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Dark vs Light

Der ewige Kampf!!
von

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Die gestohlenen Herzen! Teil 1

Vor mir war ein kleiner Junge mit weißen Haaren und hellblauen Augen, der mich schief ansah. Irgendwo kam mir dieses Gesicht bekannt vor, aber woher bloß. „Sie ist nicht gerade älter als ich. Bist du sicher das sie es ist? Ich habe so meine zweifel.“, meinte der kleine Junge. Der kleine war so 8 oder 9 Jahre alt. „Komm sei nicht so gemein zu ihr. Erst heute wurde sie vom Krankenhaus entlassen.“, da hörte ich ein Frauenstimme. Ihr Stimme glich des eines Engeln. Vielleicht war sie ja eine. Irgendwie mochte ich diesen kleinen Bengel. „Zum Glück werde ich nie krank und würde auch nie im Krankenhaus landen.“, lachte der weißhaarige Junge. „Sag niemals nie. Na habe ich recht kleines?“, ich nickte stumm, aber das wollte ich ja nicht. Sagen konnte ich auch nichts. Das einzige was ich noch sehen konnte, war das freche Grinsen des Jungen, dann verschwand alles wieder vor meinen Augen.
 

„Hey Yumiko, ich habe hunger. Kannst du was zum essen machen?“, jammerte Rayne. Ich rieb mir den Schlaf von meinen Augen weg. „Hast du nicht erst vor zwei Stunden gegessen, mein Lieber?“, ich setzte mich gescheit hin auf dem Sessel im Wohnzimmer. Ich war immer noch ein bisschen benommen, weil ich komischer Weise im Sessel eingeschlafen war. Ich stand auf und ging ins Badezimmer, um mir das Gesicht zu waschen.

In der Küche suchte ich Zutaten für den Curry, den ich machen wollte für Rayne. Aber ich fand nirgendwo die Tomaten und das Currypulver. Ich war sogar gestern noch mal extra einkaufen. //Das konnte doch nicht wahr sein. Werde ich jetzt irre oder was.//, ich wurde langsam sauer. „Yumiko wieso regst du dich den so auf?“, Rayne legte seinen rechten Arm auf meine Schultern. „Ich finde die Tomaten und das Currypulver nicht.“, ich beachtete ihn nicht und suchte weiter. „Mmh, lass mal sehen?“, sein Gesicht war ganz nah an meinem Ohr und konnte sein warmen Atem spüren. Ich errötete. Warum musste es er mir nur so nahe sein? Nicht nur sein Atem war warm, sogar auch sein Gesicht. Nein sein Gesicht glühte richtig, wie Feuer. Ich schüttelte sein Arm von meinen Schultern weg und schaute ihn besorgt an. Dann legte ich meine Hand auf seine Stirn. Er wurde leicht rot um die Nase. „Wie ich es mir gleich dachte? Du hast hohes Fieber Rayne.“, er sah mich verwirrt an. „Das kann nicht sein. Ich kann kein Fieber bekommen, geschweige den krank werden.“

„Wie fühlst du dich den?“

„Du bist ja eine. Ich fühle mich so, als ob mich ein Auto überfahren hätte und das mich der Fahrer in den Vulkan geschmissen hat.“

„Kurz und knapp, dir geht es nicht gut und du bist krank.“

„Bin ich nicht. Mir geht es gut.“

„Wer´s glaubt, wird selig.“, ich ließ ein Seufzer raus.

Als er aus der Küche gehen wollte, kippte Rayne um und ich fing ihn auf. Man war der Junge schwer. Im Wohnzimmer legte ich ihn ganz langsam aufs Sofa. Mein Stirn lag auf seiner. Er hatte extrem hohes Fieber.

Da klingelte das Telefon aus heiteren Himmel. Ich ging ran. „Ja hallo, mit wem spreche ich da?“, fragte ich die Person am anderen Ende der Leitung. „Hallo mein Schatz. Ich bin´s“, das konnte ich jetzt nicht glauben. „Papa! Wie geht es dir den? Ich dachte du hättest viel zu tun und kannst nur mir Briefe schreiben.“ „Ich bin am Flughafen. Im letzten Brief habe ich dir doch Bescheid gesagt, dass ich wiederkomme für drei Wochen. Hast du es etwas vergessen?“

//Oh Shit, ich habe es vollkommen vergessen. Wie konnte es mir nur passieren? Okay das war jetzt eine blöde Frage. Ich hatte sehr viel zu tun, sage ich mal so.//, ich runzelte die Stirn.

„Yumiko bist du noch dran?“, fragte mich mein Vater besorgt.

„J-ja, ich bin noch dran. Ich habe es nicht vergessen das du kommst.“, das ging nochmal gut.

