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Die Vergessenen Wächter

(KaRe) Der Zauber einer anderen Welt
von

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Vorbereitungen

Rei hatte eine große ovale Weltkarte vor ihren Füßen ausgebreitet. Dass die Erde rund war und keine Scheibe, hatte er Kai schon eingebläut. In seinem alten Leben wären beide für diese blasphemische Behauptung wahrscheinlich gehängt worden, doch Kai glaubte ihm. Trotzdem musste er sich erst einmal an diese Tatsachen gewöhnen. Auch dass die Erdoberfläche hauptsächlich aus Wasser bestand und hie und da ein Erdstück einen Kontinent bildete, war neu für ihn. Er hatte sich zwar nie Gedanken darüber gemacht, aber einige Menschen waren sich sicher, dass die Erde eine Scheibe war und hinter dem Horizont das Leben aufhörte zu existieren. Kai wusste es jetzt besser und es war viel einfacher zu verstehen als die Magie und der Zauber, die Rei ihm gezeigt hatte. Dieser umfuhr mit dem Zeigefinger auf der Karte einen Kontinent, den er als Asien bezeichnete, tippte dann auf einen grün gefärbten Ort, rechts und unten von der Mitte der Erdplatte.

„Wir sind hier. Und wir müssen“, er fuhr eine Linie quer über die Karte und den blauen indischen Ozean auf einen weiß gebliebenen Fleck, „hier hin.“

Kai zog eine Augenbraue in die Höhe und blickte Rei mit einem undefinierbaren Gesichtsausdruck an.

„Wie einladend“, meinte er sarkastisch, worauf er sich einen Ellbogen in die Rippen einfing.

„Dafür bist eigentlich nur du verantwortlich. Ich würde niemals freiwillig dorthin gehen. Die Kälte ist kaum auszuhalten.“

Rei seufzte aufgrund der unschönen Aussichten und Kai war ebenfalls alles andere als begeistert. Die Unlust stand ihm ins Gesicht geschrieben.

„Das ist nicht dein Ernst, oder?“

Der Blick, der ihm zugeworfen wurde, bewies allerdings das Gegenteil. Kai murrte und kraulte lustlos Byakkos Bauch. Rei schaute zufrieden zu, wie sein Tiger die Streicheleinheiten genoss. Nun, da auch der Chinese da war, schnurrte er genüsslich vor sich hin. Er konnte nicht anders, als ebenfalls die Finger in das flauschige Fell zu graben. Ein Lächeln umspielte seine Lippen. Friedlich stützte er den Kopf in die andere Hand und zwirbelte ein weißes Büschel um den Finger. Eine tiefe Ruhe breitete sich in ihm aus. Ein Seufzer stahl sich durch seine Lippen, der Kai auf ihn aufmerksam machte. Abrupt hielt er in seiner Bewegung inne. Er blickte Rei an, musterte dieses Gesicht, diese Lippen, diese Augen, die ihn manchmal wirklich beinahe um den Verstand brachten und biss sich auf die Unterlippe, um die aufkeimenden Gedanken zu verdrängen. Wie liebevoll er doch seinen Tiger ansah. Erst als Kai sich zwang, den Kopf in eine andere Richtung zu drehen und aus dem Fenster zu schauen, beruhigte sich sein Herzschlag wieder. Das durfte doch nicht wahr sein. Gegen seine Gedanken ankämpfend legte er die Hand wieder auf Byakkos warmes Fell, strich Linien über den warmen Körper.

