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Xanth

von

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(Teil 1)

erstmal sorry, dass ihr so lange warten musstet, aber ich hatte echt Probleme beim schreiben dieses Teils. zuerst hing ich im Zug, dann bei Legius Rede, und zuletzt bei der Auswahl. außerdem hatte ich kaum Zeit. Ich hoffe, dass dieser Teil für die lange Wartezeit entschädigt.

Bitte schreibt mir Kommis, ich möchte wissen was ich noch verbessern soll (gilt auch für Hintergrund infos)

Diesen Teil witme ich TheFallenAngleVegeta, Haramis, DarkVegeta und Ai_no_Hikari

und natürlich allen t- townern

Xanth (Teil 1)
 

Am Bahnhof angekommen stiegen sie in den Zug und Prof. Dumbeldore erklärte, dass sie nur kurz mit dem Zug fahren würden, um zu dem eigentlichen Transportmittel zu gelangen. Nach ungefähr 30 Minuten kamen sie an einem kleinen Bahnhof an, hinter dem sich direkt ein riesiges Feld, durch das eine lange Straße führte, anschloss. Endlich ausgestiegen blickten sich alle verwirrt an und Hermine sprach aus, was jeder dachte: "Was sollen wir denn hier? Hier ist nicht als Acker! Sollen wir vielleicht auf Runkelrüben reisen?"

"Nein, nein, Miss Granger, sie brauchen sich keine Sorgen machen. Sie müssen gewiss nicht auf Feldfrüchten reisen, Xanth war so freundlich, uns ihr Reisemittel zur Verfügung zu stellen, es muss jeden Moment auftauchen." Beruhigte sie Dumbeldore. In diesem Moment kam ein heftiger Wind auf und kaum 100 Meter entfernt wurde ein riesiges Flugzeug sichtbar. "Ah, da ist es ja schon, bitte alle einsteigen!"

Hermine betrachtete das Flugzeug mit kritischem Blick: "Sieht ja nicht besonders gemütlich aus." "Ach komm schon Herm, das sieht doch lustig aus, wir reisen eben auf Muggelart, lass uns einsteigen.

Die Professoren waren bereits eingestiegen uns nun stellte Snape auch endlich die Frage, die ihm schon seid der Abfahrt auf der Zunge brannte: "wo bleibt eigentlich unser neuer Kollege und mit wem haben wir es eigentlich diesmal zu tun?" Er hatte kaum ausgesprochen als ein fliederfarbenes Kneul hereinwehte. "Was Sie?" "Ja ich!" Snapes Gegenüber strahlte ihn an. "Aber das geht doch nicht." "Aber, aber, mein Lieber, Sie wissen doch nicht ist unmöglich!"

"Aber Sie sind gefährlich." "Ich weiß, ich bin gefährlich Gutaussehend!" "So war das nicht gemeint, Albus DAS können sie nicht ernst meinen." In Snapes Stimme klang ehrliche Panik mit. Aber noch bevor Dumbeldore reagieren konnte, meldete sich das Kneul erneut zu Wort: "Für alle die mich noch nicht kennen, darf ich Ihnen Ihren neuen, genialen, gutaussehenden, beliebten, kompetenten Kollegen vorstellen ... mich, Gilderoy Lockhart!"

Snape wirkte mittlerweile ernsthaft entsetzt, und murmelte nur noch etwas von "... nach den Schülern sehen ..." bevor er verschwand.

Mittlerwile hatten sich auch die Schüler ins Innere des Flugzeugs gewagt: "Sieht ja doch gemütlich aus." Der Innenraum war wie bei einem Zug in Abteile eingeteilt. Vorne waren vier Abteile für die Lehrer, der Rest war für die Schüler. Obwohl das Flugzeug von außen sehr modern wirkte, war es von innen altmodisch, aber sehr bequem und praktisch gestaltet.
 

Sie hatten sich gerade ein Abteil gesucht, als Snape hereingerauschte, er blickte sich kurz in der Gruppe um und fragte dann barsch: "Haben Sie Mr. Malfoy und seine Freunde gesehen?"