„Ach so okay. Mich hat es nur gewundert, warum du nicht am Flughafen bist?“

„ÄHM.... Ich habe gerade alle Hände voll zu tun. Ich muss ja doch das Festessen herbei zaubern.“

„Da freue ich mich jetzt schon. Also gut. Ich mache mich jetzt auf den Weg. Ich bin in 30 Minuten etwa da. Ciao mein Engel.“

„C-ciao Papa.“, dann legte ich auf und ließ ein genervten Seufzer raus. //Das Essen wird kein Problem sein, aber was soll ich mit Rayne machen. Er liegt krank auf den Sofa. Sein Fieber ist so hoch, ich könnte Würste drauf braten. Oh man das darf mein Vater nie erfahren, sonst bin ich fällig.//, ich massierte meine Schläfe. So konnte ich besser nachdenken. Es gab leider nur eine Möglichkeit. Ich muss Rayne auf mein Zimmer hoch tragen. Fluchend ging ich wieder zu Rayne rüber.

Endlich kam ich an der letzten Treppenstufe an. Mein Gott, der Junge wog ganz schön viel für seinen Alter. Ich machte die Tür auf und ging rein. Mit einer Hand warf ich die Decke zur Seite und legte ganz langsam Rayne auf´s Bett. Gut das er nichts gesagt hat. Es sah aus, als ob er eingeschlafen wäre. Das war auch gut so, nach meine Hinsicht. Also gut, ich hole schnell eine Schüssel Wasser mit Eis drinnen, plus mit einem Handtuch, dann mache ich das Essen für meinen Vater.

Zum Glück brauchte ich diese mal nicht lange, um die Sachen hoch zu tragen. Ich machte das Handtuch nass, legte es auf Rayne´s Stirn. Der arme Kerl tat mir voll Leid. Er sah aus wie eine Leiche. Seine Haare bisschen waren nass von dem Schweiß. Leider musste ich jetzt runter und das Essen machen.

Nach 20 Minuten war ich fertig mit kochen. Ich brauchte nie lange zum Kochen.

Dann hörte ich, wie jemand die Tür aufgemacht hatte. Erst dachte ich, das Rayne versucht ab zu hauen. Doch da hörte ich eine sehr vertraute Stimme: „Man riecht das himmlisch. Das habe ich vermisst.“ Ich raste aus der Küche ins Wohnzimmer. Mit einer stürmischen Umarmung begrüßte ich meinen Vater. „Hey nicht so wild meine kleine.“, lachte er. „Ich konnte es mir nicht verkneifen.“, ich lachte auch. Ich war so glücklich wieder meine Vater zu sehen. Ich hatte ihn so vermisst und wie. „Lass dich mal ansehen!“, er bestaunte mich von oben bis unten. „Du bist wieder ein Stückchen größer geworden Yumiko und nicht nur das. Du wirst noch eine sehr schöne Frau, wie deine Mutter.“, sagte er. //Das hätte er sich echt verkneifen können. Aber trotzdem schon das von ihm zu hören.//, dachte ich mir. Manchmal verglich er mich mit meiner Mutter. Das war immer sehr freundlich von ihm. Man merkt das er sie sehr geliebt hat. Ich musste meine Tränen unterdrücken und nicht gleich los weinen. „Komm wir gehen in dir Küche. Ich habe gigantischen Hunger.“, ich zerrte mein Vater in die Küche.

„Wow du hast dich selbst übertroffen, Yumiko! Das schmeckt wunderbar. Wenn das ein Junge aus deiner Schule essen würde, würde er dich gleich um deine Hand halten.“, lächelte er frech, während er den Löffel im Teller liegen ließ. „Musst du ständig immer so ein Schwachsinn reden. Ich habe wirklich keine Interesse an einen Jungen.“, meckerte ich. „Wer ist der Junge an den du interessiert bist?“

„Ich bin an niemanden interessiert. Und das bleibt auch so.“, fuhr ich meinen Vater an. Ich merkte das ich leicht rot wurde. „Mir kannst du nichts vormachen Yumiko. Ich bin immerhin dein Vater.“, er grinste sehr breit. „Jetzt reicht es ja.“, ich stand auf und marschierte Richtung Zimmer. Was war heute bloß mit meinem Vater los? Sonst war er nie so.

