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Schlachtfeldpoesie

von

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Zwei Seiten einer Medallie

Die Zeiten sind dunkel, wild und schwer,

wir fechten für uns nicht für Ehr.
 

Tägliche Zweifel wie Kugeln im Gewehr

da die Gegner fielen wieder und wieder über uns her.
 

Den Mut verloren, doch in Gemeinschaft verschworen,

kämpften wir immer mit Feuer in der Brust,

das Feuer der Seele, genährt aus Angst, Hass und Frust.
 

Vor dem Abgrund des Seins, dem Schicksal ergeben,

suchten wir alle uns selbst zu vergeben,

Taten des Schreckens, Taten de Grauens,

auf Vergebung der Schuld wir wollten vertrauen.
 

Doch mit dem Blick in das Dunkle wir haben erkannt,

das der Gegner im Felde uns war geistig Verwandt.

Sie suchten zu schonen, der Unschuldigen Sein,

die ihren zu bewahren traten sie ein.
 

Doch wenn wir uns gleichen warum kämpfen wir dann,

warum dieses Schlachten, was treibt uns voran?
 

Dann die Erkenntnis, wie gleißendes Licht,

wie die Sonne des Morgens die wärmt das Gesicht.

Die Zwietracht gesäht, Gräben gegraben und Ängste geschürt,

hatten eben jene die hatten uns ins Morden geführt.



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