Zum Inhalt der Seite

Fallen

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Devil’s princess

Devil’s princess
 

Entsetzt starrte ich auf den Rücken Itachis, welcher mich blitzschnell hinter sich gezogen hatte. Madaras Gelächter jagte mir eisige Schauer über den Rücken. “Du wirst weich, Itachi”, gackerte der Uchiha. “Aber wir wissen beide, dass du es schon immer warst.” “Hn.” Meine Gedanken rasten. Wovon sprach Madara? Noch ehe ich weiter darüber nachdenken konnte, drehte Sasukes Bruder sich zu mir um und ich bemerkte, dass der Clangründer verschwunden war. “Komm.” Mit unsicheren Schritten folgte ich meinen neuerlichen Retter aus dem Raum heraus und einige Gänge entlang. Ich wagte es nicht zu fragen, wohin er mich führte, stattdessen bohrte sich mein fragender Blick in seinen Rücken. Niemand begegnete uns auf unserem Weg und ich argwöhnte, das Itachi nicht gesehen werden wollte.

Schließlich hielten wir auf eine schlichte Holztür am Ende eines Ganges zu, die der Schwarzhaarige stumm öffnete und mir mit einem Blick bedeutete einzutreten. Ich schlüpfte an ihm vorbei und sah mich vorsichtig und wachsam um. Es schien ein Zimmer wie das Meine zu sein und doch anders. Die Tür wurde mit einem dumpfen Geräusch geschlossen und Itachi schritt an mir vorbei zum Fenster. Ich schluckte. “Das ist dein Zimmer?” Er schien mich einen Moment zu mustern, bevor er schließlich nickte. Ich umschloss meinen Oberkörper mit meinen Armen und begann erneut mich umzusehen. Die Möblierung bestand aus einem Bett, einen kleinen Nachttisch und einen Schreibtisch mitsamt Stuhl. Alles war aus dunklen Holz gefertigt und sehr schlicht gehalten. An der linken Wand entdeckte ich außerdem noch eine Tür, die wohl seine Habseeligkeiten verbarg, denn nirgends sonst konnte ich vergleichbares entdecken. “Nett”, kommentierte ich schüchtern, da ich den Blick des Sharinganträgers immer noch auf mir spürte. Ich war noch nie in seinem Zimmer gewesen. Ich hatte nicht einmal gewusst, wo genau ich es finden würde. “Schlicht aber nett”, wiederholte ich mich. Aber wieso hast du mich hierher gebracht? Die Frage lag mir auf der Zunge, doch ich schwieg. Das Treffen mit Madara hielt mich noch fest im Griff und schien mich auch in nächster Zeit nicht loslassen zu wollen. Unwillkürlich verstärkte sich meine Halt suchende Umklammerung. “Sakura.” Beim Klang meines Namens richteten sich meine Nackenhäärchen auf und ein nicht unbedingt unangenehmer Schauer jagte mir über den Rücken. Ich hatte es schon immer genossen, wenn Sasuke meinen Namen in seiner einzigartigen Weise aussprach, doch bei Itachi schien der Effekt den er mit seiner Stimme erzeugte noch um einiges stärker und zauberte mir augenblicklich ein Lächeln auf die Lippen. “Es ist töricht sich gegen Madara zu stellen.” Augenblicklich schwand dieses Zeichen der Freude. “So wie du?” Itachis Augen verengten sich leicht. Ein ungeübtes Auge hätte es nicht erkannt, doch ich war lange genug mit einem Uchiha im selben Team gewesen, dass ich dessen Mienenspiel erkennen konnte, wenn sie sich dazu hinreißen ließen. “Das spielt keine Rolle.” Sofort war die Distanz wieder da, die der Akatsuki immer heraufbeschwor, wenn ihm etwas nicht passte. “Wieso nicht? Hättest du deinen besten Freund verr-” “Ich habe ihn verraten.” Fluchtartig scheute ich seinen Blick und sah stattdessen zu Boden. Natürlich, wie konnte ich das vergessen? “Du weißt nichts über mich, Sakura. Du kennst die Wahrheit, die Abgründe der Welt, nicht.” Wütend funkelte ich den Uchiha nun wieder an. “Und du weißt nichts über mich”, fauchte ich aufgebracht. “Egal, wie oft ihr mich foltern werdet, ich verrate meine Freunde nicht!” Ich schloss meine Augen um mich zu beruhigen. “Sind dir deine Freunde wichtiger als dein Dorf?” Ich riskierte einen Blick in Richtung Fenster und musste feststellen, dass er mich noch immer ansah. “Was ist das für eine Frage?” “Beantworte sie.” Ich presste die Lippen ungehalten aufeinander. “Das Dorf hat vorzugehen”, sagte ich schließlich monoton. “Beantworte die Frage, Sakura.” Meine rechte Hand ballte ich automatisch zur Faust. “Ja.”