Etwas erschrocken zuckte er zusammen, als er plötzlich etwas anderes unter den Fingern spürte als haarige Büschel. Er hob den Kopf und blickte direkt in Reis überraschte Augen. Doch gleich darauf richteten sie sich nach unten, betrachtete Kais Hand, die auf seiner lag. Kai wagte nicht, sich zu rühren. Schließlich war es nicht das erste Mal, dass sie sich berührten und seit er den Lavastein um den Hals trug, musste er sich auch nicht mehr fürchten, den Heiler zu verbrennen. Und trotzdem fühlte er sich nicht wohl dabei, wenn sein Bauch anfing zu kribbeln und die Hitze in ihm hochstieg. Denn es war ein Gefühl, von dem er dachte, dass es ihn schwächen würde und das wollte er nicht. Eine kleine Berührung, eigentlich schon die bloße Nähe des Chinesen reichte aus, um ihn nach mehr dürsten zu lassen. Er konnte nicht anders, aber er sträubte sich mit aller Macht dagegen und so zog er die Hand wieder zurück. Doch er hatte nicht damit gerechnet, dass Rei dies zu verhindern wusste. Seine Finger verhackten sich in seine eigenen und wurden festgehalten. Etwas erstaunt schaute Kai in sein Gesicht, doch außer eines kaum wahrnehmbaren Lächeln konnte er nichts ausmachen, denn er schaute nur weiterhin auf ihre Hände und jegliche Gefühlsregung, die sich in seinen Augen abspielte, blieb ihm verborgen. Jedoch wollte Kai wissen, was in ihm vorging. Mit einem Ruck zog er Rei nach vorne, sodass er über Byakkos Bauch lag und ihn erschrocken anblickte. Kai kam ihm sehr nahe, die Augenbrauen zusammen gezogen.

„Rei“, hauchte er, „wann genau hast du vor aufzubrechen?“

Er hätte sich schlagen können für diese unverschämte Dummheit. Doch er wusste einfach nicht, was er hätte tun sollen, ohne es nachher zu bereuen. Außerdem musste er sich irgendwie ablenken, ansonsten hätte er die Nähe einfach ausgenutzt. Reis Augen weiteten sich etwas verwirrt. Er richtete sich auf und entzog ihm die Hand. Um den Rotschimmer, der sich um seine Nase gelegt hatte, vor Kai zu verstecken, drehte er sich um und schaute aus dem Fenster auf das nächtliche China.

„Bald. Aber vorher muss ich einige Dinge vorbereiten. Anständige Kleidung besorgen zum Beispiel. Mit diesen hier kommen wir in der Antarktis nicht weit. Proviant und warme Decken und ein Zelt, damit wir übernachten können, falls dies nötig werden sollte. Ich hoffe es zwar nicht, aber wir haben keine Ahnung, wo wir suchen müssen. Und der Südpol ist nicht gerade klein.“

Kai war das leichte Zittern in seiner Stimme zu Beginn nicht entgangen, doch sie wurde schnell wieder fest und er fragte sich, ob das eine kleine Unsicherheit war.

„Und wo willst du das auftreiben?“

„Darüber mache ich mir keine Sorgen. Ich werde morgen früh gleich aufbrechen und einige Freunde besuchen, die mir helfen können. Wie lange das dauert, kann ich nicht sagen. Lass uns etwas essen, dann schlafen gehen. Es ist schon spät.“
 

Während dem Essen sprachen sie nicht viel und wenn, dann redeten sie nur über belanglose Dinge. Wie immer aber nicht über das Geschehene. Doch Kai blieb lange ruhelos wach und starrte die Decke an. Nur das Räucherstäbchen, das Rei ihm mitgegeben hatte, vernebelte ihm die Sinne und ließ ihn immer müder werden, was allerdings auch dazu führte, dass seine Gedanken wild um den Chinesen kreisten, der ihm mal wieder so nah gewesen war. Irgendwann schien er dann doch eingeschlafen zu sein, denn lebhafte Träume suchten ihn heim und ließen ihn leise ins Kissen stöhnen. Als er etwas verschwitzt am nächsten Morgen aufwachte, schüttelte er ungläubig den Kopf. Das wurde immer schlimmer. Dabei wusste er doch selbst, dass er Reis unwiderstehlicher Nähe kaum entkommen konnte. Er gab sich doch alle Mühe, es zu verdrängen, wieso musste er dann noch solche Träume haben. Wahrscheinlich nur, um die Fantasien auszuleben, die ihn manchmal tagsüber heimsuchten, die er aber gekonnt weit nach hinten in sein Gedächtnis schob. Etwas frustriert zog er sich eine Hose an. Er musste dringend etwas trinken, seine Kehle war ganz ausgetrocknet.