"Ja, ich glaube die sind weiter hinten."

Snape rauschte davon.

Alle waren eingestiegen und das Flugzeug gestartet, kaum zehn Minuten später kam ein sehr aufgelöster Malfoy herein und belegte erst mal den freien Platz. Nach einigen Sekunden begann er zu sprechen: "Wisst ihr, was uns Snape gerade mitgeteilt hat?" "Nein, aber du wirst es uns bestimmt gleich sagen." Draco sah Ron, der gesprochen hatte kurz an und sprach dann weiter: "Ja werde ich, also er hat uns gesagt, wer der neue Kollege ist ..."

"Und? Wer ist es?"

"Lockhart!"

Alle bis auf Draco lachten. "Guter Witz, du hast mich wirklich erschreckt." Draco blickte sie ernst an. "Nein, das war kein Witz, ich meine es ernst." Das Gelächter erstarb, Harry wurde blass. "Sag bitte, dass du doch nur gescherzt hast ... bitte." "Ich wünschte, ich könnte, aber es ist tatsächlich wahr, er soll Muggelkunde und Muggelunterricht geben." "Das muss ein Witz sein, Lockhart hat doch sein Gedächnis verloren und außerdem hat Dumbeldore ihm damals doch nur als Notlösung eingestellt, er würde ihn doch nie wieder nehmen, er weiß doch, dass der Typ absolut keine Ahnung hat wovon er spricht." "Das ist ja alles gut und schön, aber er ist wieder unser Lehrer ... ich muss dann auch wieder los, viel Spass noch."

"War das eben wirklich Malfoy? Der ist doch sonst nicht so freundlich." Ron war wirklich perplex.

"Ja es war wirklich Malfoy und er ist schon seid Anfang des Jahres freundlich zu uns, oder. Auf jeden Fall war er mir gegenüber freundlich." "Aber jetzt mal ehrlich Malfoy war noch nie nett zu einem von uns. Warum sollte er jetzt? Wenn du mich fragst, dann heckt der irgendwas aus." "Wenn du meinst Ron," Harry klang nicht wirklich überzeugt, "aber jetzt zurück zum Thema, was machen wir mit Lockhart." "Wir gehen ihm aus dem Weg, ist doch ganz einfach." "Das sagst du so einfach, Fred, dich jagt er ja auch nicht."

Da klopfte es an der Türe und eine junge Frau blickte hinein: "Zeit zum Mittagessen! Was wollt ihr essen?" "Äh ... Wir nehmen zehn Schokofrösche und Kürbispasteten." "Ich meine richtiges Essen, Suppe, Salat, Hauptgang und Nachtisch sucht euch einfach was aus."

"Ok, dann nehme ich eine Hühnersuppe, einen grünen Salat, eine Hähnchenkeule mit Pommes Frites und zum Nachtisch ein Wackelpudding mit Vanillesoße. Darf ich auch etwas Zutrinken haben?" "Ja natürlich." "Dann bekomme ich noch ein Glas Kürbissaft," Harry war über diese große Auswahl erstaunt, "Ron was bekommst du?" "Ich bekomme bitte eine Gemüsesuppe, einen gemischten Salat, ein Steak mit Kartoffeln, zum Nachtisch einen Schokoladenpudding und dazu bitte ebenfalls ein Glas Kürbissaft."

Als nächstes bestellte Hermine: "Ich bekomme auch ein Glas Kürbissaft und dann eine Spargelsuppe, einen Tomatensalat, ein Kotelett mit Reis und zum Nachtisch einen Becher Eis." "Welche Sorten?" "Bitte eine Kugel Vanilleeis, einmal Erdbeere und einmal Zitrone, könnte ich Sahne dazu bekommen." "Das ist kein Problem."

Nachdem auch die Zwillinge bestellt hatten, verschwand die Bedienung, um eine viertel Stunde später mit einem vollgestellten Servierwagen zurückzukommen. "Gleich nach dem Essen kommt eine Kioskhexe vorbei, dort könnt ihr alle möglichen Süßigkeiten kaufen, die soll auch echt gute Kürbispasteten haben. Wir sehen uns dann erst um viertel vor fünf wieder, dann bringe ich euch den Tee. Bis dann, ich muss jetzt leider wirklich weiter."