Itachi schwieg eine Weile und es schien, als sei er uneins mit sich selbst, doch schließlich flammte in seinen Augen das Sharingan auf. “Dann möchte ich dir eine Geschichte über dein Dorf erzählen, Sakura.” Überrascht wich ich zurück, stolperte über meine eigenen Füße und tastete mit meiner Hand blind nach der Tür. “E-eine Geschichte?” Itachi blieb wo er war und beobachtete mein Verhalten ungerührt. “Ich dachte wir sind über den Punkt hinaus, bei dem du vor mir wegläufst.” “Ich bin noch nie weggelaufen”, schnappte ich, doch klang meine Stimme bei weitem nicht so sicher wie sie sollte. Ich straffte meine Schultern und ließ die Hand zurück an meine Seite wandern. “Du tust es die ganze Zeit. Immer. Man sieht es dir an.” Verbissen richtete ich meinen Blick gen Boden. “Ist das denn so verwunderlich?” Ich spürte nur einen Lufthauch und schon konnte ich den herben Duft des Uchihas wahrnehmen, welcher sich unmittelbar vor mir befand.

“Jeder sollte Angst haben”, erwiderte Itachi ruhig. Seine Worte verwunderten mich und meine Augen wanderten an ihm hinauf zu seinen Gesicht. “Wie meinst du das?” “Du musst nur vor den richtigen Dingen Angst haben, Sakura.” Ich suchte in seinen Zügen nach einer Antwort auf eine nicht gestellte Frage. Aber vor was? Vor was soll ich mich fürchten? “Vor Madara solltest du davon laufen, doch ihm stellt du dich entgegen. Niemand sonst hier tut dir etwas und doch bist du auf der Flucht.” “Aber ihr seid Mörder”, flüsterte ich. “Sind nicht alle Shinobi Mörder?” Ich schüttelte den Kopf. “Das ist nicht vergleichbar.” “Ist es nicht?” Ich biss mir auf die Unterlippe. “Ihr handelt aus anderen Gründen. Eure Beweggründe sind falsch!” Einige Zeit herrschte Stille zwischen uns in welcher ich mir der Nähe Itachis mehr denn je bewusst wurde. Dann spürte ich kühle Finger, die mein Kinn ungewöhnlich sanft umfassten und meinen Kopf anhoben. Itachi musterte mich aus rot glühenden Augen. “Welche Beweggründe sind richtig?”
 


 