Verwundert hielt er nach Rei Ausschau. Er war nirgends zu sehen. Normalerweise war er immer schon wach, wenn Kai aufstand, doch keine Spur von dem Chinesen. Im Zimmer fand er ein zerwühltes Bett vor, auf dem jedoch nur Byakko lag. Dieser hob sofort den Kopf, als Kai eintrat.

„Guten Morgen, Byakko, wo ist denn Rei?“

Der Tiger erhob sich schwerfällig und trottete vor den Russen, stellte sich auf die Hinterbeine und setzte die Pfoten auf seine Schulter. Ein Grummeln verließ seine Kehle. Die Augen blickten ihn beleidigt an.

„Ist er etwa in den heißen Quellen?“, spekulierte Kai, nachdem er Byakko hinter den Ohren gekrault hatte.

Er wimmerte leise und ließ wieder von ihm ab, drehte sich um und kam mit einem blauen Stofffetzen zurück. Reis Kimono. Den trug er immer, wenn er in die Höhle mit den Quellen baden ging. Demnach konnte er nicht dort sein. Nach einem Blick durch das Fenster wusste er, dass er auch nicht meditieren war, denn es regnete noch immer in Strömen. Plötzlich weiteten sich seine Augen. Er blickte Byakko an, sank auf die Knie und krallte beide Hände fest in das Fell an seinen Schultern.

„Byakko! Ist er etwa schon aufgebrochen? Ist er weg? Ohne etwas zu sagen?“

Ungläubig starrte er dem Tiger in die gelben Augen, die ihn noch beleidigt anschauten, die Ohren waren nach hinten gelegt. Das Wimmern, das seine Kehle verließ, war eine eindeutige Bestätigung, dass Kai mit seiner Vermutung absolut richtig lag.

„Was?“, rief er laut aus, „das darf doch nicht wahr sein! Mist! Der ist einfach gegangen? Ohne mich?“

Ein Knurren.

„Und ohne dich. Das ist merkwürdig. Wie lange wird er weg bleiben?“

Die einzige Antwort, die er darauf erhielt, war Byakko, der ihm den Rücken kehrte und sich zurück auf Reis Bett legte, den Kopf auf die Vorderpfoten bettete. Zögernd folgte er ihm und setzte sich ebenfalls auf die weiche Matratze. Mit einem tiefen Seufzer streichelte er Byakkos Kopf, kraulte ihn hinter den Ohren.

„Du hast wohl recht. Wir können nur warten.“
 

Sie warteten drei Tage. Byakko lag meistens nur betrübt herum und schaute aus dem Fenster, ersehnte Reis Heimkehr. Auch Kai hockte lustlos auf den Kissen und trank Tee. Als Rei endlich am dritten Tag gegen Abend den Wohnraum betrat, wurde er von Byakkos überschwänglicher Begrüßung von den Füßen gerissen. Der Tiger stand breitbeinig über ihm und leckte ihm über das ganze Gesicht. Rei lachte ausgelassen und durchwuschelte das weiß-schwarze Fell. Kai schmunzelte bei diesem Anblick amüsiert und merkte, wie sehr er in den letzten Tagen, in denen der lebensfrohe Chinese nicht da war, doch Trübsal geblasen hatte.

„Byakko, geh runter!“, lachte Rei und richtete sich unter dem riesigen Tier auf, „hallo Kai!“

„Hallo Rei“, antwortete der Russe eiskalt, das Gesicht versteinert.

Erschrocken über diese Eiseskälte in seiner rauen Stimme, erstarrte er in seiner Bewegung und sah ihn entsetzt an.

„Kai, alles in Ordnung?“

„Nichts ist in Ordnung! Was fällt dir eigentlich ein, einfach abzuhauen? Ich dachte wir gehen zusammen?“

Kai hatte sich vor dem sitzenden Chinesen aufgebaut und stierte ihn mit wütend blitzenden Augen von oben an. Rei blinzelte. Sein Mund verzog sich zu einem entschuldigenden Lächeln.

„Tut mir leid, aber so ging es schneller. Aber sag mal Kai“, Rei erhob sich nun doch vom Boden und strich sich die Kleider glatt, „hast du mich denn so sehr vermisst?“

Aus dem Lächeln wurde ein breites Grinsen. Kai drehte den Kopf in eine andere Richtung.