Als ich durch die Tür herein kam, war Rayne nicht mehr da. Den Trottel konnte man nicht für eine Sekunde alleine lassen. Wo konnte er den in seinem Zustand abhauen? Irgendwo spürte ich eine kühle Brise. Die Brise kam von dem offenen Fenster. Ich ging dorthin und schaute raus, aber da war er nirgendwo. Man sogar er machte mich wahnsinnig, genau wie mein Vater. „Was machst du den da am offenen Fenster, Yumiko?“, ich drehte mich um. Vor der Tür stand Rayne und hielt sich am Türgriff fest. „Wo warst du den? Ich habe schon gedacht, dass du vom Fenster abgehauen bist in deinen Zustand.“, schimpfte ich mit ihm. „Nicht mal aufs Klo kann man bei dir gehen. Du machst dir einfach zu viele Sorgen.“, auf sein blasses Gesicht erschien ein kleines freches Lächeln. Ich ging zu ihm und zog Rayne in mein Zimmer rein, bevor mein Vater ihn sah. „Du kannst mir nichts, dir nichts einfach so raus gehen. Was würde passieren, wenn mein Vater dich sieht?“ „Er wird mich schon nicht sehen.“

„Leg dich bitte hin, Rayne!“

„Mir geht es schon wieder besser.“, ich faste seine Stirn an. Ich hatte das Gefühlt, das ich eine Herdplatte angefasst hätte.

„Dir geht es nicht gut. Du hast sogar bisschen mehr Fieber bekommen. Also leg dich gefälligst hin!“

„Man mach doch nicht aus einer Mücke einen Elefanten. Beruhige dich wieder.“ Jetzt reichte es mir. Ich stand genau vor seiner Nase. Ohne zu zögern schubste ich ihn in mein Bett, aber das blöde war das er mich mit runter gezogen hatte. Ich lag fast genau auf ihn. Ich konnte mich noch so abstützen, mit meinen Händen. Unsere Gesichter waren nur noch vier oder fünf Zentimeter von einander entfernt. Ich war ihm noch nie so nah, wie jetzt. Ich hatte ihn noch nie so Direkt angeschaut. Ich spürte seinen heißen Atem an meinem Hals. Da war es wieder. Dieses seltsame Leuchten und diese Wildheit in seinen blauen Augen. Ich konnte mein Blick nicht von seinen Augen wenden. Mein Herz schlug sehr schnell und heftig. Ich hatte das Gefühl, das die Zeit angehalten hätte, bis mein Vater an der Tür klopfte. Panik stieg in mir auf. Ich schnappte mir die Decke und zog sie schnell wie möglich über uns. Jetzt lag ich ganz auf Rayne. Mein Kopf lag auf seine Brust. Er hat seinen linken Arm um mich gelegt. Ich spürte seine ganze Körperwärme und sein schlugen des Herz hörte ich auch. Es klopft wie wild. „Yumiko bist du hier vielleicht. Hm, sieht nicht so aus. Wo konnte sie den ab geblieben sein?“, wir hörten die Stimme meines Vater unter der Decke. Dann endlich hörten wir, wie die Tür zu ging. „So wie es ausschaut ist jetzt die Luft rein.“, flüsterte Rayne in mein Ohr. Ich hatte nicht so ganz zu gehört, was er gerade gesagt hat. Ich fühlte mich so wohl in diesen Moment, das ich nicht mehr gescheit zu gehören konnte. „Wie lange willst du noch auf mir liegen bleiben?“, ich schaute sein blöd grinsendes Gesicht an. Ich wurde knall rot. Ich schlug schnell wie möglich die Decke zu Seite, sprang aus dem Bett und verschwand durch die Tür. Gegen die Tür gelehnt, ließ mich gleich auf den Boden plumpsen. Meine Hand lag auf meiner Brust. Mein Herz schlug ganz schön heftig. Ich versuchte mich schnell wie möglich zu beruhigen.

Nach einer Weile ging es wieder und stand gleich wieder auf. Ich ging die Treppen runter, dann ins Wohnzimmer. Und da fand ich meinen Vater schlafend auf dem Sofa. Der Arme war bestimmt fix und fertig, na ja kein Wunder. Dann wanderte ich in Richtung Küche und fing an Curry für Rayne zu machen. Ich hoffte bloß, dass mein Vater bei diesen Geruch nicht aufwachte, sonst müsste ich ihm erklären, warum ich noch in der Uhrzeit koche und darauf hatte ich keinen Nerv dazu.

Mit dem Essen in meine Hand, ging ich ins Zimmer. Als ich reinkam, schlief auch schon Rayne, auch noch ohne Decke. Er war echt noch, wie ein kleines Kind. Das Curry legte ich auf den Tisch, das neben dem Bett stand. Ich nahm dann mein Sitzkissen, stellte es gegenüber von meinen Bett und ließ mich fallen. Irgendwie mochte ich sein schlafendes Gesicht. Fünf Minuten später schlief ein in meinem Sitzkissen.