***
 

Ruhig lief ich neben Juugo her, während meine Augen die Menschen, Läden und Auslagen alle zu erfassen versuchten. Hier an der Grenze zu Tsuchi no Kuni war der Regen einem sanften und doch stetigen Nieseln gewichen. Am Horizont konnte ich einen Streifen blauen Himmels entdecken, der mein Herz schneller schlagen ließ. Sasuke lief an der Spitze unserer kleinen Truppe, dicht gefolgt von Karin die, wie ich mit einem Stirnrunzeln zur Kenntnis genommen hatte, wie so oft die Nähe des Schwarzhaarigen suchte und sich bemühte eine Konversation mit ihm in Gang zu bringen. Irgendwie erinnere ihre Art an mich selbst, war ich Naruto doch auch oft genug hinterher gelaufen. Wäre ich nicht so schüchtern, wer weiß, vielleicht hätte ich genauso wie Karin gehandelt. Doch ich hatte ihn losgelassen. Naruto interessierte sich nicht für mich und ich hatte es akzeptiert, sie hingegen schien davon noch weit entfernt zu sein. Plötzlich tauchte Suigetsu auf meiner anderen Seite auf und schenkte mir ein breites Grinsen. “Hinata-cha~n, kannst du den Eisklotz nicht dazu bewegen, dass wir uns ein Dach über den Kopf suchen?” Verwundert flogen meine Augen zu Sasuke und wieder zurück zum Weißhaarigen. “Wieso soll ich das denn machen?” “Na, er mag dich”, trällerte Suigetsu in einem Tonfall, als sei das, was er gesagt hatte das Offensichtlichste der Welt. Im ersten Moment starrte ich mein Teammitglied entsetzt an, bevor ich leicht den Kopf schüttelte. Dabei rutschte die Kapuze meines Mantels von meinem Kopf und ich bekam die ständige Nässe direkt zu spüren. “Das stimmt nicht”, war alles, was ich darauf erwiderte, bevor ich mir die Kapuze vorsorglich wieder über den Kopf zog. “Du weißt, dass ich recht habe”, schnarrte Suigetsu, bevor er mich wieder in Ruhe ließ. Zwischen Juugo und mir herrschte weiterhin Schweigen, bis seine ruhige Stimme die Stille durchbrach. “Du solltest es einmal versuchen, Hinata.” Überrascht wandte ich mich ihm zu, als er auch schon weiter sprach. “Ich wäre dir sehr verbunden.” Schon viel jede Redseeligkeit von ihm ab. Ein Seufzen verließ meinen Mund und ich warf erneut einen Blick in den Himmel. Der blaue Streifen war verschwunden. Meine Augen wanderten wieder zum Uchiha und schließlich beschleunigte ich meine Schritte um zu ihm aufzuschließen. “Sasuke.” Hatte der Uchiha zuvor starr geradeaus gesehen, so warf er mir jetzt einen kurzen Blick zu. “Wir sind seit Stunden unterwegs. Die Spur deines Bruders ist alt und wir haben noch nichts gegessen. Wir sollten uns ausruhen.” Ich zögerte, bevor ich mich abwandte um meinen Platz wieder einzunehmen. “Bitte denk darüber nach.”

Ich schenkte Juugo ein kurzes Lächeln, als ich mich wieder zu ihm gesellte. “Entschuldige, ich sollte nicht nur an mich denken”, murmelte ich leise, bevor wir schweigsam nebeneinander her gingen. Einmal kurz hatten wir die Spur eines Akatsukis gehabt. Er musste sich ganz in der Nähe aufgehalten haben und war, zur Verwunderung aller, tatsächlich allein gewesen. Doch dann endete seine Spur abrupt. Sasuke war sich sicher gewesen, dass es Itachi gewesen sein musste und hatte uns tagelang die Umgebung absuchen lassen, doch als wir die Spur endlich wiedergefunden hatten, war sie alt gewesen. Der Akatsuki, welcher auch immer es gewesen war, musste bereits vor einer Woche wieder aus dem Dorf abgereist sein. “Wir rasten.” Die kühle Stimme riss mich aus meinen Gedanken und ich bemerkte zu meinem Unglauben, dass Sasuke tatsächlich auf eine Herberge zusteuerte. Juugo und ich tauschten einen Blick, bevor wir ihm schnell folgten.

