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Das Mädchen ohne Herz

OC
von

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Der neue/alte Hass

Mein zweiter FF *freu*

Also es genau wie beim ersten
 

"bla" -> reden

»bla« -> denken

|| bla || -> Flashback
 

Also viel Spaß *keckse da lass*

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Es war noch dunkel aber die Sonne ging bereits auf, doch das Mädchen, was im Bett lag, merkte es nicht. Es verging noch eine weiter halbe Stunde bis sie langsam aufwachte und auf den Wecker sah.

„SCHEIßE!!! Ich hab schon wieder verschlafen. Warum funktionierst du scheiß Ding, denn auch nicht?“ Als sie das sagte schnappte sie sich den Wecker und schmiss ihn gegen die Wand und plötzlich klingelte er.

„Welche Ironie, erst wenn ich das Ding gegen die Wand schmeiße funktioniert es. Egal ich hol mir einfach einen neuen auf dem Heimweg aber nun muss ich mich aber sputen, sonst bekomme ich noch ärger mit dem Sensei.“

Somit sprang sie aus dem Bett und rannte ins Bad, dabei schnappte sie sich ihre Schuluniform und machte sich für die Schule fertig.

Sie kämmte sich gerade ihr Mitternachtsblaues Haar, was viele für schwarz-blau hielten, sie selber fand es das es einfach ein ziemliches dunkelblau hatte, als plötzlich ihr Handy klingelte.

„Guten Morgen“ Meldete sie sich als sie an ihr Handy ran ging.

„Misaki wo bleibst du denn, der Unterricht geht bald los.“

„Jaja ich bin ja schön fertig und ich mach mich ja auch schon auf den Weg.“

„Besser ist es bevor die wieder ärger mit dem Sensei bekommst und nun bewege deinen Arsch in die Schule, sonst....“ Weiter kam die Person am anderen ende des Telefon´s nicht den Misaki hatte sie schon weg gedrückt.

»Nun aber los.« Sie schnappte sich schnell ihre Schultasche, die sie am Abend vorher gepackt hatte, und rannte was das zeug hielt.

Sie schaffte es noch rechtzeitig und sie hatte sogar noch eine Verschnaufpause, bevor der Unterricht begann.

Sie setzte sich an ihrem Platz, ganz hinten am Fenster, und legte ihren Kopf auf die Tischplatte.

»Ich frag mich wer die Schule erfunden hat, der gehört eingesperrt und gefoltert.«

„Na fragst du dich immer noch wer die Schule erfunden hat und würdest denjenigen am liebsten einsperren und foltern?“

„Nozomi hör auf meine Gedanken zu lesen“ Maulte das Mädchen.

Die Angesprochene kicherte nur, denn sie wusste, dass das spaßig gemeint war, denn niemand hatte solche Fähigkeiten.
 

„IIICCCHHHIIIGGGOOO“ Schrie auf einmal jemand auf dem Flur, dann hörte man einen kleinen Schmerzensschrei und dann war es auch schon wieder still.

Misaki konnte dazu nur die Augen verdrehen, während sich ihre Freundin einen ab kicherte.

Es war jeden Tag das selbe Keigo war schon in der Klasse und wartete auf seine Freunde und wenn er Ichigo draußen auf dem Schulhof sah wartete er ein paar Minuten und rannt ihm dann mit lautem Geschrei auf dem Flur gegen die Faust oder den Arm.

Misaki hatte sich wieder aufgerichtet und sah nun zu wie Kego in die Klasse kam und Ichigo fragte warum er das getan habe, doch der orange-haarige gab ihm keine Antwort, also alles so wie immer.

„Kurosaki-kun, ich habe gehört bei euch sei ein LKW ins Haus gefahren. Ist alles Ok bei euch?“

Fragte Orihime Inoue, in Misaki´s Augen war sie ein kleines vollbusiges naivchen, das in den orange-haarige verknallt war.

„J-Ja aber k-kein Sorge es ist nicht´s passiert.“ Stotterte dieser, was aber Misaki aufhorchen ließ, denn sonst stottert er nie.

»Der hat was zu verbergen soviel ist klar.«

„Ohhhh~ Ich hoffe der Schaden ist nicht zu groß?“ Ertönte plötzlich eine Stimme, die niemand kannte außer ein einziger.

Alle sah zu der Person, der die Stimme gehörte und sahen ein Mädchen mit schwarzem Haar, wobei ihr eine Strähne ins Gesicht hing.

Und als sie nur Fragende blicke erntete sagte sie nur: „Hallo mein Name ist Rukia Kuchiki, ich bin neu hier und freue mich euch kennen zu lernen und hoffe auf gut zusammen Arbeit.“ Dabei machte sie einen einen Knick´s, genau so wie die Frauen im Mittelalter.

„Was machst du denn hier?“ Fragte Ichgio sie laut und deutete dabei auf sie.

„Ich geh ihr zur Schule was denn sonst?“

Ichigo packte sie Arm und zog sie mit nach draußen und sagte noch zu ihr: „Komm mal mit!“

»Die kennen sich? Hmm diese Kuchiki ist irgendwie komisch. Mich interessiert was die da zu bereden haben, ich geh mal hinterher.«

Mit diesem Gedanken stand sie auf und ging Richtung Tür, niemand interessiert sich wohin sie ging selbst ihr Freundin nicht, denn die redete lieber mit Tatsuki und den anderen Mädels.

Sie ging zielsicher den Flur lang, denn sie konnte sich denken wo die beiden sind.

Ein paar Minuten später hörte sie auch schon die Stimme der Beiden und sie hatte auch Recht behalten, die zwei sind zum Treppenaufgang gegangen, denn um die Zeit waren alle schon in ihren Klassen und redeten oder lernten.

Leider hatte sie ein Teil des Gespräches nicht mit gekriegt, denn wäre sie gleich hinterher gerannt wäre es aufgefallen, nun stand sie aber hinter der Ecke und hörte den beiden zu.

„Also dieses Vieh mit der weißen Maske und dem Loch, was war das?“ Hörte sie Ichigo´s Stimme.

„Das war ein Hollow, Hollow´s sind Seelen, die ihr Herz verloren haben.“ Antwortete Rukia ihm sachlich.

„Und deswegen fressen die Seelen?“

„Das weiß niemand so genau aber damit sie das nicht machen sind wir Shinigami´s da. Wir fällen sie und somit kommen sie in die Soul Society.“

„Ihr nennt jemanden zu töten Fällen?“

„Wir töten sie nicht, durch das Fällen werden sie gereinigt und kommen in der Soul Society als ganz normal Seelen, sie können sich auch nicht an das erinnern was davor passiert ist.“

Mehr wollte sie nicht, es reichte um ihren fast vergessenen Hass wieder zu entfachen.

Sie ballte ihr Hände und biss die Zähne zusammen, wie sie doch alles und jeden hasste aber es gab auch Ausnahmen.

Die Menschen, weil sie wie Tag und Nacht waren, sie verhielten sich mal nett zu jemand aber dann verhielten sie sich auch mal unfreundlich und aggressiv zu dir, das beste was einem da passieren kann ist das dich dein ehemals bester Freund irgendwann kaltblütig ermordet und die Shinigami´s verhielten sich so als wären sie die besten auf der Welt und könnten sich alles erlauben, es gab da bestimmt auch Ausnahmen, die sich irgendwann gegen gegen die eigenen Leute wenden werden.

Nur die Hollow´s waren nach ihrer Meinung nicht so, alle hatten nur ein Ziel sie wollten leben und den Schmerz den sie alle hatten entfliehen nur deswegen fraßen sie die Seelen oder töten sogar Menschen und bei den Shinigami´s wehrten sie sich, sie wollten halt nicht das was sie sich aufgebaut haben so einfach verlieren.

Doch das war ihr jetzt egal sie wollte einfach nur noch weg von diesen Leuten, somit rannte sie in die Klasse, schnappte sich ihre Schultasche dabei ignorierte sie die erschrockenen und fragenden Blicken, selbst die rufe ihre vermeintlichen Freundin ignorierte sie.

Sie mochte die Menschen nicht und die Shinigami´s erst recht nicht nur die Hollow´s spendeten ihr Trost.

Sie erinnerte sich noch genau an damals.....
 

||„Vater höre bitte auf das zu trinken, das ist nicht gut für dich.“ Versuchte Misaki ihren Vater zu überreden, den Alkohol endlich weg zu tun.

„Nein!“ Donnert er seine Tochter an, doch diese versuchte ihm die Flasche, wie so oft, weg zu nehmen. Er bekam das mit und wurde, wie so oft, aggressive, er schlug seine eigene Tochter so das sie gegen den Tisch fiel und leicht am Kopf blutete.

Sie hatte nur noch Angst und lief deswegen aus dem Haus, ihr war es egal wie spät es war, sie wollte nur weg von ihrem Vater.

Er hat seit dem Tod ihrer Mutter, vor ein paar Wochen, angefangen zu trinken, dadurch hatte er auch seinen Job verloren. Misaki hatte schon den Haushalt übernommen, sie hatte sich um ihren Vater und um sich schon gekümmert aber es lief alles nicht so wie sie es sich vorgestellt hatte.

Nach einer Weile hatte sie sich wieder etwas beruhigt und hat deswegen ihr Tempo gedrosselt, nun lief sie langsam, mit leicht hängenden Kopf und die Augen, mit einem traurigen Blick, stur auf den Boden gerichtet, an einem Supermarkt vorbei, dabei hatte sie nicht gemerkt wie sie beobachtet wurde.
 

„Schaut dir mal die Kleine an, sieht nicht schlecht aus.“

„Da haste Recht auf was für ein Alter würdest du sie schätzen? Also ich würde sagen so 11/12“ Sagte der eine und nippte an seinem Bier und schaute dabei seinen Partner an.

„Würde ich auch sagen, los wir gehen der mal hinter her, wir hatten lagen keinen Spaß mehr.“

Gab der erste zurück und ein dreckiges Grinsen zierte sein Gesicht.

„Stimmt. Und der Kleinen wird das bestimmt auch gefallen und verlangt dann nach mehr.“

Nun grinste er auch so dreckig wie sein Freund, beide hatten schon eine Menge getrunken.

Misaki hatte dies alles nicht bemerkt, sie hatte auch nicht bemerkt das die zwei Typen ihr folgten und sich schon freuten wie zwei kleine Kinder.

Plötzlich packte einer der Beiden Misaki und zerrte sie in eine Gasse, sie versuchte zu schreien, was ihr aber nicht gelang, da ihr der Mund zu gehalten wurde.

„So Kleine jetzt werden wir drei ne Menge Spaß haben und ich wette mit dir, es wird dir auch gefallen.“ Sagte er zur ihr, wobei er immer wieder dreckig kicherte.

Misaki sah ihn mit geschockt Augen an und versuchte sich zu währen aber mit ihren 12 Jahren war sie dazu nicht in der Lage.

Der Kerl, der sie festhielt, presste nun seine Mund auf ihren und fuhr mit seiner freien Hand ihren Körper entlang, das einzige was sie tun konnte war das hier über sich ergehen zu lassen und zu weinen, leise uns stumm von niemand gesehen und gehört.

Der Mann versuchte ihr gerade die Hose auf zu machen als er weggezogen wird, er wurde von seinem besten Kumpel weggezogen.

„Was soll das? Ich war gerade in fahrt.“

„Ich will auch meinen Spaß mit der Kleinen und deswegen bin ich jetzt dran.“

„Vergiss es Kumpel“ Derjenige, der von Misaki weggezogen wurde, zuckte ein Messer und rammte es seinen besten Freund in den Bauch, dieser Versuchte denn anderen irgendwie zu verletzen doch da wurde ihm schon der Hals aufgeschlitzt.

Misaki musste dich das alles mit ansehen, denn sie stand unter schock und konnte sich deswegen nicht bewegen, gerade als sich ihre Beine wieder in Bewegung setzen wollte, wurde sie wieder gegen die Wand gedrückt. Sie sah nun in sein blutverschmiertes Gesicht.

Gerade als er erneut sich an ihrer Hose zu schaffen machen wollte wurde er von weißen Ranken gegen die gegenüber liegende Wand gedrückt.

„Wer bist du?“ Doch als er die Person sah korrigierte er seine Frage.

„Oder eher WAS bist du?“ Fragte er mit leichtem Luftmangel.

Misaki musterte die Person oder was immer es war, es sah aus wie eine riesige Blume und die Ranken, die den Mann festhielten, kamen von den Füßen, die so aussahen wie Wurzeln.

„W-Wer bist du?“ Nun dreht das Wesen seinen Kopf zu ihr.

„Mein Name ist Shigeru und wir werden dich beschützen und du kleiner Bastard wirst dafür büßen was du ihr antun wolltest.“ Dabei wandte er sich wieder dem Mann an der Wand zu und drückte ihn noch fester dagegen.

Plötzlich merkte sie das jemand neben ihr stand und als sie hin sah, sah sie eine Art Fuchs aber mit 5 Schwänzen anstatt nur mit einem Schwanz, er war auch ziemlich groß, was ihr ein bisschen Angst machte. Der weiße Fuchs, mit dem Loch am Schlüsselbein, bewegte sich langsam auf sie zu und sie konnte sich schon wieder nicht bewegen.

Als er da war leckte er ihr über die Wangen und fragte sie mit sanfter und einer etwas kindlichen Stimme.

„Geht es dir gut?“ Als Antwort gab sie nur ein schwaches Kopf nicken von sich.

„Gut Akira, dann bringst du sie weg und Shigeru und ich kümmern uns um den da“ Kam es plötzlich links von Misak, als sie ihren Kopf in die Richtung drehte sah sie einen Mann, der steckte anscheinend in einer weißen Rüstung und seine Waffen, zwei Schwerter, waren an seinen Händen festgemacht, er war auch ziemlich groß.

Der weiße Fuchs nickte nur und wandte sich nun dem kleinen Mädchen, mit den kurzen mitternachtsblauem Haar, zu.

„Steig bitte auf, ich bring dich von hier weg.“ Der Fuchs legte sich hin und so wie er lag wäre es ein leichtes für sie auf seinen Rücken zu steigen. Sie sah ihn ein ganze Weil an, dann stand sie mit wackligen Beinen auf und stieg auf seinen Rücken, warum sie das tat wusste sie nicht aber sie vertraute ihm und den anderen beiden.

Als sie auf seinem Rücken saß erhob er sich und sagte nur: „Halt dich gut fest.“

Was sie auch tat und so verschwanden die Beiden in die Dunkelheit.||
 

Das alles war, genau auf den Tag, vor 4 Jahren passiert, wie sie dann erfahren hatte wurde der Mann von Dai und Shigeru getötet.

Und ihr Vater, der hatte sich in der Zwischenzeit aufgehängt und nur einen Zettel mit der Aufschrift ´Es tut mir alles Leid, meine kleine Prinzessin.´, seitdem lebt sie alleine und nur Akira, Dai und Shigeru waren für´s da.
 

Doch mit Rukia´s erscheinen sollte sich einiges ändern nicht nur bei ihr.......

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So das war das erste Kapi, es wäre lieb wenn ihr mir in einem Kommi eure Meinung dazu sagen würdet.
 

Als bis bald~ *wink*

Der Schwur

Sie rannte immer noch und dabei verließen einige Tränen ihre Augen.

Sorgen, die machte sie sich schon seit einiger Zeit, sie hatte seit einer Woche nichts mehr von Dai, Shigeru und Akira gehört.

Die Angst, das die drei von einem Shinigami getötet wurden raubte ihr immer wieder den Schlaf aber nicht nur diese Angst machte das auch ein ungewöhnlicher Traum macht es ihr mit unter unmöglich zu schlafen.

Seit sie 6 Jahre alt war träumte sie immer wieder von ein und demselben Traum obwohl er immer wieder ein wenig anders war.

Sie ging, diesem Traum, immer einen kläglich beleuchteten Gang entlang, sie musste eine ganze Weile laufen bis sie in einen riesigen Raum kommt. In diesem Raum hängt ein Mädchen, sie hat einen Metallhelm auf und ist mit tausenden von eisernen Ketten festgemacht wurden.

Lange hatte sich das Mädchen nicht bewegt aber irgendwann bewegt sie sich und ab und zu fiel ein Kettenglied ab und landete auf dem Boden, das Mädchen hatte sogar einmal ihren Namen gesagt, mehr aber nicht.

Aber seit sie die drei kannte haben diese Träume aufgehört, sie hört nur ab und zu eine Stimme, diese klang aber im Gegensatz zu der Stimme des Mädchen, ruhig und freundlich. Misaki hat immer das Gefühl die Stimme will ihr etwas Wichitges sagen doch sobald sie es sagen will, wacht sie auf aber seit einer Woche träumte sie wieder von dem Mädchen, das in Ketten gelegt wurde.

Sie war mittlerweile zu Hause angekommen, sie schaute nicht ob ihre drei Freunde da waren sondern schmiss sich einfach auf´s Bett und ließ ihren Tränen freien lauf.

Derweile merkte Misaki nicht wie drei Gestalten ihr Zimmer betraten, die sie traurig ansahen.

Eine der drei gestalten ging zu ihr ihn und streichelte ihr sanft den Rücken mit einer Art Tentakel oder Ranke.

Misaki erschrak zu erst aber als sie die Gestalt an sah musste sie Lächeln, denn Shigeru saß an ihrem Bett und tröstete sie und als sie sich im Raum umsah, sah sie die anderen Beiden. Sie setzte sich auf und wischte sich dann die Tränen weg.

„Warum?“, flüsterte sie leise.

„Wie bitte Hime-chan?“, fragte Shigeru sie mit ruhiger und fürsorgliche Stimme.

„Warum habt ihr drei euch seit einer Woche nicht gemeldet? Ich habe mir Sorgen gemacht und wisst ihr was ich bin jetzt stock sauer.“ Dabei vergrub sie ihre Hände in ihre Decke und sah auch nach unten, wobei sie immer noch ein wenig weinte.

„Hime-chan hör zu....“, setzte Shigeru an aber er wurde von Dai unterbrochen.

„Wir hatten ein paar Sachen zu erledigen und bevor du fragst, was genau wir gemacht haben ist egal und sollte dich nicht interessieren und da du jetzt wütend auf uns bist ist es doch gut, wenn wir das Training vor verschieben, so kannst du deiner Wut freien Lauf lassen. Also komm!“

Misaki nickte nur und holte das Schwert unter ihrem Bett hervor, sie hatte es eines Tages mal bei einem Ausflug mit Akira gefunden und es auch behandelt. Dai wollte ihr eh unbedingt den Umgang mit einem Katana zeigen und von daher hatte sie es mitgenommen. Er fand es wichtig, damit sie auch mal selber verteidigen konnte und warum sie Misaki, Hime-chan nannten, ist ganz einfach.

Ihr Vater hatte sie so immer Prinzessin genannt und er hatte sie auch bei seinem Abschiedsbrief so genannt, die Drei haben den Zettel auch gesehen und deswegen nannten sie sie so. Sie hatte zwar lange Zeit dagegen protestiert haben sie hatte am Ende doch nachgegeben. Mittlerweile nannten auch andere Hollows sie so aber sie hatte nicht´s dagegen, da ja Akira, Shigeru und Dai sie so nannten.
 

Misaki hatte sich auf den Rücken von Akira gesetzt und so liefen sie weit über den Köpfen der Menschen zu einem abgelegenen Waldstück, wo Dai immer mit Misaki trainierte.

Als sie da waren stieg Misaki von Akiras Rücken und stellte sich auf der Lichtung Dai gegenüber, Akira und Shigeru setzten sich an den Rand unter einen der vielen Bäume.

Misaki war Kampfbereit, denn Dai fragte sie schon lange nicht mehr ob sie es sei, er hatte es damit begründet, dass der Feind auch nicht fragt, sondern einfach angriff und jede Gelegenheit ausnutzte und das tat Dai auch er schonte sie nie aber er nahm auch niemals seine ganze Kraft bei den Kämpfen.

„Ich frage mich warum wir es ihr nicht erklären können sie hat ein Recht darauf.“

„Dai will sie nicht beunruhigen und würden wir es ihr sagen würde sie nur drängeln, er will halt auf den richtigen Zeitpunkt warten. Shigeru du solltest ihm vertrauen.“

„Ja gut du hast recht aber wir sollten lieber was zu essen und zu trinken für Hime-chan besorgen, sonst gibt sie uns dann noch um oder was denkst du Akira?“

„Ja da sollten wir und wir können uns dabei Zeit lassen.“ Gab Akira zurück.

„Warum denn?“, fragte nun Shigeru etwas verwundert und verwirrt.

„Hime-chan hat über die Jahre eine sehr gut Ausdauer bekommen und sie ist auch stärker geworden, deswegen kann es eine Weile dauern.“

„Achso das ist mir bis jetzt nicht aufgefallen, das liegt bestimmt daran das man bei ihr die Muskeln nicht so deutlich sieht. Sie sieht halt immer noch feminin aus, naja lass uns gehen.“

Somit standen die Beiden auf und verschwanden.

Misaki und Dai kämpften derweile unerbittlich und Dai musste zu geben Misaki war wirklich stark geworden und ihre Wut half ihr mitunter dabei, deswegen erhöte er ein wenig seine Kraft und seine Geschwindigkeit.

Als Dai sie, dann mit etwas erhöter Kraft und Geschwindigkeit, angriff konnte sie eine Weile mithalten aber nach ca. 15 Minuten stand sie komplett außer Atem da, hier und da hatte sie kleine Schnittwunden und ihre Kleidung war dreckig aber das war egal denn Dai griff schon wieder an und sie blockte den Angriff, dabei flog das Katana aus ihrer Hand und steckte dann hinter ihr im Boden. Dai hielt ihr eines seiner Schwerter an den Hals und grinste sie dabei unverhohlen an.

„Du hast dich gut geschlagen Hime-chan“, stellte er mit Freuden fest.

„Naja ich habe halt einen guten Lehrmeister“, gab sie zurück und grinste ihn an.

Er senkte gerade sein Schwert als Shigeru und Akira wieder kamen.

Misaki und Dai gingen dann zu den Beiden und Dai erzählt ihnen wie sie sich geschlagen hat, während Misaki das Essen aß und ab und zu rot wurde.

„Hime-chan würdest du uns mit nach Hueco Mundo begleiten?“, fragte Dai plötzlich.

Als Misaki die Frage hörte verschluckte sie sich und musst erstmal wieder zu Atem kommen.

„J-Ja aber warum fragst du?“, sagte Misaki mit einem leichten Husten.

„Nur so. Aber sag mir mal warum du mit uns kommen würdest, du wärst dann der einzige Mensch.“

Misaki musste bei der Frage etwas Kichern, was Shigeru sehr an ihr mochte, aber dann bekam sie einen leichten traurigen Ausdruck in ihren Augen, was Shigeru nicht mochte, er sah sie einfach lieber lächelnd und glücklich.

„Ganz einfach, weil ich mich schon lange nicht mehr als Mensch sehe. Ich fühle mich nicht bei ihnen wohl, so wie es eigentlich sein sollte. Aber ich sehe mich irgendwie wie ein Hollow aber halt ohne Loch und ich denke, wenn ich einer wäre, dann wäre mein Loch hier.“, dabei legte sie ihre Hand auf ihr Schlüsselbein und schaute betrübt auf den Boden.

Plötzlich bekam sie eine Kopfnuss und als sie nach dem Verursacher sah, sah sie in das verärgerte Gesicht von Dai.

„Sei froh das du noch am Leben bist!“, donnerte er ein wenig verärgert.

„Du solltest nicht so streng mit ihr sein.“, sagte der Fuchs-Hollow und stand dabei auf, er ging zu Misaki hin und kümmerte sich dabei um die Schnittwunden von ihr, indem er über diese leckte.

»Zum Glück kann sein Speichel heilen, sonst hätte ich ein Problem. Wie sollte ich denn die Verletzungen erklären.«
 

Sie saßen noch eine ganze Weile da und redeten, denn Misaki musste ihnen alles erzählen was in der Woche bei ihr passiert war.

Plötzlich schauten Dai, Akira und Shigeru gleichzeitig in den Himmel, Misaki schaute ihnen verwundert nach, fand aber nichts.

„Was ist denn los?“, fragte sie verwundert und interessiert.

„Geisterpartikel und zwar eine ganze Menge.“, antwortete nur Akira.

„Wir sollten nachsehen was das zu bedeuten hat, die Anderen spielen auch total verrückt.“

Shigeru und Akira nickten nur und wollten gerade los als Misaki sie aufhielt.

„Ich werde mitkommen!“

„Nein! Du wirst ihr bleiben, denn das ist zu gefährlich.“, donnerte Dai.

„Ich werde mitkommen, ob ihr wollt oder nicht.“, sagte sie darauf bestimmend.

„Wir sollten sie mitnehmen, denn hier kann ihr auch etwas passieren.“, mischte sich nun Akira ein.

„Fällst du mir etwa in den Rücken? Tse. Von mir aus aber nur unter einer Bedingung. Du hältst dich im Hintergrund und niemand darf dich sehen. Verstanden?“

Misaki nickte nur und stieg auf den Rücken von Akira, so machten sie sich zu viert auf den Weg, zurück nach Karakura Town.

Von Weiten konnten sie schon sehen, wie sich eine Menge Hollows um einen Punkt scharren.

„Dort unten sind drei Shinigamis wobei nur einer kämpft und einer hat kaum noch Shinigamikräfte und der Dritte sieht anscheinend nur zu aber da unten ist noch jemand, ein Quincy!“, sagte Shigeru.

Dai nickt nur und ging nach unten Akira, mit Misaki auf dem Rücken, und Shigeru folgten ihm, als sie auf dem Boden waren stieg Misaki von Akira ab und sah Dai an, dieser sah in die Richtung wo die ganzen anderen Hollows waren.