Sie begannen zu essen "Mhm ... das ist lecker."

Nachdem sie alle aufgegessen hatten, stellten sie die Sachen wieder zurück auf den Wagen und alles verschwand. Bald kam dann auch die Kioskhexe, bei der sie von allem etwas kauften und sich wieder in ihr Abteil zurückzogen. Den Nachmittag verbrachten sie damit Hausaufgaben zu machen, Snape explodiert zu spielen und sich die neue Schule auszumahlen. "Was glaubt ihr, wohnen die auch in einem Schloss, Hermine hast nu vielleicht 'ne Ahnung?" "Nein, ich hab so gut wie keine Informationen über Xanth, aber ich denke schon, dass sie in einem Schloss wohnen. Außerdem scheinen sie ja nicht gerade arm zu sein."

"Juchuu ... Ich habe gewonnen!" Alle zuckten zusammen als Ron losbrüllte. "Man Ron, du kannst hier doch nicht so rumschreien!" Hermine war aufgesprungen und hatte beleidigt das Abteil verlassen. Alle anderen sahen ihr erstaunt nach "Was hat die denn gebissen? Die ist ja total explodiert." Ron und Harry suchten sie zwar noch einige Zeit aber Hermine blieb verschwunden ... und tauchte pünktlich um viertel vor fünf, blendend gelaunt, wieder auf. "Na Jungs, schon überlegt was ihr zum Tee bekommt." Doch bevor einer von ihnen antworten konnte, tauchte schon die junge Hexe vom Mittagessen wieder auf. "Hallo, und was für Kuchen darf ich euch bringen, wollt ihr eigentlich Kaffe oder Tee?"

Hermine antwortete zuerst: "Ich bekomme einen Tee und ein Stück Obstkuchen."

Harry überlegte noch kurz und antwortete dann: "Für mich bitte auch einen Tee und ein Stück Schokoladentorte." "Ich kriege bekomme auch einen Tee und ein Stück Herrentorte, oder nein doch lieber Schwarzwälderkirschtorte..." "Man Ron nun entscheide dich endlich!" "Ähm ... dann bekomme ich ein Stück Donauwelle." "Bist du dir sicher." "Natürlich Herm." Nun hatten sich auch endlich die Zwillinge entschieden und die Bedienung überprüfte noch einmal die Bestellung "Also fünf mal Tee, einmal Obstkuchen, einmal Schokoladentorte, einmal Donauwelle und zweimal Bienenstich, Ok, dann bis gleich." Sie lächelte und verließ das Abteil.

Pünktlich um fünf kam sie zurück und brachte das Bestellte. "Guten Appetit, wir werden übrigens heute Abend erst sehr spät ankommen ... so um halb zehn." "Wirklich erst so spät? Und was ist mit dem Abendessen, oder essen die in Xanth etwa so spät?" "Dort gibt es normalerweise so gegen halb acht Abendessen, ich denke ihr bekommt einfach extra Essen. Na dann auf wiedersehen, die Arbeit ruft wieder."

"Ob wir da auch in Häuser eingeteilt werden?" "Keine Ahnung Ron, ich frage mich ob die überhaupt verschiedene Häuser haben." "Also, wir lassen uns einfach überraschen, Hermine. Simmt's George." "Stimmt." "Ich schau mich mal ein wenig um, möchte jemand mitkommen?" "Nein lass mal, Herm möchte uns noch einen neuen Spruch beibringen." "Ok, dann bis später."

Auf dem Gang, blickte sich Harry erst einmal genauer um und ging dann weiter nach hinten durch. "Hi Harry, was machst du denn hier?" "Hi Lee, ich schau mich hier eigentlich nur ein wenig um. Hoffentlich sieht es in der Schule auch so aus. Aber weißt du schon das allerneuste? Lockhart unterrichtet wieder, er ist dieser geheimnisvolle neue Kollege."