„Ich bestimmt nicht, aber Byakko“, antwortete er schnippisch.

„Klar doch“, lachte Rei und gab dem beleidigten Russen eine Kopfnuss.

„Vielleicht ein bisschen“, gab er schließlich zu, doch erntete er nur einen ungläubigen Blick von der Seite.

„Hier, pack mit an.“

Rei drückte ihm einen der beiden Säcke in die Hände, die er bei Byakkos Attacke fallen gelassen hatte, und sie trugen sie in die große Wohnstube, wo sie den Inhalt auf dem Boden verteilten. Byakko folgte Rei wieder auf Schritt und Tritt. Die Klamotten, die zum Vorschein kamen, waren aus dickem, gefettetem Leder und mit dichtem, wolligem Fell gefüttert, ebenso wie die Stiefel und die Handschuhe. In die Sohlen der Stiefel waren kurze, aber dicke Eisennägel eingelassen. Argwöhnisch betrachtete Kai die merkwürdige Tracht. Es sah zwar warm und weich aus, aber er bezweifelte, dass sich ein Mensch darin noch bewegen konnte. Rei schmunzelte.

„Du musst es nicht lange tragen. Nur bis wir dein Wächtertier gefunden haben.“

„Dann brechen wir morgen endlich auf?“

Mit einem kleinen Kopfschütteln machte Rei seine Hoffnung zunichte.

„Nein, erst übermorgen. Ich brauche einen Tag Pause, die letzten drei Tage waren schließlich nicht unanstrengend für mich.“

Kai verstand ihn. Ob er jetzt noch einen Tag länger wartete, machte schließlich keinen großen Unterschied mehr aus.

„Außerdem müssen wir morgen noch alles packen und uns vorbereiten. Genug essen und lange in den heißen Quellen verweilen, wäre meiner Meinung nach ein guter Vorschlag.“

Rei zwinkerte ihm zu und erhob sich dann, um etwas zu Essen zu machen. Kai folgte ihm hungrig, hatte er sich in den Tagen von Reis Abwesenheit nicht gerade gut ernährt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  Anuri
2011-10-05T07:01:30+00:00 05.10.2011 09:01
Zu dem Kapitel kann ich jetzt auch nicht so viel sagen. Also entweder ich hab mich an den Schreibstil gewöhnt oder nicht xP Auf jeden fall fällt es mir nicht mehr so stark auf und das Kapitel liest sich sehr flüssig und angenehm. Wenn es auch nur mäßig interessant war. Das man wie Kai etwas gelangweilt war.
Byakko fand ich aber extrem süß, wie er mit Kai kommuniziert.

Dann geht es im nächsten Kapitel hoffentlich endlich los ;)
Bin schon gespannt

Liebe Grüße
Anuri
Von: abgemeldet
2011-09-09T20:37:51+00:00 09.09.2011 22:37
Ich muss jetzt einmal sagen,wie nett ich es finde, dass du so schöne Tension aufbaust, ohne dass sie gleich wild knutschend im Bett miteinander landen, das macht es gleich eine ganze Ecke realer, finde ich sehr schön :D
>Seine Finger verhackten sich in seine eigenen <
---> "Seine Finger verhakten sich in seinen eigenen"^^
Für meinen Geschmack ist Kai bei Reis Rückkehr ein bisschen zu aufgebracht, ich hätte mir vorgestellt, dass er seinen Unmut etwas subtiler zeigt, zum Beispiel durch einige wohlgesetzte Kommentare und/oder ne eisige bis fehlende Begrüßung, aber vielleicht ist das auch nur meine persönliche Anschauuung.^^
Von:  Minerva_Noctua
2011-04-15T20:00:29+00:00 15.04.2011 22:00
Ihr offenes Benehmen zueinander ist schön und man merkt einfach, dass es zwischen ihnen passt.
Rei weiß wohl noch nicht ganz, was er mit Kai anfangen soll, aber immerhin scheint er nach seiner Reise sicherer.

