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Das Mädchen ohne Herz

OC
von

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Der Schwur

Sie rannte immer noch und dabei verließen einige Tränen ihre Augen.

Sorgen, die machte sie sich schon seit einiger Zeit, sie hatte seit einer Woche nichts mehr von Dai, Shigeru und Akira gehört.

Die Angst, das die drei von einem Shinigami getötet wurden raubte ihr immer wieder den Schlaf aber nicht nur diese Angst machte das auch ein ungewöhnlicher Traum macht es ihr mit unter unmöglich zu schlafen.

Seit sie 6 Jahre alt war träumte sie immer wieder von ein und demselben Traum obwohl er immer wieder ein wenig anders war.

Sie ging, diesem Traum, immer einen kläglich beleuchteten Gang entlang, sie musste eine ganze Weile laufen bis sie in einen riesigen Raum kommt. In diesem Raum hängt ein Mädchen, sie hat einen Metallhelm auf und ist mit tausenden von eisernen Ketten festgemacht wurden.

Lange hatte sich das Mädchen nicht bewegt aber irgendwann bewegt sie sich und ab und zu fiel ein Kettenglied ab und landete auf dem Boden, das Mädchen hatte sogar einmal ihren Namen gesagt, mehr aber nicht.

Aber seit sie die drei kannte haben diese Träume aufgehört, sie hört nur ab und zu eine Stimme, diese klang aber im Gegensatz zu der Stimme des Mädchen, ruhig und freundlich. Misaki hat immer das Gefühl die Stimme will ihr etwas Wichitges sagen doch sobald sie es sagen will, wacht sie auf aber seit einer Woche träumte sie wieder von dem Mädchen, das in Ketten gelegt wurde.

Sie war mittlerweile zu Hause angekommen, sie schaute nicht ob ihre drei Freunde da waren sondern schmiss sich einfach auf´s Bett und ließ ihren Tränen freien lauf.

Derweile merkte Misaki nicht wie drei Gestalten ihr Zimmer betraten, die sie traurig ansahen.

Eine der drei gestalten ging zu ihr ihn und streichelte ihr sanft den Rücken mit einer Art Tentakel oder Ranke.

Misaki erschrak zu erst aber als sie die Gestalt an sah musste sie Lächeln, denn Shigeru saß an ihrem Bett und tröstete sie und als sie sich im Raum umsah, sah sie die anderen Beiden. Sie setzte sich auf und wischte sich dann die Tränen weg.

„Warum?“, flüsterte sie leise.

„Wie bitte Hime-chan?“, fragte Shigeru sie mit ruhiger und fürsorgliche Stimme.

„Warum habt ihr drei euch seit einer Woche nicht gemeldet? Ich habe mir Sorgen gemacht und wisst ihr was ich bin jetzt stock sauer.“ Dabei vergrub sie ihre Hände in ihre Decke und sah auch nach unten, wobei sie immer noch ein wenig weinte.

„Hime-chan hör zu....“, setzte Shigeru an aber er wurde von Dai unterbrochen.

„Wir hatten ein paar Sachen zu erledigen und bevor du fragst, was genau wir gemacht haben ist egal und sollte dich nicht interessieren und da du jetzt wütend auf uns bist ist es doch gut, wenn wir das Training vor verschieben, so kannst du deiner Wut freien Lauf lassen. Also komm!“

Misaki nickte nur und holte das Schwert unter ihrem Bett hervor, sie hatte es eines Tages mal bei einem Ausflug mit Akira gefunden und es auch behandelt. Dai wollte ihr eh unbedingt den Umgang mit einem Katana zeigen und von daher hatte sie es mitgenommen. Er fand es wichtig, damit sie auch mal selber verteidigen konnte und warum sie Misaki, Hime-chan nannten, ist ganz einfach.

Ihr Vater hatte sie so immer Prinzessin genannt und er hatte sie auch bei seinem Abschiedsbrief so genannt, die Drei haben den Zettel auch gesehen und deswegen nannten sie sie so. Sie hatte zwar lange Zeit dagegen protestiert haben sie hatte am Ende doch nachgegeben. Mittlerweile nannten auch andere Hollows sie so aber sie hatte nicht´s dagegen, da ja Akira, Shigeru und Dai sie so nannten.
 

Misaki hatte sich auf den Rücken von Akira gesetzt und so liefen sie weit über den Köpfen der Menschen zu einem abgelegenen Waldstück, wo Dai immer mit Misaki trainierte.