Der Abend brach an und ich war allein in dem Zimmer, welches Karin und ich uns teilten. Ich saß entspannt im Lotusstil auf meinem Bett und aktivierte mein Bluterbe. Ein feines Lächeln erschien auf meinem Gesicht, als ich das Gesuchte nicht weit von mir entdeckte. Er war also immer noch da. Der Akatsuki, der uns schon eine ganze Weile verfolgte. Ich wusste nicht, wer es war, doch eines wusste ich. Itachi war das nicht. Er lehnte reglos an einem Baum und sah zur Herberge. Die Minuten verstrichen, doch er rührte sich nicht, als ob er auf etwas wartete. Ich würde den Teufel tun ihn an Sasuke zu verraten, denn ich brauchte ihn. Ich brauchte diesen verdammten Nuke-nin damit er mir verriet, wo Sakura war. Itachi indes interessierte mich nicht weiter. Ich zog die Stirn kraus, als ich bemerkte, wie ein mir bekanntes Chakra in die Nähe des Akatsukis kam. Was willst du da, Karin? Ein energisches Klopfen an der Tür ließ mich zusammen zucken. Ich ließ zu, dass sich mein Sichtfeld wieder auf ein normales Maß zurückschraubte und erhob mich um zur Tür zu gehen. Erst öffnete ich nur einen Spalt, doch dann schob ich sie gänzlich auf. “Sasuke? Was möchtest du?” Er schien mich einen Moment mit seinen dunklen Augen zu durchleuchten, bevor er sich abwandte. “Komm.”

Zu meiner Verwirrung führte er mich direkt zu seiner Schlafkammer. “Ich sollte eines klarstellen, Hinata.” Der Tonfall, mit dem er sprach, enthielt nichts als Kälte. “Glaube nicht, dass du dir mehr erlauben kannst, als die Anderen.” Ich nickte. “Du bist nützlich, ansonsten solltest du dich lieber zurückhalten.” Erneut nickte ich, während ich mich fragte, worauf er hinaus wollte. “Ich dulde keinen Streit.” Fragend erwiderte ich seinen intensiven Blick. “Streit?” “Karin.” Ich wollte nicht ganz verstehen, was der Uchiha meinte, weswegen ich meinen Kopf leicht schief legte. “Ich gebe ihr keinen Anlass für einen Streit.” Unerwartet seufzte der Uchiha, während er sich rücklings auf sein Bett fallen ließ. “Ich weiß.” Jetzt vollkommen verwirrt wartete ich darauf, dass er noch etwas sagte und er enttäuschte mich nicht. “Sie ist nervig.” Ein schmales Lächeln hob meine Mundwinkel an. “Sie ist nützlich.” Sasuke wandte mir sein Gesicht zu. “Sie hat versagt. Die Chakrasignatur hätte sie von Anfang an nicht verlieren dürfen.” Ich legte leicht den Kopf schief. “Aber sie hat sie gefunden.” “Nachdem du sie darauf hingewiesen hast.” Ich schwieg und betrachtete den jungen Mann vor mir. “Wieso kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass du die Spur schon vorher entdeckt hattest?” Schuldbewusst wandte ich meinen Blick ab. “Tse.” Bei dem für ihn typischen Laut flogen meine Augen sofort wieder zu ihm. Er hatte sich aufgerichtet und erdolchte mich geradezu mit seinem Blick. “Versagen oder Verrat. Was ist deiner Meinung nach schlimmer?” Meine Augen weiteten sich und ich spannte meine Muskeln an. “Hinata, Hinata, Hinata.” Er erhob sich und schritt gemächlich auf mich zu. “Du kannst von Glück sagen, dass du um so vieles angenehmer bist als Karin.” Er hielt inne. “Angenehmer und… hübscher.” Wie zur Salzsäule erstarrt stand ich da. Hübsch. Er hat mich hübsch genannt. Naruto hat das nie gesagt. “Aber die Frage ist, ob ich dir vertrauen kann…” Ich schluckte. “Ich würde dich nicht verraten.” Lüge? Vielleicht. Ich wusste es nicht, doch ich wusste, dass ich hier und jetzt keinen Fehler begehen durfte. Entschlossen trat ich ihm entgegen. “Beweiß es.” Ich hielt einen Moment inne, bevor ich auf ihn zuschritt, seinen Kopf zu mir heranzog und seine Lippen mit den meinen versiegelte.
 


