Prolog
Sie bummelte durch die Strassen und während sie sich die Schaufenster ansah, kam ihr plötzlich ein Gedanke. Die Menschen verehrten Ihre „Götter“ die sie ihrer Meinung nach „Schufen“.
Was währe wohl, wenn ihnen ein sogenannter „Zeitzeuge“, erzählen würde wie es wirklich war. Das die „Erde“ in Wahrheit viel älter war, als ihre sogenannten „Wissenschaftler“ glaubten. Das schon früher, Milliarden von Jahren vor den Menschen eine weit fort- geschrittene „Zivilisation“ gab. Und das die Menschen tatsächlich vom Affen abstammten.
Das sie die Saurier über weite Ebenen und durch dichte Wälder streifen sah. Die „erste“ Eiszeit die damals fast die Ganze „Erde“ in einen Eisplaneten verwandelt hätte, hautnah erlebte.
Aber wer würde das schon glauben, man würde für verrückt erklärt werden. Das komische an der Sache ist doch:
Einerseits glauben sie an ein (oder mehrere) allmächtiges Wesen und andererseits wird jeder, der sich als eins (oder etwas ähnliches) ausgibt, für „Psychisch gestört“ (wie sie es nennen) abgestempelt. Da sie für so etwas ja Beweise brauchen (die sie bei einen „normalen Gott“ ja komischer weise nicht verlangen.)
Na gut, sie könnte es beweisen. Das würde dann aber wieder, zu gewissen „Unannehmlich-keiten“ führen. Wenn sie ihr Wahres aussehen annehmen würde, würden wieder nur welche auf die Idee kommen, sie töten zu wollen. Das währe zwar sinnlos da sie Unsterblich ist, aber wie sie die Menschen kennt, würde die das nicht wirklich interessieren. Sie sah es vor ihrem geistigen Auge. Städte in Trümmern, ganze Landstriche ohne Leben, dem Erdboden gleich gemacht.
Wenn sie es darauf anlegen würde, könnte sie sogar dafür sorgen, das die Menschen sich selbst auslöschen würden. Da sie aber mehr nach- als vorteile davon haben würde, verkniff sie es sich. Mal abgesehen davon, das eine Einöde ohne jegliches Leben, extrem Langweilig war, würde sie sich doch sehr Ärgern. Sie wüste nicht wie die Mangas und Bücherreihen die sie lass, ausgehen würden oder ihre Fernsehserien und Animes die sie sah. Nein Das währe ja fürchterlich, dachte sie sich. Da lassen wir lieber alles beim alten.
Auf der anderen Seite gab’s dann sicher auch wieder solche Idioten, die auf die blöde Idee kommen würden sie als Gott zu verehren.
Sie schüttelte leicht den Kopf. Nein, das eine mal Gott spielen hatte ihr voll und ganz gereicht. So einen Blödsinn würde sie sicher nicht noch einmal mitmachen. Außerdem würde sie sich selbst sowieso nicht als Gott bezeichnen.
Als ihr Blick bei der Auslage eines Buchladens hängen blieb, viel ihr ein, das sie sich ja noch ein paar Mangas und Bücher Kaufen wollte. Nachdem sie im Laden bei der sogenannten „Manga-Ecke“ angekommen war, holte ihren Merkzettel raus, auf dem alles stand. Sie ging die Tabelle durch wo die Anzahl der bereits erschienenen, so wie der schon gekauften Manga standen. Weiter unten hatte sie die Titel der Bücher geschrieben. Fünf Manga und zwei Bücher Stellte sie fest. Dann kramte sie ihre Portmonee aus ihrer Handtasche und sah nach, wie es um ihre Finanzen stand. Kurzes durchzählen, „eindeutig zu viele kleine Scheine“ stellte sie fest. „Ok, das reicht locker.“ Sie suchte dich ihre Manga zusammen, legte sie in den Tragekorb den sie am Eingang mitgenommen hatte und stöberte noch etwas. Vier weiter Mangas fanden den Weg in den Tragekorb, wonach sie sich dann der Fantasy-Abteilung zuwandte. Die zwei Bücher waren schnell gefunden und nachdem diese ebenfalls im Tragekorb gelandet waren, schaute sie, ob nicht noch andere interessante Bücher gab. Zwei weitere Bücher landeten im Korb und sie ging zur Kasse.
Mit zwei vollen Tüten, verlies sie den Buchladen. Dann schaute sie auf ihr Handy, um die Uhrzeit zu sehen. „Fünf stunden hab ich noch.“, dachte sie sich und setzte ihren Schaufensterbummel fort.