Lee sah ihn schockiert an und antwortete trocken: "Aha, und was gibt er?" "Muggelkunde und Muggelunterricht." "Toll dann bekommen wir auf der neuen Schule also auch neue Unterrichtsfächer. Hoffentlich spielen die da auch vernünftigen Quidditch ... sonst sind wir beide nämlich arbeitslos." "Harry hatte Lee zuletzt nicht mehr richtig zugehört, denn irgendetwas anderes beschäftigte ihn, nur konnte er nicht festmachen was, so antwortete er abwesend: "Ja, ja, ich muss dann auch weiter." "Ja bis später dann."

Ohne groß nachzudenken, lief er zurück zu seinem Abteil, dort angekommen setze er sich auf seinen Platz und überlegte, die ganze restliche Fahrt, was ihn beschäftigte, aber er kam einfach nicht darauf, was es war. Er bekam auch nicht mit, wie die anderen erst ihren Zauberspruch richtig hinbekamen und dann Snape explodiert spielten. Erst als das Flugzeug zur Landung ansetzte, legte er das Buch weg, das er zur Tarnung benutzt hatte. "Wir landen schon, das ging aber schnell?" "Ähm Harry, du bist ja auch wieder anwesend, du hast in den letzten Stunden ja absolut gar nichts mitbekommen. Das Buch muss echt klasse sein, du musst es mir unbedingt auch mal leihen." "Ja, ja, Mine kann ich machen." "Hey wir können aussteigen, kommt schon, wir wollen hier doch keine Wurzeln schlagen."
 

Kaum waren sie ausgestiegen, wollten sie auch schon wieder einsteigen, sie hofften inständig, dass sie sich verflogen hatten oder dass dies nur eine Pause war. Sie standen auf einer leeren Wiese, alles war wie ausgestorben, so hatten sie sich Xanth nicht vorgestellt. Hinter ihnen tauchte Prof. Dumbeldore auf und sagte als hätte er ihre Gedanken gelesen "Keine Sorge dies ist bloß der Landeplatz, sehen Sie, dort hinten stehen die Kutschen, die uns zur Schule bringen werden."

"Cool!" Sie stiegen alle in die Kutschen ein, Harry saß zusammen mit Hermine, Ron, den Zwillingen und Seamus in einer der Kabinen, und betrachtete die Landschaft. Bald tauchte ein kleines Städtchen auf, dass sie nach kurzer Zeit wieder verließen. Wenig später erreichten sie einen großen See, über den eine lange Brücke führte. Dieses Gebilde kam Harry sehr bekannt vor und dann ungefähr auf der Hälfte der Brücke kam ein riesiges, helles Schloss in Sicht. "Hey, seht mal, das muss Xanth sein."

"Aua, Seamus, das tat weh" Ron hatte, während er nach draußen gesehen hatte, einen Schmerz im Arm gespürt, denn Seamus, der schon die ganze Zeit an ihm hing, hatte vor Aufregung, etwas zu Fest zugepackt. Überhaupt Seamus hatte sich sofort nach dem Aussteigen an sie, oder besser an Ron geheftet.

"Was ist denn los, Seamus?"

"Ach es ist alles in Ordnung, Harry, ich bin bloß aufgeregt, schließlich ist das hier eine völlig neue Umgebung. Wenn ich euch störe, dann möchte ich mich bei euch entschuldigen."

"Ach, schon gut, es hätte ja auch sein können, dass dich etwas anderes bedrückt." Dabei sah Ron ihn besorgt an.

"Äh ... Danke, ... sonst ist ... alles in Ordnung. Aber ich lasse dich jetzt wohl besser los."

"Ähm ... wenn es dich beruhigt, dann kannst du dich gerne weiter festhalten."

"Äh ... ja ... danke ... gerne." Seamus lief zwar leicht rot an, aber da es schon recht dunkel war, konnte es keiner sehen, als er wieder näher an Ron heranrückte.

Bald kamen sie am Schloss an und alle mussten zugeben, dass es von Nahem noch imposanter aussah, als von Weitem.

