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Die Vergessenen Wächter

(KaRe) Der Zauber einer anderen Welt
von

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Im Angesicht der Zeit

Sie waren am Boden zerstört. Beinahe hätten sie zwei ihrer Leute verloren uns sie selbst waren machtlos gewesen, was sie auch getan hatten, es war wirkungslos geblieben. Rei hatte sie zwar vertreiben können, doch sie waren sich sicher, dass dies den Schatten nicht groß geschadet hatte und Rei war erschöpft nach solch einem immensen Kraftausbruch. Er hatte kaum mehr alleine gehen können. Makkusu kümmerte sich um Kiki und Giancarlo, während Rei sich ausruhte. Boris warf Kai einen bedeutungsvollen Blick zu und der Krieger verstand plötzlich, was der Schmied gemeint hatte, als er ihm sagte, dass Rei eine Macht besaß, die er sich nicht einmal vorzustellen vermochte. Doch er begriff auch, dass ihn diese Macht gleichzeitig ungemein schwächte. Das musste der Grund dafür sein, warum er ihn sie nie hatte einsetzen sehen.

Als Kiki und Giancarlo wieder einigermaßen stabil auf den Füßen standen, an Stängeln der Passionsfruchtblüte kauend, die sie etwas beruhigen sollten, hockte sich der Schamane neben Rei und hielt ihm eine Schale zu Trinken hin. Es war eine warme Medizin, die er oft verwendet hatte, um verletzte Stammesmitglieder wieder aufzupäppeln und er hoffte schweren Herzens, dass sie auch hier helfen würde. Rei setzte sich auf und lächelte etwas unbeholfen.

„Danke dir, Maksi.“

Die Medizin tat gut, sie gab ihm etwas von der Wärme zurück, die er zuvor verloren hatte. Doch es war nicht genug. Seine Fingernägel waren blau unterlaufen, genauso wie sich seine Lippen violett verfärbt hatten. Ihm war so kalt. Ein Schaudern ließ seien Körper erzittern. Er rappelte sich etwas mühselig auf.

„Kai? Mir ist kalt“, murmelte er an den Krieger gewandt und sah ihn erwartungsvoll mit müden Augen an.

Er verstand. Mit einer fließenden Bewegung zog er sich das Lederbändchen über den Kopf und Rei in die Arme, der seine Hände sofort unter dessen Hemd verschwinden ließ. Kai zuckte nicht einmal zurück, als die kalten Finger seine nackte Haut berührten. Behutsam strich er ihm über den Rücken, ließ seine Körpertemperatur kontrolliert kontinuierlich leicht steigen. Rei murmelte etwas in seine Halsbeuge, drückte die kalte Nasenspitze an das warme Fleisch und schloss die Augen. Das tat gut. Noch viel besser als die Medizin.
 

Die restlichen Wächter hatten sich unterdessen zusammengesetzt, um sich zu beraten. Einzig Yuriy hielt sich etwas im Hintergrund, er war immer noch der Ansicht, dass Angriff die beste Verteidigung war und sie mit Opfer rechnen mussten, wollten sie gewinnen. Dass die anderen diese Meinung nicht mit ihm teilten, war nur zu offensichtlich.

Doch wie sie die Sache auch drehten und wendeten, von welcher Perspektive sie die Situation auch betrachteten, sie blieben alleine schon an der Tatsache stecken, dass sie nicht wussten, wie diese Schattengestalten zu besiegen waren. Die Hoffnungslosigkeit drückte schwer. Die Euphorie, die sie kurz zuvor noch verspürt hatten, war gänzlich verschwunden, sie fühlten sich schwach und hilflos, ohne die geringste Ahnung, was zu tun war.

„Es gäbe da vielleicht eine Möglichkeit“, überlegte einer laut, aber zögernd, und sofort waren alle Augen auf Mystel gerichtet, der stur seinen Bogen anstarrte.

„Was meinst du?“, fragte ihn Ming-Ming etwas ungeduldig.

