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pink milk with drugs my drink

von

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Chapter 6

So, da hat zwar jetzt etwas gedauert, aber da ist es, Kapitel 6.

Es ist ein kurzes Kapitel, aber es hängt sehr eng mit Chapter 5 zusammen und baut die Brücke zu Chapter 7, welches auch dann dieses mal schneller folgen wird ^-^

Viel Spaß beim lesen
 

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Chapter 6
 

Als Yuuki am nächsten Morgen aus dem Haus trat, rechnete er mit allem, aber nicht damit, dass Hiyuu tatsächlich schon vor der Tür stehen und ihn angrinsen würde.
 

„Ohayou-chan“ flötete er vergnügt. „Du hast ein Timing, ich wollte gerade klingeln“.
 

Yuuki trat hinaus, zog die Tür hinter sich zu.

„Du...bist ja wirklich gekommen...“ stellte er völlig überrascht fest, trat zu ihm.
 

„Ja, klar. Warum sollte ich denn nicht kommen? Ich habe doch gesagt, dass ich das tue“ grinste er.
 

Komischer Junge, dass er jedes seiner Worte immer so anzweifelte...

„Na los, komm, sonst sind wir zu spät und ich will nicht mit Eimern vor der Tür stehen, steht mir nicht weißt du“ meinte er dann, packte Yuuki kurzerhand am Arm und zog ihn auch schon mit sich.
 

Der Blonde stolperte mit der Schultasche in der Hand hinter ihm herb bis er neben ihm war, hing sich die Tasche dann um, dass er sie nicht tragen musste.
 

„Uhm gomen...ich dachte nur...naja du würdest mich verarschen oder so...“ sagte er dann leise, als er neben ihm ging, sah ihn von unten her an.
 

„Nein, war mein ernst“ meinte der Größere, drehte den Kopf dann zu Yuuki. „Du musst nicht immer alles anzweifeln, was man dir sagt. Weißt du, das entmutigt die Leute sonst weiter auf dich einzugehen oder nett zu dir zu sein, wenn sie sich abgewiesen fühlen“.
 

Der Blonde senkte den Blick. Das war sehr direkt. So etwas war man ja nun wirklich nicht gewohnt. Aber vielleicht hatte er ja Recht... Ob ihn die meisten deswegen nicht mochten?
 

„Gomen nasai...“ murmelte er schuldbewusst. Er wollte ihm ja nicht einmal vor den Kopf stoßen. Nur war er so viel Aufmerksamkeit nicht gewöhnt, außer wenn es darum ging ihn zu drangsalieren.
 

Hiyuu lächelte. „Schon okay...ich mein's nicht böse, schau nicht so. Ich bin ja trotzdem gekommen oder?“ sagte er dann freundlich, musste schmunzeln. Ob Yuuki merkte, dass er eigentlich wirklich unglaublich niedlich aussah?
 

Der Blonde nickte sachte, sah wieder leicht zu ihm auf.

“Gomen...“ murmelte er wieder leise. Er sollte nicht sauer auf ihn sein. Nicht der erste Mensch, der seit langem wieder einfach nur nett zu ihm war.
 

Hiyuu blieb stehen, drehte sich zu ihm, stemmte die Hände in die Hüften.

„So, jetzt hör mir mal zu ja? Ich hab ja gesagt, es ist okay, also brauchst du dich nicht hundert mal zu entschuldigen“ sagte er, überlegte dann, ob Yuuki nicht vielleicht einfach zu sensibel war und lächelte wieder etwas freundlicher. Anfahren wollte er ihn ja nicht.
 

„Was ich sagen will ist: versuch mal etwas lockerer zu werden ja? Ich meine ich bin ja nur ein Schulkamerad und nicht Koda Kumi, dass du dich so verklemmt anstellen musst“ lachte er dann.

„Und ich finde es ist ein netter Zufall, dass wir so nahe beieinander wohnen, also würde ich gerne mit dir zur Schule und zurück, weil ich das angenehm finde. Wenn du nicht magst, ist es natürlich was anders, aber ich dachte, es wäre vielleicht nett, wenn wir Freunde werden könnten oder?“
 

Diese Worte... irgendwie dauerte es recht lange, bis sie wirklich bei Yuuki ankamen, bis er deren Bedeutung verstand...

Aus großen Mandelaugen sah er zu ihm auf, was in dem Moment eher an ein verschrecktes Rehkitz erinnerte.
 

„Bist du in Ordnung?“ fragte Hiyuu doch noch recht besorgt nach, was Yuuki in dem Augenblick wieder in die Realität zurückholte und er wieder der kleine verwirrte Junge war, wie Hiyuu ihn kennengelernt hatte.
 

„Ja...nein...also...doch...gomen ich...“ stammelte er, sah dann wieder zu ihm auf.

„Es ist nur...es war schon lange niemand mehr so freundlich zu mir wie du es gerade bist weißt du...“ sagte er dann leise, senkte den Kopf.
 

Hiyuu blinzelte. „Mhm...ist es dann nicht etwas gutes, oder magst du es nicht?“ fragte er gerade heraus, woraufhin Yuuki wieder leicht aufgescheucht schaute

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„Nein! Also...nein ich meine ich...ich freue mich wirklich sehr darüber...“ sagte er dann leise. „Hiyuu-kun...bin dir wirklich sehr dankbar dafür, dass du so zu mir bist...“
 

Yuukis Stimme war kaum ein leises Flüstern und während er das sagte, konnte er ihm nicht ins Gesicht blicken. Er schämte sich dafür so etwas überhaupt sagen zu müssen, aber er wollte nicht, dass Hiyuu dachte, ihm sei seine Freundlichkeit egal.
 

„Hiyuu-kun, ich...ich würde wirklich gerne mit dir befreundet sein...“ hauchte er noch leise und auch wenn dem nur ein kurzer Moment des Schweigens folgte, war es für ihn eine gefühlte Ewigkeit, in der einfach nichts geschah außer dass der Wind durch ihre Haare wehte und den klang der Schulglocke der benachbarten Grundschule zu ihnen herübertrug.
 

Es war ein seltsames Gefühl welches sich in dem Moment in ihm festsetzte.

Nach all den Demütigungen und Hänseleien in der Schule, wo alle nur über ihn lachten und ihn verspotteten, war es ein überaus angenehmes, warmes Gefühl, nun bei der Hand genommen und mit so viel Zuwendung so freundlich behandelt zu werden.
 

Genau das tat Hiyuu gerade. Er nahm Yuuki wortlos bei der Hand und zog ihn mit sich und vor allem...er lies seine Hand nicht los...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  -SAN-
2010-12-03T23:46:42+00:00 04.12.2010 00:46
;____;
Gott, es ist zwar kurz.
Aber ich mag es <3
Besonders den Schluss~ 
Freu mich schon auf das nächste Kapitel ;D


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