war auf der Durchreise. Wir freundenten uns schnell an und ich beschloss, mit ihm zusammen weiter zu reisen. Da ich nie geglaubt hatte, fass mein Vater wirklich tot war, setzte ich mir das Ziel, ihn zu finden. Meiner Mum gefiel es nicht, mich gehen zu lassen, ließ mich aber gehen.

Rai und ich trafen auf unserer Reise in einem Dorf auf Asato, er war der Krieger seines Stammes. Er reiste mit uns zusammen. Irgendwann trafen wir auf Bardo.

In einer Stadt lernten wir Yu und Shiku kennen. Wir freundenten uns auch sofort mit ihnen an. Nya, nur Rai schien etwas gegen sie zu haben, genau wie Yu gegen Rai. Die beiden Katzenmädchen zogen mit uns weiter, was Yu nur ungern akzeptierte.

Später erfuhr ich auch warum. Sie erzählte mir davon, als wir bei den Elementdämonen Kaltz, Velg, Fraud und Rasel waren,
 

„Ich bin eine Kristallia. Ich kann Energien in Kristalle bannen. Allerdings nehm ich nur so viel Energie, wie ich brauch. Rai sah mich im See und kam zu mir ins Wasser. Er nahm mir meinen ersten Kuss, wodurch ich an ihn gebunden wurde. Als er mir direkt danach einen Knutschfleck machte, verstärkte er die Verbindung direkt. Nun ist es unser Schicksal, zu heiraten und Kinder zu bekommen. Uns ist es frei, wann wir heiraten und die Kinder bekommen, aber es ist unsere Pflicht und unser Schicksal.“

„Das tut mir leid. Am liebsten würde ich dir erklären können, warum Rai so ist... aber ich kann es nicht. Eigentlich ist er voll und ehrlich.“

„Du musst dich nicht entschuldigen... und ändern kann es nun leider keiner, du nicht auch Kaltz nicht. Rai scheint das egal zu sein.“

Ich wusste nichts zu sagen. Deswegen nahm ich sie einfach nur in den Arm und kraulte sie an den Ohren, damit sie sich beruhigte und einschlief.
 

Ein paar Tage später reisten wir weiter. Yu und Shiku kamen mit uns mit, worüber ich sehr froh war. Dadurch konnte ich Yu noch mehr kennen lernen. Oft nahm Rai sie allerdings sehr ein.

Ich spürte etwas Neues in mir und musste feststellen, dass es sich um

Eifersucht handelte. Ich hatte mich, ohne es selbst gemerkt zu haben, in Yu verliebt. Ich wollte es ihr sagen, verschwieg es aber wegen ihrer Bindung an Rai und ihr gemeines Schicksal.

Als die Beiden dann auch noch zusammen waren, starb die letzte Hoffnung in mir, mit Yu mehr zu haben, als nur diese Freundschaft. Sie bedeutet mir immerhin so verdammt viel.
 

Ich war eine völlig ruhige und ausgeglichene Person. Ich flippte nur aus, wenn man meinen Freunden oder meiner Familie etwas antat. Doch seit Yu und Rai zusammen waren, war ich leicht reizbar, was bestimmte Dinge anging. Anfangs konnten Asato und Bardo noch scherzhaft sagen, dass ich wegen Yu auf Rai eifersüchtig war. Inzwischen wurde ich dadurch recht schnell sauer.
 

„Konoe, schau nicht so. Rai knutscht sie schon nicht zu Tode, musst nicht so genervt und eifersüchtig schauen“, grinste Bardo.

„Halt deine Klappe und hör auf, so beschissen zu grinsen!“ Ich verschränkte die Arme und schaute zum See runter.

„Ach je, unser Naschkätzchen braucht dringend was Süßes. Du bist heute echt genervt. Schlecht geschlafen?“

„Sei still! Ich will meine Ruhe haben!“ Bevor Bardo was erwidern konnte, stand ich auf und verschwand im Wald. Dort hatte ich genug Ruhe und dachte über alles nach.