„Nun ja, wenn wir die Welt da draußen in einer anderen Dimension betreten, könnte es vielleicht klappen.“

„Er hat Recht! In anderen Dimensionen haben Lebewesen andere Gestalten, vielleicht könnten wir sie so tatsächlich überrumpeln“, mischte sich nun auch Miriam ein, begeistert von Mystels Vorschlag und von einem plötzlichen Geistesblitz getroffen, sie tappte sich mit der offenen Handfläche auf die Stirn, „das würde natürlich auch bedeuten, dass die Menschen eine andere Gestalt annähmen, sie existieren nur in dieser Dimension, wahrscheinlich sähen wir nur ihre Seelen oder Schatten und sie uns gar nicht, wenn wir Glück haben“, fuhr sie an Mao gewandt fort, welche lächelte, „kein Mensch würde zu Schaden kommen.“

Boris grummelte. Ihm gefiel das gar nicht. Ihm reichten die Reisen durch die Zeit durchaus aus. Auch Rei hatte nur wenig begeistert alles mit angehört. Zeitreisen waren das eine, aber in eine andere Dimension zu wechseln war etwas ganz anderes. Es war gefährlich. Doch er schwieg, wusste er selbst schließlich auch keinen anderen Vorschlag zu machen und gefährlich war ihre Mission so oder so. Ihnen blieb keine andere Möglichkeit.

„Und wie sollen wir das anstellen?“, fragte Rai, die Stirn in tiefe Falten gelegt.

„Wir brauchen Brooklyn“, antwortete Kenny und klang, als wäre es selbstverständlich.

„Wen?“

Es trafen ihn lediglich fragende Blicke.

„Brooklyn, der Wächter der Dimensionen. Ohne ihn geht es nicht.“

Rei verzog den Mund. Das war nicht gut. Das gefiel ihm ganz und gar nicht. Er hatte ihn einmal getroffen, den Hüter der Tore, den seltsamsten aller Wächter, er war ihm nicht geheuer und seine Menschenkenntnis hatte ihn noch nie getäuscht. Er wand sich aus Kais Armen.

„Kyojou, ich weiß nicht, gibt es keinen anderen Weg?“, machte er seiner Beklommenheit Luft.

Der Wächterlose seufzte.

„Wenn überhaupt ist er der einzige, der im Stande ist, uns alle dorthin zu bringen.“

„Und wo ist dieser Brooklyn?“, unterbrach sie Michael, kollektives Nicken unterstütze den Einwurf.

Rei stand alleine da. Diejenigen, die sich nicht enthielten, waren allesamt für den Vorschlag, in eine andere Dimension zu dringen. Er fühlte sich nicht gut, doch gegen immerhin über dreißig Wächter hatte er nicht die geringste Chance. Er war überstimmt und schließlich wollte auch er etwas erreichen und das ging in diesem Fall nicht auf dem sichersten Weg.

Kyojou unterdessen drängte sich durch die anderen, ging hinüber zu der kleinen Baumgruppe. Die bunt glitzernden Singvögel verstummten in ihrem Gezwitscher, beobachteten mit ihren funkelnden Augen den Ruhestörer durch die goldenen Blätter. Vor dem kleinen Tümpel blieb er stehen, blickte kurz in das glasklare Wasser zu den kristallinen Fischen.

„Brooklyn, wir brauchen deine Hilfe. Wo bist du?“

Seine Augen suchten den Raum um ihn ab auf der Suche nach der Gestalt des Wächters der Dimensionen.

Die anderen beobachteten ihn gespannt, wollten nicht verpassen, wer dieser unbekannte Wächter war. Minutenlang warteten sie, da sahen sie plötzlich eine Gestalt, ganz in Weiß gekleidet, aus einem der gegenüberliegenden Tore schreiten. Etwas merkwürdig wurde ihnen zumute, als sie bemerkten, wie sich die Gestalt langsam veränderte, kleiner wurde und langsam wieder größer, dann langsam gebeugt und wieder kleiner. Nachdem Kyojou einige Worte mit ihm ausgetauscht hatte, kamen sie zu ihnen zurück. Emily und Mao blickten angewidert weg, Ming-Ming schlug sich entsetzt die Hand vor den Mund, einen Laut des Horrors erstickend. Entsetzen oder Ekel waren die Emotionen, welche die meisten Gesichter verziehen ließen, als sie erblickten, dass es nicht nur Brooklyns Gestalt war, die sich veränderte. Sein Gesicht bekam Falten, die Wangen wurden schlaff, die orangenen Haare von grauen Strähnen durchzogen, die Augen verloren ihren Glanz und wurden trüb, das Gesicht alterte in Zeitraffer, nur um in der gleichen Geschwindigkeit wieder eine jugendliche Frische darin erstrahlen zu lassen, die Haut sich glättete, bis ihnen das weiche Gesicht eines Kleinkindes entgegenblickte, nur um dann sehen zu müssen, wie es wieder alterte und sich verjüngte, immer und immer wieder und sie konnten sich schlicht nicht an diesen Anblick gewöhnen. Es war skurril. Unmenschlich. Doch das war sein Schicksal, als Hüter der Tore war er an die Gesetze des Labyrinths gebunden, das Raum und Zeit miteinander verband. Als Wächter der Dimensionen war er der einzige, der niemals starb, solange er das nicht selber wollte. Erst wenn er sich für einen Ort und eine Zeit entschied und dort verweilen wollte, fuhr der Zyklus des Lebens fort und ein neuer Wächter der Dimensionen wurde geboren, nachdem er gestorben war, um an seine Stelle zu treten.