Was mich dann aufweckte, waren die Sonnenstrahlen, der aufgehenden Sonne. Ich machte den Schlaf von meinen Augen weg und schaute automatisch auf den Tisch. Der Teller war leer, sogar blitze blank. Das nannte ich mal Teller leeren. Der Blick ging zu Rayne über. Eins muss man ihn lassen. Verrückte Schlafangewohnheiten hatte der Junge. Bei diesen Anblick musste ich einfach Lächeln, anderes ging es nicht und wusste nicht mal wieso. Echt komisch. Ich krabbelte zu ihn rüber und legte meine Hand auf seine Stirn. Das Fieber war leider noch da, aber nicht mehr so schlimm. So wie es aussah, hatte das Curry ein guten Effekt. Ich stand dann auf und lief auf Zehenspitzen Richtung Schrank, machte es auf, schnappte mir meine Schuluniform und weg war ich.

Ich brauchte nicht besonders lange im Badezimmer. Nach dem ich dann fertig war, machte ich mein Lunch für die Schule fertig. Ich schnappte mir meine Tasche und machte mich auf den weg zur Schule. Dieses mal war würde ich zu früh, zu Schule kommen. Na ja besser als zu spät.

Im Bus dachte ich über meine seltsamen Träumen nach. Manche waren Warnungen für etwas und die anderen waren meine Erinnerungen die langsam zurück kam. Aber die kam zu langsam zurück, das nervte mich gewaltig. Der Traum von letzter nach war eindeutig eine Erinnerung aus meiner Kindheit. Vor meinem innere Auge sah ich den kleinen Jungen mit kurzen weißen Haaren. Er kam mir so bekannt vor. Ich kam einfach nicht dahinter, wer er sein könnte. Auf dem Weg zur Schule zerbrach ich mir weiter den Kopf.

„Na endlich bist du endlich da, Yumiko. Ich habe eine Ewigkeit hier auf dich gewartet.“, meckerte Misaki. „Dir auch ein guten Morgen, Misaki.“, ich seufzte. „Nanu, geht es dir nicht gut?“, sie sah mich besorgt an. „Nein mir geht es gut, außer letzte Nacht bin ich auf mein Sitzkissen eingeschlafen und jetzt habe ich Rückenschmerzen.“, jammerte ich.

„Wieso hast du auf dem Sitzkissen geschlafen?“

„Weil Rayne auf mein Bett geschlafen hat.“

„Ich dachte er schläft immer auf dem Sofa oder auf dem Dach des Hauses.“

„Ja schon, aber er hat eine Erkältung. Und sein Fieber ist nur etwas gesunken. Und mein Vater kam gestern nach Hause. Ich habe Angst, das er Rayne finden würde.“

„Du machst dir zu viele Sorgen um ihn. Komm gehen wir schon mal ins Gebäude, bevor die anderen kommen.“

//Bevor die anderen kommen. Hallo wir haben noch fünfundvierzig Minuten , bevor die Schule anfängt.Und die macht noch eile eile. Das nenne ich mal überpünktlich sein. Typisch für sie.//, dachte ich.

Ich hasste Englisch. Ich konnte einfach kein einziges Wort verstehen. In dem Fach war ich nicht gut. Ich war einfach nicht sprachbegabt, wie mein Vater. Er konnte es so gut. „Hey habt ihr schon gehört, dass Minami und Aiko verschwunden sind. Sie werden seit vier Tagen vermisst.“, ich bekam zufällig mit, was das Mädchen vor mir gesagt hat. „Ja und sogar zwei Schülerinnen von der privaten Mädchenschule im der Floverstreet sind verschwunden.“

//Floverstreet! Habe ich mich gerade verhört? Das ist doch die Schule von Tomoko. Oh Gott ich hoffe, das sie nicht einer dieser verschwunden Schülerinnen ist.//, ich bekam auf einmal ein ungutes Gefühl wegen dieser Sache. Ich musste unbedingt mit Misaki darüber reden.

Es hat ewig gedauert, bis es zu Pause klingelte. Wir trafen uns in letzter Zeit immer auf dem Dach der Schule, weil wir ungestört sein wollten. Es war eigentlich verboten dort nach oben zu gehen, aber eine andere Möglichkeit gab es leider nicht.

„Hast du das Gerücht schon mitbekommen, Yumiko?“, fragte mich Misaki mit vollen Mund.

„Ja, das mit den verschwunden Schülerinnen. Habe ich recht.?“, ich wartet bis sie ihr Essen runter geschluckt hat.

„Ja. Minami war aus meiner Klasse und Aiko ist in der 10-b.“

„Zwei weitere sind von der Mädchenschule verschwunden, wo Tomoko ist. Ich hoffe, dass sie nicht einer dieser Opfer ist.“, und das war wieder diese blöde Gefühl.

„Jetzt macht dir keine Sorgen. Taiki ist doch bei ihr. Er passt doch auf sie auf.“

„Aber trotzdem ich....“

„Nichts trotzdem. Wir werden doch von den Jungs beschützt.“

Recht hatte Misaki schon. Aber ich war Moment ohne Schutz, weil Rayne ja krank ist.