"Wow, ist das groß." "Ja, und so schön hell."

Denn anders als Hogwarts war dieses Schloss vor allem aus hellem Stein gebaut worden.

"Kommen Sie bitte alle hierher, damit wir hineingehen können."

Kurz nachdem sich alle Schüler versammelt hatten, erschienen fünf erwachsene Zauberer, vermutlich Professoren, um sie zu begrüßen.

"Guten Abend Albus, wie geht es Ihnen, wie war die Reise?

"Danke, die Reise war sehr angenehm, ich wünsche Ihnen ebenfalls einen guten Abend Alexandro, aber wollen Sie mir nicht ihre Kollegen vorstellen?"

"Gewiss, das sind Professor Averti, Professor Colori, Professor Sentra und Professor Sinistra, die Hauslehrer unseres Institutes. Und wer begleitet Sie?"

"Dies sind meine Kollegen Professor Snape, Professor McGonalgall, ebenfalls Hauslehrer, und Professor Lockhart."

"Auch Ihnen wünsche ich einen guten Abend, wir sollten jetzt wohl besser hineingehen, ich denke Sie wollen zuerst etwas essen, Sie sind sicherlich alle sehr hungrig." Dabei blickte Legius kurz zu den wartenden Schülern und setzte sich dann in Bewegung. Mit einem Schwenk seiner Hand öffnete sich die große Eingangstür (-tor) und sie konnten eintreten.
 

"Zur großen Halle geht es hier entlang."

Sie betraten einen großen Saal, nahe dem Eingang und setzten sich aneinen der vier langen Tische, während die Lehrer vor Kopf an einem Tisch auf einem Podest Platz nahmen.

"Ich denke Sie wollen nun erst einmal essen, deshalb werden ich alle Erklärungen auf später verschieben."

Und schon füllte sich der Tisch mit allen möglichen Köstlichkeiten. Da sie nach dieser langen Reise wirklich alle halb verhungert waren, nahmen sich alle reichlich.

Nachdem alle aufgegessen hatten, erhob sich Legius abermals und begann zu sprechen:
 

"Erst einmal möchte ich alle hier in Xanth willkommen heißen, ich hoffe Sie werden sich hier schnell einleben und sich wohl fühlen. Mein Name ist Alexandro Legius, ich bin der Schulleiter dieses Institutes und möchte ich Ihnen nun einige der Lehrkräfte vorstellen, Sie mit einigen unserer Regeln bekannt machen und Ihnen den Verlauf der nächsten Wochen mitteilen.

Beginnen wir mit einem nicht besonders Interessanten, aber dennoch wichtigen Thema, den Regeln. Die wichtigsten Regeln werden Ihnen bestimmt schon von ihrem Institut bekannt sein. Bitte seien sie immer pünktlich zum Unterrichtsbeginn in den Kursräumen und stören sie bitte den Unterricht nicht unnötig. Außerdem ist es ausdrücklich verboten, den Wald ohne Führer oder Erlaubnis zu betreten, denn dort könnten gefährliche Wesen leben. Das währen vorerst alle wichtigen Regeln, mit allen anderen Regeln werden Sie dann wohl von Ihren neuen Mitschülern vertraut gemacht werden.

Dann möchte ich ihnen jetzt die Hauslehrer dieses Institutes vorstellen.

Dies ist Prof. Averti, er unterrichtet VgddK und ist der Hauslehrer von Fore. Dort sitzt Prof. Colori sie unterrichtet Pflege magischer Geschöpfe und leitet das Haus Metria. Als nächstes hätten wir dann Prof. Sentra er unterrichtet bei uns Zaubertränke, er kümmert sich um das Haus Elster. Und zu Guter letzt Prof. Sinistra sie unterrichtet Astronomie und ihr Haus ist Fetthuf. Aber egal in welches Haus Sie kommen werden, ich kann Ihnen versichern, dass alle Vier sehr kompetente Lehrer sind.