Als sie da waren stieg Misaki von Akiras Rücken und stellte sich auf der Lichtung Dai gegenüber, Akira und Shigeru setzten sich an den Rand unter einen der vielen Bäume.

Misaki war Kampfbereit, denn Dai fragte sie schon lange nicht mehr ob sie es sei, er hatte es damit begründet, dass der Feind auch nicht fragt, sondern einfach angriff und jede Gelegenheit ausnutzte und das tat Dai auch er schonte sie nie aber er nahm auch niemals seine ganze Kraft bei den Kämpfen.

„Ich frage mich warum wir es ihr nicht erklären können sie hat ein Recht darauf.“

„Dai will sie nicht beunruhigen und würden wir es ihr sagen würde sie nur drängeln, er will halt auf den richtigen Zeitpunkt warten. Shigeru du solltest ihm vertrauen.“

„Ja gut du hast recht aber wir sollten lieber was zu essen und zu trinken für Hime-chan besorgen, sonst gibt sie uns dann noch um oder was denkst du Akira?“

„Ja da sollten wir und wir können uns dabei Zeit lassen.“ Gab Akira zurück.

„Warum denn?“, fragte nun Shigeru etwas verwundert und verwirrt.

„Hime-chan hat über die Jahre eine sehr gut Ausdauer bekommen und sie ist auch stärker geworden, deswegen kann es eine Weile dauern.“

„Achso das ist mir bis jetzt nicht aufgefallen, das liegt bestimmt daran das man bei ihr die Muskeln nicht so deutlich sieht. Sie sieht halt immer noch feminin aus, naja lass uns gehen.“

Somit standen die Beiden auf und verschwanden.

Misaki und Dai kämpften derweile unerbittlich und Dai musste zu geben Misaki war wirklich stark geworden und ihre Wut half ihr mitunter dabei, deswegen erhöte er ein wenig seine Kraft und seine Geschwindigkeit.

Als Dai sie, dann mit etwas erhöter Kraft und Geschwindigkeit, angriff konnte sie eine Weile mithalten aber nach ca. 15 Minuten stand sie komplett außer Atem da, hier und da hatte sie kleine Schnittwunden und ihre Kleidung war dreckig aber das war egal denn Dai griff schon wieder an und sie blockte den Angriff, dabei flog das Katana aus ihrer Hand und steckte dann hinter ihr im Boden. Dai hielt ihr eines seiner Schwerter an den Hals und grinste sie dabei unverhohlen an.

„Du hast dich gut geschlagen Hime-chan“, stellte er mit Freuden fest.

„Naja ich habe halt einen guten Lehrmeister“, gab sie zurück und grinste ihn an.

Er senkte gerade sein Schwert als Shigeru und Akira wieder kamen.

Misaki und Dai gingen dann zu den Beiden und Dai erzählt ihnen wie sie sich geschlagen hat, während Misaki das Essen aß und ab und zu rot wurde.

„Hime-chan würdest du uns mit nach Hueco Mundo begleiten?“, fragte Dai plötzlich.

Als Misaki die Frage hörte verschluckte sie sich und musst erstmal wieder zu Atem kommen.

„J-Ja aber warum fragst du?“, sagte Misaki mit einem leichten Husten.

„Nur so. Aber sag mir mal warum du mit uns kommen würdest, du wärst dann der einzige Mensch.“

Misaki musste bei der Frage etwas Kichern, was Shigeru sehr an ihr mochte, aber dann bekam sie einen leichten traurigen Ausdruck in ihren Augen, was Shigeru nicht mochte, er sah sie einfach lieber lächelnd und glücklich.

„Ganz einfach, weil ich mich schon lange nicht mehr als Mensch sehe. Ich fühle mich nicht bei ihnen wohl, so wie es eigentlich sein sollte. Aber ich sehe mich irgendwie wie ein Hollow aber halt ohne Loch und ich denke, wenn ich einer wäre, dann wäre mein Loch hier.“, dabei legte sie ihre Hand auf ihr Schlüsselbein und schaute betrübt auf den Boden.

Plötzlich bekam sie eine Kopfnuss und als sie nach dem Verursacher sah, sah sie in das verärgerte Gesicht von Dai.

„Sei froh das du noch am Leben bist!“, donnerte er ein wenig verärgert.

„Du solltest nicht so streng mit ihr sein.“, sagte der Fuchs-Hollow und stand dabei auf, er ging zu Misaki hin und kümmerte sich dabei um die Schnittwunden von ihr, indem er über diese leckte.