Wie aus heiterem Himmel tauchte Shin auf. Er setzte sich zu uns und aß was von meinem Essen. „Hör auf was von meinem Lunch zu futtern. Bedien dich doch bei Misaki!“, motzte ich ihn an. „Ja ja ja. Beruhigt dich mal wieder.“, er schaute sich um. Dann fragte er : „Wo ist den Rayne?“ „Er liegt krank im Bett.“, antwortete ich. „Wie? Du machst wohl Witze?“, Shin machte ein überraschende Mine.

„Habe ich gesagt, das ich scherze?“, ich aß gemütlich mein Essen weiter.

„Das kann unmöglich sein. Ein Beschützer eines Lichtsamenträgers, kann nicht krank werden.“

„Es kann doch so sein. Rayne hat hohes Fieber.“

„Nein, er kann nicht krank werden. Es muss an was anderes legen. Und das werde ich auch heraus finden“, nach dem er das gesagt hat, verschwand er. Ich hatte auf einmal ein schlechtes Gewissen. Anstatt in der Schule zu sein, würde ich mich lieber um Rayne kümmern. „Ich hoffe es geht ihm gut. Ich mache mir echt große Sorgen um ihn.“, murmelte ich vor mich hin. „Man Yumiko, du bist echt in Rayne verschossen.“, lachte Misaki. „Hör auf so ein Stuss zu reden. Das stimmt nicht.“, fuhr ich sie an, weil das Thema mir echt auf die Nerven ging. „Und wieso regst du dich den so auf. So bissig habe ich dich noch nie gesehen.“, ich stand auf und ging wieder ins Gebäude.

Als ich nach Hause kam, rief mein Vater nach mir. Ich schleuderte meine Schuhe und ließ die Tasche einfach liegen, lief ins Wohnzimmer zu meinem Vater. Im Fernsehen liefen gerade die Nachrichten. Mein Vater machte den Fernseher lauter. „Am Waldrand wurden zwei Schülerinnen gefunden. Minami (15 Jahre alt) und Ayano (16 Jahre alt) wurden heute Mittag am Waldrand hinter den Büschen gefunden. Sie waren beide nackt und ihre Brustkörbe waren aufgeschnitten. Von beiden Mädchen fehlen ihre Herzen. Der Mörder hat von den beiden Mädchen ihre Herzen erst herausgeholt und sie dann im Waldrand abgesetzt mit offenen Brustkorb. Es werde immer noch zwei Schülerinnen vermisst. Es besteht noch Hoffnung, das den beiden nichts zu gestoßen sind. Die Polizei sucht....“, ich schaltete den Fernsehen aus. Ich wollte nichts mehr hören. Die Mädchen taten mir so leid. Ich war wütend.

Langsam machte ich die Tür auf und sah das Shin im Zimmer war. „Was machst du den hier, Shin?“, fragte ich ihn leicht genervt. Er antwortete gleichgültig: „Blöde Frage. Ich bin hier um zu schauen, wie es Rayne geht.“ „Seit wann das den. Ich dachte, dass ihr euch nicht so gut versteht.“, ich hob überraschen meine Augenbrauen hoch. „Das hat nichts das geringste damit zu tun. Es kann einfach nicht sein, das er krank wird. Es muss eine Erklärung geben.“ „Da muss ich ihm recht geben, Yumiko.“, flüsterte Rayne. Er setzte sich langsam auf. „Ich kann nicht so, mir nichts dir nichts krank werden. Es muss ein guten Grund dafür geben.“, er fing an zu husten, so als ob er Sägespänen verschluckt hätte. Ich sah ihn besorgt an.

Plötzlich klingelte mein Handy. Ich holte es raus und ging ran. „Ja, Hallo.“ „Yumiko, ich bin´s Tomoko.“, ich konnte es nicht glauben. Auf der anderen Leitung, war Tomoko dran. Gott sei dank und ich dachte, dass ihr was schlimmes zu gestoßen wäre. „Schön dich zu hören Tomoko. Ich habe mir echt sorgen gemacht um dich.“ „Ich weiß, Misaki hat es mir gesagt. Sie ist gerade bei mir.“ „Echt, das habe ich nicht gewusst.“

„Sie wollte es dir ja sagen, aber du bist einfach abgehauen, hat sie mir erzählt. Na ja egal hast du schon die Nachrichten gesehen.“

„Ja, das haben wir beide. Misaki war ganz schön geschockt. Sie hat seit zwei Stunden nichts mehr gesagt, als sie das erfuhr.“

„Mh okay. Ich habe eine Idee. Wir treffen uns alle bei mir Morgen. Mein Vater wird morgen nicht da sein.“