 

***
 

“Du bist von Akatsuki!” Gelangweilt wand ich mich der Störquelle zu, die in Form einer Rothaarigen jungen Frau vor mir stand. Sie war ebenfalls im Team von Itachis Bruder. Eine meiner Augenbrauen wanderte nach oben, während ich sie musterte. Den ganzen Tag über hatten sie mich nicht entdeckt und jetzt kam sie her? Allein? Sie hatte ein siegessicheres Lächeln auf den Lippen, doch schnell bemerkte ich, dass dieses Lächeln nicht mir galt. “Ich wusste doch, dass dieses Miststück Sasuke hintergeht! Wenn ich dich spüre, dann hat sie dich auch bemerkt.” Interessiert lauschte ich den eben erhaltenen Informationen. Pain hatte mich damit beauftragt die klein Hyuuga im Auge zu behalten, welche sich alsbald mit dem Uchiha zusammen getan hatte. Was auch immer sie wollte, dadurch schien sie ihrem Ziel ein Stück näher zu kommen. Aber wenn es wirklich so war, wie die Rothaarige vor mir sagte, dann unterschied sich das Ziel der Hyuuga von dem des Uchihas. “Und was hast du jetzt vor?” Die Frage schien sie sich noch nicht gestellt zu haben, denn plötzlich wirkte sie unsicher. Ich schnaubte. “Meine Geduld hat Grenzen, Mädchen.” Ich zog die Hand aus meinem Mantel und eine Schriftrolle kam zum Vorschein. Eine. Eine Marionette würde reichen.
 


 

***
 

“Äh, welche Beweggründe richtig sind? Naja, dass ist nicht so einfach zu definieren”, brachte ich plump hervor, während mir deutlich die Schamesröte ins Gesicht stieg. “Wolltest du mir nicht etwas erzählen?” Itachi entfernte sich wieder von mir und ließ mein Kinn frei. Erleichtert seufzte ich auf, bereute es aber sofort, als sein Blick wieder auf mir ruhte. “Ich denke, dass ist keine gute Idee”, sagte er leise. “Es würde dich zerstören.” Ich schwieg und sah zu Boden. Was konnte so schrecklich sein, dass es mich zerstören würde? Ein Verbrechen, dass noch grausamer war als das, was der Uchiha schon getan hatte? Eine Gänsehaut legte sich auf meine Arme und es fröstelte mir. Ich mochte die ruhige und besonnene Art des Uchihas, dass hatte ich mir bereits eingestanden, doch vermutlich hatte er recht mit dem, was er sagte. Ich wusste nichts über ihn. Ich kannte die Geschichten, die man sich erzählte, doch sie widersprachen dem, was ich hier von ihm gesehen hatte. Es war verstörend, dass ich so über ein Mitglied Akatsukis dachte. Aber was veranlasste Konoha zu denken, ich hätte Ino getötet? Und meine Eltern. Wobei es mich wirklich interessierte, wer für den Tod der Beiden verantwortlich war. Orochimaru? Hatte er das schon lange geplant gehabt? Uns alle zu töten? Was konnte grausamer sein als von dem Dorf, dass man liebte verraten zu werden? “Ich möchte es wissen.” Erneut wandte ich mich Itachi zu. “Was auch immer es ist, ich möchte es wissen.” Das Sharingan, blitzte erneut auf. “Vertraust du mir, Sakura?” Ich erschauerte beim Klang meines Namen. Vertraute ich ihm? Er könnte mich jetzt foltern, grausame Qualen erleiden lassen und töten. Vertraute ich einem Massenmörder soweit, dass ich mich von ihm in eine Welt ziehen ließ, die nur er kontrollierte? “Ich… vertraue dir. Bis zu einem gewissen Grad.” Ein leichtes Lächeln umspielte seine Lippen. “Wieso bist du nur so naiv?” Erschrocken weiteten sich meine Augen. Nein, dass sollte er nicht gesagt haben! “Ich wünschte, du wärst kein Ninja geworden”, murmelte er. Und plötzlich füllte sich mein Herz mit Wärme. Er war nicht wie sein Bruder. Seine Worte taten nicht so weh. Sie waren sanft. “Ich möchte Menschen helfen”, antwortete ich ehrlich. “Ich weiß.” Sein Sharingan begann sich zu drehen.