„Hime-chan du bleibst hier, es ist nur zur Sicherheit. Ok?“, fragte er Misaki ohne seinen Blick ab zuwenden.

„Mache ich aber ihr drei müsst mir jetzt etwas Versprechen.“ alle Drei sahen sie fragend an.

„Ihr werdet bestimmt dort hin gehen, deswegen will ich das ihr mir versprecht nichts zu überstürzen und am Leben zu bleiben. Ich möchte euch nicht verlieren.“

Alle Drei mussten bei der Aussage nur lächeln, Misaki schaute bedrückt auf den Boden und bekam deswegen etwas später mit das sich die Drei sich zu ihr gewandt haben und sie nun umarmten.

„Denkst du wirklich, wir würden dich alleine lassen Hime-chan? Wer sollen denn sonst deine Bodyguards sein?“

Die Drei ließen sie los und stürmten in die Richtung, wo der Kampf statt fand.

Misaki hatte zwar Dai versprochen hier zu bleiben aber sie machte sich zu große Sorgen also rannte sie ihnen nach und als sie dort war versteckte sie sich und sah sich das Spektakel an.

Und was sie sah trieb ihr die Tränen in die Augen, Ichigo Kurosaki und Uryū Ishida töteten die ganzen Hollows und wie es aussah war das sogar ein Wetttöten.

Als sie sich umsah sah sie einen Mann, in einem grünen Yukata und einen weiß-grün gestreiften Hut, und daneben kniete Rukia Kuchiki und sah dabei zu. Wo sie dann weiter sah, sah sie Orihime Inoue und Yasutora Sado auf einer Brücke stehen und bei ihnen war eine schwarze Katze, die ziemlich seltsam war und wie es aussah sahen sie auch dabei nur zu.

»Ihr verfluchten Bastarde das werdet ihr büßen, das verspreche ich euch!« Dabei ballte sie ihre Hände zu Fäuste und weitere Tränen verließen ihre Augen.

Nach einer Weile konnte sie nicht mehr und brach deswegen zusammen und weinte einfach, irgendwann verlor sie das Bewusstsein.

Somit bekam sie nicht mit wie sie weggetragen wurde.

grün-wei und eine Maske die in sich fällt

Weiß und Grün, diese beiden Farben gingen ihr nicht mehr aus dem Kopf, sie lag nur wach auf ihrem Bett und schaute dabei hoch zum Mond.

Wie sie hierher gelang wusste sie selber nicht, sie konnte sich nur noch daran erinnern wie sie zusammen brach und dann merkte Misaki nur wie sie getragen wurde. Ihr Augen hatte sie nur einen kurzen Augenblick offen und dabei sah sie genau diese zwei Farben.

Weiß und Grün.

Und ihre drei Freunde hatte sie seitdem nicht mehr wieder gesehen, sie fragte sich immer wieder wo sie seien. Ist es falsch sich um seine Freunde zu sorgen?

Sie hielt es einfach nicht mehr zu Hause aus, also ging sie die Drei suchen.

Sie sich eine Jacke über, schnappte sich ihr Katana, eine Tasche mit Verbandszeug und eine Taschenlampe, falls der Strom ausfallen sollte.

Als sie draußen war sah sie das die ganzen Hollows verschwunden waren, das hieß der Kampf war vorbei und dabei waren bestimmt noch mehr gestorben, es trieb ihr wieder den Hass nach oben.

Doch das war jetzt egal sie musste die Drei suchen.

Sie lief jetzt schon seit anderthalb Stunden und dabei hatte sie unzählige Hollows verarztet, sie konnte keinen einzigen Hollow verletzt sehen.

Ihre Füße schmerzten sehr und deswegen setzte sie sich auf eine Bank um sich kurz auszuruhen.

„Wenn ich die Drei in die Finger bekomme, dann können sie sich auf was gefasst machen.“

„Ach ja und auf was können wir uns gefasst machen?“ Kam es plötzlich hinter ihr.

Als sie herum wirbelte sah sie genau die Drei, die sie schon anderthalb Stunden lang suchte.

„IHR....“, doch weiter kam sie nicht, denn sie wurde von Shigeru ins Gebüsch gezogen und der Mund wurde ihr zugehalten. Misaki versuchte sich zwar zu wehren aber das brachte nichts.

»Was soll das? Was ist denn in Shigeru gefahren?«

„Sie müssen hier irgendwo sein.“

„Ach ja und wo genau bitte schön?“ Sagte der Orangehaarige zu der kleinen Schwarzhaarigen, wobei er mit seinen Zanpaktou kampfbereit da stand.

Als Misaki Ichigo und Rukia sah, schaute sie wissend zu Shigeru hoch, der sie auch gleich los ließ, als sie etwas zu Akira sagen wollte bemerkte sie das dieser verschwunden war.

Sie sah wieder zu Ichigo und seiner kleinen Shinigami-Freundin und dann sah sie Akira der die beiden Angriff, diese folgte ihm und Misaki wollte die beiden aufhalten aber Dai ließ dies nicht zu.

„Dai! Akira braucht Hilfe!“

„Er kommt alleine zurecht, er ist ziemlich schlau. Lass uns lieber nach Hause gehen bevor die etwas passiert Hime-chan.“, erklärte Dai ihr ruhig und sachlich.

„Nein, ich bin nicht so wichtig, es ist wichtiger das euch Nichts passiert. Weißt du wie viele verletzte Hollows ich bei meiner Suche nach euch gefunden und verarztet habe?“

„NEIN! Wir sind ganz und gar nicht wichtig sondern du alleine, du wirst es jetzt vielleicht noch nicht verstehen aber du wirst es bestimmt später tun.“ Donnerte der Chef der Dreier-Gruppe aber erst am Ende hörte man sogar eine kleines Flehen in seiner Stimme, was aber Misaki nicht bemerkte.

„Wir sollten lieber nach Hause und da kannst du uns alles erzählen was passiert, denn du warst plötzlich weg und wir haben uns um dich Sorgen gemacht Hime-chan.“, mischte sich nun Shigeru mit freundlicher und fürsorglicher Stimme und Misaki nickte nur zustimmend.

Also gingen sie nach Hause und Misaki machte sich immer noch sorgen um Akira, doch als sie die Tür aufschloss und in die Küche kam, wo ein Hollow-Fuchs bereits auf sie wartete waren ihre Sorgen wie weg geblasen und sie fiel ihm erstmal um den Hals.

Als sie sich wieder beruhigt hatte und sich was Kleines zu essen gemacht hatte, da ihr Magen sich gemeldet hatte, erzählte sie ihnen was ihr passiert war.

Aber auch die Drei konnten sich daraus keinen Reim machen und wer die Person war die sie weg getragen hatte wusste auch keiner.
 

„Du solltest ins Bett morgen hast du wieder Schule.“, kam es von Dai.

„Nein ich werde nicht zur Schule gehen, solange diese Shinigami und seine Freunde dort sind.“, gab Misaki ihm trotzig wieder, worauf sie eine Kopfnuss kassierte.

„Was....Was sollte das?“, fragte sie beleidigt und rieb sich dabei den schmerzenden Kopf.

„Denkst du wenn du nicht zur Schule gehst lösen sich alle Probleme auf? Hime-chan wir können eh eine ganze Weile nicht bei dir sein, weil es sonst auffallen würde wenn drei Hollows immer in deiner Nähe sind und wenn du nicht zur Schule gehst dann fällt das erst Recht auf. Verstehst du?“

Die Angesprochene nickte zwar langsam aber sie gab ihm schon Recht, doch dann fiel ihr etwas ein.

„Und was ist mit meinem Training und wann sehen wir uns dann wieder? Wohin geht ihr? Kann ich nicht mitkommen?......“ Diese und eine Menge andere Fragen sprudelten aus ihr heraus und damit sie aufhört sprang Akira sie an und sie kippte um.

Als Misaki ihn fragend ansah, sagte er nur: „Wer eine Menge fragen stellt, will auch eine menge Antworten, ob diese Antworten dir gefallen ist eine andere Frage.“

Er ging von ihr runter und legte dann seinen Kopf auf ihren Schoß, sie sah ihn zwar immer noch fragend an aber sie fragte nicht.

„Einige deiner Fragen werde ich dir beantworten den Rest nicht.“ Misaki nickte nur um ihm zu zeigen das sie verstanden hatte.

„Gut. Dein Training wird auf unbestimmte Zeit unterbrochen aber das heißt noch lange nicht das du frei hast, du trainierst selbständig deine Ausdauer und deine Technik. Wir gehen eine Weile nach Hueco Mundo um dort ein paar Sachen zu klären und dazu wärst du nur im Weg, deswegen bleibst du ihr und tust so als seist du ein ganz normaler Mensch. Ich kann dich beruhigen wir werden uns zu gegebener Zeit wiedersehen und ich habe noch eine Bitte an dich.“

Das ließ das Mädchen mit dem mitternachtsblauem Haar aufhorchen.

„Und welche Dai?“

„Ich will das du eine Tasche packst und in diese packst du Alles, was dir wichtig ist und was du dringend brauchst, ein.“

„Aber wozu? Wollt ihr mich doch mitnehmen?“, fragte sie nun schon wieder.

„Hime-chan, du stellst schon wieder zu viele Fragen. Du solltest dich überraschen lassen und darüber nachdenken solltest du auch nicht, das fällt dem Quincy-Jungen sonst auf.“

Kam es nur ruhig von Akira, während er Misaki dabei mit seinen Schwänzen streichelte und ein wenig kitzelte.

Diese schmollte zwar aber gab sich geschlagen.

„Achso und hier!“, sagte Shigeru und reichte ihr ein schwarzes Rechteck.

„Ich habe gesehen wie du deinen alten Wecker gegen die Wand geschmissen hast und deswegen habe ich dir einen Neuen geholt.“

„Dankeschön, Shigeru, dass hatte ich schon total vergessen.“, bedankte sie sich glücklich bei ihm.

„Und jetzt ab ins Bett, du hast morgen Schule“

„Ja mach ich Papa“, sagte Misaki grinsend, wobei sie das letzte Wort extra betonte.

„Dai zog nur ein komisches Gesicht aber er hatte sich schnell wieder gefangen und sah Misaki nur noch im Bad verschwinden.

Als sie Bett fertig aus dem Bad kam waren die Drei nicht mehr da aber sie wusste diesmal würden sie nicht so einfach verschwinden, also ging sie zu dem Fenster in ihrem Zimmer und dort standen alle Drei.

„Ihr wollt jetzt schon gehen?“, kam es nur von dem kleinen Mädchen, was ihre Arme verschränkt auf das Fensterbrett gelegt hatte und ihre Kopf darauf bettete.

„Nein aber wir müssen. Du machst Alles was ich dir gesagt habe, Hime-chan?“

„Hai, ich packe meine Tasche, mit Dingen die mir wichtig sind und die ich dringend brauche. Außerdem werde ich weiter an meiner Ausdauer und meiner Technik trainieren.“, wiederholte sie mit einem Lächeln auf den Lippen. Als Shigeru das sah konnte er nicht anders, er musst noch einmal zu ihr und sie durch knuddeln, was er am Liebsten tat, auch Akira gesellte sich dazu. Selbst Dai machte mit, was sehr selten war.

„Jetzt macht euch los sonst fange ich noch mit Weinen an. Und Dai ich werde die Tasche immer griff bereit halten.“, sagte sie noch bevor die Drei durch ein Garganta  verschwanden.
 

Ein lautes Klingeln riss sie aus ihrem Schlaf, sie hatte schon wieder von der angenehmen männlichen Stimme geträumt und beinah hätte er ihr seinen Namen verraten.

Naja darüber durfte sie nicht wirklich nachdenken, denn sie musst zur Schule, so wie sie es Dai versprochen hatte.

Also machte sie sich fertig und ging dann zur Schule, unterwegs bemerkte sie einige Hollows, diese sahen sie zwar aber kamen nicht wie sonst zu ihr und sprachen mit Misaki.

»Wie es aussieht hat Dai mit ihnen geredet«, bei diesem Gedanken musste sie etwas Kichern.

Denn Dai ließ Misaki nie alleine egal bei was und so macht es ihr auch nichts aus, wenn sie verschwinden und nicht bei ihr waren, bloß wenn die Drei plötzlich verschwanden und das ohne eine Nachricht oder so da zu lassen. Dann hasste sie es.

Sie war nun fast an der Schule angekommen und die Hollows, die sie begleitet hatten machten kehrt, Misaki winkte ihnen noch lächelnd zu und ging dann weiter Richtung Schule.

Als sie die Tür aufmachte wurde sie schon sehnsüchtigst erwartet, denn Nozomi sprang ihr gleich um den Hals.

„Misaki-chan, warum hast du mir den nicht Bescheid gesagt? Ich hab das doch nicht gewusst.“, schniefte ihre Freundin.

„Sensei hat es dir gesagt habe ich Recht?“ Die Gefragte nickte nur und sah bedrückt auf den Boden.

Misaki ging zu ihrem Platz und stellte ihr Tasche ab, dann sah sie zu Nozomi und lächelte sie an, diese war darüber ziemlich verwundert.

„Weißt du ich kann dir leider nichts Genaueres sagen, da das noch frisch für mich ist und ich weiß nicht was der Sensei dir und den Anderen gesagt hat und ich möchte es auch nicht wissen aber sei nicht darüber bedrückt du wusstest es nicht und gut ist. Ok?“

Nozomi lächelte Misaki nun auch an und fiel ihr ein weiteres Mal um den Hals, diese nahm es leicht lächelnd hin.

»Misaki halt deine Maske aufrecht, du hast es Dai versprochen, also halt dich auch dran!!«, ermahnte sie sich selber, denn sie mochte es nicht wenn jemand sie umarmte außer er oder sie war ein Hollow.
 

Bald klingelte es zum Unterricht, denn sie wie sonst auch überstand.
 

Als auch endlich die letzte Stunde vorbei machte sie sich auf den Weg nach Hause, denn sie musste noch ihre Tasche packen und trainieren.

Zu Hause angekommen machte sie sich auch gleich etwas zu Essen und als sie fertig war, wuselte sie durch die Wohnung um zu schauen was sie Alles einpacken würde.

Sie hatte schon Einiges zusammen. Einmal ihren heißgeliebten Kopfhörer mit ihrem Mp3-Player, dazu natürlich das Ladegerät, ihre Lieblingsbücher, ihre Wii, für die hatte sie ziemlich lange gespart und deswegen wollte sie sie nicht so einfach aufgeben, mit Akira, Shigeru und auch mit Dai hatte sie schon mit dieser gespielt, deswegen war sie ihr auch wichtig und natürlich ihr Katana.

Damit konnte sie jetzt eh nicht trainieren, sie kann ja schlecht mit einem Schwert durch die Stadt rennen.

Und da sie damit nicht trainieren konnte konzentrierte sie sich auf ihre Ausdauer und ein wenig auf ihre Körperkraft.

Sie zog sich ihren Jogginganzug an und machte sich auf den Weg und ein wenig zu trainieren, erst als die Sonne unterging war sie wieder zu Hause. Misaki duschte sich und aß was. Dann fiel sie einfach nur ins Bett. Bis zu den Ferien waren es noch zwei Wochen aber diese würde sie auch noch schaffen.

Eines Tages fehlte Rukia Kuchiki, was Misaki sofort auffiel und Ichigo und seine Freunde waren etwas bedrückt.

»Die sind ziemlich angeschlagen und wie es aussieht kann sich keiner an Rukia erinnern, das heißt wohl sie ist wieder zurück gegangen, er sollte glücklich darüber sein. Aber wie es aussieht plant er Etwas. Ich sollte versuchen sie zu belauschen, vielleicht bekomme ich so etwas raus.«

Mit diesem Vorhaben, wartete sie bis zur Mittagspause und schlich den Vieren nach, oben angekommen blieb sie hinter der geschlossenen Tür, die aber eine Spalt weit geöffnet war, stehen.

„Kurosaki-kun du willst Kuchiki-san wirklich da raus holen?“ hörte sie die nervige Stimme von Inoue.

„Ja, ich wollte euch das nur sagen, damit ihr Bescheid wisst, denn ich...“, weiter kam der Orangehaarige, denn der Brillenträger unterbrach ihn.

„Wir kommen natürlich mit.“, sagte dieser und rückte dabei seine Brille wieder zurecht.

Chad und Orihime nickten bloß, doch der junge Shinigami wollte Einwende erheben, was aber von den Anderen unterbunden wurde.

„Wann willst du los?“, fragte wieder der Quincy-Junge.

„Gleich am ersten Tag wo die Ferien beginnen.“

Misaki hatte damit eine menge Informationen und die reichten ihr, also ging sie zufrieden in ihre Klasse und aß ihr Bento.

Die Mittagspause ging schnell vorbei und auch der Unterricht, doch als Misaki gehen wollte hielt Nozomi sie auf.

„Misaki-chan wollen wir was zusammen unternehmen?“ Misaki, die bis jetzt ihr den Rücken zu gewandt hatte, drehte sich langsam um und sah sie mit Todesblicken an, diese wich auch gleich zurück, denn sie kannte diesen Blick von ihr nicht.

„Warum sollte ich mit dir etwas unternehmen? Du hast ja nicht mal gemerkt das ich den einen Tag verschwunden bin, du musstest es erst vom Sensei hören und außerdem habe ich dir schon gesagt was an diesem Tag geschah. Also lass mich in Ruhe und verschwinde!“

Sie riss sich von ihr los und ging, als sie auf dem Schulhof angelangt war wurde sie plötzlich am Handgelenk festgehalten, weswegen sie auch stoppen musste.

„Warum hast du das zu ihr gesagt, weißt du wie sie da sitzt?“ fragte eine ihr bekannte Stimme.

„Ich kann es mir denken, Kurosaki Ichigo.“, dabei drehte sie sich um und sah ihn mit einem gleichgültigen Blick an.

„Und es ist mir egal, denn um mich hat sie sich ja auch nicht gekümmert. Außerdem lässt du mich besser los, ich frag mich sowieso wie einer wie du....“

Misaki riss sich los und ließ dabei auch ihren Satz offen, sie ging einfach und ließ hn einfach stehen genau wie sie es mit Nozomi gemacht hatte.

Er rief ihr noch Etwas nach aber sie ignorierte es einfach.

Warum war sie heute nur so, warum hat sie ihre Maske einfach fallen gelassen?

Sie wusste es ja selbst nicht mal.

Also ging sie nach Hause und machte das gleiche Ritual wie sonst auch. Sie aß Etwas, dann trainierte sie und am Abend kam sie davon geschafft nach Hause, sie duschte kurz und fiel dann hundemüde in ihr Bett.
 

Doch es sollte sich in dieser Nacht eine Menge verändern.

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Die Kopfhörer sehen so aus: http://media.elektronik-star.de/images/M/10000996_1_title.jpg

Eine neue Welt oder doch nur ein Traum?

Dunkelheit.

Das war das Einzigste was sie sah und spürte. Sie versuchte zwar dieser Dunkelheit zu entkommen, doch es schien ihr unmöglich. Sie schrie so laut wie sie nur konnte. Doch niemand hörte sie. Niemand kam ihr zur Hilfe.

Misaki hatte schon die Hoffnung aufgegeben und deswegen kauerte sie sich hin und hoffte das alles bald vorbei sei. Doch plötzlich öffnete sich eine Falltür unter ihr und sie fiel.

Es dauerte lange bis sie endlich landete, wobei sie etwas aufschrie, denn sie war auf etwas Hartem aufgekommen.

Misaki lag eine Weile so da, weil ihr die Knochen schmerzten und sich nicht traute die Augen aufzumachen.

Zuerst richtete Misaki sich auf und als sie saß öffnete sie ihre Augen, was nach ihrer Meinung ein riesiger Fehler war, das zeigte sie indem sie laut schrie und dabei von dem Haufen krabbelte, auf dem sie gelandet war.

Als sie an einer Säule hockte und auf den Haufen starrte konnte sie es nicht fassen, es waren Masken und jede davon hatte einen Unterschiedlichen Ausdruck.

Auf einmal erhebte sich eine Maske und sie schaute Misaki an, diese kauerte sich näher an die Wand und zog ihre Beine an ihren zittrigen Körper.

Auch die anderen Masken erhebten sich, als alle vor ihr in der Luft schwebten rasten diese auf sie zu aber hielten einen gewissen Abstand zu ihr.

Misaki bekam es nun richtig mit der Angst zu tun.

„BITTE!!!!! Ich brauch Hilfe, bitte!!!!“, schrie sie während sie ihre Augen zusammenpresste und weinend ihr Haar raufte.

Aber die Masken hörten nicht auf sondern drehten sich weiter mit sehr hoher Geschwindigkeit um Misaki.

Doch auf einmal war das Rauschen, was die Masken verursacht hatten weg, und es wurde durch Scheppern, Knacken und Klirren ersetzt.

Misaki traute sich, während der ganzen Zeit, nicht ihre Augen zu öffnen. Sie hatte Angst, dass es sie auch erwischen könnte. Nach einer Weile hörte sie Nichts mehr und deswegen öffnete sie ganz langsam und vorsichtig ihre Augen.

Zuerst sah sie Nichts. Doch als sie auf den Boden schaute, sah sie die ganzen Masken zerbrochen auf dem Boden liegen. Jetzt nachdem sich die Masken sich nicht mehr bewegten, traute sie sich auch eine in die Hand zunehmen. Deswegen beugte Misaki sich nach vorne und nahm auch eine in die Hand.

„Du hättest sie auch alleine zerstören können!“, ertönte plötzlich eine Stimme.

»Diese Stimme, die kenne ich doch. Aber woher?.........Ah ja genau von meinen Träumen.«, dachte sie nach und sah sich dabei im Raum nach der Stimme um, als sie eine Tür entdeckte, sah sie nur noch den Zipfel eines schwarzen Mantels.

„Hey, warte doch! Bitte!“, rief sie der Person noch nach und stolperte ihr auch gleich hinterher. Doch als Misaki aus der Tür raus war empfang sie nur ein langer dunkler Korridor.

Nun stand Misaki dort und wusste nicht wo lang sie sollte. Also entschied sie sich aus dem Bauch heraus für eine Richtung und lief diesen mit schnellen Schritten entlang.

Dabei lief Misaki auch an einem riesigen Spiegel vorbei und da bemerkte sie erst, dass sie ihren Schlafanzug an hatte. Eine gelbe dreiviertel Hose und ein T-Shirt, was eine gelbe Tasche hat und bunte Pferde darauf (So hier: http://www.jako-o.lu/mb3_media/3/560/4/4/1/598665_s.jpg ). Als sie das sah lief sie erstmal rot an, denn die Langhaarige passte mal so gar nicht hierher, hier war alles dunkel und düster.

Sie sah den Flur entlang und lief dann wieder los. Ihr Schlafanzug war jetzt egal sie musste die Person finden, die sie gerettet hatte.

Ihre nackten Füssen gaben beim Laufen immer wieder Geräusche von sich, wenn sie auf den Boden patschten.

Misaki lief unzählige Gänge entlang, Treppen rauf und runter, dabei sah sie auch immer wieder in die Zimmer um nach der Person zu sehen, die sie gerettet hatte. Doch sie fand diesen Jemand nicht.

»Verdammte Scheiße, was ist das hier für ein Ort? Vor allem wie zur Hölle bin ich in ein riesiges, unheimliches, dunkles und grusliges Schloss gekommen?«
 

Nach einer Ewigkeit, so fühlte es sich für die Langhaarige an, kam sie zu einer riesigen, aus dunkler Eiche bestehenden alten Tür.

Die Tür erstreckte sich vom Boden bis zur Decke und diese lag sehr weit oben, wobei sie am oberen Ende abgerundet war. Dort gab es keine Türklinke oder sowas Ähnliches aber Misaki musste dort rein, sie hatte es im Gefühl.

Also ging sie zur Tür und stemmte sich mit aller Kraft dagegen. Doch wie erwartet bewegte sich die Tür keinen einzigen Millimeter.

„Mist! Soll ich ein Passwort sagen oder was? Ich muss da rein, verdammt.“, flüsterte sie leicht verärgert vor sich hin. Dann fasste sie den Entschluss gegen die Tür zu rennen. Doch auch dabei rührte sich nicht die Tür. Für Misaki schien es fast als ob die Tür sie verspotten würde.

Misaki hörte plötzlich eine Klacken, es klang so als würde eine Puppe mit den Zähnen klappern und als sie sich umdrehte sah sie wieder einige Masken. Diese reihten sich eng aneinander.

Sie bildeten eine undurchdringbare Mauer und Misaki bekam es wieder mit der Angst. Sie wusste nicht was sie tun sollte. Still und bewegungslos stand sie nun da.

Einige Masken lösten sich von den Anderen und sahen sie zuerst nur an. Doch dann rasten sie, mit enormer Geschwindigkeit, auf das Mädchen mit den mitternachtsblauen Haaren zu. Diese drängte sich immer weiter nach hinten aber die Tür zeigte ihr das es ab hier nicht mehr weiter ging.

Das Einzige was sie zustande bracht war ein markerschütternder Schrei, der aber die Angreifer nicht stoppen ließ.

»Du schaffst das! Nur du kannst diese Dinger komplett zerstören.«, sagte ihr eine ruhige Stimme in ihrem Kopf.

„Nein ich kann das nicht....!“, flüsterte sie leise, wobei sie sich ihre Hände auf ihre Ohren presste.

»Doch, du hast sie einst selber erschaffen und deswegen kannst auch nur du sie zerstören. Ich glaube an dich Misa-chan!« , kam es nur wieder von der Stimme, dabei schwang beim letzten Satz so viel Glaube, Motivation und Hoffnung mit, das Misaki auch daran glaubte.