„Kein schlechte Idee und bitte schick Shin rüber. Misaki braucht ihn jetzt. Ich glaube, sie hat momentan große Angst.“

„Okay, das mache ich. Also bis Morgen Tomoko.“, ich drückte auf den roten Knopf und legte das Handy auf den Tisch. Ich sah Shin an und gleich verstand er was ich meinte. Er sprang aus dem Fenster und weg war er. „Ich gehe jetzt runter in die Küche. Was willst du den heute essen, Rayne?“, ich strahlte ihn an. Woher kam bei mir der Sinneswandel? „Ähm....vielleicht Nudeln mit Zwiebelsoße und Chilli. Wenn das......dein Vater auch isst?“, murmelte er verlegend, wie ein kleiner Junge. Ich lächelte: „Natürlich. Es muss das essen, was ich eben mache. Ich mache das sehr gerne für dich.“ Ich machte die Tür hinter mich zu.

Mein Vater aß alleine in der Küche, weil ich ihm gesagt hatte, dass ich im Zimmer essen möchte und noch Hausaufgaben machen musste. Komisch das er mir das abgekauft hat. Das musst doch verdächtig wirken, wenn ich mit zwei Teller auf mein Zimmer gehen. Er benahm sich schon merkwürdig. Sonst war er nicht so. Ich war ganz schön in meinen Gedanken vertieft und vergaß komplett meine Umgebung. Irgendetwas warf mich um, aber was, wusste ich den Moment nicht. Das Ding lag genau auf meinem Gesicht. Ich nahm das Ding von meinem Gesicht und betrachtete es. Das war mein Kuscheltier. „Na wieder wach?“, diese blöde Frage konnte nur Rayne stellen. „Was sollte das den bitte schön? Einfach ein Kuscheltier nach mir zu werfen.“, schnauzte ich ihn an. „Na endlich, das ist die Yumiko, so wie ich sie kenne. Gestern und heute hast du dich echt seltsam benommen. Was ist den eigentlich los mir dir in letzter Zeit? So kenne ich dich nicht.“, ich hörte seine besorgte Stimme. „Ich weiß es nicht. In letzter Zeit fühle ich mich so hilflos, kraftlos und diese Reinheit die jeder Lichtsamenträger hat, fehlt mir auch. Ich fühle diese Reinheit nicht bei mir, so wie Misaki und Tomoko immer davon erzählen. Und ich habe meine Kräfte nicht mehr Unterkontrolle. Miu kann ich auch nicht mehr sehen, seit dem Vorfall am Mondsee. Ich habe auch kein blassen Schimmer, wer ich in Wirklichkeit bin?, ich brach vollkommen in Tränen aus. Endlich war alles raus bis auf eine Sache. „Ich muss dir noch was sagen. Meine Erinnerungen kehren langsam zurück, aber nur in ganz kleine Bruchteile.“, flüsterte ich, während ich weiter weinte. Rayne sah mich überrascht an, aber sein Blick wurde dann sanft, warm und liebevoll. Der Trottel schmiss wieder ein Kuscheltier auf mich. „Kannst du es endlich mal sein lassen, du idiotischer Vollpfosten. Noch mal so eine Aktion, dann knall´s im Karton!“, drohte ich ihn und hielt meine geballte Faust vor seiner Nase. Er brach sofort in Gelächter aus. //Ist er jetzt irre geworden? Erst auf besorgt machen, dann auf Idioten. Der ist echt nicht normal im Kopf.//, ich runzelte die Stirn. Aber dann fing ich auch an zu lachen.
 

Wimmern, leidende Stimmen, Hilferufe und schmerzende Schreie. Es waren Mädchen die gefoltert worden sind. Ich sah die zwei umgebrachten Mädchen und zwei andere die wahrscheinlich noch am Leben waren. Alle vier waren in so einen dunklen Ort. Sie waren nackt und waren gefesselt. Da stand vor ihnen ein junger Mann und die Mädchen fingen an vor Angst zu weinen. Der junge Mann schnappte sich ein blondes Mädchen. Ich vermutete, dass sich um Minami handelte. „Bitte lass uns gehen. Wir werden auch niemanden was davon sagen. Bitte tu uns nichts.“, bettelte sie. Der Mann schrie: „Hals Maul du blöde Schnepfe.“ Er steckte irgendwas in ihr Mund. Dann legte er sie auf ein metallischen Tisch. Arme und Beine wurden befestigt. Von einem Tablett nahm der Mann ein messerscharfes Skalpell und schnitt langsam den Brustkorb von Minami auf. Ihre schmerzenden Schreie machte mich taub. Blut tropfte auf den Boden. Minami leidet sehr. Als er tief genug geschnitten hatte, steckte seine Hand in den geöffneten Brustkorb und mit einem Ruck, riss er ihr Herz aus dem Leib. Minami war auf der stelle tot. Tränen liefen über ihr totes Gesicht und auf dem Boden war ein See aus Blut. „Endlich habe ich ein reines Herz eines jungen Mädchen. Ich muss noch mehr von ihnen haben.“, flüsterte er vor sich hin. Er küsste das blutverschmierte Herz und schaute die anderen Mädchen gierig an. Die Leiche von Minami schmiss er einfach in eine Ecke. Da holte er sich das nächste Opfer. Seine Schattengestalt kam immer näher und die Schreie immer lauter.