Am Abend ließ ich beim Essen die Bombe platzen.

„Ich werde alleine weiterziehen.“

„Was soll das heißen?“ Fragend sah mich Asato an.

„Das, was ich gesagt habe. Ich will meinen Vater finden und ziehe deswegen alleine weiter.“

„Aber warum? Wir können dir doch helfen“, warf Yu ein.

„Nya, das glaub ich kaum. Ich hätte damals nicht mit Rai zusammen reisen sollen, sondern direkt allein. Ich glaub, dass ich nicht gut voran komme und was über meinen Vater herausfinde, wenn ich weiterhin mit euch reise.“

„Wie kannst du so was sagen? Du bist mein bester Freund.“

Diese Worte zu hören tat verdammt weh. Ich biss mir auf die Unterlippe und sah ins Feuer. „Es ist so, akzeptiert es oder lasst es bleiben. Morgen werde ich schon weg sein, wenn ihr wach werdet.“

„Das kannst du nicht machen.“

„Yu, das ist meine Entscheidung. Ihr könnt mich nicht umstimmen, auch du nicht.“

„Was hast du nur plötzlich?“

„Lass gut sein.“ Ich stand auf und ging zu einem der Bäume. Dort legte ich mich auf den Boden in das provisorische Bett und hatte den Anderen direkt den Rücken zu gedreht. Zu meinem Glück schlief ich schnell ein.

Am nächsten Morgen wachte ich wirklich ein ganzes Stück vor allen auf. Ich

stand leise auf und nahm meine Sachen.
 

Ich hatte tatsächlich geglaubt, dass ich einfach so gehen könnte. Tja, da hatte ich wohl verdammt naiv gedacht.

Yu war auch schon wach gewesen und hatte einfach nur darauf gewartet, dass ich schon etwas vom Lager wegwar, bevor sie mir folgte. Ein ganzes Stück vom Lager entfernt, umarmte sie mich plötzlich von hinten. Sie drückte ihr Gesicht an meinen Rücken.
 

„Bitte bleib hier.“

„Das kann ich nicht. Wenn ich weiter bei euch bleibe, dann raste ich irgendwann völlig aus.“

„Warum solltest du das?“

„Yu, ich bin wegen Rai so aggressiv. Seit ihr zwei zusammen seid, geht es mir einfach schlecht. Wenn ich könnte, würde ich euch zwei einfach trennen. Ich will nicht, dass du mit ihm zusammen bist.“

„Warum sagst du das?? Warum willst du das? Du wirst ewig mein bester Freund sein.“

„Das ist es doch. Bester Freund, mehr nicht. Ich kann nicht bei euch sein mit dem Wissen, dass wir beste Freunde sind und nicht mehr.“ Ich löste mich aus ihrer Umarmung und drehte mich, ein paar Schritte von ihr weggehend, zu der Braunhaarigen um. „Yu, ich liebe dich. Ich hab dich zu lieben begonnen und es wegen eurem Schicksal nicht gesagt. Doch inzwischen kann ich diese Gefühle nicht mehr ausblenden.“

„Blöder Kater. Du bist ein Spinner. Warum hast du es nicht trotzdem gesagt?“

„Was hätte es gebracht?“

Sie kam auf mich zu und zog mich zu sich runter. Küste verlangend und kein Wiederwort hören wollend, meine Lippen. Ich erwiderte ihren Kuss.

„Ich liebe dich auch“, flüsterte sie.

Gott, das war so unendlich schön, es zu hören. Es Rai zu sagen war für mich nicht gerade leicht, auch für Yu nicht. Am Ende hatten Rai und ich beide Yu. Es war zwar eine Dreierbeziehung, aber allein Yu zu liebe schafften wir das.

Ich liebte sie jeden Tag immer mehr.
 


 


 

~*~ >13. Kapitel 13. Dezember, Konoe< ende~*~



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  IIYuII
2010-12-13T17:29:25+00:00 13.12.2010 18:29
OOhhhhh SÜß xD
>/////<
echt süß die story


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