Sie stellte sich aufrecht und mit ernster Miene hin und sagte dabei nur entschlossen: „Wenn du das sagst!“

Die Masken kamen immer näher aber sie spürte keine Angst. Nein! Sie spürte sogar das Jemand bei ihr war und an sie glaubte, deswegen konnte und wollte sie es auch diesen Dingern zeigen.

Sie waren nun bei ihr aber sie kamen aufeinmal nicht mehr weiter. Es sah so aus als würden sie gegen eine unsichtbare Mauer kämpfen.

„Ich soll sie erschaffen haben? Warum sollte ich sowas machen?“

»Ich kann dir einige deiner Fragen beantworten auch diese. Du musst es nur zu mir schaffen«, ertönte die männliche und ruhige Stimme erneut.

"Und wie soll ich das machen?“, fragte sie etwas laut und es kam einem so vor als würde sie die Masken fragen.

»Du findest mich schon, keine Sorge. Du darfst deinen Mut sowie deine Hoffnung nicht aufgeben, dann schaffst du es.....« Die Stimme wurde immer leiser bis sie nicht mehr zu hören war und Misaki war jetzt klar das erstmal diese bekloppten Dinger weg mussten.

Sie machte eine Schritt nach vorne und auch die Mauer ging mit ihr mit. Also machte sie immer mehr Schritte und die unsichtbare Mauer folgte ihr.

Mittlerweile drängten sich nun auch die anderen Masken gegen die Mauer und Misaki bekam leichte Probleme mit ihrem Gleichgewicht.

»Ich werde nicht aufgeben, ich habe eine Menge Fragen und nur dieser Mann kann mir die Antworten darauf geben. Dai, Shigeru und Akira wollen es mir nicht sagen und deswegen muss ich zu ihm«

Somit stellte sie sich standfest hin und sah ihre Angreifer finster und wütend an.

„IHR SCHEIß DINGER SEIT MIR SOWAS VON IM WEG ALSO VERSCHWINDET!!!“, schrie sie die Masken aus voller Kehle an. Die Mauer reagierte dabei, leuchtete kurz auf und breitet sich dann aus.

Misaki dachte sie hätte ein leises: „Euer Wille und euer Wunsch ist mir Befehl.“ gehört zu haben. Aber sie tat es mit einem kleinen Kopfschütteln ab, denn woher soll denn die Stimme kommen.

Die Masken lagen alle zerbrochen auf dem Boden und als die Langhaarige genau hinsah entdeckte sie, dass die Masken alle lächelnden. Doch das war jetzt egal sie musste ihn finden und zwar unbedingt schnell.

Also rannte sie los, über die Masken hinweg und einfach den Korridor entlang. Einen kleinen, schwachen Impuls spürte sie irgendwo im Schloss und genau dahin musste sie.

Als sie um eine Ecke bog kamen ihr auch schon ein paar lächelnde Masken entgegen. Sie ließ sich aber nicht davon aufhalten sondern rannte einfach durch die Mitte. Es sah aus als würden die Masken ihr Leben verlieren, wenn sie Misaki zu nah kamen.

Man hatte den Eindruck, dass nichts und niemand sie aufhalten konnte.

Sie rannte und rannte. Pausen machte sie keine, denn sie wollte zu dem Mann und endlich einige Antworten auf ihre Fragen haben.

Unzählige Gänge und Treppen ist sie nun entlang gerannt aber zum Schluss kam sie zu einer Treppe. Auch auf der gegenüberliegenden Seite war eine Treppe und diese Beiden führten zu einer riesigen Treppen zusammen. Misaki lief langsam  die Stufen runter und als sie unten angekommen war, sah Misaki sich erstmal den Raum genauer an.

»Das muss so eine Eingangshalle sein. Ich frage mich wie das ganze Schloss damals aussah?«, dabei strich sie über das alte Gemäuer und es fühlte sich so an als wäre sie schon einmal hier gewesen. Es kam ihr so bekannt und vertraut vor.

Als sie sich umsah entdeckte sie auch über den Eingang vier kleine Masken und eine übergroße Maskenform. Bbei dieser war aber kein Gesicht zu erkennen wie bei den Anderen.

Bei den vier Kleinen sah sie eine Lächelnde, eine Ängstliche, eine Traurige und eine Maske mit kindlichen Ausdruck.

Plötzlich spürte sie wie jemand sie umarmte und dabei seine Arme so lagen, das sie Nichts erkennen konnte. Doch das störte sie irgendwie nicht.

„Du hast also doch hierher gefunden“, ertönte die ruhige männliche Stimme hinter ihr.

Misaki gab nur eine zustimmendes „Mhm“ von sich aber sie fing gleich wieder zusprechen an.

„Ich habe einige Fragen an dich.“

„Ich weiß aber ich habe eine bitte an dich.“

„Und welche?“, fragte Misaki ihn etwas verwundert aber er sagte nichts. Sie spürte nur wie sich seine Brust hob und senkte.

„Hör mir bitte zu.“, sagte er dann einfach in die Stille hinein. Misaki nickte nur etwas mühsellig mit dem Kopf, denn er wurde ja von ihm festgehalten.

„Gut“, er seufzte erleichtert auf, fuhr aber dann auch gleich fort: „Ich habe leider nicht sehr viel Zeit aber ich versuche dir Einiges soweit zu erklären. Misa-chan diese Masken, die dich angegriffen haben, hast du einst selber erschaffen. Du kannst dich bloß nicht mehr daran erinnern. Du musst sie alle zerstören. Nur so kannst du dein wahres Gesicht zeigen und auch erst dann wirst du so Einiges verstehen. Bitte habe vertrauen in dich, in deine Freunde und in mich. Ich kann dir nicht sagen wie genau du sie zerstören musst aber du wirst es schon heraus finden.

Es wird in nächster Zeit Einiges passieren aber auch das wirst du schaffen. Bitte verzeih mir das ich dir nicht helfen konnte und kann aber durch diese Dinger bin ich an diesen Ort gebunden aber ich werde auch so immer in deiner Nähe sein.“, erzählte er ihr mit ruhiger und leicht bestimmender Stimme.

„Gut aber wo sind wir, wer bist du und wie ist dein Name?“ fragte sie ihn nun doch.

„Du kannst dich also an Nichts mehr erinnern. Misa-chan du warst schon einmal hier. Wir kennen uns und das sogar sehr gut. Meinen Namen habe ich dir damals schon einmal gesagt. Ich habe sogar versucht ihn dir über deine Träume zu sagen aber das hat leider nicht funktioniert.“, musste er mit Enttäuschung feststellen. Währenddessen hatte Misaki Probleme aufrecht zu stehen, denn ihr wurde immer wieder schwarz vor Augen und auch ihre Beine fühlten sich wie Pudding an.

„Du solltest langsam gehen.“

„A-Aber ich ha......“, weiter kam sie mit ihrem Einspruch nicht, denn um sie herum wurde es nun komplett dunkel.

„Wir werden uns wieder sehen Misa-chan“, sagte er zu ihr während ihr Körper von den Schatten ergriffen wurde und sie in sich aufnahm.

„Wie rührend! Denkst du wirklich sie schafft das?“, wurde der Mann mit dem dunkelblonden, zotteligen Haaren von einer Frauenstimme gefragt.

„Ja ich bin mir sicher und ich werde auch dafür sorgen, das du nicht so schnell handeln kannst. Wir beide sind ein Teil von ihr und deswegen sollten wir ihr helfen und sie nicht behindern.“, gab er nur wieder aber seine Gesprächspartnerin war nicht da. Er wusste dennoch das sie ihn hören konnte.

„Wenn du meinst.“, erwiderte die Frauenstimme, mit einen kleinen Kichern. Der junge Mann in dem schwarzen Mantel sah nur hoch zu den Masken, dabei zerfiel die lächelnde Maske und er musste darüber lächeln.
 

Misaki riss sich in die Höhe, sodass sie nun aufrecht auf ihrem Bett saß. Ihre Schlafanzug war schweiß getränkt, sie zitterte auch leicht.

„Was war das nur für ein Traum?“, flüsterte sie nur leise vor sich, während sie ihre Augen schloss und ihre Hände auf ihr Gesicht legte.

Als sie die Augen wieder aufmachte, schrie sie sich die Lunge aus dem Leib, denn eine weiße lächelnde Maske lag auf ihren Schoß. Doch als sie diesbezüglich aufsprang, warf sie die Maske auf dem Boden, wo sie dann auch zerbrach und sich auflöste als wäre sie ein Hollow, der starb.

„Aufgabe gelöst!“, grollte plötzlich eine sehr tiefe Männerstimme und Misaki zuckte dabei zusammen.

„Ich glaub ich spinne langsam aber ich muss es Dai und den Anderen erzählen sonst sind sie sauer, wenn ich das nicht mache. Ich geh lieber duschen und dann wieder ins Bett.“

Das machte die Langhaarige auch und diesmal schlief sie um Einiges besser.

Der Aufbruch

So hier das nächste pitel

Bitte entschuldigt das es ezwas spät kommt aber ich war mit meinem MMFF MLIDN beschäftigt

*verbeug*

Viel Spaß ^w^

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Seit diesem Traum ist nun eine Woche vergangen und seitdem träumte Misaki gar nicht mehr und von Dai und den Anderen hatte sie auch nichts mehr gehört.

Sie seufzte bei diesem Gedanken und dabei sah man ihrem Atem, denn sie war draußen und hatte noch ein paar Sachen gekauft. Es war zwar noch Sommer aber in der Nacht war es dennoch ziemlich frisch.

Misaki lief langsam die Straße zu ihrem Haus hoch. Als sie plötzlich ein Rascheln und dann Stimmen bemerkte. Instiktiv versteckte sie sich hinter einer Laterne und spähte in die Nacht hinaus. Doch als sie gerade aus ihrem Versteck gehen wollte, sah sie wie ein fliegender Teppich in der Luft stand und Inoue davon runter sprang.

„Wir sehen uns in der Schule!“, sagte diese und winkte Allen glücklich zu. Dann ging sie ins Haus.

Der fliegende Teppich blieb noch an Ort und Stelle. Misaki streckte sich ein wenig und dabei sah sie Ichigo, Ishida und Sado darauf sitzen. Bei ihnen war noch ein Mann mit einem grün-weiß gestreiften Hut und einer schwarze Katze.

„Ihr habt es also geschafft?!“

„Ja haben wir.“, war nur die angesäuerte Antwort von dem Orange-haarigen.

„Es gab ein Problem Kisuke.“, kam es nun von der schwarzen Katze und das ließ Misakis Interesse weiter steigen.

Der Angesprochene sah nun die Katze an und dabei hielt er sich seinen Fächer vor dem Gesicht.

„Aizen, Gin und Tousen haben die Soul Society verraten und sind nach Hueco Mundo verschwunden.“

Der Hutträger seufzte nur leise und schloss seine Augen und der Teppich setzte sich dabei in Bewegung.

Das Einzige was die Schwarz-blauhaarige mitbekam war: „Es tut mir Leid, Korusaki-kun.“, dann waren sie in der Nacht verschwunden.

Leider bekam sie nicht mehr mit wer diese drei Männer waren und vor allem warum sie nach Hueco Mundo gegangen sind. Aber das war jetzt egal sie sollte lieber nach Hause, denn ihr wurde es langsam zu kalt.

Als sie ihre Wohnungstür aufschloss freute sie sich riesig, denn sie wollte noch ein heißes Bad nehmen und danach einfach in ihr Bett fallen. Aber daraus sollte heute nichts mehr werden, denn als sie die Tür aufschloss brannte Licht in ihrem Zimmer. Vorsichtig und ohne einen Ton von sich zu geben schlich sie zu ihrem Zimmer. An der Tür angekommen, sah sie durch den kleinen Spalt und als sie das sah wurde sie etwas wütend, denn ein Hollow durchsuchte ihre Sachen. Sie mochte Hollows keine Frage aber sie mochte es nicht, wenn man ihre Sachen durchwühlte. Deswegen stieß sie die Tür auf und fragte dann laut: „Was suchst du, wenn ich fragen darf?“.

Der Angesprochene Hollow zuckte zusammen und sah Misaki verängstigt in ihre schwarzen Augen. Dabei stammelte er nur: „I-Ich ha-habe nur eu-eure T-tasche ge-gesucht, Hime-chan!“

Dazu konnte sie nur verächtlich schnauben.

„Und warum hast du meine Tasche gesucht?“

„Das kann ich euch schlecht erklären aber ich soll euch folgendes ausrichten: ´Es ist soweit! Wir treffen uns im Park und beeile dich Hime-chan!´, das soll ich euch von Dai ausrichten.“

Der Hollow sah Misaki immer noch etwas verängstigt an. Misaki hingegen konnte nur leicht schmunzeln. Dann ging sie in den Korridor und holte ihre Tasche.

„Wenn sowas nochmal passieren sollte, dann warte einfach auf mich und durchsuch nicht einfach meine Sachen. Ok?“ Der Hollow nickt nur und so machten sie sich gemeinsam auf den Weg.

Misaki achtete vorher darauf das Alles ausgeschaltet war und das alle Fenster und Türen geschlossen waren. Sie schaute sich nochmal um ob sie auch alles dabei hatte, schnappte sich ihr Katana und schloss dann zufrieden und lächelnd die Wohnungstür ab.

»Endlich komme ich hier weg«, war ihr Gedanke und somit ging sie mit dem Hollow zum Park.
 

Dort angekommen wurde sie schon freudig von ihren der Freunden begrüßt. Misaki begrüßte noch den anderen Hollow, dieser war ziemlich riesig und wenn sie ihm ins Gesicht sehen wollte bekam sie faste eine Nackenstarre.

„Hast du alles dabei?“, fragte Dai sie und sie drehte sich nur lächelnd zu ihm um.

„Na klar was hast du denn gedacht“

„Gut dann können wir ja ohne Verzögerung aufbrechen“

Shigeru nickte nur und machte bereits ein Garganta auf doch als alle eintreten wollt hörten sie nur:

„Getsuga Tenshō “, und eine hellblaue Sichel flog auf alle sechs zu aber der riesige Hollow schützte alle, in dem er seinen Arm zwischen der Attacke und den restlichen fünf tat.

Der Hollow nahm seinen Arm langsam wieder weg und dann konnte Misaki den Angreifer endlich indifizieren. Es war Korusaki Ichigo und der Rest war auch dabei.

„Lasst sie gehen und ihr könnt gehen.“, sagte der Aushilfsshinigami mit einem sehr ernsten Gesichtsausdruck.

Misaki musste etwas schlucken, denn sie hatte ihn noch nie so gesehen und irgendwie imponierte es ihr. In Gedanken ohrfeigte sie sich selber, was dachte sie den auch. Er war ein Shinigami und ein Mensch und beides hasste sie.

Dai hatte sich mittlerweile schützend vor sie gestellt und auch die Anderen taten es ihm gleich.

„Warum sollten wir sie gehen lassen?“, fragte Dai den Shinigami spöttisch.

„Weil sie ein Mensch ist und ihr seid Hollows. Ich weiß was ihr mit ihr machen werdet und das werde ich nicht zulassen.“, schrie Ichigo Dai entgegen.

»Warum will er mich schützen?«

„Und warum willst du sie auf einmal beschützen?“, fragte Dai und stellte damit Misakis ungestellte Frage. Ichigo sah ihn etwas verwundert an aber er fasste sich auch gleich wieder.

„Weil es meine Aufgabe ist Menschen, wie sie, vor euch zu schützen.“, entgegnete Ichigo nur.

»Er meint wohl er die Hollows vor den Shinigamis«, dachte Misaki sich.

Und eher sie sich versah stürmte Dai auf Ichigo zu und Ichigo auf Dai. Auch die Anderen setzte sich in Bewegung. Nur der kleinere Hollow, der Misakis Sachen durchwühlt hatte, blieb bei ihr.

Misaki beobachtete den Kampf in der Hoffnung das niemanden etwas geschah. Dabei bemerkte sie nicht wie Orihime „Santen Kesshun“ rief.

Erst als sich der Schild von Orihime zwischen ihr und dem Hollow aufgebaut hatte, bemerkte sie auch diesen. Dann hörte sie Schmerzensschreie und als sie ihn sah, sah sie wie der kleine Hollow sich auflöste.

Eine einzelen Träne fand ihren Weg über ihr Gesicht. Dann trat Inoue zu ihr und nahm sie in dem Arm.

„Es wird alles gut, Kazuo-san.“, flüsterte Inoue Misaki ins Ohr. Doch die Dunkelhaarige bekam es nicht wirklich mit. Langsam wurde Misaki vom Ort des Geschehens weg geschoben und auch das realisierte sie nicht. Aber als sie einen weiteren Schmerzensschrei hörte und sah wie auch der große Hollow sich auflöste, war es vorbei bei ihr. Sie sank auf die Knie und weinte dabei schrie sie immer wieder: „AUFHÖREN!!!!“

Dai, Shigeru und auch Akira wollten zu ihr aber das war leider nicht möglich, da sie mit den Kämpfen beschäftigt waren. Und wenn sie nicht aufpassten wäre es das für alle Drei gewesen.

„Inoue bring sie von hier weg!“, schrie nun Ichigo und blockte einen Angriff von Dai.

Angesprochene nickte nur und versuchte Misaki auf die Beine zu ziehen. Doch dies gelang ihr nicht.

Plötzlich vibrierte die Luft und alle mussten ihre Kämpfe abbrechen, da sie keine Luft bekamen und Inoue wurde weggeschleudert. Dabei flog sie gegen einen Baum und sackte ohnmächtig zusammen.

„Inoue?!“, rief Ichigo.
 

Ein schwarze Gestalt tauchte hinter Misaki auf, die immer noch auf dem Boden kniete und weinte und immer wieder „Aufhören!“ flüsterte. Sie bemerkte die Gestalt gar nicht.

Alle, die wach waren, sahen zu dem Schatten. Er war ziemlich groß und er trug eine Sense in seiner rechten Hand. Der Wind wehte wieder und strich allen über die Haare und über die Kleidung. Auch bei der Schattengestalt. Sowie es aussah trug diese Gestalt einen Mantel, denn dieser bewegte sich.

Als er die Augen öffnete, waren seine Augen komplett weiß und als er seinen Mund zum Sprechen öffnete war auch dieser komplett weiß.

„Niemand tut ihr auch nur ein Haar krümmen! Wer das tut soll meine Wut zu spüren bekommen.“

Somit hob er seine Sense und schwang sie in die Richtung von Ishida, Sado und Ichigo. Dai und die Anderen wich aus.

Der Angriff ähnelte dem von Ichigo sehr. Er war nur schwarz-silber. Aber die Attacke kam nicht weit, denn sie wurde geblockt.

„Wie es aussieht komme ich gerade zum rechten Zeitpunkt“

„Kisuke, was machst du den hier?“, kam es nur verdutzt von dem Orange-haarigen.

„Wer bist du?“, fragte Kisuke die Schattengestalt einfach und ignorierte dabei Ichigos Frage.

„Das geht dich nichts an Shinigami!“, sagte die Gestalt nur und verschwand, indem einzelne schwarze Fetzen sich von ihm lösten und mit der Nacht verschmolzen.

„Aber merkt dir eins. Wir werden uns wieder sehen Kurosaki Ichigo“, dabei betonte er die letzten zwei Worte und verschwand dann komplett.

Kisuke ging auf die immer noch weinende Misaki zu aber Dai war schneller. Er schnappte sie und benutzte Sonido zum Garganta. Akira und Shigeru folgten ihm.

Er sah alle Anwesenden verachtend und erbost an. Dann verschwanden sie mit Misaki in die Dunkelheit, des Garganta.

Sie hörten noch wie der Aushilfsshinigmai rief: „MISAKI!!!!!!!!“, doch es war zu spät.

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Hoffe es hat euch gefallen bis zum nächsten pitel
 

eure Tani-cahn °w°

Das Ende?!

„Seit dem wir gegangen sind ist sie nun so. Ich mach mir Sorgen!“, sprach Shigeru seine Sorge aus. Akira, Dai und Shigeru sahen zu Misaki, die immer noch an dem großen Fenster saß und in die Nacht von Hueco Mundo blickte.

Die Drei waren schon seit längerem Arrancar. Ihre kleine Hime-chan hatte es sich schon lange gewünscht, dass sie menschlicher aussahen und nun waren sie es und sie freute sich nicht.

Das Einzigste was man bei ihr ab und zu sah waren einzelne Tränen, ansonsten war sie ruhig und zeigte kaum Emotionen.

Akira, der von den Dreien am Kleinsten war, ging zu Misaki und zupfte leicht an ihrem Kleid. Sie trug zwar auch eine Arrancaruniform aber sie war dennoch anders.

Das Mädchen mit den mitternachtsblauem Haar drehte nur leicht das Gesicht zu Akira und als dieser sie an lächelte schlich nur eine Träne über ihre Wange.

Akira kletterte auf die große Fensterbank hoch und kuschelte sich an Misaki ran aber auch dabei reagierte sie nicht.

Dai konnte nur seufzen. Selbst beim Training war sie unachtsam. Niemand wusste was mit ihr los war.

Auch Aizen hatte versucht mir ihr zu reden aber auch da reagierte sie nicht oder kaum, selbst der Herrscher über Hueco Mundo wusste keinen Rat.

Und jetzt versuchten ihre drei Freunde sie aufzumuntern. Sie hatten wirklich schon alles versucht und als sie sie durch gekitzelt hatten lachte sie nicht sondern weinte.

Als es gegen die Tür klopfte zuckten alle zusammen, nur mit einer Ausnahme.

„Herein!“, donnerte Dai und als sich die Tür öffnete musste er erstmal denn Arrancar mustern, der herein kam.

Dieser zitterte ein wenig, denn Dai war schon als Hollow ziemlich groß und das war logischerweise nun immer noch. Er war zwar muskulös aber nicht so sehr wie Yammy. Er hatte braunes Haar und einen braunen Schnurrbart, der etwas gezwirbelt war. Die Reste seiner Hollow Maske trug er über seinen Augen. Es sah aus als hätte er ein Visier, wie bei den Ritterhelmen, über seinen Augen und deswegen konnte man auch seine nicht wirklich sehen.

„I-Ich bring d-d-das Essen f-für die junge Herrin“, stotterte der Hollow mit dem Servierwagen.

„Stell es einfach auf den Tisch“, gab Shigeru mit einem Lächeln wieder und deutete auf den Tisch, wo das Essen noch vom letzten Mal stand und dieses wurde kaum berührt.

Misaki aß nur das Nötigste und immer dann, wenn sie alleine war.

Der Hollow lächelte Shigeru unsicher an aber vor ihm hatte er keine Angst wie vor Dai.

Shigeru war circa anderthalb Köpfe kleiner als Dai und er hatte immer ein leichtes Lächeln auf den Lippen. Seine blonden Haare hatte er sich zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden. Nur sein Pony und zwei Strähnen, die rechts und links waren, fielen im auch ins Gesicht.

Er hatte grüne Augen und in diesen lag ein besorgter und trauriger Glanz. Die Reste seiner Hollowmaske befanden sich als eine Blume bei seinem linken Ohr.

Der Hollow stellte das Essen auf dem besagten Tisch und nahm das kalte Essen wieder mit. Akira hatte das alles mitbekommen und sah hoch zu Misaki.

Akira war der Kleinste von den Vieren. Er sah aus wie ein kleines Kind. Seine Haare waren rot-braun und verwuschelt. Die Augen von ihm waren leicht rötlich und seine Pupillen waren anders als bei den anderen Beiden, denn sie waren schlitzförmig wie die von Ulquiorra.

„Hime-chan möchtest du nicht etwas essen?“, fragte Akira, wobei sich seine restliche Hollowmaske etwas bewegte, da diese sehr ähnlich war wie du von Starrk und sie war auch um seinen Hals, wie beim Primera (1.) Espada.

Wie zu erwarten reagierte Misaki nicht. Sie sah lieber zu dem sichelförmigen Mond, derweile riss endgültig der Geduldsfaden.

Er ging zu ihr und schnappte sich ihre Hand. Dann zog er das Mädchen mit sich. Die Dunkelhaarige ließ es sich einfach gefallen.

„Dai was soll der Mist du tust ihr damit vielleicht weh!“, sagte Shigeru empört und stellte sich Dai in den Weg.

„Shigeru du solltest ihn besser durchlassen. Er wird schon seine Gründe haben und ich kann sie mir schon in etwa denken.“

„Aber Akira....“, Shigeru wollte Einwende erhaben aber als er das Kopfschütteln seitens Akiras sah, ging er aus dem weg und flüsterte leise: „Na gut.“

Somit zog Dai Misaki hinter sich her und Akira und Shigeru folgten ihnen. Als die Hollows sahen was Dai mit ´der jungen Herrin` tat, waren sie empört.

„Und was denkst du sind seine Gründe?“

„Hime-chan sitzt seit Tagen in ihrem Zimmer und starrt den Mond an. Sie isst nichts. Sie redet nicht und bewegen tut sie sich auch kaum. Dai will ihr bestimmt zeigen wie es ist zu leben.“

Shigeru nickte nur bei Akiras Erklärung. Es war schon ein wunder das die Drei eine Gruppe wurden.

Dai ist der Anführer von ihnen und auch der Stärkste. Er handelte lieber und dachte dann nach aber ganz unüberlegt war es dann doch nicht. Akira war anders er dachte lieber zuerst nach und handelte dann. Er war der Schlauste aus der Gruppe und Shigeru, er war die Fürsorge in Person. Er mochte es eigentlich nicht zu kämpfen aber er tat es dennoch.
 