Und damit wären wir dann auch schon beim nächsten Thema, der Organisation der nächsten Wochen. Sie werden gleich in eines der vier Häuser eingeteilt und ihren Paten zugeteilt werden. Diese werden sie dann in der nächsten Zeit unterstützen und begleiten. Ich möchte Sie darum bitten Ihren Paten zuzuhören und in ihrer Nähe zu bleiben, zu diesem Zweck werden sie den gleichen Stundenplan wie Ihre Paten erhalten. Die Stundenpläne werden morgen beim Frühstück verteilt werden.

Nun lassen Sie uns mit der Auswahlzeremonie beginnen."
 

Legius trat vor den Tisch und ließ sich von Prof. Simala einen leicht Schüsselförmigen Holzteller bringen, indem eine vierfarbige Flamme flackerte. Als er es in den Händen hielt, schritt er vor das Podest auf dem der Lehrertisch stand und stellte den Teller in einen auf dem Boden aufgezeichneten Kreis. In dem Kreis bilden vier verschieden farbige gegeneinander verschobene Rauten einen Stern, in dessen Mitteein hellblaues X prangte. Dort legte er den Teller nieder und verließ den Kreis wieder. Kaum hatte er ihn verlassen, färbte sich die Flamme, genauso blau, wie das X und begann sich mit dem Teller auszudehnen, bis dieser den Rand des Kreises berührte.

Alle waren von dem Schauspiel gefesselt, wurden aber aus der Trance gerissen, als Legius weitersprach. "Nun dann, zur Auswahl." In seinen Händen erschien eine Liste, er rief einen Schüler nach dem anderen auf.

Die ersten Schüler schienen noch sehr unsicher zu sein, unter ihnen auch Cho Chang. Als ihr Name aufgerufen wurde schritt sie nervös zum Feuer und trat, wie alle anderen auch, in die Flamme. Kurz darauf färbte sich diese Rot, was bedeutete dass sie in das Haus Fore eingeteilt worden war, außerdem teilte das Feuer allen Anwesenden noch telepatisch irgendeinen Namen mit, welcher der ihres Paten war. Danach konnte sie das Feuer verlassen und sich zu den anderen stellen. Kaum später war Seamus dran, bei ihm färbte sich das Feuer violett, was bedeutete, dass er nach Metria kam und nannte den Namen Lyra Dixon. Kurz darauf war Hermines Auswahl, sichtlich nervös trat sie in die Flammen, die sich ebenfalls violett färbten und den Namen William Green mitteilten. Kurz darauf färbte sich das Feuer bei Lee violett und gab den Namen Jay Turner bekannt. Bei Neville, der auf dem Weg in den Kreis, fast über seine eigenen Füße gestolpert währe färbte es sich auch violett und sein Pate war Selene Miller. Als nächstes wurde Draco aufgerufen, stolz schritt er in die Flamme, die sich sofort violett färbte und deutlich den Namen Nadja White mitteilte. Und dann endlich als Draco wieder bei den anderen stand, wurde Harrys Name gerufen. Mit zittrigen Beinen lief er auf das Feuer zu und betrat es in der Erwartung sich zu verbrennen, doch das Flammenmeer , das ihn jetzt umschloss war nur angenehm warm und umstrich ihn wie eine leichte Sommerbriese. Unter seine Füßen bemerkte er einen holzigen Grund, der von dem Teller stammen musste. Er lief bis zur Mitte des Gebildes, die immer noch von dem blauen X gekennzeichnet wurde und wartete. Kurz darauf wurde aus dem hellen Blau, das um ihn herum wirbelte, ein Violett und in seinem Kopf erklang der Name Nadja White. Wie in Trance verließ er den Kreis wieder und stellte sich zu seinen Mitschülern. Dort erst wurden ihm die Informationen bewusst. Er war also für dieses Jahr in Metria und seine Patin war Nadja White ... jetzt erst bemerkte er den geschockten Gesichtsausdruck auf Malfoys. Und trotzdem fragte er ihn zur Sicherheit noch: "Wir haben doch nicht etwa die gleiche Patin?" "Scheint so Potter, ich glaube kaum, dass die in einem Haus zwei Schülerinnen mit identischem Namen haben." "Dann muss sich eben das Feuer geirrt haben." "Warum sollte es sich denn irren?" "Weil es bedeutet, dass wir uns ab jetzt auf der Pelle hängen dürfen und du musst zugeben, dass wir nicht gerade die besten Freunde sind." "Stimmt das muss ein Fehler des Feuers sein, wir werden das sofort nach der Zeremonie richtig stellen."