Rei wusste darum und das einzig schreckliche an seinem Aussehen war für ihn das Lächeln. Dieses fröhliche Lächeln, das allen weismachen wollte, dass alles in Ordnung war und sie ihm vertrauen konnten, das verdeckte, wie verdorrt seine Seele wirklich war. Der Heiler erschauderte und griff hastig nach Kais Hand, drückte fest zu, während Brooklyn in die Runde lächelte, mit seiner Vertrauenswürdigkeit sofort alle seine Freunde in den Bann zog.

„Was ist los?“, flüsterte er.

Rei schüttelte den Kopf.

„Schau ihm nicht in die Augen, ich will nicht, dass du in seinen Bann gezogen wirst. Ich traue ihm nicht.“

Kai runzelte die Stirn. Er verstand nicht, was der Chinese meinte, doch er widerstand der Faszination, Brooklyn weiterhin ins Gesicht zu starren. Kyojou unterdessen erklärte in jeder Einzelheit ihren Plan.

„Wie interessant. Und ich soll euch dabei helfen?“, fragte Brooklyn, lächelte naiv.

Kyojou nickte, stellvertretend für alle andern.

„Hm, ich weiß nicht, ob meine Lust groß genug ist, diese Anstrengung auf mich zu nehmen.“

Er spielte gerne. Er spielte gerne lächelnd.

„Bitte Brooklyn, bring uns in diese Dimension“, stürmte Kyojou auf ihn ein.

„Aber einer von euch ist nicht dafür, einer will nicht, dass ich euch helfe“, sagte er entschuldigend und seine hellen Augen blieben an Rei hängen, blinzelten ihn unschuldig an, „der Heiler möchte eine andere Lösung suchen, meine Hilfe nicht in Anspruch nehmen müssend, du vertraust mir nicht, Rei.“

Die letzten Worte waren eine einzige Anklage direkt an ihn gerichtet. Wütend kniff er die Augen zu schmalen Schlitzen, seine Hand verkrampfte sich zur Faust.

„Nein, Brooklyn, ich traue deinen Spielchen nicht und es wäre mir tatsächlich lieber, nicht auf dich angewiesen zu sein. Aber wie die Dinge nun mal stehen, scheint es keine andere Möglichkeit zu geben, also bitte hilf uns.“

Rei zwang sich diese Worte auszusprechen, auch wenn sie ihm noch so zuwider waren und sie all dem widersprachen, was er dachte. Er tat es für die anderen. Für die Mission. Für die Zukunft. Für die Rettung dieses Planeten und das, bei Anima, das war Grund genug.

„Bitte“, wiederholte er noch einmal nachdrücklich, betont freundlich, und da war wieder dieses heuchlerische Lächeln auf Brooklyns Lippen und er hätte es ihm am liebsten aus dem Gesicht geschlagen.

„Na schön“, sagte Brooklyn gütig und streckte die Hand aus.

Rei blieb nichts anderes übrig. Er hob widerwillig den Arm und schlug ein, ein kalter Schauer lief ihm den Rücken hinunter, als sie sich berührten und seine Nackenhaare standen zu Berge. Brooklyns Augen blitzten auf, er schloss fest seine Finger um die seinen und einen Moment sah Rei das widerliche, höhnische Grinsen, das nur ihm galt, das ihn verriet, da hörte er einen leisen Knacks und der Glassplitter in seinem Ring brach entzwei. Unmerklich fuhr er zusammen und zog seine Hand zurück. Dieser Bastard. Reis Augen verengten sich noch mehr, abgrundtiefe Abscheu spiegelte sich darin wider, doch Brooklyn bemerkte es nicht, er hatte sich wieder an diejenigen gewandt, die ihm mehr vertrauten als er.