Mittlerweile waren sie draußen angekommen und der Wind wehte über alle vier hinweg.

„Jetzt schau doch mal Hime-chan. Ist es nicht schön hier?“, kam es nr von Dai der immer noch ihre Hand hielt und mit der Anderen deutete er auf die Gegend.

„Das nennst du schön? Das kann sie ja auch von ihrem Zimmer aus sehen.“, meckerte Shigeru.

Beide stritten sich darauf, denn Dai mochte es nicht wenn man seine Handlungen kritisierte. Akira ging zu Misaki und zupfte wieder leicht an ihrem Kleid.

Sie reagierte wie so immer nicht. Stattdessen hockte sie sich ihn und zeichnete dann mit ihrem Zeigefinger ein paar Schriftzeichen in den Sand.

Sie zeichnete es in folgender Reihenfolge in den Sand 死 [Shi](Tod), 喪 [Mo](die Trauer),憎しみ [Nikushimi ](Hass), 報復 [Hōfuku](Vergeltung).

Als Akira das sah riss er seine Augen geschockt auf, denn Misaki war ein Mensch die so was niemals sagen beziehungsweise aufschreiben würde und gerade als er etwas zu ihr sagen wollte, bebte der Boden.

Das Mädchen sah nur, dass die Schriftzeichen verschwanden und das sich der Sand bewegte aber es interessierte sie nicht.

Die drei Arrancar sahen entsetzt Richtung Himmel, denn vor ihnen stand ein überdimensionaler Hollow und wie es aussah hatte dieser keinen Verstand, da er unkontrolliert um sich schlug und wie ein Tier rum brüllte. Einer seiner unzähligen Arme schoss auf Misaki zu. Dai reagierte sofort und schnappte sich Misaki, dann warf er sie etwas unsanft hinter einer zerfallen Mauer. Dort war sie in Sicherheit. Nun lag sie da und sah wieder hoch zum Mond, dabei bewegte sie sich keinen Millimeter.

„Was will das Vieh?“, fragte Shigeru laut und dabei machte er sich kampfbereit.

„Keine Ahnung. Es ist mir scheiß egal aber es hat Hime-chan angegriffen und das ist unverzeilich!“, schrie Dai als Antwort. Er zog seine zwei Schwerte, die Beide an seiner rechten Hüfte befestigt waren und rannte etwas gebückt auf den Hollow zu. Dabei rief er ihnen noch zu: „So wie immer!“

Shigeru und Akira wussten sofort was das bedeutete. Akira analysierte den Gegener und gab auf Misaski acht. Shigeru übernahm die Verteidigung und achtete auch auch auf Misaki. Dai kümmerte sich um den Gegner und wartete auf Akiras Analyse.

Der Hollow musste nun schon einige Angriffe von dem braunhaarigen Arrancar einstecken aber das tat dem Hollow nicht weh.

»Scheiße! Wo hat das Vieh seine Schwachstelle?« , fragte sich Dai, als er es wieder angriff.

Nach einer Weile wurde es ihm doch etwas zu bunt. Er sah zu den beiden Anderen und was er da sah gefiel ihm ganz und gar nicht. Shigeru wurde gleichzeitig wie er angegriffen und der blonde Arrancar hatte ziemlich Probleme beim Abwehren.

„AKIRA!!!!“, schrie der Anführer der Drei und blockte einen Attacke.

„Ich kann nichts heraus finden. Es hat keine Strategie oder so. Es handelt einfach wahllos. Als ob es keinen Verstand hätte.“, rief der Junge zu ihm hoch und dann musst Akira selber einen Angriff abblocken.

Etwas weiter oben sah man schon einige Arrancars, die den Kampf erstaunt, ängstlich oder mit anderen Gefühlsregungen beobachteten.

Auch ein paar Espada waren dabei. Sie sahen sie den Kampf eher gelangweilt an.

„Die schaffen das niemals!“, sagte ein blauhaariger Arrancar teils gelangweilt und teils belustigt.

„Ach aber du oder wie?“

„Na klar! Aber du würdest es nicht schaffen, Nniotra!“, wandte sich nun der Blauhaarige an den Großen.

„Wollen wir wetten, Grimmjow?“, entgegnete der Quinto (5.) Espada mit einem fetten Grinsen im Gesicht.

Grimmjow nickte nur und so sprangen Beide von oben herrab und griffen auch den Hollow an. Sie hatten weniger Probleme als Akira, Shigeru und Dai.

Nach einer gewissen Zeit schlug der Hollow die Mauer ein, die Misaki vor ihm schützte. Nun setzte sie sich auf und sah nach oben. Dort sah sie wie ihre drei Freunde und die zwei Espada Schwierigkeiten bekamen.

Sie konnte ihre Freunde nicht alleine lassen, deswegen stand sie auf und schrie so laut sie konnte: „LEUTE!!!!!“

Als ihre drei Freunde das hörten fassten sie neuen Mut. Ihr Reiatsu stieg und genuaso wie der Wille. Mit neuem Mut und gestärktem Willen griffen sie wieder an.

Zuerst rief Dai: „Hogo, hogo to hakai, Masaru!  (beschütze, bewache und zerstöre, Masaru! )“, danach rief Shigeru: Seichō to han'ei, Hiroko!  (wachse und gedeihe, Hiroko! )“ und auch Akira rief sein Schwert und zwar mit den Worten: „Anata no chishiki o motte kare no ura o kaku, Fudo! (übertrumpfe ihn mit deinem Wissen, Fudo!)“

Durch die drei gleichen Aufrufe der Schwerte entstand ein enormer Wind, der auch eine Menge Staub aufwirbelte. Als sich dieser legte sah Misaki ihre drei Freunde in ihren Ressource.

Dai sah wie ein Ritter in Rüstung aus. Er hatte sogar einen Umhang. Shigeru hingegen hatte lange Haare und ein weites Hemd und eine weite Hose an. Er war sogar Barfuß, man konnte ihn mit einem Hippie vergleichen, denn aus der einzelnen Blume ist ein Blumenkranz geworden. Und Akira, der hatte zwei Fuchsohren und auch einen Schwanz bekommen und seine Uniform lag nun eng an seinem Körper an.

Misaki riss bei diesem Bild die Augen auf, denn erst jetzt bemerkte sie das ihre Freund Arrancars waren.

Grimmjow und Nniotra schauten nicht schlecht, denn sie hatten die Drei schon abgeschrieben.

„Ihr könnt verschwinden!“, befahl Dai den beiden Espada.

„Keiner gibt mir Befehle! Hast du verstanden du Null?“, blaffte Grimmjow  Hollow in der Ritterrüstung an.

„Das geht euch nichts an. Wir können Hime-chan selber beschützen!“, erwiderte Dai nur und nahm den Angriff wieder auf.

Leider bemerkte er zu spät das ein Arm des Hollows, auf Misaki zu raste. Diese stand komplett versteinert da und konnte sich nicht rühren.

„HIME-CHAN!!!!!!!!“, schrien alle Drei auf einmal und aus voller Kehle, dabei drehten sie sich zu ihr um.

Doch das Mädchen mit den mitternachtsblauem Haar hatte Glück, jemand wehrte den Arm mit Leichtigkeit ab und als sie das sah machte sie große Augen.

„Hey du Wicht! Wir beschützen sie und da habt ihr nichts zu suchen.“ Rief Dai zu dem schwarzhaarigen Arrancar.

„Es ist egal was du sagst. Es ist Aizen-sama´s Befehl, das ihr nichts geschieht. Somit ist es egal was du sagst. Aizen-samas Befehle haben mehr Gewicht als das was so ein Hollow wie du sagst.“, entgegnete der Arrancar monoton und sah Dai emotionslos in die Augen, was er aber nicht mitbekam war, dass sich ein weiterer Arm sich ihm nähert. Etwas überrascht wurde er von diesen getroffen und weg geschleudert. Misaki brachte nur ein leises und geschocktes: „Ulquiorra-sama!“ heraus.

Dann hörte sie auch die anderen vor Schmerzen schreien. Als sie nach oben sah, sah sie wie alle fünf von hinten getroffen wurden und auf den Sandboden krachten. Aus dem Augenwinkel sah sie wie ein weiterer Arm des Hollows auf sie zu bewegte. Als sie ausweichen wollte war es schon zu spät.

Der Arm durchbohrte sie und hob sie dabei in die Luft. Blut tropfte aus der klaffenden Wunde und Tränen rannen ihr übers Gesicht. Alle sahen schockiert zu ihr rauf. Sie hörte ganz leise wie einige „Hime-chan“ schrien. Ihr Blickfeld wurde schwarz und als sie husten musste kam Blut aus ihrem Mund. Das Letzte was sie über ihre Lippen war nur ein leises: „Es tut mir Leid, Freunde.“

Dann hing ihr Körper nur noch leblos und aufgespießt auf dem Arm des Hollows.

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Danke für die Favos und danke das ihr diesen FF lest

Und natürlich danke ich fahnm *dich kräftig durchknuddel*

bis dann
 

Lg~

Ich bin du und du bist ich!

Misaki hing dort und keiner bewegte sich, nur der Hollow. Der sie aufgespießt hatte, schrie.

Plötzlich wurde der Arm des Hollows durchtrennt und der Teil mit Misaki fiel auf den Boden. Für alle Anwesenden verlief die Zeit wie in Zeitlupe.

Dai rannte zu ihr und als er bei ihr war lief ihm seit er ein Hollow geworden ist das erste mal die Tränen über sein Gesicht. Auch die Anderen kam zu ihm und musste bei diesem Anblick weinen.

Der Anführer hielt ihre Hime-chan in seinen Armen und es sah, ohne dem Blut und der Wunde, so aus als würde sie schlafen.

„Die Wunde ist genau da wo sie immer ihr Hollowloch vermutet hatte.“, stellte Dai unter Tränen und Schluchzen fest. Dabei rang er sich ein klägliches Lächeln ab. Die anderen Beiden versuchten dabei zu lächeln, was ihnen natürlich nicht wirklich gelang.
 

„Jämmerlich!“, sagte eine Frau und sah zu einem Mädchen mit mitternachtsblauem Haar.

Das Mädchen lag schon etwas länger da und sie bewegte sich nicht, sie schien bewusstlos.

„Nun steh schon auf!“, schrie die Frau, nun rührte sich das Mädchen ein wenig und murrte auch.

Als sie ganz wach setzte sie sich abrupt auf und griff automatisch an ihr Schlüsselbein aber dort fand sie keine Wunde. Alles war heil.

„A-Aber wie...?“, stammelte sie vor sich ihn. Als sie sich gerade in ihre Gedanken vertiefen wollte hörte sie jemanden kichern und aus dem kichern wurde ein lautes Lachen.

Sie sah nach oben und erblickte die Frau aus ihren Träumen. Sie war nicht mehr angekettet wie vorher. Nein! Nur eine einzelne Kette war an ihrem linken Knöchel befestigt und diese war ziemlich locker.

Misaki sah geschockt zu der Frau. Sie bekam es langsam mit der Angst.

„Was hast du denn, meine Liebe? Da sehen wir uns nach so langer Zeit wieder und dann dieser Blick, das ist aber nicht nett.“

»Wie kann sie mich sehen, sie hat doch noch immer diesen Metallhelm auf.«

„Warum ich dennoch sehen kann, obwohl ich dieses Ding auf dem Kopf hab? Das ist eine interessante Frage.“, dabei klopfte die Frau auf den Helm, der ein helles Geräusch von sich gab.

„A-Aber wie konntest du wissen was ich denke und warum bin ich hier?“

Die Frau musste erneut lächeln. Sie fand es einfach amüsant wie Misaki sich anstellte.

„Gegenfrage. Was denkst du, was du bist?“

„I-Ich denke ich bin t-tot.“, antwortete Misaki, dabei griff sie wieder instinktiv zu ihrem Schlüsselbein und musste dabei Schlucken.

„Theoretisch schon meine Kleine aber praktisch nicht ganz. Alle denken es zwar aber das bist du nicht, denn sonst wärst du nicht hier. Deine Zeit ist noch lange nicht abgelaufen.“

Nun verstand Misaki überhaupt nichts mehr aber eine Frage wurmt sie immer noch.

„Wenn ich nicht tot bin, wer bist du dann?“, rief sie zu der Frau hoch, doch die Frau kicherte nur statt zu Antworten.

Als Misaki gerade etwas sagen wollte sah sie wie die Kette an ihrem linken Fuß langsam nach unten rutschte und dann war sie ganz vom Fuß gerutscht.

„Endlich!“, sagte die Frau nur. Dann sprang sie von oben herunter und umarmte Misaki plötzlich.

„Wer ich bin fragst du.“, man hörte ein leichtes Knacken und Knirschen.

„Ich bin du“, flüsterte sie Misaki ins Ohr und dabei zerfiel der Helm und eine lange mitternachtsblaue Haarpracht breitete sich auf ihren Rücken aus.

„Um genau bin ich das ICH von dir was du vor langer Zeit eingesperrt hast, aber ich bin dir nicht böse im Gegenteil, ich bin eigentlich dankbar.“. sagte sie und löste sich von Misaki. Dann drehte sie sich ein Paar mal und stellte sich komplett vor Misaki.

Nun sah diese sie das erste Mal richtig. Sie war nackt aber ihre Haare verdeckten alles und sie sahen sich wirklich zum verwechseln Ähnlich. Ihr Ebenbild hatte nur einen kleinen Unterschied und zwar trug sie ein Art Tattoo auf ihrem Schlüsselbein, es war ein Kreis in dem sich eine Maske und eine Sense befanden.

„Dich interessiert es bestimmt wie es deinen drei Freunden geht oder?“

Misaki nickte nur und so schnipste ihr Zwilling einmal in die Luft und ein Bild tat sich auf, als Misaki sah was dort ablief hielt sie sich geschockt den Mund zu und Tränen rannen ihr übers Gesicht.

Ihre Freunde kämpften und das blind vor Wut. Sie alle waren sehr angeschlagen und wenn sie nicht bald damit aufhörten wäre ihre Zeit abgelaufen.

Sie sank auf die Knie und weiter bittere Tränen. Siei weinte und weinte, ihr anderes ich, wenn man sie so bezeichnen konnte, seufzte nur genervt.

„Jetzt hör doch mal auf zu heulen! Du kannst deinen Freunden helfen.“

„Und wie?“, fragte sie mit verweinter Stimme und schaute nach oben und was sie sah gefiel ihr überhaupt nicht.

Weiße Masken waren um sie rings herum und sie alle hatten eine Träne unter ihrem rechten Auge. Misaki suchte nach einem Ausweg aber den fand sie nicht.

„Wenn du deinen Freunden wirklich helfen willst, dann beseitige diese Dinger!“, befahl die andere Misaki.

Nun stand sie alleine da und umzingelt von Masken. Dabei hörte sie immer wieder Stimmen. Sie presste zwar ihre Hände auf ihre Ohren aber es half nicht.

Nach einer Zeit konnte sie nicht mehr. Sie hockte sich ihn und weinte, dabei bemerkte sie kaum das die Masken immer näher kamen.

Doch dann erinnerte sie sich plötzlich wieder an etwas was ihre Mutter mal gesagt hatte.

`Weinen kann jeder aber lachen statt zu weinen kann kaum einer."

Dann hörte sie wieder Schmerzensschreie und statt zu weinen tat sie lachen. Sie dachte einfach an ihre Freunde und was sie alles zusammen erlebt hatten.

Die Masken zerbröckelten und fielen im Kreis um sie. Als alle zerstört waren blickte Misaki auf und lächelte ihr Ebenbild an.

„Soll ich dir helfen den Arsch deiner Freunde zu retten?“, fragte die Angelächelte und reichte ihr ihre Hand. Diese ergriff sie und nickte, dabei kullerte eine Tränen über ihre Wange aber es war eine Träne voller Glück und Hoffnung.
 

Ein Mann stand vor den fünf Masken und als er sah wie auch die Traurige Maske einen großen Riss bekam, genau wie die Lächelnde davor, musste er einfach lächeln.

„Und sagtest sie würde es nicht schaffen, du hast ihr sogar geholfen.“
 

Sie waren am Ende aber sie mussten weiter kämpfen, nur um Misaki zu rächen.

Das war der Wille von Dai, Shigeru und selbst der von Akira. Sie griffen immer wieder an und wurden immer wieder zurück geschlagen. Die zwei Espada halfen ihnen nicht, da sie von Starrk und Harribel aufgehalten wurden unter dem Vorwand, dass die Drei es alleine schaffen müssen.

Auf Misaki achtete kaum jemand, so bekam sie es auch nicht mit wie sich die Wunde schloss und das selbe Tattoo auf ihrem Schlüsselbeine auftauchte, wie bei ihrem Ebenbild. Die Masken die neben ihrem Kopf auftauchte bemerkte auch keiner. Nach einer kurzen Zeit flatterte ihre Augenlider und als sie sie aufschlug sah zum sichelförmigen Mond hinauf. Ein leichtes lächeln zierte ihr Gesicht.

Sie setzte sich vorsichtig auf und betrachtete erst mal ihre Uniform. Sie musste sie dann wohl oder übel umziehen aber was soll´s. Ihre Freunde sind jetzt wichtiger.

Somit stand sie auf und sah wie die Maske, die neben ihr aufgetaucht war, zerfiel. Der Wind strich ihr durch´s Haar und sie hörte dieselbe Stimmer wie bei der ersten Maske. Sie sagte: „Aufagbe gelöst“, diesmal machte sie ihre keine Angst, nein sie lächelte zufrieden. Misaki sah zu dem Hollow hoch und was sie sah gefiel ihr nicht, denn Dai kämpfte mittlerweile alleine.

Shigeru und Akira lagen schon auf dem Boden und mussten Dai bei seiner sicheren Niederlage zusehen.

Misaki griff zu einer Metallstange und zog sie aus der Mauer heraus. Sie war wütend.

Als der Hollow zum Gnadenstoß ausholte rannte Misaki los. An den Espada vorbei und an ihren drei Freunden. Dann sprang sie hoch und schlug dem Hollow mit voller Kraft auf den Kopf.

Sie landete leichtfüßig und blickte ziemlich böse drein.

„Niemand fasst meine Freunde an und niemand bringt sie zum Weinen.“, dabei zeigte sie mit der Stange auf den Hollow.

„Hi-Hime-chan?“, fragte Dai sehr leise und geschafft.

„Hai und jetzt ruhe dich aus“, antwortete sie auf die Frage, wobei sie sich umdrehte und lächelte. Auch Dai musste lächeln und die anderen Beiden waren einfach nur heilfroh.

„Bringt sie hier weg!“, befahl Misaki aber keiner rührte sich. Sie alle standen geschockt und verblüfft da und starrten sie an.

„ICH SAGTE SCHAFF SIE WEG!“, schrie sie. Erst da bewegten sich einige Hollows und Misaki wich einer Attacke aus.

„Warum greifst du uns an?“ , fragte sie denn großen Hollow aber sie bekam als Antwort und Gebrüll und weitere Angriffe.

„Verstehe, du besitzt keinen Verstand. Dann wird es mir nichts ausmachen dich zu töten“

Somit griff sie erneut denn Hollow an, wobei sie immer wieder Attacken aus wich und von Arm zu Arm sprang.

Es dauerte nicht lange und sie würde bei seinem Kopf sein aber das wurde jedoch vereitelt, da sie von einem Arm erwischt wurde und auf den Boden geschleudert wurde.

Als die Staubwolke sich legte sah man Misaki, wie sie auf der Metallstange geschützt da stand und schwer atmete aber an Aufgeben dachte sie natürlich nicht.

Dai versuchte sich von den Hollows los zureißen, die ihn hielten, denn er wollte Misaki beschützen und als er sie da so stehen sah wollte er es nur umso mehr aber er schaffte es nicht.

Misaki musste lächeln, hätte sie diese Kraft nicht wäre sie schon längst draufgegangen. Wenn sie mit ihrem Ebenbild zusammen kämpfte dann bekam sie dasselbe Tattoo und sie war dann auch so schnell und stark.

Natürlich hatte es auch einen kleinen Hacken. Sie konnte und durfte es nicht so oft benutzen, denn sonst......

Darüber dachte sie lieber nicht nach. Misaki rannte wieder auf den Hollow zu und passte diesmal besser auf.

Bei seinem Kopf angekommen, sprang sie in die Luft und holte aus. Dann schlug sie mit aller Kraft zu und der Hollow schrie vor Schmerzen. Als Misaki wieder auf ihren Füßen landete sah sich nicht wie der Hollow verschwand, denn sie hatte ihm den Rücken zugedreht und ging nun zu ihren drei Freunden. Dort angekommen fiel sie allen Drei überglücklich und zufrieden in die Arme. Dabei schlief sie einfach ein und das Tattoo verschwand wieder.

Ihre Freunde mussten erstmal laut lachen, denn Misaki sah einfach zu süß dabei aus aber ihr lachen wurde unterbrochen als sie Szayel schreien hörten.

Dieser sah entsetzt zu dem immer noch verschwindenden Hollow, dabei hielt er sich sein Gesicht und er reif immer wieder: „Mein Experiment!“

Die dreier Gruppe wäre am Liebsten aufgestanden und hätten ihn mal so richtig durch die Mangel genommen aber das ging nicht, da erstens Misaki auf ihnen lag und sie wollten sie nicht wecken und zweitens mussten alle ziemlich einstecken, deswegen waren sie geschwächt. Aber sobald es ihnen gut ginge konnte sich der pinkhaarige Espada etwas anhören.
 

Das alles hatte jemand die ganze Zeit beobachtet. Er war es auch der den Arm mit der augespießten Misaki abgeschnitten hatte. Er musste es seinem Vorgesetzten erzählen. Somit ging er auch zu diesem mit seinem üblichen Grinsen auf den Lippen.

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Ich hoffe ihr konntet euch den Kampf, trotz schlechter Beschreibung vorstellen.

Ich kann sowas einfach nicht >.< oder was denkt ihr?

Der (kleine) Kampf um die Wii

Sooooo~

Endlich geht es weiter ^w^

Viel Spaß *knabberzeug hinstell*

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Seitdem Vorfall waren nun einige Stunden vergangen und Misaki hatte sich in der Zeit etwas ausgeruht. Am liebsten wäre sie jetzt gleich zu ihren Freunden gestürmt aber sie hatte strenge Bettruhe verordnet bekommen.

Nun lag sie in ihrem riesigen Bett und starrte die Decke an. Sie fühlte sich fast wie Bernd das Brot mit sein Raufasertapete.

Das war das Einzigste was sie tun konnte und gelangweilt seufzen, was sie aller paar Minuten tat und schlafen konnte sie nicht mehr.

Misaki drehte sich auf die Seite und starrte dort die Wand an. Ein klopfen riss sie aus ihrer Träumerei.

„Jaaa~“, sagte sie und zog das Wort etwas in die Länge. Augenblicklich wurde die Tür aufgerissen und drei männliche Gestalten standen sehr verärgert da.

Mit schnellen Schritten überbrückten sie die Entfernung und als sie an ihrem Bett standen, bekam Misaki es etwas mit der Angst.

Mit einem Schwung lagen die Drei auf ihr und sie bekam es noch mehr mit der Angst zu tun.

„L...Leute ich brauch L.....Luft! L....L....Luft!“ Und als sie bereits blau anlief, ließen sie von ihr ab.

Nun lag sie nach Luft schnappend da und war froh über jedes bisschen Sauerstoff.

„Ups“, brachten die drei nur synchron heraus.

„Ups? Mehr bringt ihr nicht raus, wenn ich hier mit Luftmangel daliegen und fasst sterbe. Ach hätte ich es nicht gemacht.“, regte sich die fast Erdrückte auf und wandte ihren drei Freunden den Rücken zu.

Diese sahen nun ziemlich verwirrt und fragend ihren Rücken an, denn sie wussten nicht was ihre Freundin damit sagen wollte.

„Hime-chan was meinst du damit?“, sprach Shigeru die Frage aller Drei aus.

Misaki drehte sich leicht zu ihnen und sah sie mit einem verschmitztem Lächeln an. Dai wusste sofort was das zu bedeuten hat.

„Nun spuck es aus und spann uns nicht auf die Folter!“

Misaki zog nur verärgert ihre Unterlippe nach oben. Dai kannte sie halt einfach zu gut und nach ihrer Meinung manchmal zu gut.

„Hime-chan was ist passierte, denn so eine Wunde überlebt keiner.“

„Ja da hast du Recht Akira aber wie es aussieht habe ich es überlebt. Wisst ihr nachdem alles dunkel wurde habe ich sie wieder getroffen.“, dabei zog Misaki ihre Beine eng an sich, schlang ihre Arme um sie und legte dazu noch ihr Kinn auf ihre Knie ab.

„Meinst du die Frau aus deinen Träumen?“ War Akiras Frage und er merkte auch das Misaki leichte Probleme hatte darüber zu reden, deswegen krabbelte er zu ihr und kuschelte sich etwas an sie. Sie lächelte nur und fand dadurch auch neuen Mut darüber zu reden.

„Ja die meine ich aber sie ist keine Frau. Sie ist ein Mädchen. Wie soll ich sagen sie ist ich aber auf einer Seite auch wieder nicht. Ohne sie hätte ich es wohl nicht geschafft.“

„Was soll das nun heißen?“, fragte Dai und sah sie mit verschränkten Armen an.

„Es waren wieder solche Masken da und sie sagte mir sie würde mir helfen euch zu helfen aber nur wenn ich die Maske zerstöre und das habe ich ja auch geschafft.“

»Sie leidet ein wenig darunter. Wir sollten sie am besten etwas ablenken.« Mit diesem Gedanken schnappte sich Akira ihre Hand und zog sie aus dem Bett, was niemand denken würde, da er ziemlich klein war.