Als sich Harry wieder den anderen zuwandte, war gerade Fred dran, er wurde genauso wie Harry ein Metria und sein Pate hieß Max Smith. Die ihm folgende Gini, wurde genau wie der Rest ihrer Familie auch ein Metria, ihr Pate hieß genau wie Nevilles Selene Miller. Fred hatte den gleichen Paten wie George, Max Smith und Rons schien der selbe zu sein, wie der von Seamus, Lyra Dixon.

Bevor irgendjemand auch nur die Chance gehabt hätte Beschwerde einzureichen, begann Prof. Legius auch schon wieder zu sprechen. "Ich weiß, einige von Ihnen werden jetzt vielleicht verwirrt oder sogar unzufrieden sein, aber das Feuer hat sich noch nie geirrt. Sie werden es jetzt vielleicht noch nicht verstehen, aber es hat alles nach Ihren Wünschen und Bedürfnissen eingerichtet. Es werden gleich die Vertrauensschüler der einzelnen Häuser erscheinen und Sie auf ihre Zimmer bringen ... und für die, die immer noch besorgt sind, möchte ich sagen, wenn Ihre Auswahl wirklich nicht in Ordnung war, werde ich dafür sorgen, dass alles gerichtet wird. Aber ich bitte Sie zumindest eine Nacht darüber zu schlafen."
 

Kaum hatte er zuende gesprochen, tauchten die Vertrauensschüler auf.

Harry folgte einem der Schüler aus dem Haus Metria, der sie durch die Gänge des Schlosses zum Gemeinschaftsraum führen sollte. Vor einem großen Kamin blieb er stehen und rief, damit ihn alle hören konnten, "Nachtfalter". Das Feuer verfärbte sich und sie traten durch es hindurch in den gesuchten Gemeinschaftsraum.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2003-11-15T11:11:05+00:00 15.11.2003 12:11
Ich hab den Teil zwar noch nicht ganz gelesen, aber ich weiß dass er geil ist! Ich kenn nämlich die Autorin persönlich (HÄHÄ)!!!!! Also Tina du weißt ja... Immer weiter so!
Von:  Ai_no_Hikari
2003-09-15T16:03:25+00:00 15.09.2003 18:03
Hat wirklich lange gedauert bis du weiter geschrieben hast bzw. es hochgestellt hast. Aber dafür ist es wirklich sehr gut geworden! Da lohnt sich doch das warten. ^_^
Bitte schreib schnell weiter!!! *lieb schau*

aino *knuddel* ^^

P.S.: Lies doch auch mal meine FFs. *hust* ^^""
Von: abgemeldet
2003-08-26T09:51:30+00:00 26.08.2003 11:51
Hi Tina,
da haste aber ne coole geschichte geschrieben, mir gefällt die idee, schreib ma lieber weiter!
Greaz Timmäää der T-Towner
Von:  FALL_Fanell
2003-08-25T08:58:36+00:00 25.08.2003 10:58
Nya, spannend, wie Chris meinte, finde ich es zwar nich', aber interessant! Mir stellt sich die Frage, wieso Draco exakt gleich zu Harry aufgeteilt wurde. Immerhin sind die beiden die totalen Gegensätze ... DAS könnte natürlich der Grund sein, aber Fred und George sind nich' gegensätzlich ... *grübel*
Am besten, ich lese weiter, sobald ein neues Kapitel kommt!
Könntest du mir da Bescheid sagen? ^^°
Das wär echt nett!!!

Gruß ChibiVeggi
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Von: abgemeldet
2003-08-24T19:13:44+00:00 24.08.2003 21:13
Oh schreib schnell weiter, ich halts sonst vor Spannung nicht mehr aus.
Cioa, deine Esca


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