„Schön“, wiederholte er wieder süßlich lächelnd, „ich werde euch helfen. Aber ihr müsst euch schon anstrengen und euch genau an meine Angaben halten.“

Kyojou und die anderen nickten erleichtert, nur wenige Augenpaare, Kais, Takaos, Maos, Makkusus und Boris’, waren auf Rei gerichtet, die Brauen nachdenklich nach unten gezogen. Ihnen war nicht entgangen, dass da etwas zwischen Rei und Brooklyn geschehen war, das nicht hätte sein sollen. Nicht hätte sein dürfen. Doch es blieb keine Zeit nachzufragen, Brooklyn huschte zwischen ihnen hindurch, zog sie an den Armen oder schubste sie in die Position, in denen er sie haben wollte, bis sie in einem großen Kreis aneinandergereiht standen, immer abwechslungsweise nach den Elementen geordnet, Luft, Feuer, Erde, Wasser und wieder von vorne, sich an den Händen haltend, die Wächtertiere vor ihnen und in ihrem Zentrum der Wächter der Dimensionen, die Arme in die Luft gestreckt, bereit, das Tor zur anderen Dimension zu öffnen.

Leise begann er Worte zu flüstern, Worte, die sie nicht verstanden, weil es keine Sprache war, die auf der Welt existierte, es war die Sprache der Seelen und es klang wie eine Verschwörung, während die Worte lauter wurden und in einen Singsang übergingen, der ein lautes Pfeifen in ihren Ohren verursachte. Ihre Köpfe brummten. In ihren Bäuchen zog es unangenehm. Bei jedem einzelnen der Wächter begann etwas zu leuchten, zuerst nur schwach, dann immer stärker und in gänzlich unterschiedlichen Farben und bei näherem Hinsehen erkannten sie, dass es ihre Schutzsteine waren. Ein Luftzug ließ ihre Haare und Kleider flattern und vermischte sich mit dem strahlenden Licht, ließ es nach oben steigen, verwirbelte die Farben miteinander zu einem Strudel, in den sie wie gebannt starrten und sie spürten, wie ihre Füße den sicheren Boden unter ihnen verließ, sie abhoben und in der Luft schwebten, während das Pfeifen in ihren Ohren unerträglich schrill wurde, dass ihre Trommelfelle beinahe platzten. Sie durften bloß nicht loslassen. Das strudelnde Licht zog sie langsam nach oben, als in ihrer Mitte direkt über Brooklyn eine weiße Lichtkugel entstand und den Strudel anzog, bis sich die Lichtschlieren ihrer Schutzsteine darin verloren, sie nährten, so dass sie wuchs und sich ausdehnte, bis sie mit einer lautlosen Explosion zerbarst und sie alle in ihrem blendenden Licht verschluckt wurden.

Sie schrien.

Doch sie hörten keinen einzelnen ihrer Schreie.

Sie rissen die Augen auf.

Alles was wie sehen konnten war das Licht, das sie umgab.

Sie durften nicht loslassen.

Der Strudel, der an ihnen zog, machte es ihnen schwer.

Sie fühlten sich, als würden Jahrtausende an ihnen vorbeirasen, an ihnen zupfen und ziehen und sie stoßend, dass sie ihr Ziel nicht erreichten, und dann stand plötzlich alles still.
 

Sie schwebten. Schwerelos. Losgelöst von der Gravitation. Allen Naturgesetzen trotzend. Um sie herum war nichts. Nur das weiße Licht umhüllte sie wie ein Schleier. Rei suchte die Reihe der Wächter ab, blieb an Kai hängen, der einige Wächter weiter in den Kreis eingebettet war. Doch genau wie die Blicke der anderen war seiner in das Zentrum ihres Kreises gerichtet. Wo zuvor die Lichtkugel war, entstand nun eine kleine Kugel aus dunklem Nichts, die sich nun ihrerseits anfing auszuweiten, sie brauchte kein Licht, das sie nährte, sie brauchte nichts. Rasend schnell wurde sie größer und Rei brüllte auf.