„A-Akira?“

„Zieh dir was an Hime-chan und dann zeigen wir dir Las Noches. Wir warten derweile draußen.“ Somit schnappte er sie die Hände von Shigeru und Dai, die ihn ziemlich verdattert ansahen.

„Was soll das?“, fragte die beiden Rausgeschleiften synchron.

„Hime-chan möchte nicht so gerne darüber reden, deswegen sollten wir sie ablenken und Las Noches hat sie wirklich noch nicht gesehen.“ Bei dieser Aussage von Akira konnten sie nur zustimmend nicken.
 

Währenddessen zog Misaki sich um. Sie mochte ihre Uniform sehr. Sie sah aus wie ein Kleid und es ging ihr knapp über die Knie. Die untere Schicht war weiß und diese ging ihr auch bis zu den Knien, sie war auch sehr faltig und deswegen hing es nicht so an ihr herab. Die Ärmel, der weißen unteren Schicht waren etwas länger als ihre Handgelenke und diese waren auch sehr aufgebauscht.

Darüber trug sie eine weiter Schicht, diese war dunkelblau und war auch anders geschnitten.

Es war kurzärmlig und die Ärmel waren leichte Puffärmel, diese hatten einen Rand aus weißem Stoff.

Der dunkelblaue Stoff reichte bis knapp über den weißen und war in der Mitte, wo ihre Hüfte begann, etwas offen und auch dort an dem Rand war weißer Stoff angenäht.

Sie hatte an ihrem Hals eine Art Lätzchen, es reichte ihr über die Brust und sie fand es schön aber um es ein wenig zu verdecken trug sie Schleife darüber, diese war aus einem etwas helleren Stoff als die obere Schicht.

Dazu trug sie weiße Kniestrümpfe und braune Schuhe. Ihre Schuhe waren anders als die von den Arrancar.

Misaki begutachtete sich noch einmal im Spiegel und strich noch die letzten Falten aus ihrem Kleid. Sie mochte es und wollte es auch nie wieder missen.

Als sie damit fertig war und mit ihrem Aussehen fertig war ging sie zur Tür und öffnete sie auch. Draußen angekommen wurde sie erstmal von oben bis unten gemustert.

„Leute was sollen den diese Blicke?“, fragte die Gemusterte ihrer Freunde und kicherte ein wenig.

Sie Antworteten ihr nicht. Die Drei knieten sich stattdessen vor ihr hin und Dai nahm ihre recht Hand und gab ihr einen Handkuss. Dazu sagte er nur: „Hime-chan.“

Misaki sah alle Drei nur ziemlich verwirrt an, entzog Dai ihre Hand und sah ihn dabei etwas grimmig an.

„Lasst das und zwar alle Drei. Ihr wisst genau, dass ich das nicht mag!“, meckerte sie ihre drei Jungs an und stemmte dabei ihre Hände in die Hüfte.

Dann ging sie einfach und ließ sie einfach da stehen, diese grinsten sich an und folgten ihr dann. Akira schnappte sich ihre Hand und hielt diese gut fest.

So gingen sie durch Las Noches und zeigten ihr dabei das halbe Schloss aber nach zig Kilometern Fußmarsch war Misaki am Ende und ihre Füße schmerzten wie Höllen.

Sie brachten sie zu einem Zimmer und als sie das Zimmer betrat, blieb sie wie angefroren stehen, denn vor ihr standen oder saßen die zehn Espada.

Und als Dai und Shigeru auf Szayel los gehen wollten, versuchte Misaki sie irgendwie aufzuhalten, was ihr aber natürlich nicht gelangen wollte. Als die Zwei davon brausten, stolperte Misaki und kippte nach vorne. Sie wurde aber aufgefangen.

„Ihr solltet aufpassen, Hime“, war nur die monotone bemerkung ihres Fängers und als sie aufsah sah sie zwei Farben, an die sie sich auch gleich wieder erinnerte.

Weiß und Grün.

„Du...?“

Sie wollte weiter sprechen aber da hob Ulquiorra sie auch schon hoch und trug sie zur Couch.

„Was fällt dir ein Hime-chan einfach zu berühren?“

„DAI!!!!!“, schrie sie ihn lauthals an und als er zu ihr sah, erntete er einen sehr bösen Blick. Dann lächelte Misaki und sah den Cuatro (4.) Espada an.

„Ich danke dir, du hast mir schon mehrmals geholfen.“

„Ich würde nicht so nett zu dem sein, der kriecht dir vielleicht noch in den Hintern.“, gab ein blauhaariger Espada von sich, der dabei grinste.

„Ahhhh, Scheiß Ding, wie soll das denn funktionieren?“, schrie auf einmal jemand und jeder sah zu ihm. Dann flog etwas ganz nah an Misakis Kopf vorbei und als sie sich umdrehte und dabei einen Kontroller ihrer Wii sah, stieg in ihr die Wut. Sie mochte es nicht wenn man mit ihrem Sachen so umging.

„Wer?.....Wer war das?“

„Ich! Probleme?“, antwortete und fragte ein Espada mit einer Satelittenschüssel hinter dem Kopf.

Sie ging auf ihn zu und er grinste sie einfach an aber als Misaki hin mit Schwung auf den Fuß trat, verging ihm das Grinsen. Dann schnappte sie sich sein Haar und zog ihn zu sich herunter.

„Merk dir eins, du riesiger Löffel. Niemand! Ich wiederhole niemand, geht so mit meinen Sachen um und da ist es egal wer es ist. Hast du mich verstanden?“

Nniotra wusste nicht so richtig wie ihm geschah und deswegen nickte er nur stumm und mit verdatterter Mine. Misaki ließ ihn darauf los und ging wieder zur Couch.

Grimmjow saß mittlerweile nicht mehr im Sessel. Er lag eher darin und krümmte sich vor Lachen.

Alle sahen nun Misaki etwas verwirrt, verdattert, erstaunt oder ausdruckslos an und ihre drei Freunde grinsten sich einen ab.

Misaki war froh wieder auf der Chouch zu sitzen, denn ihr Füße taten immer noch weh und dem Espada auf die Füße zu treten machte es nicht besser. Dabei hatte sie nicht gemerkt was sie so eben getan hatte.

Erst als Nniotra seine Kopf geschüttelt hatte merkte er was so eben passiert ist und das Grimmjow schon lachend in dem Sessel lag.

„Du kleine Mistgöre das wirst du mir büßen!“, versuchte er mit zusammengebissenen Zähnen zu sagen, was ihm aber nicht ganz geling. Dann stürmte er auf die besagte Mistgöre zu.

Als sie sah wie Nniotra auf sie zu rannte stand sie schnell auf und rannte aus dem Zimmer, dabei rief sie ihm noch zu: „Fang mich doch du riesen Löffel!“

„Hime-chan!“, rief Shigeru ihr hinter und wollte ihr auch schon folgen aber Dai sowie Akira hielten ihn auf.

„Es ist ein gutes Ausdauertraining.“, sagte Dai kopfschüttelnd und Shigeru lies seine Kopf und seine Schultern hängen. Er hätte Misaki lieber vor Nniotra beschützt.
 

Sie liefen schon eine ganze Weile und Misaki musste lächeln, denn der riesige Löffel, wie sie ihn nannte, war bis jetzt noch nicht auf die Idee gekommen Sonído zu benutzen. Sie wollte ihn ein wenig reizen und deswegen rief sie nach hinten: „Was ist los? Hast du durch deine Satellitenschüssel zu viel Windwiderstand?“

Nniotra reichte es und er beschleunigte etwas aber auch Misaki tat dies und als sie um die nächste Ecke bog sah sie Gin und Luppi, die sich angeregt unterhalten aber als sie Misaki sahen waren beide still. Sie rannte schnell hinter Gin und versteckte sich hinter ihm, zuerst wusste Gin nicht was los war aber als Nniotra etwas außer Atem vor ihm bremste wusste er es.

„Ichimaru-sama ihr müsst mir helfen“, sagte Misaki kichernd.

„Du kleine Kröte, denkst du der kann dir helfen?“

„Ahhh~ kann ich das nicht?“, fragte Gin mit seinem üblichen Grinsen und genau das brachte Nniotra zur Weißglut.

Er griff Gin einfach an um an Misaki zu kommen und Gin wich mit Misaki unter seinem Arm locker aus.

„Nniotra man greift keine Mädchen an“, tadelte Gin den Quinto (5.) Espada, dieser wurde noch wütender und griff abermals an.

Diesmal schlug Gin ihn einfach K.O.. Danach wollte er Misaki runter lassen aber sie war einfach so eingeschlafen.

Mit einem leichten Lächeln auf seinem Grinsen, ließ er Luppi alleine stehen und brachte Misaki in ihr Zimmer.

Leider konnte niemand die Gedanken von Luppi lesen, denn was er dachte war sehr grausam und brutal. Nach einer Weile ging auch er aber er hatte ein Lächeln auf seinen Lippen, was einem einen Schreck einjagen konnte.

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Als erstes wollte ich mich bei euch entschuldigen

*verbeug*

das ich so wenig poste aber das hat auch einen Grund

Ich schreibe am Montag meine Zwischenprüfung >.<

Und ich arbeite etwas weiter weg von zu hause und da muss ich immer mit dem Zug fahren, danache bin ich einfach K.O. *seufz*
 

Bis zum nächste mal

eure grimmi~ °w°

Weckdienst, Informationen und Erinnerungen

Soooooo~

nach etwas längerer Pause geht es nun doch weiter

bitte verzeiht mir und lyncht mich nicht

*sich ängstlich in ecke verkriech*
 

Dennoch Viel Spaß :3

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Misaki lag noch friedlich in ihrem Bett und schlief.

Sie rechnete mit nichts schlimmen aber als sie am Handgelenk gepackt wurde und aus dem Bett gezogen wurde, wurde sie mit einem Schlag hellwach.

Als sie zu dem Übeltäter sah, erblickte sie Dai, der sie nun durch die Gänge von Las Noches zog und ihr Schwert in der Hand hatte.

Sie hätte es sich wirklich denken können, dass es Dai war, denn er weckte sie immer unsanft und viel zu früh.

Die Hollow, die das Geschehen beobachtet und mit vorgehaltenen Hand tuschelten, ignorierten die Beiden.

„Maaaaa~ Dai musst du mich immer so früh wecken? Darf ich nicht einmal ausschlafen?“, beschwerte sich Misaki und zog leicht an ihren Arm aber Dai verstärkte seinen Griff nur etwas und sie gab es bald mit einem Seufzen auf.

„Hime-chan du hattest genügend Zeit dich auszuschlafen, als du nur in deinem Zimmer gesessen hast und der Feind wartet nicht bis du ausgeschlafen hast“, beantwortet er ihre Frage einfach und zog sie weiter.

„Und warum durfte ich mir keine Schuhe anziehen?“

„Deine Schuhe kannst du im Kampf verlieren und dann musst du Barfuß kämpfen.“

Manchmal konnte sie Dai einfach nur Lynchen. Es war immer dasselbe, der Feind wartet nicht auf dies oder das.

Meistens fragte sich Misaki wie sie das Training bis jetzt nur durch gehalten hatte, aber das war nun auch egal, denn nun muss sie durch das Training.

Misaki ließ sich einfach von Dai mitziehen. Nach einer Weile wunderte sie sich wohin er wollte aber sie sagte nichts.

Circa zehn Minuten später kamen sie zu dem großen Tor von Las Noches. Sie dachte Dai würde vor dem Tor eine andere Richtung einschlagen aber da hatte sie sich geirrt.

Das Tor ging langsam auf und Beide schritten durch. Dai ging einfach weiter und erst als er vor einem Felsen stand blieb er stehen.

„Und was machen wir jetzt hier?“, fragte Misaki Dai und musterte seinen Rücken.

Dai ließ sie dann einfach los und zog ihr Schwert aus der Scheide. Dann rammte er das Schwert bis zum Stichblatt in den Felsen rein.

„Dai was soll der Mist? Willst du etwa Excalibur nachstellen oder wie?“, fragte das junge Mädchen den Arrancar. Doch dieser gab ihr vorerst keine Antwort.

„Dai! Ich habe dir eine Frage gestellt! Warum hast du das getan?“, fragte Misaki ziemlich verärgert und sauer.

„Zieh das Schwert aus dem Fels, unversehrt, und dann wirst du sehen warum“, war nur seine Antwort und dann ging er zum Tor zurück.

Misaki stand zuerst total verwirrt da und als sie sich zu Dai umdrehte, sah sie nur wie das Tor langsam zu ging. Sie rannte instinktiv darauf zu.

„Und erst wenn du das geschafft hast, kommst du wieder herein. Aizen-sama weiß Bescheid.“ Mit diesen Worten schloss sich das Tor und Misaki schlug immer wieder dagegen.

„Lasst mich rein! Bitte lasst mich rein“ Aber das Tor blieb verschlossen.
 

„Dai übertreibst du es nicht ein wenig?“, fragte Shigeru seinen Freund.

„Nein, sie muss stark werden und das schafft sie nicht, wenn wir sie mit Samthandschuhe anfassen.“

»Bitte, verzeiht mir Hime-chan aber es ist leider nicht anders möglich«

Mit diesem Gedanken ging Dai und ließ seine zwei Freunde einfach stehen.

„Dai ist manchmal hart zu ihr.“

„Er hat aber auch etwas recht. Auf sie wartet etwas großes und da darf sie nicht weich sein“, gab Akira gutmütig wieder.

„Jaja verteidige den alten Stinkstiefel ruhig“, meckerte Sihgeru seinen Freund an.
 

„Ich mach mir Sorgen um Kurosaki-kun“, warf Inoue in die Runde und die Anderen gaben ihr Recht.

Seit Misaki nach Hueco Mundo gegangen war, sprach Ichigo kaum noch und er sah geknickt und traurig aus.

Und wenn sie ihn darauf ansprachen reagierte er gereizt. Also ließen sie es und hofften, dass er bald wieder er selber wird.

Als Misaki ging erinnerte sich Ichigo an einer Zeit wo noch alles für ihn in Ordnung war.

Gerade als er wieder in diesen Erinnerungen schwebte, klingelte das Handy von Rukia.

Sie sah zu Ichigo und dieser nickte nur. Dann traten sie seinen Körper von seiner Seele und auch sie löste sich von ihrem Gigai. Dann machten die beiden sich auf den Weg.

„Rukia, wo ist der Hollow?“

„Da unten ist er“ Dabei zeigte sie auf den Hollow, der auf einer Hauptstraße wütete.

Ichigo packte gleich Zangetsu an seinem Griff und zog es nach vorne, die Bänder lösten sich von dem Schwert und er griff an.

Der Hollow hatte Ichigo und Rukia schon bemerkt und schleuderte beide gegen eine Wand.

Bevor Ichigo überhaupt reagieren konnte, wurde er gepackt und der Hollow besah sich den jungen Shinigami genau.

„Du bist also Kurosaki Ichigo. Du fällst wirklich auf“, sagte der Hollow und musste dabei lachen.

„Halt deine Klappe und lass uns Kämpfen!“, schrie Ichigo ihn an.

„Verstehe, du willst also nichts von Kazuo Misaki erfahren?“

„Was willst du damit sagen? Stimmt etwas mit Misaki nicht?“, fragte Ichigo nun doch etwas verwirrt.

„Unserer Hime-chan geht es besser als bei euch Menschen. Sie wächst zu einer wahren Frau heran und wir werden sie beschützen. Merk dir das Kurosaki Ichigo. Sie brauch dich nicht. Wir beobachten dich schon einer ganze Weile und denkst du uns ist nicht aufgefallen das du unsere Hime-chan vermisst?“ Das letzte Worte brachte der Hollow voller Hass und Missachtung über seine Lippen.

Gerade als der Hollow weiter sprechen wollte wurde er von einem hellblauen Pfeil getroffen und er ließ dabei Ichigo automatisch los.

Dieser landete etwas wackelig auf seinen Beinen und sah zu dem Hollow hoch.

„Kurosaki-kun!“, rief Inoue besorgt und rannte zu ihm sie setzte auch gleich ihre Heilkräfte ein, da der Hollow Ichigo doch einige Knochen gebrochen hatte.

Ishida, Sado und Rukia kümmerte sich um den Hollow und pfählten diesen auch.

„Kurosaki Ichigo du bist ihrer nicht würdig...“ Das waren die letzten Worten des Hollows und dann verschwand er gänzlich.

Ichigo starrte noch eine ganze Weile dorthin, wo der Hollow zuletzt stand.

„Ichigo was meinte der Hollow damit?“, fragte die Shinigami und musterte ihn. Doch statt eine Antwort zu geben, verschwand er einfach.
 

Die Vier hätten Ichigo leicht finden können aber sie hatten sich geeinigt ihn vorerst in Ruhe zu lassen.

Der Orangehaarige saß auf einem Baum und sah auf seine Heimatstadt runter. Dabei hielt er ein Foto in seinen Händen.

Darauf waren ein Junge und ein Mädchen abgebildet. Beiden grinsten frech in die Kamera. Dieses Bild erinnerte ihn an damals, wo alles noch in Ordnung war.
 

||“Du hast dich besser geschlagen, mein Kleiner“, sagte eine blonde Frau zu ihrem Sohn, der nun mit einem breiten Grinsen an ihrer Hand ging.

Sie lächelte sanft zurück und blieb dann stehen.

„Ok Ichigo ich werde kurz rein gehen und etwas für heute Abend holen und du wartest hier auf mich, ok?“

„Hai!“ War Ichigos kurze Antwort und die Antwort noch zu bekräftigen nickte er. Seine Mutter stupste ihm leicht an die Nase und ging dann in den kleinen Supermarkt.

Ichigo lehnte sich an die Wand und sah zu dem blauem Himmel hoch. Er beobachtete die Wolken und dabei stellte er fest, dass eine Wolke wie ein Hase aussah und eine andere wie Oktopus.

Als Ichigo Schreie hörte, riss er sich von den Wolken los und sah nach der Geräuschquelle. Diese fand er auch ziemlich schnell. Zwei Jungs schlugen auf jemanden ein und nannten die Person immer wieder ´Monster´.

Der kleine orangehaarige Junge ging auf die zwei Jungs zu, sammelte all seinen Mut und sagte es einfach: „Lasst das!“

Die Jungen ließen von dem anderen Kind ab und Ichigo konnte erkennen das sie ein Mädchen geschlagen hatten und ohne Vorwarnung ging sie auf ihn los.

Ichigo hörte nur wie das Mädchen immer wieder ´Aufhören!´ schrie, aber die Zwei leißen nicht von ihm ab. Nach einigen Minuten rannten sie aber urplötzlich weg und Ichigo merkte wie er in den Arm genommen wurde.

Er drückte sich an den Körper seiner Mutter und weinte. Das Mädchen verbeugte sich kurz und wollte gerade gehen, aber Ichigos Mutter hielt sie auf.

„So kann ich dich nicht gehen lassen. Wir müssen uns um eure Verletzungen kümmern.“ Das Mädchen mit den blau-schwarzen Haaren sah die Frau mit wenig Emotionen an und nickte nur knapp.
 

Nach einigen Minuten waren sie bei den Kurosakis angekommen und die blonde Frau setzte Beide auf ein Bett.

„Ihr zwei wartet hier auf mich. Ich bin gleich zurück.“

Und so ging die Frau aus dem Zimmer und ließ die Zwei alleine. Lange Zeit schwiegen beide bis Ichigo das Mädchen einfach fragte.

„Warum haben sie dich geschlagen?“

„Weil sie mich nicht leiden können.“ War nur ihre Antwort.

„Wie heißt du denn?“, fragte der kleine Kurosaki weiter, denn er wollte mehr über das Mädchen erfahren.

„Kazuo, Kazuo Misaki und wie heißt du?“

Ichigo grinste sie an, was sie etwas verunsicherte, denn er war der erste bis auf ihre Eltern, der nett zu ihr war.

„Ich heiße Kurosaki Ichigo“, er grinste sie dabei immer noch an und sie versuchte es mit einem kleinen Lächeln zu erwidern. Doch es gelang ihr nicht so richtig.

„Das geht so.“, dabei nahm er ihre Mundwinkel und zog sie nach außen und nach oben. Beide mussten dabei einfach anfangen mit Lachen.

Gerade in diesem Moment kam Ichigos Mutter wieder in das Zimmer und lachte mit den beiden.||
 

Ichigo konnte sich gut an diesen Tag erinnern. Dabei hatte er ihn doch eigentlich vergessen.

»Ob sie sich noch erinnern kann?«, an diesem Tag waren beide Freunde geworden.

Misaki wurde offener und Ichigo fühlte sich nicht mehr so allein. Bis zu dem Tag als seine Mutter starb.

"Mein Name ist....."

Misaki hockte sich vor dem Tor und schlang ihre Arme um ihre Beine.

„DAI, DU BIST EIN VERDAMMTER ARSCH!“, schrie sie einfach in die Stille. Dann stand sie mit einem seufzen auf und ging langsam zu dem Fels, in dem ihr Schwert steckte.

Sie atmete einmal tief durch und legte ihre Hände um den Griff. Sie versteifte sich etwas und zog an dem Schwert so gut sie konnte aber es bewegte sich keinen Zentimeter.

Sie umfasste den Griff noch mehr und stemmte sich mit ihren Füßen gegen den Fels. Misaki zog und drückte mit aller Kraft.

Sie zog so lange bis sie knallrot im Gesicht wurde und ihre Kräfte sie verließen. Die Hime plumpste einfach auf den harten, sandigen Boden von Hueco Mundo.

»Aua! Wenn ich Dai erwische kann der was erleben. Ich soll mir anscheinend nen Hexenschuss oder so holen«, meckerte Misaki in Gedanken.

Langsam richtete sie sich auf und rieb sich ihren verletzten Rücken und Hintern.

Voller Wut trat sie gegen den Fels mit fatalen folgen, denn ihre Zehen pochten auch gleich vor Schmerzen und sie sprang auch gleich im Kreis.

Als die Schmerzen halbwegs wieder weg waren ließ sich sich an dem Fels nieder und ließen ihren Frust durch einen lauten Seufzer Luft.

„Wie hat sich Dai das nur vorgestellt? Ich hab halt keine Superkräfte oder so.“, murmelte sie vor sich hin.
 

„Dai ich finde du übertreibst. Sie ist zwar unsere Prinzessin aber dennoch ist sie ein Mensch und hat nicht solche Kräfte wie wir und du kannst sie doch wirklich nicht alleine in der Wüste lassen“, seit Akira, Shigeru und Dai sich von Misaki getrennt hatten, versuchte Shigeru auf Dai einzureden aber ohne Erfolg.

Dai ließ Shigeru einfach reden und ging weiter durch die Gänge von Las Noches und dabei begegneten sie auch Luppi. Als dieser hörte das Misaki alleine sei musste er nur grinsen.

»Also kann ich mich doch eher als erwartet an ihr Rächen«, mit diesem Gedanken ging er zu Szayels Labor.

Dort angekommen sah der Schwarzhaarige erstmal durch die Spaltbreite offene Tür, denn er wollte wissen ob der pinkhaarige Wissenschaftler da war oder nicht.

Und zu seinem Pech war er da und er musste ihn unbedingt aus dem Labor locken, denn um dahin zu gelangen wo er hin wollte musste er durch das jenem Raum.

Luppi überlegte die ganze Zeit aber ihm fiel nichts Gutes ein. Er könnte Szayel sagen, dass er zu Aizen soll aber danach würde der Verdacht sofort auf ihn fallen und das konnte er nicht gebrauchen.

Gerade als er drauf und dran war es doch zu machen kam ihm ein niedriger Hollow zuvor. Dieser schlüpfte in das Labor rein und Luppi lauschte an der Tür.

„Was willst du?“, fragte Sayzel den eingeschüchterten Hollow.

„Ano....ano....Aizen-sama schickt mich. Er möchte mit euch reden. Er sagte es sei dringend.“

Der Wissenschaftler musterte den kleinen Hollow und  überlegte sich dabei, was er mit dem Kleinen so alles anstellen könnte. Er wäre ein gutes Versuchsobjekt.

„Szayel-sama?“, fragte der kleine Hollow vorsichtig nach.

Der Wissenschaftler zuckte kaum merklich zusammen. Dann nickte er einmal und scheuchte den Kleinen wieder raus.

Luppi schlüpfte mit Sonído schnell in das Labor und versteckte sich. Währenddessen überprüfte Szayel sein Experiment.

Als er sicher war, dass es nicht irgendwie explodieren oder etwas anderes machen würde, ging er aus seinem Labor und schloss zu.

Erst nachdem Luppi keine Schritte mehr hörte kam er aus seinem Versteck und er konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.

Luppi ging mit langsamen Schritten auf eine kahle Wand zu. Er wollte jeden Moment genießen und freute sich jetzt schon, wenn Misaki tot war.
 

Er drückte eine Stelle in der Wand in die Tiefe und danach trat er einige Schritte zurück.

Nach wenigen Sekunden hörte er ein mehrfaches Klicken und dann glitt die Wand in zwei Hälften auf, dabei tat sich ein spärlich beleuchtete Treppe auf.

Als die Wand sich nicht mehr bewegte ging er die Treppe langsam runter. Er war froh, dass er einmal den Octava Espada dabei beobachtet hatte.

Am Ende der Treppe fand er ein großes Tor. Dieses drückte er einfach so auf und trat ein. Kurz darauf entflammten die Fackeln in dem großem Raum. Eine nach der Anderen und gaben eine große Gestalt preis.

Als auch die letzte Fackel gezündet war bewegt sich die riesige Gestalt und man konnte das Klimpern und Rasseln von Ketten hören.