„Wenn du bald nicht verstehst was Reinheit und Stärke für dich bedeutet, wird es mit den Morden weiter gehen. Wenn du es nicht hinbekommst, werden viele Mädchen um ihre Herzen bestohlen und so umgebracht, auf eine quälende und leidende Art. Willst du das?“, danach hörte ich eine weiblichen Stimme, die ich noch nie gehört hatte.
 

„NEIN!“, ich wachte schreiend auf. Ich war schweißgebadet und mein Körper zitterte heftig, das Herz rutschte mir in die Hosen, während es klopfte wie wild. Ich spürte, wie meine Tränen über meine Wange hinunter liefen. //Was zum Teufel war das für ein Traum?//, fragte ich mich. Komisch das mich niemand schreien gehört hat. Ich hatte Angst ein zu schlafen und wieder diesen Albtraum wieder zu bekommen. Die Angst war so groß, dass ich mich in mein Bett geschlichen hatte. Da hatte ich vollkommen vergessen, dass Rayne im mein Bett schlief, aber das hatte ich in den Moment vergessen. Ohne es zu bemerken, lag sein Arm auf meiner Hüfte. In voller Geborgenheit schlief ich wieder ein. Diese Wärme die mich durchströmte, war einfach wundervoll.

„Das ist echt nicht dein ernst, Yumiko? Du hast mit ihm in einem Bett geschlafen.“, lachte Misaki, während sie ihren Lunch herausholte. Wir saßen wieder mal am Dach der Schule.

„Ja, wie oft den noch. Ich war verängstigt und verwirrt.“, wehrte ich mich gegen sie.

„Egal, zurück zum Thema. Was merkwürdig war. Dass ich beide Mädchen kannte, aber nicht so gut, nur flüchtig. Das war auch bei Tomoko so. Diese Ayano hat ständig Tomoko gemobbt und einer ihrer Freundinnen war auch immer dabei.“, erklärte sie.

„Wahrscheinlich verschwinden genau die Leute, mit denen wir mal kurz geredet oder ärger mit denen hatten. Oder auch was anderes. Aber wieso stiehlt der Mörder ihre Herzen eigentlich?“, ich schaute auf meine Hände und wartete auf eine Antwort von Misaki. Erst wartete ich ein bisschen, aber dann machte sie den Mund auf. „Was du gesagt hast, ist echt eine gute Theorie, aber mit den gestohlenen Herzen habe ich leider keine Antwort. Tut mir leid.“ „Lass das mit dem entschuldigen. Was sollte das den?“, meckerte ich sie an.

„Wir müssen unbedingt was dagegen unternehmen, aber was. Wenn wir nicht rechtzeitig eingreifen, schnappt sich der Mörder die Nächste und das wird wahrscheinlich eine von uns drein sein. Glaube ich jedenfalls.“ Auf einmal sprang Misaki auf und rief: „Yumiko, du bist ein Genie. Das ist es.“ „Ich habe keine Ahnung, wovon du redest.“, ich runzelte die Stirn. //Ich hoffe, dass es keiner ihrer komischen Ideen ist.//, dachte ich mir gerade. „Im Park hat man Minami letztens gesehen. Was wäre wenn er vielleicht dort wieder auftaucht?“,diesen Blick kannte ich sehr gut. „Vergiss es. Nur über meine Leiche Misaki. Ich weiß was du vor hast.“,rief ich aufgebracht. „Ach was den bitte. Komm sage es mir.“, sie herausforderte mich, das jetzt zu erklären. „Sogar ein Blinder mir Krückstock, würde das herausfinden.“, sagte ich kalt. „Du willst in den Berrypark gehen und dort den Lockvogel spielen. Wenn die was passieren sollte, bringt mich Shin um.“ „Das wird er nicht. Weil es davon nichts erfahren wird. Habe ich nicht recht Yumiko.“ „Nein das verlangst du jetzt echt nicht von mir?“, sie gab mir ein unheimliches Lächeln. Bei diesen Lächeln, lief es mir eiskalt den Rücken runter. //Da habe ich mich wohl zu früh gefreut. Super. Wenn ich es Shin sagen würde, verfrachtet er mich höchstpersönlich ins Grab und Misaki würde mich sogar in der Hölle das Leben schwer machen. Es bleibt mir leider keine Wahl.//, ich schluckte schwer. „Ich habe wohl keine andere Wahl.“, murmelte ich und Misaki lächelte zufrieden. Bei dieser Aktion hatte ich ein schlechtes Gefühl.