____

Ist Hinata zu OOC? Ehrliche Meinungen bitte!



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (10)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  KazuhaToyama
2016-04-06T21:15:43+00:00 06.04.2016 23:15
Ach neee sasuHina nicht mein fall😩

Aber tolles kapi;)))!!!!
Erstmaö dachte ich itachi verliebt sich in sakura jnd er und sasuke käpfen um siexD
Von: abgemeldet
2012-09-30T11:04:47+00:00 30.09.2012 13:04
“Ihr handelt aus anderen Gründen. Eure Beweggründe sind falsch!” Einige Zeit herrschte Stille zwischen uns in welcher ich mir der Nähe Itachis mehr denn je bewusst wurde. Dann spürte ich kühle Finger, die mein Kinn ungewöhnlich sanft umfassten und meinen Kopf anhoben. Itachi musterte mich aus rot glühenden Augen. “Welche Beweggründe sind richtig?”

Da lief mir ein Schauer über den Rücken. Das ist so.... ach, unbeschreiblich geil geschrieben worden... Einfach wunderbar...

Warte, stop... Sasuke und.. Hinata?? O-Ö
Das ist jetzt nicht dein ernst oder?
SasuXHina..
Gut, jedem das seine o.ö
Von:  bella-swan1
2012-07-12T08:32:13+00:00 12.07.2012 10:32
Hi super FF.
Was Itachi ihr wohl zeigt?
Vielleicht seine Beweggründe, warum er seinen Clan auslöschen musste.
Freu mich schon drauf wie es weiter geht.

Lg.^^
Von:  Medieval
2012-06-24T21:18:53+00:00 24.06.2012 23:18
Ich finde das ist eine echt gute FF :)
Ich freue mich schon wenn es weiter geht :)
Von:  NekokoNeko
2012-06-18T20:34:11+00:00 18.06.2012 22:34
Heyy als erstmal ein Klasse Kapitel :D
Ita kann ja richtig süß sein *.*
Also…Ich persönlich finde Hinata toll so wie sie jetzt ist!! Muss zwar zugeben ist schon sehr OOC aber ich finds gut so und wenn man überlegt in welcher Situation sie sich befindet uns so weiter… Wirklich alles Perfekt^^
Ich hoffe du schreibst schnell weiter *-*
LG Neko

Von:  Kleines-Engelschen
2012-06-18T18:11:39+00:00 18.06.2012 20:11
eine tolle geschichte und ein echt gutes kapitel.
ich finde hinata so wie sie ist echt gut. bestimmte ereignisse verändern menschen eben, von daher finde ich es nicht schlecht wie sie nach den geschehnissen mit sakuras "eltern" geworden ist.
mach weiter so!

greetz
Von:  Rawr_
2012-06-15T13:23:43+00:00 15.06.2012 15:23
Wuuuuuuuuuuhi :D
Bis jetzt ist das Kapitel echt gut, nur wären Absätze ein Geschenk für die Augen ;__;
Sonst..hörst du sogar an spannenden Stellen auf, wenn du ein Kapitel teilweise hochlädst XD Du bist gemein!
Mehr kommt Sonntag? :p

Von:  DarkBloodyKiss
2012-06-14T21:26:44+00:00 14.06.2012 23:26
Super tolles Kappi ^^
freue mich schon sehr aufs nächste Kappi ^^

glg DarkBloodyKiss ^^
Von:  fahnm
2012-06-14T21:05:02+00:00 14.06.2012 23:05
Hammer Kapi^^
Von:  Shiki_chan
2012-06-14T20:42:55+00:00 14.06.2012 22:42
Ich...ich...also...
Ich will mit Saku tauschen!!! *-*
Itaaaa~ *schwärm*
*blinzel*
ähm...zurück zum eigentlich Punkt XD
tolle Szene...oh man bin ich gespannt wie das Kapitel weitergeht *-*
awwwww mag wieterlesen~ ><
viiiel Liebe an deine FF *-* und an dich x3
weiter so ♥


Zurück