„Papa?“, hörte der femininem  Arrancar von der Gestalt.

»Also das ist es, was dieser Szayel hier versteckt hält. Das Ding hält ihn anscheinend für seinen Vater.«

„Nein ich bin nicht dein Papa aber ich bin ein guter Freund von ihm.“, antwortet Luppi gespielt freundlich und mit einem falschen Lächeln.

Der riesige Hollow setzte sich hin und sah zu Luppi runter. Dabei musterte er ihn genau und klatschte dann freudig und wie ein klein Kind in die Hände.

„Tolli! Papa hat mir einen Freund geschickt. Lass uns was spielen, ja?“

„Ich habe eine andere Idee mein Großer. Ich lass dich hier raus, denn draußen ist ein Mädchen, mit ihr kannst du spielen. Egal was du willst, denn dein Papa hat sie extra für dich erschaffen.“, erwiderte Luppi und sah zu dem großen Hollow hoch.

„Aber Papa hat gesagt ich darf hier nicht weg. Draußen sei es für mich zu gefährlich, sagte er.“, wandte der Hollow ein und sah Luppi dabei etwas geknickt an.

„Keine Sorge ich habe mit ihm geredet und er sagt frische Luft würde dir gut tun und er hätte doch die Puppe nicht umsonst heraus getan, oder?“

„Puppe?“

„Hai, sie bewegt sich zwar und kann zwar auch reden aber dennoch ist es eine Puppe also brauchst du beim Spielen keine Rücksicht nehmen. Also willst du nun raus, mein Großer?“, fragte Luppi immer noch gespielt freundlich.

Der Hollow schien für einen Moment zu überlegen, nickte aber dann doch. Somit machte Luppi sich daran die Ketten zu lösen und als er das geschafft hatte, sah er wieder den Hollow an.

„So, mein lieber, du weißt bestimmt wo lang du musst, oder?“

Der große Hollow nickte nur und stampfte auch schon in eine bestimmte Richtung. Dort ging eine weiter Tür auf und so kam er in die Wüste von Hueco Mundo.
 

„Ich gebe es auf. Das Schwert bekomme ich überhaupt nicht aus dem scheiß Felsen!“, maulte Misaki laut vor sich hin und ließ sich wieder nieder. Schon seit Stunden versuchte sie ihr Glück aber vergebens.

Sie hörte sogar schon Gespenster, die immer wieder 'Mein Name ist' sagten. Vielleicht wird sie ja langsam irre oder so ähnlich.

Misaki war so in Gedanken das sie nicht mitbekam wie eine riesige Hand auf sie zuraste. Erst als sie zwischen den Fingern saß bemerkte sie es.

Als sie sich fragen und mit etwas Angst umdrehte und nach oben sah, musste sie schlucken, denn ein riesiger Hollow grinste sie an.

„Puppe!“, rief der Hollow freudig aus und griff nach Misaki. Diese konnte gerade so entweichen und als sie zu der Hand auf dem Boden sah, merkte sie, dass Ihr Schwert nicht mehr im Fels steckte.

Als die Hand wieder nach ihr greifen wollte, rannte sie zu ihrem Schwert und schnappte es sich. Gerade als sie das Schwert berührt hatte durchfuhr sie ein stechender Schmerz.

Misaki zuckte zwar zusammen, rannte aber dennoch weiter und dabei musste sie auch aufpassen, dass der Hollow nicht auf sie drauf trat.

„Mein Name ist.....“, schon wieder hörte Misaki diese Stimme. Selbst in ihren Träumen ließ sie ihr keine Ruhe.

„Bleib stehen Puppe! Ich will doch mit dir spielen“, jammerte der Hollow und griff immer wieder nach Misaki.

„Ich bin aber keine Puppe!“, schrie sie zu ihm und versteckte sich hinter einer Gruppe von Felsen.

„Mein Name ist.....“, Misaki presste dabei ihre Hände auf ihre Ohren und machte sich ganz klein.

„Aufhören! Bitte Aufhören! Ich kann nicht mehr“, flehte sie aber die Stimme in ihrem Kopf reagierte nicht.

Sie starrte unentwegt auf ihre Knie und erst als sie vor sich einen Schatten bemerkte, sah sie nach oben und da merkte sie auch, dass die Stimme verschwunden war.

Vor ihr stand ein junger Mann mit schulterlangen, blonden, zotteligen Haaren. Er hatte ein weißes Hemd und eine rote Hose an und darüber trug er einen schwarzen Mantel.

Er lächelte sie sanft an und sah sie aus seinen braunen Augen liebevoll an. So stand er einige Minuten da.

„Mein Name ist Kanjō“, sagte er mit sanfter Stimme und einem Lächeln. Dann verschwand er, indem er sich in schwarze Fetzen auflöste.

Misaki griff ganz automatische nach ihm. Er nahm auch ihre Hand in seine, aber auch diese verschwand bald.

Als der junge Mann vor ihr gestanden hatte, hatte sie den Hollow glatt vergessen und gerade dieser griff erneut nach ihr und erwischte sie auch.
 

„HIME-CHAN!!!!!“, schrie Shigeru und wollte auch gleich zu ihr eilen. Doch Dai hielt ihn auf.

„DAI hast du sie nicht mehr alle!? Siehst du nicht, dass sie in Gefahr ist?“

„Doch aber seh genau hin“, dabei deutete er zu Misaki. Als Shigeru genau hinsah, sah er, dass sie das Schwert in der Hand hielt.

„Aber wie?“, fragte sich Shigeru.

„MEIN BABY!!!!“ Hörten die Beiden auf einmal jemand schreien und als sie in die Richtung sahen, wo die Stimme herkam, erblickten sie Szayel, der sich gerade sie Haare raufte und gebannt zu dem riesigen Hollow sah.

„Lass und spielen!“, sagte der Hollow freudig und Misaki dabei immer fester. Diese bekam keine Luft, denn der Hollow wollte sie anscheinend erdrücken.

Der Hollow ließ sich auf seinen Hintern plumpsen und drückte Misaki noch mehr.

Misaki wurde langsam schwarz vor Augen und ihr Schwert glitt ihr aus den Händen. Doch bevor sie ohnmächtig wurde und sie ihr Schwert verlor, flüsterte sie noch: „Kanjō“

Ihr Schwert glitt ihr nun komplett aus den Händen und die Schwärze umfing ihren Geist. Sie hing schlaff und leblos in der Hand des Hollow.

Das Katana landete im Sandboden und fing an zu leuchten. Ehe der riesige Hollow sich versehen konnte, wurde ihm auch schon der Arm aufgeschnitten.

Er schrie vor Schmerzen und ließ Misaki fallen. Kurz bevor sie den Boden erreichte, wurde sie von jemanden aufgefangen.

Der Hollow kümmerte sich nicht mehr um die Dunkelhaarie und den jungen Mann, sondern um seine Schmerzen. Er schrie noch mehr und schlug um sich.

Nach einer Weile bewegte sich Misaki wieder und einige Minuten später flatterten auch ihre Augen auf. Als sie wieder klar sehen konnte, sah sie den Mann von vorhin.

„Na endlich wach, meine Liebe?“, fragte der blonde Mann freundlich.

„W-Wer bist du?“

„Meine Name ist Kanjō und ich bin dein Zanpakutō. Ich bin froh, dass du endlich meine Namen gesagt hast.“

Misaki sah Kanjō total entgeistert an. Dieser ließ sie dann runter und als Misaki nach unten sah, sah sie, dass sie mitten in der Luft stand. Sie klammerte sich instinktiv an ihm.

„Keine Sorge du wirst nicht runter fallen, auch nicht, wenn ich nicht da bin.“, sagte er mit einem Lächeln und verschwand wieder. An seiner Stelle war nun ein Schwert. Es sah genau wie Misakis Schwert aus nur viel neuer und nicht so abgenutzt.

Misaki nahm es einfach in die Hand und ging nun vorsichtig zu dem Hollow. Sie tastete immer nach bevor sie einen Schritt machte.

»Es scheint mir, als wäre der Hollow hier noch ein Kind.«

Als sie vor dem Hollow stand lächelte sie ihn an und fragte: „Hey mein Kleiner, was hast du denn?“

„Mein Arm tut weh“, jammerte der Hollow und hielt ihr seinen Arm ihn. Dieser hatte nur einen kleinen feinen Schnitt. Es war nichts Schlimmes.

„Das haben wir gleich“, sie strahlte ihn an und gab ihm einen Kuss auf die Wunde.

„Bis du heiratest wird alles wieder gut sein“, Misaki strich noch ein paar mal über die Wunde und sah ihn sanft an.

„Alles wieder gut?“

Der Hollow nickte nur auf die Frage und wischte sich die restlichen Tränen weg. Lächelte dann auch Misaki an.

„Du bist keine Puppe, oder?“, fragte er Misaki fast wehmütig.

„Nein, bin ich nicht. Wie heißt du eigentlich?“, fragte sie ihn und sah ihm in die bernsteinfarbenen Augen.

„Mein Papa nennt mich Ko“, beantwortet Ko und bevor Misaki etwas sagen konnte, gab es einen kleinen knall und viel Rauch. Als der Rauch sich lichtete hatte sie einen kleinen Hollow mit bernsteinfarbenen Augen in ihren Armen.

„Ko ist ein schöner Name“, sagt sie einfach und lächelte ihn an. Der kleine Ko lächelte zurück und kuschelte sich an das junge Mädchen.

„KO!!!!“, schrie Sayzel und rannte durch die Wüste. Misaki landete mehr schlecht als recht auf dem Sandboden und übergab Ko seinen Vater, Szayel.

Ein altes Versprechen

Sooooo~ es geht weiter und ich denke das ist in eurem Interesse ^w^

Ich will euch jetzt nicht unbedingt voll quasseln aber unten, nach dem pitel, gibt es eine Überraschung

Also nicht verpassen

Nun aber Viel Spaß ^w^ *keckse und Milch hinstell*

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Akira und Shigeru saßen gemeinsam in ihrem Raum und tranken etwas Tee. Dabei hörten die Beiden immer wieder wie jemand oder etwas gegen Felsen geschmissen wurde.

„Dai übertreibt es! Seit Wochen trainiert er mit ihr, sie wird zwar stärker aber ihre Verletzungen überwiegen dabei immer wieder.“, gab Shigeru mit einem Seufzen von sich.

„In letzter Zeit übertreibt er es wirklich, aber er will Hime-chan darauf vorbereiten. Außerdem ist sie nicht richtig bei der Sache.“

„Wie meinst das Akira?“ Shigeru verstand nicht so recht was sein Freund damit sagen wollte.

„Es ist ganz einfach Shigeru. Dai will sie darauf vorbereiten, dass wir irgendwann nicht mehr bei ihr sein können und dass wir sie dann nicht mehr beschützen können. Außerdem denkt er sie wird vielleicht die Seite wechseln. Hime-chan schaut sich immer wieder ihre rechten Hand an, warum kann ich dir nicht sagen aber ich denke es hat mit Kurosaki Ichigo zu tun.“
 

„Los Hime-chan, steh auf!“, schrie Dai Misaki an, die sich aus den Felsentrümmern kämpfte.

Nach einige Augenblicken hatte sie es dann doch geschafft und stand nun schwer atmend und ziemlich angekratzt vor ihrem Trainer Dai.

„Du bist unkonzentriert, das kann fatal sein. Warum konzentrierst du dich nicht auf unser Training?“

Misaki rutschte vor Müdigkeit auf ihre Knie und sah Dai aber immer noch fest in die Augen.

„Das kann ich dir nicht sagen, da ich es selber nicht weiß.“

Als sie ihm geantwortet hatte sah sie wieder auf ihre Hände, mit denen sie sich abstützte, und da sah sie wieder diese kleine Schleife um ihren rechten Ringfinger.

An der kleinen Schleife war ein Faden. Jener führte irgendwo hin aber Misaki konnte nicht sagen wohin, da sich der Faden im Sand verschwand aber die Schleife so wie der Faden waren nur für einen Moment da.

„Nagut, dann machen wir für heute Schluss. Morgen ruhst du dich auch aus und bis zum nächsten Mal bekommst du wieder einen klaren Kopf!“, befahl Dai ihr und wandte sich zum Gehen um.

Misaki antwortete nicht, stand leicht schwankend wieder auf und ging mit langsamen Schritten Richtung Zimmer.

Dort ging sie erstmal Duschen und zog sich frische Kleidung an. Die kaputte und dreckige Kleidung schmiss sie einfach auf einen Haufen. Dann krabbelte sie unter ihre Decke, die sie sich bis zum Kinn hochzog, und schlief auch gleich wieder ein.
 

||„Mama, darf ich zu Ichigo?“, rief ein kleines Mädchen durch die ganze Wohnung, lief Richtung Küche, wo sie ihre Mutter antreffen würde.

„Misaki-chan wie oft habe ich dir gesagt du sollst nicht durch die Wohnung schreien?“, tadelte ihre Mutter sie. Dabei sah sie zwar streng an aber als Misaki mit traurigen Blick zum Boden sah musste sie Schmunzeln.

„Komm mal her meine kleine Prinzessin!“

Misaki lief lächelnd auf ihre Mutter zu, diese nahm sie dann hoch und sah sie lächelnd an.

„Ich kann dir einfach nicht bösen sein und natürlich darfst du zu Ichigo aber du gehst bitte auf direkten Weg zu ihm, auch wenn sie mit dir reden. Hast du verstanden, meine Kleine?“

„Hab ich Mama“, antwortete das kleine Mädchen, nickte sie so stark, dass ihre mitternachtsblaue Mähne mitschwang.

Misakis Mutter ließ sie dann runter und stupste kurz ihre Nase an. Misaki umarmte sie und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Dann rannte sie freudestrahlend aus der Küche.

Kurze Zeit später stand sie erneut vor ihre Mutter, diese sah sie fragend an und sie bekam auch gleich die Frage zu hören: „Mama hast du etwas Wolle für mich?“

„Wozu brauchst du denn Wolle?“ Dabei lief sie in die Stube und suchte aus einem Kasten etwas von dem Stoff heraus.

„Das verrat ich nicht.“, gab Misaki als Antwort und grinste ihre Mutter an. Diese konnte es sich schon denken aber sie wollte ihre Tochter in den Glauben lassen, dass sie es nicht wusste.

Misaki bekam einen langen weiß-schwarzen Wollfaden, den sie auch gleich in ihre Kleidtasche stopfte und aus dem Haus stürmte. Als sie zur Straße rannte sah sie noch ihren Vater.

„Bis dann Papa“, rief sie ihm noch zu und dann war sie auch schon nicht mehr zu sehen.

„Passt bitte auf sie auf“, bat Misakis Mutter einige Hollow, diese folgten Misaki auch gleich und sie konnte ihren Mann begrüßen.

„Hallo Schatz“, begrüßte sie ihn lächelnd und mit einem Kuss. Dann gingen sie zusammen in die Küche, wo sie ihm etwas Kleines zu essen zauberte.

Miskas Vater wusste von den Hollow und er war damit einverstanden. Sie hatten seine Frau und seine Tochter schon öfters mal geholfen auch ihm halfen die Hollow.
 

Nach wenigen Minuten kam Misaki auch etwas erschöpft bei den Kurosakis an. Bevor sie klingelte drehte sie sich um und grinste die zwei Hollow an.

„Ab hier braucht ihr nicht mehr auf mich aufpassen“, dann drehte sie sich wieder um und klingte. Die zwei Hollow verschwanden zwar aber nicht ganz, sie blieben immer noch bei ihre aber sie konnte sie nur nicht sehen.

Keine Minute später ging auch schon die Tür auf und eine blonde Frau stand darin.

„Oh! Hallo Misaki-chan“, begrüßte sie freundlich wie immer das kleine Mädchen.

„Guten Tag Frau Kurosaki, ist Ichigo da?“

„Wer ist den an der Tür Schatz?“ Hörten Misaki und Ichigos Mutter, Masaki, von drinnen.

„Es ist Misaki! Komm doch erstmal rein“, dabei ging sie einen Schritt zur Seite und ließ Misaki in das Haus, zusammen gingen sie dann in die Stube wo Isshin saß und Zeitung las.

„Hallo Herr Kurosaki“, zur Begrüßung verbeugte sie sich höflich.

„Na na! Du brauchst doch nicht so förmlich sein. Ichigo Besuch für dich!“, rief er dann durch das ganze Haus. Etwas später hörte man auch jemanden die Treppe runter rennen.

„Misaki!“, rief der kleine Orangehaarige freudig und viel seiner Freundin um den Hals. Diese tat es ihm gleich, bloß sie rief seinen Namen.

„Ihr Zwei wollt sicher was unternehmen?“, fragte Masaki die zwei Kinder. Diese nickten auch gleich begeistert.

„Gut, ihr könnt ruhig zum Spielplatz gehen aber seit vorsichtig!“ Versuchte sie noch den Beiden einzubläuen aber da waren die beiden schon Richtung Tür gestürmt. Keine Minuten später hörten sie die Tür ins Schloss fallen.

„Wer als erstes am Spielplatz ist hat gewonnen!“, rief Ichigo Misaki beim Rennen zu und lief etwas schneller.

Er war später auch der Erste am Spielplatz. Die Zwei beruhigten erstmal ihren Atem und als sie merkten wie die Anderen sie argwöhnisch musterten zogen sie sich auf die zwei Schaukeln zurück.

Die beiden beobachten die anderen Kinder und lachten immer wenn einer von ihnen hinfiel oder sonst irgendetwas passierte.

So saßen sie eine ganze Weile da und schwiegen, wenn sie nicht lachten. Beide genossen es einfach, dass der Andere da war.

„Ichigo?“, fragte Misaki einfach in die kleine Stille rein.

„Ja? Was ist denn Misaki?“, fragte er nun und sah seine Freundin aus braunen Augen an.

„Lass uns was schwören.“

„Und was wollen wir uns schwören?“, fragte Ichigo erstaunt, da er mit so etwas nicht gerechnet hatte.

„Na das wir für immer Freunde bleiben und immer für einander da sind egal was passiert. Okay?“ Dabei sah sie ihn lächelnd an und Ichigo nickte ihr lächelnd zu.

Misaki holte den schwarz-weißen Wollfaden raus. Anschließend band sie ein Ende mit einer kleinen Schleife an Ichigos rechten Ringfinger und Ichigo machte dies an ihrem rechten Ringfinger.

Dann standen sie sich gegenüber und legten die Händfläche der jeweils rechten Hand an die des gegenüber, wobei die Beiden dann noch ihre Finger miteinander verkeilten.

„Wir bleiben für immer und ewig Freunde egal was passiert und wir sind auch für den anderen da!“, sagten Ichigo und Misaki gleichzeitig und grinsten sich dann an. Als sie wieder nach Hause gingen, ließen sie den Wollfaden dran. Erst als sie sich trennen mussten machten sie den Wollfaden ab und ließen ihn vom Wind forttragen.||
 

Misaki fuhr mit einem lauten Schrei hoch und griff sich an die Stirn. Gerade als sie sich beruhigt hatte wurde ihre Tür aufgerissen und in der standen Dai, Shigeru und Akira kampfbereit.

„Hime-chan, alles okay?“, erkundigte sich auch gleich Shigeru, ging er zu ihr und setzte sich zu ihr aufs Bett.

„Ja keine Sorge alles gut, es war nur Albtraum“, antwortete sie ihm mit einem kläglichen Lächeln.

„Und warum weinst du dann?“

Misaki sah ihn etwas fragend an aber dann wischte sie sich die Tränen von Gesicht.

„Geht schon danke. Könntet ihr mich bitte alleine lassen?“

Dai nickte nur kurz und verschwand dann wieder mit den beiden Anderen.

»Warum erinnere ich mich jetzt wieder? Das Versprechen gilt schon lange nicht mehr. Ich sollte es vergessen, genau wie Ichigo. Er kann sich bestimmt nicht mehr daran erinnern, das alles geschah ja bevor seine Mutter starb.«

Sie sah noch einmal auf ihren rechten Ringfinger. Danach sah sie hoch zum Mond und dann legte sie sich wieder schlafen.

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Das war es schon auch

Und nun möchte ich mich erstmal vor allem bei meiner Beta Lisara bedanken, das tu ich wirklich viel zu selten. Bitte verzeih *verbeug vor Lisara*
 

Aber nun zur Überraschung, wie im letzten pitel angsagt gibt es ein kleines Dankeschönbild
 

http://s13.directupload.net/file/d/2447/zvngodqx_jpg.htm
 

Mit dem Bild will ich mich bei den ganzen Favo-nehmern, den Reviewschreibern aber auch bei den Schwarzlesern bedanken ^w^
 

Und dieses Bild widme ich [style type="underlined"]Chocola-Chan[/style], sie hat mich auf die Idee gebracht ^w^
 

http://s1.directupload.net/file/d/2441/6m3hrggg_jpg.htm
 

!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!Die Bilder habe ich selber gemacht, deswegen sollen sie auch nicht einfach ohne MEIN EINVERSTÄNDNIS weiterverbreitet werden!!!!!!!!!!!!
 

Lg~ grimmi ♥

nächtlicher Besuch

Misaki saß schon seit Stunden in der kleinen Küche, dort zermarterte sie ihren Kopf.

Sie war so sehr in  ihre Gedanken versunken, dass sie zuerst nicht mitbekam wie jemand ihr eine Tasse Tee hinstellte.

Erst als sie an die Schulter getippt wurde fuhr sie vor Schreck zusammen und sah dann in das lächelnde Gesicht von Akira.

„Worüber grübelst du denn die ganze Zeit Hime-chan?“

Er nippte an seinem Tee und sah sie dabei unentwegt an.

„Ach über nichts“, gab Misaki wieder und winkte dabei ab, schaute in ihren Tee und schien wieder zu grübeln.

„Es muss schon wichtig sein, wenn du wieder darüber grübelst. So wie ich dich kenne möchtest du nicht darüber reden. Deswegen gebe ich dir einen Tipp Hime-chan. Egal was andere sagen, dein Herz sagt immer die Wahrheit.“

Akira lächelte sie sanft an und ging dann einfach, so war er nun mal.

Misaki dachte noch eine Weile nach und dann trank ihren Tee aus. Als sie damit fertig war machte sie sich auf den Weg zum Herrscher von Hueco Mundo, zu Aizen Sousuke.
 

Circa eine halbe Stunde später rannte Misaki mit einem leichtem Lächeln durch Las Noches und suchte ihre drei Freunde.

Erst nach einer weiteren halben Stunde fand sie die drei in Seelenruhe in der kleinen Küche einen Tee schlürfen.

Sie ließ sich bei ihnen nieder und legte erschöpft ihren Kopf auf die Tischplatte.

„Warum muss Las Noches soooooo~ groß sein?“, jammerte sie einfach los.

„Das können wir dir nicht beantworten aber es schien als hättest du uns gesucht. Was ist denn los?“, fragte Akira sie und tätschelte ihre Kopf dabei etwas.

„Ich habe mit Aizen-sama geredet und er hat mir erlaubt in eurer Begleitung in die Menschenwelt zu gehen“, erzählte sie den Dreien freudestrahlend.

„Und warum willst du wieder dahin?“ War Dais etwas schroffe Frage.

„Weil ich da etwas zu erledigen habe und das möchte ich alleine machen.“

Die Drei wussten, dass sie nicht weiter fragen brauchten, da Misaki ihnen schon die nächste Frage beantwortet hatte.

Als die drei den Tee ausgetrunken hatten machten sie sich für die kleine Reise fertig und betraten das Garganta. Misaki sah nochmal zurück und dabei sah den kleinen Ko auf Sayzels Arm fröhlich winken.

Was Misaki und die Anderen nicht mitbekamen, war dass fast ganz Las Noches da war.

In der Menschenwelt angekommen, bemerkte das Mädchen mit dem mitternachtsblauem Haar das es bereits Nacht war, in Las Noches hatte sie ihre ganzes Zeitgefühl verloren.

Sie stand zögerlich in dem Garganta. Erst als Dai sie fragend ansah machte sie vorsichtig einen Schritt nach vorne und als sie einen Widerstand bemerkte, schritt sie komplett aus dem Garganta, welches sich auch gleich schloss.

„So wo willst du hin Hime-chan?“, fragte Dai sie und musterte sie dabei.

„Jungs, ich möchte gerne eine ganze Weile alleine sein, wenn ich was brauche oder so. Dann ruf ich euch. Okay?“

„Das kannst du....“, versuchte Dai zu protestieren aber Akira fiel ihm ins Wort.

„Einverstanden!“ Dann schnappte sich Akira Dai und Shigeru und verschwanden.

Misaki landete auf dem Boden und dort sah sie sich um. Sie fand zwei Schaukeln und auf eine der Beiden setzte sie sich.

Langsam schaukelte sie sich leicht. Das Einzige was die Stille der Nacht unterbrach, war das Quietschen der Scharniere.
 

Kon stand auf den kleinen Nachtschrank von Ichigo und beobachtete ihn, denn seit er eingeschlafen war, wälzte er sich von der einen Seite zur Anderen.

„Man jetzt hör auf dich so rum zu sielen, da kann ja keiner schlafen!“, meckerte Kon und gerade als er weiter meckern wollte, fuhr Ichigo in die Höhe, flach atmend und schweißgebadet.

Ichigo schlug einfach seine Decke zur Seite und kramte in seinen Schrank nach Klamotten.

„Jo Ichigo was hast du vor? Es ist doch kein Hollow in der Gegend?!“, schrie Kon ihn an aber der junge Shinigami ignorierte ihn.

Gerade als Ichigo aus dem Haus wollte, kam ihm seine kleine Schwester Yuzu entgegen. Sie schien noch nicht ganz wach zu sein.