„Was machst du den hier?“, ich sah sie böse an. „Misaki hat mich hierher bestellt. Ich habe keine Ahnung wieso. Ich durfte Taiki auch nicht sagen, wohin ich gehe.“, Tomoko machte ein verwirrten Gesichtsausdruck. //Das ist wirklich jetzt ein bisschen übertrieben von Misaki. Wieso hat sie Tomoko angerufen? Sie ist wie ein Buch mit sieben Siegeln.//, wütend sah ich Misaki an. Und was machst sie, setzt ich strahlendes Lächeln ein. Die hatte keine Tassen mehr im Schrank. Misaki hatte sie extra raus geputzt, Gott weiß nur wieso, aber ich nicht. Um ehrlich zu sein, wollte ich den Grund gar nicht wissen. Ich hoffte, dass ihr nichts passiert und das der Plan auch klappte. Die Frage war, würde der Fisch anbeißen? Es waren schon viele Leute hier. Die meisten waren verliebte Paare. Komisch das es nicht peinlich war.

Seid fast einanhalb Stunden versteckten wir uns hinter dem Busch, während Misaki da draußen den Lockvogel spielte. Langsam hatte ich die Nase voll. „Hey Tomoko, meinst du nicht auch, dass wir diese Aktion abblasen sollten?“, ich drehte mein Kopf nach links. Ich konnte es nicht glauben. Tomoko war von einer Sekunde noch da. Sie war spurlos verschwunden. Dann schaute ich schnell nach vorne, wo Misaki stand. Aber sie war auch verschwunden. Wie konnte so was passieren, dass zwei Mädchen von einer Sekunden auf den anderen verschwinden? Panik machte sich bei mir breit. Ich hatte keine Ahnung, was ich machen sollte. Nervös ging ich hin und her und versuchte einen klaren Kopf wieder zu bekommen. Das war mir einfach viel zu hoch.

//Es war doch keine gute Idee. Meine Güte was soll ich den jetzt tun? Ich werde noch wahnsinnig.//, ich zog an meinen Haaren und machte einen gequältes Gesicht.

„Haha, erst mal solltest du dich erst mal beruhigen und tief durchatmen. Es bringt dir nichts wenn du jetzt in Panik ausbrichst.“, hörte ich eine fröhliche und freundliche Stimme in meinem Kopf. „Miu bist du es?“, fragte ich hoffnungsvoll. „Nein ich muss dich leider enttäuschen. Ich bin nicht Miu.“ antwortete die lachende Stimme. „Wenn du nicht Miu bist, wer bist du dann? Und was hast du in meinen Kopf zu suchen?“, ich war sehr verärgert. „Deswegen brauchst du doch nicht verärgert zu sein.“, sagte sie fröhlich. „Du kennst mich bestimmt nicht. Ich bin die letzte Lichtsamenträger. Mein Name ist Yooko.“ Ich verstand die Welt nicht mehr. Wer war den diese Yooko. „Ich vermute, dass du nicht gerade die hellste bist, na ja auch egal. Du musst unbedingt zurück nach Hause kommen. Rayne geht es verdammt schlecht. Er hat unglaublich hohes Fieber und extrem starke Schmerzen. Du und die anderen beiden sollst schnell kommen, ach ja noch was Shin und Taiki sind hier. Mist die Ve......“, ich hörte sie nicht mehr. „Hey Yooko bist du noch da? Yooko! Yooko, hallo.“, sie war nicht mehr da. Erst taucht sie einfach unangemeldet in mein Kopf auf, dann verschwindet sie einfach.

//Warte mal, hat sie nicht eben gesagt, dass es Rayne schlecht geht.//, ab da packte mich die Angst und rannte los. Ich lief so schnell, wie ich nur konnte. //Ich hätte doch gleich nach der Schule nach Hause gehen sollen. Na super, alles läuft aus dem Ruder. Erst wird Rayne krank und jetzt sind Tomoko und Misaki verschwunden und es läuft ein Irrer rum, der von jungen Mädchen ihre Herzen stiehlt. Wie zum Teufel soll ich mich den bitte beruhigen können? Ich werde ja noch selbst wahnsinnig, all bei diesen Problemen., ich ließ ein genervten Seufzer raus. Was sollte ich den jetzt machen? Ich war ganz verzweifelt.
 

Wie wird es wohl weiter gehen? Wird Rayne wieder gesund und kann man Misaki und Tommko retten? Wer ist diese seltsame Yooko?
 

Fortsetzung folgt...............
 

Ende des vierten Kapitels.



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