„Nein!“

Wenn das Nichts sie verschluckte, war alles verloren. Brooklyn hatte ihnen nichts gesagt, sie nicht vorgewarnt, doch Rei war sich sicher, dass wenn sie vom Nichts verschluckt wurden, alles verloren war, denn im Nichts gab es nichts mehr, was sie tun konnten, im Nichts würden sie aufhören zu existieren, sie und ihre Kräfte und ihre Seelen würden für immer darin gefangen sein, sie würden nie wiedergeboren werden können, die Erde wäre verloren.

„Nein!“, schrie Rei erneut und versuchte nun mit aller Kraft, die er noch aufbringen konnte, sich von der Umklammerung loszureißen, die seine Hände betäubten, „wir müssen loslassen!“

Er hörte seine Stimme nicht. Panisch blickte er zu Kai, zu Boris, zu Makkusu, zu Mao, doch sie starrten nur apathisch in die schwarze Antimaterie, die sich in rasender Geschwindigkeit ausdehnte und da fanden ihn zwei dunkle Augen und Takao verstand. Mit aller Gewalt, die er aufbringen konnte, riss er sich los und dann war alles dunkel.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Jeschi
2012-01-04T16:12:19+00:00 04.01.2012 17:12
Ich bin vom Zeitreise irrietiert und die Wechseln die Dimensionen. xD
Aber es klingt schon wieder alles so nachvollziehbar. xD

Was ich voll toll fand war Reis Einwand wegen Brooklyn. Das kriegt man ja gleich Beklemmungen, weil Rei ihm nicht traut.
Jetzt bin ich total gespannt, wenn sie ihm gegenüber treten, weil es klingt, als wäre er jenseits von Gut und Böse. xD

Brookies Aussehen... naja... Was du da beschreibst ist mehr als skurril. Da hätte ich auch Angst.
Und man... er ist gruselig.
Ich weiß, warum Rei ihm nicht traut. Und ich versteh nicht, wie alle anderen sich so bezirzen lassen können, dass sie das nicht sehen. o,O

Wenigstens behält Rei den Durchblick.
Und Takao ist so toll. *_*
Ich schwärme für Takao. Das gab es auch noch nie. xD
Von: abgemeldet
2011-11-29T12:04:44+00:00 29.11.2011 13:04
Was mir ein bisschen missfällt ist, dass du Enrico Giancarlo nennst - sein offizieller Name ist, soweit ich weiß Enrico und Giancarlo der zweite Name ...
Zumal ich, das hab ich im letzten Kapitel vergessen, zu erwähnen, an deiner Stelle eher auf "Der Italiener" verzichtet hätte, sondern "der Römer" geschrieben hätte.
Immerhin hast du ihn ja mit Schwert und Schild (also etwas Typischem, was man mit einem Gladiator assoziiert) auftreten lassen und da denkt man ja irgendwie automatisch an sowas ...
Mir gefällt auch ehrlich gesagt diese Spitzname 'Maksi', das liest sich irgendwie total strange :/

>Die Euphorie, die sie kurz zuvor verspürten war gänzlich verschwunden,
Da ist ein kleiner Tempusfehler; Es muss heißen: Die Euphorie, die sie kurz zuvor verspürt hatten, war gänzlich verschwunden.
Immerhin haben sie die Euphorie gespürt, BEVOR sie verschwunden ist (Macht Sinn, oder ;)?

Ahh, schön, dass du Brooklyn miteinbringst - seine Aufgabe find ich sehr interessant, jetzt bin ich echt neugierig x3
Das mit dem ständigen Altern finde ich sehr faszinierend irgendwie.

>Er spielte gerne. Er spielte gerne lächelnd.
Liebe an diese wundervolle Satzkonstruktion <3

Uh, oh, das war jetzt wirklich spannend. Der letzte Absatz hat mich wirklich total gefesselt.
Ich bin froh, dass das nächste Kapitel schon online ist und ich nicht erst noch warten muss, das hält man ja nicht aus xD
Von:  Minerva_Noctua
2011-11-05T17:43:02+00:00 05.11.2011 18:43
Die Idee, dass Brooklyn kontinuierlich altert, gefällt mir.
Es ist schon bemerkenswert wie fixiert Rei auf Kai ist, obwohl er sich doch so sehr gegen so etwas wehren wollte.

Bye

Minerva
Von:  Jackie20
2011-10-07T13:45:18+00:00 07.10.2011 15:45
deine ff ist echt spannend
was wohl brooklyn vorhat
ich freu mich schon auf das nächste kapitel
bye


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