Somit schnappte sich Ichigo den kleinen Plüschlöwen und übergab ihm seiner Schwester, diese freute sich sehr darüber und dann brachte er sie wieder ins Bett.

Danach schlich er sich aus dem Haus und rannte so schnell er konnte zu einem gewissen Ort.

Als er an dem Ort angekommen war, sah er genau das was er geahnt und gefühlt hatte. Er sah Misaki auf einer der Schaukeln sitzen, wo sie es sich damals geschworen hatten.

Ichigo ging auf Misaki zu und als sie mit dem Schaukeln aufhörte, blieb auch er stehen.

„Was willst du Ichigo?“, fragte Misaki kalt und dabei schaute sie immer noch auf den Boden.

Ichigo ging einfach auf die freie Schaukel und schwieg eine Weile.

„Ich weiß es nicht und du?“ antwortete er ihr nach einigen Minuten.

Misaki antwortete ihm nicht. Sie schaukelte lieber noch etwas und so herrschte wieder Schweigen zwischen den Beiden.

„Erinnerst du dich noch an damals, was an diesem Ort passiert ist?“, unterbrach Ichigo irgendwann die Stille erneut.

„Ichigo was damals war, ist schon lange vorbei. Das von damals ist vergessen und wird auch vergessen bleiben, wir stehen auf unterschiedlichen Seiten und sind im Grunde genommen Feinde. Bitte merk dir das!“

Mit diesen Worten stand sie auf und ging einfach. Ichigo packte sie am Handgelenk und ehe Misaki sich versah fand sie sich in Ichigos Armen wieder.

„Hör bitte auf damit Misaki. Hör auf dich und mich zu belügen. Ich weiß genau, dass du dich an damals erinnerst. Ich vermisse dich!“, flüsterte er Misaki ins Ohr. Dabei vergrub er sein Gesicht immer mehr in ihren Haaren und drückte sie fester an sich.

Misaki genoss für einen Moment der Umarmung. Erst jetzt merkte sie wie sehr sie Ichigo doch vermisst hatte.
 

„Nein!“ Misaki stieß Ichigo so gut sie konnt von sich und ging auch weiter von ihm weg.

„Misaki?“ Ichigo war ziemlich irritiert über diese Reaktion. Er wusste nicht was er machen sollte.

„Hör auf! Lass mich in Ruhe! Verschwinde einfach! VERSCHWINDE VERDAMMT NOCHMAL AUS MEINEM LEBEN!“, schrie sie ihn an.

Ichigo wollte auf sie zu gehen und sie beruhigen aber weit kam er nicht, denn er hatte plötzlich eine Klinge am Hals.

„Du bist schon viel zu weit gegangen, Kurosaki Ichigo. Es wird Zeit, dass du sie in Ruhe lässt!“ Somit erhob Dai seine Klinge und ließ sie auf Ichigos Kopf nieder sausen aber die Klinge erreichte nicht seinen Kopf. Sie wurde abgefangen.

„Man greift doch niemanden ohne Waffe an. So was gehört sich nicht mein Lieber“, tadelte eine blonder Mann mit einem weiß-grün gestreiften Hut.

„Urahara-san?“

Kisuke sah zu Ichigo, der auf dem Boden gelandet war und half ihm auf.

„Es kann gleich etwas gefährlich werden.“, meinte der Shopbesitzer nur.

„Wie meinst du das?“ War Ichigos Frage darauf aber er bekam keine Antwort.

„Hime-chan, geht es euch gut?“, erkundigte sich Arrancar.

„Mir schon aber dir nicht und wo sind Akira und Shigeru?“

„Tod“, war nur seine knappe Antwort. Misaki hingegen war geschockt uns traurig.

„Hime-chan mir bleibt auch nicht mehr viel Zeit aber eins sollt ihr wissen. Wir drei werden immer bei Euch bleiben und ich meinte es nie böse mit euch.“

Der sonst so kühle Dai, nahm Misaki in die Arme und sie konnte spüren dass er weinte. Misaki drückte sich an ihn.

„Lebt wohl Hime-denka“, mit diesen Worten wurde sein Körper zu Asche und der nächtlicher Wind trug ihn in die entfernte Weite fort.

„Das war so geplant oder?“, fragte Misaki die beiden Shinigami.

„Nein war es nicht, ich wusste nicht mal, dass du heute hier bist.“, antwortete Ichigo ihr auch prompt.

„Du lügst, du bist doch zielsicher hier her gekommen, du bist an allem Schuld!“, schrie Misaki ihn an und dabei hüllte sie eine schwarz-lilanen Aura ein. Ichigo wollte zu ihr aber Kisuke hielt ihn auf.

„Das ist zu gefährlich, wenn du die schwarze Masse berührst, dann wirst du Tod sein.“

„Ich lass sie da nicht drin!“, plaffte Ichigo Kisuke an und machte sich erneut auf den Weg zu Misaki aber als er eine Gestalt über ihr sah, hielt er automatisch an.

„So sieht man sich wieder, Urahara Kisuke“, sagte ein Mädchen, das Misaki zu verwechseln ähnlich sah. Sie hatte ein schwarzes einfaches Kleid an und es sah so aus als würde sie schweben. Ihre Arme schlang sie um Misakis Hals und ihr Kopf ruht auf dem von Misaki.

„Meine Herrin ist wütend auf euch. Sie trauert eigentlich nicht mehr um jeden Hollow aber diese Drei waren die letzte Teile ihrer Familie. Und da sie wegen euch gestorben sind werdet ihr dafür büßen!“, erzählte das Mädchen und es sah aus als würde ein Teil, der schwarz-lilanen Masse zu Flügeln werden.

Aus der Masse erhoben sich verschieden Arme und diese steuerten entweder Ichigo oder Kisuke an. Gerade bevor Ichigo geschnappt wurde flüchtete Kisuke mit ihm auf einen Baum.

„Urahara-san hol mich aus meinem Körper raus!“

„Das kann ich nicht verantworten Korusaki-san“, erwiderte der Shopbesitzer.

„Das ist mir egal! Jetzt mach schon!“ plaffte Ichigo ihn erneut an und Kisuke tat wie ihm gehießen.

Er befreit Ichigo Seele aus seinem Körper und sah nur noch wie etwas Orangenes von der Masse verschlungen wurde.

„Viel Glück Korusaki-san.“
 

Ichigo konnte kaum etwas sehen, dennoch hielt er weiterhin Ausschau nach seiner Freundin Misaki.

Ihm war es egal das sie die Hollows mochte oder die Shinigamis hasste. Er wollte und konnte sie nicht einfach verlieren.

„MISAKI!!!!!!“, schrie er durch die Schwärze aber er bekam keine Antwort.

Ichigo lief einige Meter tiefer in die Schwärze hinein und dann sah er Misaki ohnmächtig daliegen.

Er versuchte zu ihr zu gelangen aber es schien als würde er nur auf der Stelle laufen.

„Wohin willst du?“

Der orangehaarige Shinigami drehte sich um, da er die Stimme hinter sich vermutet hatte aber da war niemand und als er sich wieder zu Misaki drehte stand ihr „Zwilling“ auf einmal da.

„Wer bist du und warum siehst du aus wie Misaki?“

„Kurosaki Ichigo du bist nicht berechtigt mir diese Frage zu stellen aber beantworte mir folgende Frage: Warum willst du unbedingt meine Herrin bei dir haben?“

Das Mädchen sah Ichigo fest und kühl in die Augen. Sie machte keine Anzeichen sich zu bewegen oder sonst irgendwas zu machen.

„Ich will Misaki beschützen!“

„Vor wem willst du meine Herrin beschützen?“ Wieder war diese Frage kühl ausgesprochen wurden.

„Vor Aizen und allem was ihr gefährlich werden könnte.“, beantwortete Ichigo die Frage wahrheitsgemäß.

„Ich verstehe. Warum hast du meine Fragen wahrheitsgemäß beantwortet. Du hättest auch lügen können.“

„Was hätte mir das gebracht? Nichts! Es hätte dann nur mehr Lügen gegeben.“ Dabei sah er bedrückt auf den Boden, da er all seine Freunde anlügen musste.

Einige Minuten herrschte Stille zwischen den Beiden und da Ichigo sich um Misaki Sorgen machte, benutzte er Shunpo um zu Misaki zu gelangen.

Das Mädchen schaute nicht schlecht als sie sah wie Ichigo sich um Misaki kümmerte.

„Ich habe eine Bitte an dich, Kurosaki Ichigo“ Dabei schaute sie ihn diesmal nicht kühl an. Sondern besorgt und flehend. Ichigo war über diesen Blick etwas verwundert aber er nickte dennoch.

„Meine Herrin leidet. Bitte sei für sie da und hilf ihr. Alleine wird sie es nicht schaffen. Ich vertraue dir!“

Mit diesen Worten auf den Lippen wurde sie eins mit der Schwärze und Ichigo wurde von der Schwärze übermannt und wurde ohnmächtig.
 

Kisuke saß immer noch auf den Baum und beobachtete die schwarz-lilane Masse, während der Zeit als Ichigo dort drinnen war, hatte sich Yoruichi Shihōin, in ihrer Katzenform, zu ihm gesellt.

Beide sahen wie die schwarz-lilane Masse verschwand und Ichigo, sowie Misaki wieder frei gab.

Dabei hielt Ichigo Misaki fest in seinen Armen.

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Ich hoffe euch haben die Bilder im letzten pitel gefallen ^w^

Wenn ja dann werd ich sowas bestimmt wieder machen
 

Lg~ Tani

Die letzte Prüfung

Als Ichigo wieder seine Augen öffnete sah er in das Gesicht von Tessai, dieser lag mal wieder über ihn.

„Geh von mir runter!“, schrie Ichigo und drückte den Brillenträger von sich.

Es dauerte eine Weile bis Ichigo merkte wo er war und was passiert war.

„Wo ist Misaki?“, fragte er einfach so Tessai.

„Keine Sorge Korusaki-san, Kazuo-san ruht sich oben aus. Wie geht es dir?“, fragte Kisuke ernst und dabei musterte er Ichigo genau.

„Ich fühl mich nur etwas ausgelaugt“, antwortete der orange-haarige wahrheitsgemäß.

„Was ist eigentlich passiert? Dieses Ding, was war das?“

„Leider weiß ich auch nichts genaueres darüber aber ich werde Untersuchungen darüber anstellen.“

Kisukes Gesicht war immer noch ernst, er hatte zwar einige Vermutungen aber keine Beweise und diese musste er sammeln.
 

Als Misaki aufwachte brauchte auch sie erstmal Zeit um sich zu erinnern was passiert war. Sie konnte sich nur noch daran erinnern, dass sie wütend auf jemand war und ab da setzte ihre Erinnerung aus.

Als sie sich wieder gesammelte hatte, hörte sie die Stimmen von Ichigo und jemand anderen und diese Stimme war ihr nicht fremd.

Sekunden später wusste sie wem die Stimme gehörte und sie wusste auch, dass sie auch hier raus musste.

Sie versuchte das Fenster über dem Bett zu öffnen und sie hatte Glück. Kaum hatte sie das Fenster offen war sie auch schon nach draußen verschwunden.

Kaum hatte Misaki die Straße berührt rannte sie so schnell sie konnte von dem Laden weg, rannte ohne ein bestimmtes Ziel zu haben.

Erst als ihre Lungen nicht mehr mitmachten stoppte sie und als Misaki sich umsah sah sie wie die Stadt Karakura in der Nacht leuchtete.

„Es ist ein schöner Anblick oder?“, hörte Misaki plötzlich eine männliche Stimme aber sie reagierte nicht geschockt, nickte einfach nur zustimmend.

„Warum bist du weggelaufen?“

Misaki antwortete nicht gleich, sondern betrachtete das Leuchten der Stadt in mitten der Nacht.

„Ich hatte Angst, wovor weiß ich selber nicht“. Kurz darauf spürte sie wie sich etwas weiches an ihr Bein schmiegte und als sie nach unten sah bemerkte sie das sie eine Boxer und ein weites Shirt an hatte, aber auch die schwarze Katze.

„Hinter jeder Angst liegt ein Grund, meine Liebe“, sprach die Katze und sah Misaki aus ihren gelben Iriden an.

„Das hast du damals auch gesagt“, sagte Misaki lächelnd und ging in die Hocke um die Katze zu streicheln.

Misaki erinnerte sich genau die schwarze Katze war schon einmal bei ihr gewesen. Es war damals zu dem Zeitpunkt als sie den ersten Shinigami gesehen hatte.

Sie hatte damals Misaki aufgebaut und ihr erklärt was die Shinigamis sind und was sie machen.

„Warum hältst du ihn fern von dir? Du magst ihn doch“ Das Mädchen mit dem mitternachtsblauem Haar wusste sofort, dass sie von Ichigo sprach.

„Es ist besser so. Er ist schließlich ein Shinigami und ich....ich bin.....“

„Du bist was?“, hackte die schwarze Katze nach.

Aber statt dem Tier zu antworten schlang Misaki ihre Arme fest um ihre Beine und dabei verließen einige Tränen ihre Augen.

Seit einigen Jahren fragte Misaki sich immer wieder wer oder eher was sie war, egal was sie auch tat sie fand keine Antwort.

Deswegen stand sie auf und rannte erneut davon. Misaki hasste sich dafür, dass sie immer wegrannte, aber sie wusste keinen Rat.

„Du hast noch einen langen Weg vor dir“, flüsterte Yoruichi Misaki hinterher.

Misaki hörte dies nicht, rannte einfach weg, vor der Antwort aber auch vor sich selbst.

Dabei bemerkte sie nicht wie sie von vier Shinigamis verfolgt wurde.
 

„Urahara-san wir haben ein Problem“, kam es nur von Tessai, der gerade die Treppe runter kam.

„Welches denn Tessai-san?“, fragte der Laden Besitzer seinen alten Freund und Gehilfen.

Tessai blickte Kisuke unsicher an und dabei huschten seine Augen immer wieder zu Ichigo, dieser ahnte es schon und rannte nach oben.

Als er oben angekommen war, sah er nur ein leeres und durchwühltes Bett, sowie ein weit offen stehendes Fenster.

Kurze Zeit später kamen auch Kisuke und Tessai dazu und Kisuke versteckte sein Gesicht hinter seinen Fächer.

„Da haben wir wirklich ein Problem“, kam es nur von Kisuke.

Ichigo hingegen rannte an den Beiden vorbei um zu seinen Sachen zu gelangen. Unten durch suchte er seine Sache und fand auch das, was er suchte.

Seinen Piepser.

Er drückte es gegen seine Brust und schon stand er wieder als Shinigami da.

„Wo willst du ihn Korusaki-san?“

„Ganz einfach Urahrara-san, ich suche Misaki!“ Mit diesen Worten rannte er nach draußen in die Nacht, um die Person zu finden, die ihm damals Halt, Trost und Freundschaft gab.

Ichigo rannte ohne Ziel und er wusste auch nicht wo sich Misaki befand aber aus irgendeinem Grund wurde er zu einem gewissen Ort geleitet, zu dem Spielplatz, wo sie sich das Versprechen gegeben hatten.

Gerade als er auf der Lichtung, wo der Spielplatz stand, angekommen war, sah er wie Misaki auf den Boden aufschlug und Byakuya Kuchiki, dieser sah ihn eindringlich an.

„Kutsche des Donners. Lücke des Spinnrads. Nimm das Licht und teile es in sechs. #61 Rikujōkōrō!“

Als Byakuya diese Worte gesprochen hatte, schossen sechs Lichtstäbe auf Ichigo zu und fesselten ihn an Ort und Stelle.

„WAS SOLL DER MIST?“, schrie Ichigo die Frage hinaus und versuchte sich zu befreien.

„Renji pass auf, dass er uns nicht in die Quere kommt“, der angesprochene Rothaarige nickte nur kurz und stellte sich dann vor Ichigo hin.

„Matsumoto du passt besser auch auf ihn auf“, sprach der kleine weißhaarige Taichou und dabei ließ er Misaki nicht aus den Augen.

„Hai Taichou!“ Somit stellte sich auch Matsumoto Rangiku vor Ichigo.

„Was soll das? Warum greift ihr sie an? Sie ist doch ein Mensch!“, knurrte Ichigo die beiden Fuke-taichous an.

„Wir haben den Auftrag sie zu töten, weil sie ein Hollow ist“, erklärte ihm Renji kurz und knapp.

„Das kann doch nicht euer Ernst sein! Sie ist KEIN Hollow sie hat nie einen Menschen oder eine Seele angegriffen!“

Ichigo wollte gerade Renji anbrüllen als er sah das Misaki sich ein wenig rührte.

„Sie ist hartnäckig“, kam es nur kühl vom Taichou der 10. Kompanie.

„Warum? Warum hilfst du mir?“, fragte Misaki Ichigo.

„Weil wir Freunde sind!“

„Würdest du mich auch zu deinen Freunden zählen, wenn ich an dem Tod deiner Mutter schuld wäre?“ Sie versuchte wieder aufzustehen aber es viel ihr nicht leicht, denn es waren einige Knochen bei ihr gebrochen.

„Misaki, du bist nicht schuld an ihrem Tod, es war der....“

„....Grande Fischer. Ich weiß, ich hatte ihn geheilt und er hat es mir dann gesagt. Mutter hatte es mir zwar verboten, dennoch tat ich es.“

Misaki stand nun halbwegs aufrecht und in ihrem Gesicht zeichneten sich Trauer, Angst und Wehmut ab.

Ichigo wollte ihr sagen, dass sie nicht schuld sei und das sie es nicht hätte wissen können. Doch es war zu spät, denn Byakuya und Toshiro durchbohrten sie mit ihren Zanpaktou. Von hinten und von vorne.

„MISAKI!!!!!!!“, schrie Ichigo, doch egal wie sehr er sich bemühte er konnte das Kido nicht lösen.

Alle Anwesenden hörten einen geschockten Aufschrei und als sie nach dem Verursacher schauten, sahen sie Inoue, Ishida, Chad und Rukia dastehen.

Alle vier sahen geschockt zu Misaki, die auf den Boden lag und sich eine große Blutlache um sie herum bildete.

Einige Sekunden später schauten alle Anwesenden entsetzt, denn Misakis Körper löste sich in Asche auf.

Genau wie bei einem Hollow.

Als ihr Körper komplett in Asche verwandelte und vom Wind fortgetragen wurde, blieb nur noch eine Maske übrig, diese machte ein ernstes Gesicht.

Auch die Maske verwandelte sich in Asche und wurde fortgeweht.

„Also war sie doch ein Hollow“, hörte Ichigo von Renji murmeln.

Einige standen immer noch geschockt da, andere traurig und wiederum andere sahen mit gleichgültiger Miene auf die Stelle an der Misaki verschwunden war.

Als sie aber eine Stimme vernahmen, schauten sie sich alle irritiert um, denn die Stimme sagte nur:
 

„Prüfung bestanden!“

Familiengeschichten

Alle Anwesenden sahen sich um, doch sie fanden niemanden.

Als Ichigo plötzlich seine Fesseln los war, sah er in das Gesicht von Urahara.

„Urahara-san, war das dein Werk?“

„Gewiss nicht, Byakuya-Taichou“, antwortete Urahara und schlug seinen Fächer auf.

„Nii-san? Warum?“ Fragte die kleine Kuchiki.

Byakuya antwortete ihr nicht, er sah eindringlich zu Kisuke, doch dieser sah sich gemächlich in der Runde um.

„Wer war es dann?“ Fragte Byakuya in die Runde, doch niemand wusste eine Antwort.
 

„Ich war das!“

Sie sahen, wie sich ein Garganta öffnete, sie alle machten sich instinktiv kampfbereit, nur Kisuke nicht.

Ichigo wollte den Arrancar mit den türkisen Haaren angreifen, aber als er sah, dass er Misaki bei sich hatte, stoppte er in seinem Tun.

Der Arrancar trug Misaki wie eine Braut und sie schien unverletzt.

„Gehörst du zu Aizen?“ Fragte Ichigo ihn unverblümt.

Der Gefragte musterte ihn genau und dabei ließ er sich zu Boden gleiten.

„Ich bin von dir enttäuscht, Ichigo.“ War nur seine einzigste Antwort.

„Es ist ewig her, Vincent“, sprach der Shopbesitzer und ging auf seinen alten Freund zu.

„Du meinst wohl eher, fast 11 Jahre Urahara Kisuke.“

Die beider Männer wurden angesehen, als würden sie in einer anderer Sprache sprechen, Toshiro hingegen griff die Beiden an, was aber vereitelt wurde.

„TAICHOU!!!“ Rief Matsumoto und ihr Vorgesetzter hielt auch an, er blickte sie finster an und als er sie gerade fragen wollte, was das sollte, sah er den Höllenfalter auf ihrer Hand.

„Taichou, der Befehl wurde zurückgezogen“, erklärte ihm sein Fuke, Renji bestätigte dies auch.

Daraufhin verschwanden die zwei Taichous und ihre Fuke.

Als die vier Shinigamis fort waren, wandte sich Kisuke wieder zu Vincent, dann ging er einfach vor und Vincente folgte ihm.

„Hey, warte!“ Schrie Ichigo zu Vincent und dieser blieb auch stehen.

„Was kann ich für dich tun, Ichigo?“ Fragte der Braunäugige fast so, als wäre er ein Butler.

„Bist du Freund oder Feind?“ Dabei hielt Ichigo Zangetsu bereit.

„Kurosaki-kun, ich kann dich beruhigen, er ist ein Freund, er würde Misaki nie etwas tun.“

Erklärte Kisuke kurz und ging wieder vor, die Anderen folgten ihm.

Eine halbe Stunde später saßen sie alle um den kleinen Tisch im Urahara-Shop und tranken Tee, dabei wurde Vincent immer wieder beäugt.

Niemand sagte etwas, selbst der Ladenbesitzer blieb still und trank seinen Tee.

Nach einer weiteren viertel Stunde stand Vincent einfach auf.

„Bitte entschuldigt mich, du solltest ihnen vielleicht einiges erklären“, mit diesen Worten verschwand der Türkishaarige durch die Tür.

„Was sollst du erklären?“ Fragte die kleine Kuchiki.

„Nun ja....“, Kisuke schlug wieder seinen Fächer auf, “....Ihr habt sicherlich schon gemerkt, dass Misaki-san kein normales Mädchen ist und das sie sehr an den Hollows hängt. Daran ist ihre Mutter nicht ganz unschuldig.“

„Warum ist ihre Mutter nicht ganz unschuldig?“ Frage Inoue.

„Weil......“
 

Misaki rannte erneut weg, sie wusste nicht, was passiert war, nachdem die zwei Shinigamis sie durchbohrt hatten, aber sie hörte nur noch, wie die eine Stimmer wieder „Prüfung bestanden“ gesagt hatte.

Als sie rannte, achtete das Mädchen mit den mitternachtsblauen Haaren nicht auf den Weg und deswegen rannte sie in eine Person hinein, sie spürte nur noch, wie sie umarmt wurde.

Und als sie nach oben sah, sah sie in zwei braune Iriden.

„Wo wollt ihr hin, Prinzessin?“

Misaki löste sich von der Person und sah ihn ungläubig an.

„Vincent? Bist du es wirklich?“

Sie sah Vincent an, als wäre er ein Geist, denn das letzte Mal, als sie ihn gesehen hatte, war ein Monat bevor ihre Mutter verstarb.

Aus Misakis Augen stahlen sich einige Tränen, denn sie war froh, Vincent wieder zu sehen und sie fühlte sich nicht mehr alleine.

Vincent sah sie etwas überfordert an, denn er wusste nicht, warum sie weinte, deswegen verbeugte er sich nur vor ihr wie ein Butler vor seinem Herren oder seiner Herrin.

„Ich werde euch stets zur Seite stehen, Hime-denka.“

Misaki sah nun ihn etwas verwirrt an, aber es war nur von kurzer Dauern, früher hatte er sie auch so genannt und er half ihr immer.

Sie sprang ihm an den Hals und drückte ihn so gut es ging an sich, Vincent erwiderte die Umarmung kurz und nahm sie dann auf die Arme, wie der Bräutigam seine Braut.

Mit ihr auf dem Arm verschwand er in die Nacht, genau wie er es früher getan hat.

Auf einem hohen Gebäude machte er halt und ließ Misaki dann runter.

„Das hat mich an früher erinnert“, sagte Misaki mit einem schwachen Lächeln.

„Prinzessin, euch beschäftigt etwas. Ihr könnt mir nichts vormachen, ich kenne euch dafür zu gut“, erklärte Vincent Misaki, dabei stellte er sich neben sie.

„Du hast Recht, ich konnte dir schon immer nie etwas vormachen. Was mich beschäftigt ist...... Wer ich wirklich bin“, Vincent sah ihren wehmütigen Blick und atmete tief durch.

„Ich wusste, dass ihr euch irgendwann diese Fragen stellen werdet, deswegen werde ich euch etwas über euch und eure Familie erzählen. Vielleicht wisst ihr danach, wer ihr seid, Hime-denka.“

Misaki sah ihn erstaunt an, denn sie hatte nicht damit gerechnet, aber dennoch nickte sie ihm zu.
 

„Um eure Geschichte zu erzählen, muss ich mit der Geschichte eurer Mutter anfangen.

Eure Mutter konnte seit ihrer Geburt uns Hollows sehen und durch ihre Großmutter lernte sie eine Menge über uns. Leider war ihre Mutter dagegen und deswegen machte sie alles, was mit uns zu tun hatte, heimlich.

Sie pflegte die Verletzten und kümmerte sich um noch junge Hollows und all dies tat sie mit einer Begeisterung, dass sie schnell zu einer beliebten Person bei uns wurde.