Bye

Minerva
Von:  Finvara
2011-04-12T16:47:53+00:00 12.04.2011 18:47
Hallo,

der Anfang ist schön. Mit der Kugel/Scheibe-Sache. Es hat mich sehr amüsiert, obwohll ich nachvollziehen kann, dass Kai das einfacherer Glauben kann als den magie-Kram.
Deswegen ist es toll.
Außerdem gehst du immer weiter auf Kai ein und zeigst mehr seine Gefühle. Das finde ich klasse, denn dadurch wird Kai immer interessanter.
Auch das kai abbockt, obwohl er Ray mag, ist dir gut gelungen. Warum bloß blockt Kai ab?
Ebenso so schön ist, das die Beziehung langsam vorranschreitet. Ich mag die Szene, in der sie zusammen Byakko streicheln.
Weniger gut finde, ich das Kai so übertreibt, asl Ray weg ist. Es passt nicht zu ihm, ebenso den abrupten Zhemenwechsel, im Gespräch den Jeschi auch schon ansprach. Außerdem finde ich es ungut, dass du nicht beschreibst wo Ray die Sachen her hat, wo er war und wer ihm geholfen hat. Das hätte noch ein bisschen mehr Spannung in die Geschichte gebracht.
Von:  Jeschi
2011-03-13T16:06:55+00:00 13.03.2011 17:06
Ach... den Anfang mag ich.
Das mit der Welt als Kugel/Scheibe.
Das du so was erwähnst, zeugt davon, wie gut du es durchdacht hast.

Wie niedlich. Klingt doof, aber ist romantisch, wie die beiden den Tiger kraulen.
^^"
Fast romantischer, diese Einträchtigkeit, als das folgende, wo Kai Rei ansieht.
Obwohl das auch ganz süß gemacht ist.

Das ihre Hände sich dann berühren... ist - meiner Meinung nach - ein wenig kitschig.
Klar, kann das passieren. Das ist nicht aus der LUft gegriffen.
Aber es ist einfach so... klar, dass das jetzt passieren musste...

Reis Reaktion überrascht mich, weil das jetzt so eindeutig wird.
Und Kais Reaktion überrascht mich auch, weil er so abblockt. ^^"

Jetzt bin ich so neugierig wie Kai. Wo will Rei das Zeug auftreiben. x3

Den Absatz darüber, wie Kai dann wach liegt, mag ich.
Einfach, weil man ein wenig ins ein Innerstes sehen kann.
^^

War Kai nicht klar, dass Rei ohne ihn gehen würde?
Ich hab das so verstanden, als Rei sagte, dass er geht.
Und das sie so depressiv herumsitzen... ist das nicht etwas übertrieben?

Irgendwie benimmt sich der Tiger wie ein Hund, nicht wie ein Tiger. xD

„Tut mir leid, aber so ging es schneller. Aber sag mal Kai“, Rei erhob sich nun doch vom Boden und strich sich die Kleider glatt, „hast du mich denn so sehr vermisst?“
Ich mag nicht, was Rei da sagt. Das ist so ein abrupter Themenwechsel, genau auf den Punkt.
Ich hätte das vllt. ein wenig anders geschrieben. So, vom Sinn her schon genau das gleiche, nur anders formuliert halt.

Nun bin ich gespannt, wenn sie wirklich aufbrechen.
Das wird hoffentlich spannend. =3
lg
Von: abgemeldet
2011-03-01T14:30:19+00:00 01.03.2011 15:30
Auch hier wollen wir mal die Kommentare vermehren >W<

Ich finde es sehr schön, wie subtil du die Berührungen der beoiden, diese Anziehung zueinander beschreibst. Nicht kitschig, sondern wie gesagt ... einfach schön und angenehm ... Irgendwie harmonisch ... du gibst der Entwicklung Zeit, das ist gut ^^
Das Einzige, was mir hin und wieder ein wenig sauer aufstößt, ist die Sprache der beiden in der wörtlichen Rede, sie ist finde ich manchmal etwas zu neumodisch ...

Leider weiß ich nicht, was ich mehr schreiben soll, deine Kapitel sind ja leider immer so kurz ;__;
Von:  Tokiogirl06
2011-02-28T16:16:04+00:00 28.02.2011 17:16
Hurra, endlich ein neues Kappi. ^.^ Klasse geschrieben, aber es könnte langsam mehr passieren, aber sonst super. Freu mich schon aufs nächste.lg ^.^


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