»Zum Glück kann sein Speichel heilen, sonst hätte ich ein Problem. Wie sollte ich denn die Verletzungen erklären.«
 

Sie saßen noch eine ganze Weile da und redeten, denn Misaki musste ihnen alles erzählen was in der Woche bei ihr passiert war.

Plötzlich schauten Dai, Akira und Shigeru gleichzeitig in den Himmel, Misaki schaute ihnen verwundert nach, fand aber nichts.

„Was ist denn los?“, fragte sie verwundert und interessiert.

„Geisterpartikel und zwar eine ganze Menge.“, antwortete nur Akira.

„Wir sollten nachsehen was das zu bedeuten hat, die Anderen spielen auch total verrückt.“

Shigeru und Akira nickten nur und wollten gerade los als Misaki sie aufhielt.

„Ich werde mitkommen!“

„Nein! Du wirst ihr bleiben, denn das ist zu gefährlich.“, donnerte Dai.

„Ich werde mitkommen, ob ihr wollt oder nicht.“, sagte sie darauf bestimmend.

„Wir sollten sie mitnehmen, denn hier kann ihr auch etwas passieren.“, mischte sich nun Akira ein.

„Fällst du mir etwa in den Rücken? Tse. Von mir aus aber nur unter einer Bedingung. Du hältst dich im Hintergrund und niemand darf dich sehen. Verstanden?“

Misaki nickte nur und stieg auf den Rücken von Akira, so machten sie sich zu viert auf den Weg, zurück nach Karakura Town.

Von Weiten konnten sie schon sehen, wie sich eine Menge Hollows um einen Punkt scharren.

„Dort unten sind drei Shinigamis wobei nur einer kämpft und einer hat kaum noch Shinigamikräfte und der Dritte sieht anscheinend nur zu aber da unten ist noch jemand, ein Quincy!“, sagte Shigeru.

Dai nickt nur und ging nach unten Akira, mit Misaki auf dem Rücken, und Shigeru folgten ihm, als sie auf dem Boden waren stieg Misaki von Akira ab und sah Dai an, dieser sah in die Richtung wo die ganzen anderen Hollows waren.

„Hime-chan du bleibst hier, es ist nur zur Sicherheit. Ok?“, fragte er Misaki ohne seinen Blick ab zuwenden.

„Mache ich aber ihr drei müsst mir jetzt etwas Versprechen.“ alle Drei sahen sie fragend an.

„Ihr werdet bestimmt dort hin gehen, deswegen will ich das ihr mir versprecht nichts zu überstürzen und am Leben zu bleiben. Ich möchte euch nicht verlieren.“

Alle Drei mussten bei der Aussage nur lächeln, Misaki schaute bedrückt auf den Boden und bekam deswegen etwas später mit das sich die Drei sich zu ihr gewandt haben und sie nun umarmten.

„Denkst du wirklich, wir würden dich alleine lassen Hime-chan? Wer sollen denn sonst deine Bodyguards sein?“

Die Drei ließen sie los und stürmten in die Richtung, wo der Kampf statt fand.

Misaki hatte zwar Dai versprochen hier zu bleiben aber sie machte sich zu große Sorgen also rannte sie ihnen nach und als sie dort war versteckte sie sich und sah sich das Spektakel an.

Und was sie sah trieb ihr die Tränen in die Augen, Ichigo Kurosaki und Uryū Ishida töteten die ganzen Hollows und wie es aussah war das sogar ein Wetttöten.

Als sie sich umsah sah sie einen Mann, in einem grünen Yukata und einen weiß-grün gestreiften Hut, und daneben kniete Rukia Kuchiki und sah dabei zu. Wo sie dann weiter sah, sah sie Orihime Inoue und Yasutora Sado auf einer Brücke stehen und bei ihnen war eine schwarze Katze, die ziemlich seltsam war und wie es aussah sahen sie auch dabei nur zu.

»Ihr verfluchten Bastarde das werdet ihr büßen, das verspreche ich euch!« Dabei ballte sie ihre Hände zu Fäuste und weitere Tränen verließen ihre Augen.

Nach einer Weile konnte sie nicht mehr und brach deswegen zusammen und weinte einfach, irgendwann verlor sie das Bewusstsein.

Somit bekam sie nicht mit wie sie weggetragen wurde.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2010-10-17T01:37:39+00:00 17.10.2010 03:37
Klasse kapi!^^
Die Arme.
Was wird sie wohl als nächstes machen.


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