Dies bekam auch der einstige Herrscher von Hueco Mundo mit, er beschloss einfach eines Tages, zu eurer Mutter zu gehen.

Als er sie traf, war er begeistert von ihr und als er mit ihr sprach, war ihm einst klar, dass sie etwas besonderes ist.

Deswegen sagte er jedem, dass sie unsere Prinzessin sei, von da an respektierte jeder eure Mutter.

Natürlich kam sie irgendwann in ein Alter, wo sie sich auch für etwas anderes als für die Hollows interessierte und weil mein Herr sie schützen wollte, musste sich jeder Mann einer Prüfung unterziehen.

Jeder war durchgefallen, bis auf einer, euer Vater.

Er schätzte das, was eure Mutter tat und half ihr sogar dabei, eure Mutter liebte ihn zwar nicht von dem ersten Moment an, aber er tat alles, damit sie sich in ihn verliebte und eure Mutter bereute es nicht.

Eines Tages traf eine erfreute Nachricht bei meinem Herren ein, eure Mutter war schwanger mit euch. Viele freuten sich schon auf euch und alle wollten euch als erstes sehen, deswegen schob mein Herr einst einen Riegel davor, damit ihr geschützt seid, sowie eure Mutter und euer Vater.

Dann war es so weit, doch leider war dieser Tag nicht so erfreulich.“
 

Vincent machte eine Pause, Misaki merkte, dass es ihm nicht leicht viel. Gerade, als sie etwas sagen wollte, sprach er weiter.
 

„Als ihr geboren wurdet, gab es einige Komplikationen, ihr habt es leider nicht überlebt.

Eure Eltern waren zutiefst bestürzt, vor allem eure Mutter.

Aus diesem Grund entschied sich mein Herr, euch zu retten, denn eure Seele ist nicht direkt in der Soul Society gelandet, dazu wärt ihr zu jung gewesen.

Ihr wart in einer Zwischenwelt, mein Herr holte euch aus dieser Welt zurück, doch leider bezahlte er einen hohen Preis dafür, sein Leben.

Seit diesem Tag haben so gut wie alle Hollows auf euch aufgepasst, da viele von uns unseren Herren in euch sahen.“

Als Vincent zu Ende gesprochen hatte, sah er zu Misaki und sah, dass sie weinend in der Hocke saß.

„Prinzessin! Was habt ihr?“

Vincent ging vor ihr auf die Knie und nahm sie in die Arme, er konnte sie nicht traurig sehen.

„Er...... Er ist we-wegen mir gestorben?“ Fragte sie schluchzend.

„Prinzessin, es war sein eigener Wunsch, eure Mutter tat eine Menge für uns und so wollte er sich durch etwas revanchieren.“

Misaki drückte sich an Vincent und weinte einfach.
 

Aber auch, wenn sie etwas schreckliches erfahren hatte, war ihr klar, wer sie nun ist.

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Es tut mir schrecklich Leid das ich mich so lange nicht gemeldet habe aber nun gibts ja wieder neues von mir ;)
 

ich hoffe euch hat das pitel gefallen.

Der neue Schüler

Misaki sah zum Fenster hinaus und musste laut seufzen, sie hasste diesen Ort.

Warum hatte sie sich auch überreden lassen und vor allem warum von einem Shinigami?

Vincent der Verräter musste sich auch unbedingt mit Kisuke zusammen tun.

Nun saß sie wieder in der Schule und musste allen vorgaukeln das sie lange krank war.

Zum Stundenbeginn kam die Lehrerin herein und die Schüler begrüßten sie und sie gingen die Anwesenheitsliste durch.

Die Lehrkraft erkundigte sich noch um einen kranken Schüler und kündigte dann einen neuen Mitschüler an.

Als das gesagt wurde interessierte es Misaki nicht, sie sah aus dem Fenster und wünschte sich dabei einfach abzuhauen von diesem langweiligen Ort.

Der neue Mitschüler interessierte sie nicht, bis sie seine Stimme hörte, als sie sich zu ihm umdrehte sah sie Vincent.

Misaki sind erstmal alle Gesichtszüge entglitten, denn Vincent sagt das er auf sie aufpassen würde aber sie hatte nicht damit gerechnet, das er das so meinte.
 

„Warum stellst du dich den nicht der Klasse vor mein Lieber?“

Vincent nickte nur kurz der Lehrerin zu und man hatte bei ihr das Gefühl, die würde gleich umkippen.

Vincent sah auch gut aus und der Pferdeschwanz passte auch irgendwie zu ihm aber das selbst eine Lehrerin wegen ihm durchdrehen würde, war unfassbar.

Der neue Mitschüler verbeugte sich leicht vor der Klassen, dabei rutsche sein Pferdeschwanz über die Schulter.

„Mein Name ist Vincent und ich gehöre allein meiner Herrin. Ich würde ihr überall hin folgen, selbst in den Tod.“

Misaki wäre am liebsten sofort aufgesprungen aber zum Glück wusste niemand wenn Vincent meinte, also versuchte sie sich etwas zu beruhigen.

Eine der Schülerinnen meldete sich schüchtern und als die Lehrerin auf sie deute, stand sie auf.

„U-Und wer ist diese ´Herrin´?“

Das Mädchen setzte sich auch gleich wieder hin und das mit einem knallroten Gesicht.

Nun sah das Mädchen mit dem mitternachtsblauem Haar gespannt zu Vincent, dieser lächelte nur selig.

„Meine Herrin ist Misaki-sama und ich diene nur ihr alleine“, antwortete er und die ganze Klasse sah die Benannte auch mit geschockte, erstaunten und fragenden Augen an.

Misaki hingegen stand sofort auf und rannte mit dem Türkishaarigen rauf´s auf Schuldach, auf das gemeckere der Lehrerin hörte sie nicht.

Oben angekommen musste sie erstmal Luft holen um ihre Standpauke zu beginnen.

„Wieso hast du das gesagt? Ich hab dich doch gebeten normal zu sein, Vincent. Also Warum?“ Fragte Misaki ihren alten Freund und dabei stemmte sie ihre Hände auf ihre Hüfte.

„Für mich war dies normal Herrin“, antwortete Vincent ehrlich.

„Für dich aber nicht für DIE, bitte benehme dich wie ein Mensch und nicht wie sonst, wenigstens in der Schule und in der Öffentlichkeit. Okay?“

Vincent nickte nur kurz und genau da erklang die Schulglocke, die die Schüler erlöste.

Einige Minuten später kam auch Ichigo und Co. auf das Schuldach und Rukia und Ishida sahen nicht begeisterte aus, was man Ishida nicht richtig anmerkte.

„Was will der hier?“ Fragte die kleine Schwarzhaarige sauer und zeigte auf den Arrancar.

„Das geht dich einen Scheiß an Shinigami!“ Schnauzte Misaki Rukia an.

Rukia war schon im Inbegriff auf Misaki loszugehen aber mit Worten, da wurde sie von Renji aufgehalten.

„Renji was machst du denn hier?“ Fragte Ichigo den Fuke-taichou der 6. Kompanie.

„Ich bin wegen dem Hollowmädchen hier“, antwortete der Rothaarige angepisst.

„Hollowmädchen? Wer soll das sein?“

»Ich frag mich wie Inoue das so weit in der Schule geschafft hat und nicht sitzengeblieben ist. Ich muss hier weg sonst muss ich kotzen....«

Mit diesem Gedanken sprang Misaki auf den Zaun.

„Mi-Misaki-san, du willst doch nicht springen oder?“ Fragte Inoue.

Sie lächelte nur und sprang vom Dach, Vincent war direkt bei ihr.

Alle blieben ruhig bis auf Inoue, diese rannte im Kreis und fragte sich warum Misaki das getan hat.

„Inoue beruhige dich!“ Schrie die kleine Kuchiki ihre größere Freundin fast an.

„Du darfst nicht vergessen das Sie nicht an die Erde angebunden ist wie du und auch kein gewöhnlicher Mensch ist, damit meine ich das sie auch anders ist als du, Sado und Ishida. Ok?“

Das Mädchen mit dem orange-braunem Haar nickte nur leicht und beruhigte sich.

„Wie meintest du das mit Misaki?“ Fragte der Orangehaarige Aushilfsshinigami.

„Nun ja....wegen ihr wurden alle Taichous und Fuke-taichous zusammengerufen um zu beraten was mit ihr passieren soll...“, Renji ließ den Satz offen, als ob er was zu verheimlichen hat oder ihm etwas unangenehm war.

„Ja und weiter Renji“, sprach nun seine beste Freundin ihn an.

„Also......Alle Shinigamis sollen sie und ihren Begleiter in Ruhe lassen, sowie die Hollows, die sie uns sagt oder zeigt,....“

„Von wem kam der Vorschlag?“ Bohrte Rukia nach.

„Nunja vom Soutaichou persönlich. Er hörte sich die Diskussion und die Vorschläge an und dann sagte er halt, das alle das Mädchen, ihr Begleiter und die Hollows, die sie uns nennt und zeigt, in Ruhe gelassen werden sollen und wir sollen mit ihr zusammenarbeiten“, erklärte der rotharrige Fuke-taichou kurz und sah dabei wie das Gesicht seiner besten Freundin kurz einschlief.
 

Misaki hingegen starrt nur hinauf zum Himmel, auf dem Dach wo sie sich zurück gezogen hatte konnte niemand sie stören.

„Vincent? Wie kannst du eigentlich immer noch über die Dächer springen, ich meine du bist doch in einem Gigai oder etwa nicht?“

Fragte Misaki einfach in Stille und sah Vincent dabei an.

„Kisuke hat mir einen spiezellen Gigai gemacht, damit ich euch auch in diesem Körper schützen kann.“

„Wieso müssen Shinigamis nur so nervig sein?“

„Herrin, sie erledigen auch nur ihre Aufgaben. Ihr müsst bedenken ohne die Shinigamis wäre uns Hollows doch langweilig und wir würden uns gegenseitig abschlachten. Und ich denke es wäre nicht in eurem Sinne oder?“

Misaki seufzte nur und schloss ihre Augen, Vincent wusste das er Recht hatte also sagte er auch nichts weiter.

Er wusste das es nicht einfach wird auf Misaki zu achten aber er würde es tun, egal was passiert, schließlich hatte er es ihm versprochen.

Er gab seinem ehemaligen Herren und Misakis Vater ein Versprechen......

Verständnis

|| Regentropfen prasselten gegen die Fensterscheibe, der Himmel war mit schwarzen Wolken verhangen und manchmal sah man einige Blitze durch den Himmel zucken. Die junge Frau die aus dem Fenster sah, war voller Sorgen und Kummer.

„Misaki...“, flüsterte sie und senkte dabei ihren Blick. Denn ihre kleine Tochter war verschwunden und niemand wusste wo sie war.

„Anzu. Sie werden sie finden.“

„Ich weiß.....Dennoch mache ich mir Sorgen. Sie ist noch so jung und sie weiß doch noch nicht über alles Bescheid.“

Gerade als sich Anzu an ihren Mann kuscheln wollte, sah sie aus ihrem Augenwinkel wie ein Hollow in ihrem Vorgarten landete. Sie rannte an ihrem Mann vorbei raus in den Garten, dabei war ihr das Wetter egal.

„Hast du Misaki gesehen?“

Der Hollow nickte nur knapp und deutete Anzu ihm zu folgen. Anzu rannte auch sogleich los, ihren Mann ließ sie mit dem Regenschirm in der Hand einfach im Garten stehen.

Der Regen fiel auf sie herab und ihr schwarzes Haar klebt ihr im Gesicht aber das interessierte sie nicht den sie wollte einfach nur zu ihrer geliebten Tochter.

Misaki war für sie wichtiger als ihr eigenes Leben, denn er opferte sich damals für sie und nur dank ihm hatte sie eine Tochter.

Nach einigen Kurven lief sie Barfuß durch den Regen, jeder Schmerz war schnell vergessen. Nach einem knappen 5 Minütigen Ausdauerlauf, sah Anzu ihr Tochter weinend im Regen knien.

„Misaki, mein Schatz!“ Sie rannte zu ihrer Tochter und drückte diese gleich an sich.

„Was ist passiert mein Schatz“, doch sie bekam keine Antwort. Misaki weinte einfach weiter und drückte sich dabei fest an ihre Mutter.
 

Nach einigen Minuten des Schweigens meldete sich der Hollow zu Wort, der Mutter und Tochter wieder vereint hatte.

„Sie hat mitangesehen wie ein Shinigami einen Hollow getötet hat...“, er senkte dabei seinen Blick. Anzu verstand nun was in ihrer Tochter vorging, den für Misaki waren die Hollows ein Teil ihrer Familie.

Sie nahm ihre Tochter hoch und ging mit ihr durch den Regen nach Hause.

„Misaki, du solltest nicht traurig sein. Er wird wieder kommen, zwar nicht als Hollow aber er wird wieder kommen. Und mit etwas Glück treffen wir ihn ja wieder.“

Anzu lächelte ihren Tochter aufmuntern zu doch diese weinte weiter.

Erst als sie und Misaki gebadet und in trockenen Sachen waren, versiegten die Tränen von Misaki langsam.

Anzu lag mit Misaki zusammengekuschelt auf der Couch, Misakis Vater machte derweile in der Küche heiße Schokolade.

„Mama, warum hat der Shinigami das getan?“ Schniefte Misaki fragend.

„Der Shinigami hat das getan um die ihre zu beschützen, so wie es auch die Hollows tun“, dabei drückte Anzu ihre Tochter fester an sich.

„Meine kleine Prinzessin, ich wünschte Shinigamis und Hollows könnten sich vertragen oder zu mindestens in Ruhe miteinander leben. Aber es wird wohl nie so sein.“

Ein Seufzer entwich ihren Lippen und sie sah raus zu den schwarzen Wolken.||
 

Als Misaki ihre Augen aufschlug, sah sie zum Fenster. Durch das Fenster konnte sie sehen, dass der Himmel schwarz war und der Regen gegen die Fensterscheibe trommelte.

Sie erinnerte sich an ihren Traum und an den Wunsch ihrer Mutter, ein seufzen verließ ihre Lippen.

Misaki schlug die Decke zur Seite und schwang die Beine über die Bettkante.

Sie musste auf dem Dach eingeschlafen sein und Vincent hatte sie hier her gebracht, wenigstens hat er sie nicht umgezogen.

Sie schlüpfte schnell in ihre Schuhe und verließ die Wohnung, Vincent war eh nicht da um sie aufzuhalten.

Misaki nahm keinen Regenschirm mit, sie fand diesen eh gerade etwas lästig. So streifte sie durch die Stadt ohne ein bestimmtes Ziel. Misaki hatte das Gefühl der Regen würde all ihre Sorgen, ihren Kummer und ihre Trauer von ihr waschen. Sie fühlte sich zum ersten Mal nach langer Zeit wieder frei.

Sie hätte auch gerne laut Geschrien aber sie wollte die Menschen und schon gar keine Shinigami´s auf sich aufmerksam machen.

Misaki schloss einfach ihre Augen und lies sich von ihren Füßen tragen, als sie nach einer Weile um die Ecke bog stand sie vor jemanden den sie eigentlich nicht antreffen wollte.

„Misaki?!“, brachte der Junge Mann nur hervor.

„Nein ich bin ein verkleideter Mann. Sag mal Ichigo verfolgst du mich oder so?“ Gab Misaki Ichigo nur zur Antwort.

„Nein! Ich hatte nur Lust auf einen Spaziergang.“

„Bei diesem Wetter?“

„Dasselbe könnte ich dich auch fragen“, konterte der Orangehaarige.

Misaki ging schnaubend an Ichigo vorbei, doch sie kam nicht weit. Ichigo hatte sie am Handgelenk gepakt und so vom Gehen abgehalten.

„Warum gehst du mir aus dem Weg? Warum bist du ständig sauer auf mich?“

„Ichigo. Hast du schon vergessen was ich dir gesagt habe, als sie Shinigami´s mich töten wollten? Außerdem habe ich jeden Grund dich zu hassen, du bist ein Shinigami. Reicht dir das oder willst du noch mehr hören?“

Ichigo senkte nur seine Kopf und ließ das Handgelenk von Misaki los, der Regen prasselte unerbittlich auf die Beiden ein.

„Du hast sie nicht getötet! Es war der Grandefischer und nicht du!“

„Ich habe ihn geheilt, durch mich konnte er sich wieder bewegen und dadurch starb deine Mutter. ICH ALLEINE BIN DARAN SCHULD!“ Schrie Misaki ihren Freund aus Kindheitstagen an.

„Wie oft soll ich es dir noch sagen Misaki? Du bist nicht dar.......“, weiter kam der Aushilfsshinigami. Ein Erdbeben unterbrach ihn und erst da bemerkten die beiden, dass der Regen aufgehört hatte. Als die beiden sahen wie Trümmer durch die Gegend flogen, wussten wie woher das Erdbeben stammte. Misaki machte sich gleich auf den Weg, Ichigo hingegen löste sich zuerst von seinem Körper und folgte Misaki darauf hin.

Als die Beiden immer näher kamen mussten sie aufpassen, um keine herumfliegende Trümmer abzubekommen.

Ichigo sah das seine Freunde bereits gegen die Person kämpften, die alles zerstörte. Er zog Zangetsu und feuerte gleich ein Getsuga Tensho auf seine Gegener, seine Freunde schienen so als würden sie jeden Moment zusammenbrechen.

Ichigo griff den unbekannt Gegner gleich erneut an und dieser konzentrierte sich nun hauptsächlich auf ihn.

Misaki ging derweile zu Renji, der ziemlich K.O. wirkte. Inoue und Rukia lagen bewusstlos am Boden, Sado war ziwschen den Trümmer zu finden und Ishida wirkte so als wäre sein Arm gebrochen.

„Hey Rotschopf! Was ist hier passiert?“

Renji sah sie mit einem angeschwollenen Auge an.

„Er kam aus dem nix, er ist zu stark. Er sagt er würde jemanden suchen. Jemand mit einer ungeheuren Kraft......Er gehört nicht zu Aizen....“, mehr brachte der Fuke-Taichou nicht heraus.

„Jemand mit einer ungeheuren Kraft?“ Murmelte Misaki vor sich hin.

Nach einem kurzem Moment wusste Misaki, wenn der Angreifer suchte. Dieser jemand flog auch gerade gegen das nächste Haus, welches auch zusammenfiel.

„Fuck!“
 

Der Angreifer stürmte auf Ichigo zu, dieser kämpfte sich gerade aus den Trümmern.

Ichigo rechnete bereits damit ein Schwert in seinen Körper zu spüren aber der Schmerz blieb aus. Als er nach oben sah, sah er wie Misaki den Angriff mit ihrem Schwert blockte.

„Was willst du?“

„Ich will kämpfen merkt man das nicht?“ Gab er kichernd zu Antwort.

„Und ich habe denjenigen gefunden den ich gesucht hab. Also geh zur Seite Mensch oder willst du sterben?“

„Hör mal zu ich bin kein richtiger Mensch, also Vergleich mich nicht mit denen. Verstanden? Und du wenn du gegen jemanden kämpfen willst, dann gegen mich und nicht gegen eine schwachen Shinigami!“ Misaki sah den Angreifer finster an und richtete dabei ihr Schwert auf ihn.

„NA DANN WERDE ICH DICH ZUERST TÖTEN UND DANN IHN!!!!!“ Schrie er und griff Misaki an.

„MISAKI NICHT!!“ Schrie Ichigo aber sie hörte ihn durch das klirren der Schwerter nicht.

„Scheiße, warum macht sie das? Er hat es doch nur auf mich abgesehen“, knurrte der Aushilfsshinifami.

Orihime konnte ihn nicht heilen, da sie K.O. auf dem Boden lag. Was sollte Ichigo tun, er wusste es einfach nicht.

Gerade als Ichigo wieder zu dem Kampf schauen wollte, sah er wie Misaki in der Luft hing, seine Hand drückte ihre Luftröhre zu.

Ichigo tastete nach ihrem Reiatsu, welches allmählich schwindet und nach wenigen sekunden komplett verschwunden war.

„Schwach wie ein Mensch“, dabei ließ er Misaki´s erschlafft Körper los. Ihr Körper fiel mit zunehmender Geschwindigkeit zur Erde, kurz bevor ihr Körper auf dem Boden aufschlagen konnte fing Ichigo sie auf.

„Misaki komm schon, wach wieder auf“, auch wenn er wusste das es sinnlos war versuchte er es dennoch.

Einige Tränen stahlen sich aus seinen Augenwinkeln und tropften auf Misakis Gesicht.

Auf einmal flog Ichigo erneut in die Trümmer, als er sich wieder heraus gekämpft hatte, sah Ichigo wie er Misaki an den Haaren hoch zog.

„Du machst dir also Sorgen um dieses Weibsbild. Sie hat sich gut geschlagen, dennoch war sie zu schwach. Schade ich hätte gerne noch ein wenig mit ihr gespielt“, kicherte er in Ichigo´s Richtiung.

„Fass sie nicht an.“

„Was hast du gesagt Shinigami? Ich hab dich nicht verstanden.“

„ICH SAGTE: FASS SIE NICHT AN!!!!!!!!!“ Mit einen lautem Schrei griff er den Angreifer erneut, dieser ließ darauf Misaki´s Körper los und beide lieferten sich einen harten Schlagabtausch.
 

Ein Kichern. Nochmal. Misaki hörte ständig ein Kichern. Macht sich dieser Typ gerade über sie lustig? Am liebsten wurde sie ihre Augen öffnen doch, diese blieben einfach verschlossen.

„Nun wach endlich auf und sieh dir an was Kisuke, damals meinte. Sieh was er damit meinte, dass Ichigo es nicht einfach hätte. Öffne deine Augen, es ist noch zu früh zum sterben......“

Als Misaki die Stimme hörte, wusste sie zu wem diese gehört. Als sie ihre Stimme verklungen war konnte sie endlich ihre Augen wieder öffnen, welche sie durch den Regen wieder schließen musste. Es hat wieder angefangen zu regnen, was den Boden aufgeweicht hatte.

»Wo ist er nur? Er kann nicht einfach so verschwunden sein.«

Gerade als Misaki sich umgesehen hatte und Ichigo, sowie den Angreifer nicht gefunden hatte hörte sie ein schrilles Lachen.

Misaki sah wie Ichigo das schwarze Zangetsu hob und dieses dem Angreifer in die Brust rammte. Kurz nachdem Zangetsu den Brustkorb des Angreifers durchbohrt hatte hörte sie erneut dieses schrille lachen.

„Ichigo..“, flüsterte Misaki und schritt schwerfällig auf ihn zu.

Der benannte drehte sich langsam um, Misaki blieb bei diesem Anblick stehen. Misaki konnte es nicht fassen, vor ihr stand Ichigo in seiner Shinigamitracht aber er trug eine Hollowmaske.

Der Ichigo mit der Hollowmaske hob Zangetsu und ließ ein schwarz-rotes Getsuga Tensho auf Misaki los. Misaki rührte sich nicht und dadurch verfehlte die Attacke sie nur knapp.

„Jetzt versteh ich“, sie schloss die Augen und musste dabei Lächeln.

„Was lächelst du da?“ Schrie der Ichigo mit der Maske und ehe er sich versah umarmte Misaki ihn.

„Jetzt endlich verstehe ich es Ichigo. Ich war dumm, bitte verzeih mir Ichigo...“

Der andere Ichigo wehrte sich nicht, er ließ Misaki einfach gewähren. Nach einigen Augenblicken zerfiel die Maske und Ichigo sank in Misaki´s zusammen.

Misaki hielt Ichigo sicher in ihren Armen, sie hat endlich verstanden was Kisuke meinte und auch wie es Ichigo ging. Er hatte sie beschützt, wie damals......



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Kommentare zu dieser Fanfic (17)
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Von:  fahnm
2012-08-11T22:45:03+00:00 12.08.2012 00:45
Klasse Kapi^^
Mach weiter so^^
Von:  fahnm
2012-07-08T20:26:45+00:00 08.07.2012 22:26
Hammer Kapi^^
Von:  anna204
2012-03-03T13:18:08+00:00 03.03.2012 14:18
Ich finde es ist der hammer!!!

Mach bitte~~~~~~ mach schnell weiter, ja?

Ich freue mich shon auch die nächste kapi ^^^

Mfg anna204
Von:  Ciel_Night
2012-01-30T17:29:24+00:00 30.01.2012 18:29
nette Geschichte!

Aber du schreibst zu indirekt und Detailliert mäßig.
Manche Menschen mögen es nicht.

An deine Zeichensetzung musst du noch arbeiten

Inhaltlich sehr nett.^^ XD
Von:  fahnm
2012-01-10T19:34:19+00:00 10.01.2012 20:34
Hammer Kapi^^
Von:  fahnm
2011-04-13T22:53:54+00:00 14.04.2011 00:53
Hä?
Prüfung bestanden?
Jetzt blicke ich nicht durch.
War das eine von Urehara verrückten Tests?
*freue mich schon aufs nächste*
Von:  fahnm
2011-03-02T01:01:49+00:00 02.03.2011 02:01
Super Kapi^^
Bin mal gespannt wie es weiter gehen wird.^^
Von:  fahnm
2011-02-21T23:30:33+00:00 22.02.2011 00:30
Hammer Kapi!^^
Da muss wohl einer Luppi übers knie legen.
Von:  fahnm
2011-02-15T23:52:59+00:00 16.02.2011 00:52
super Kapi!^^
Von:  fahnm
2011-01-15T01:06:22+00:00 15.01.2011 02:06
Klasse Kapi!^^
Freue mich schon aufs nächste.^^


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