Zum Inhalt der Seite

Das ist es

Alles für das letzte Konzert ©2010
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

das Schulfest

Der Wecker klingelte, doch Yui schaltete ihn wieder aus. Paar Minuten später wachte sie dann erschrocken auf und stellte fest, dass der Wecker nicht umsonst klingelte. Denn an dem Tag fand ja das Schulfest statt, wo sie mit ihre Band und Michael auftreten wurde. Schnell zog sie um, wusch die Haare und machte sich schick. Sie nahm aus der Küche eine Stulle und Milch, aß sie in Schall-geschwindigkeit und rannte zur Haustür, dabei rutschte sie einmal aus, da sie mit Socken eilte und der Boden aus Laminat bestand. Für sie gab es keine Zeit mehr um Schmerz zu emfpinden, so stand sie auf, zog ihre Schuhe an, schnappte sich ihren Hausschlüssel und ihre Gitarren-tasche und schloss die Tür.
 

"Und wo ist sie jetzt???" schrie ein Junge. Das Schulfest wurde eröffnet und es gab ganz viele Besucher. Der Junge, der geschrien hatte, hieß Hikaru Shindo. Er hatte gestern aus Zufall Akari Fujisaki, Hikarus Kindheitsfreundin, getroffen, wo Akari ihn bei dem Schulfest zum Takoyaki-Essen einlud. Nun wartete er auf sie allein vor dem Tor der Schule. Ein Mädchen kam dann zu ihm und bot ein Getränk ein zum Ausprobieren, er daraufhin: "Nein, ich hab kein Geld!"
 

"Na toll, und jetzt muss ich zugucken, wie alle Takoyaki essen" seufzte er und sein Magen fing an zu knurren. Bevor er vor Langeweile und Hunger starb, schaute er sich dann um. Vielleicht war Akari schon längst da, dachte er und besuchte jeden Stand von dem Fest. Jedesmal wenn Hikaru ein Essen-stand erwischte, knurrte sein Magen wie verrückt, weshalb er solche Stände meist sofort übersprungen hat. Dann kam er bei dem Musik-AG-Stand an, wo ein wohl selbstgemachtes Plakat zu sehen war. Es stand die Pläne, welche Band wann spielte. "Bei 'Hōkago Tea Time' gibts ein Gast aus einem fernen Land, der singen wird", las Hikaru vor, "interessant, vielleicht schaue ich mir das an", er nickte kurz. Als sein Magen wieder knurrte, sagte er dann: "Aber erstmal Akari finden!"
 

Als er sich umdrehte, stieß er sich mit Yui und sie fiel auf dem Boden. Hikaru wollte sich bei ihr entschuldigen, ehe sie dann darauf antwortete: "Schon okay, ich bin diejenige, die hätte mehr aufpassen soll." Da sie ja in der Eile war, rannte sie wieder von Hikaru weg, Yui hatte ihn nicht mal richtig gesehen und wahrgenommen. Als sie dann im Foyer der Musik-AG-Stand angekommen war, war sie erleichert, dass es nicht zu spät war, und keuchte. Dennoch sagte Ritsu: "Na, endlich, wir haben echt auf dich Sorgen gemacht."

"Gomenasai", meinte Yui und kratzte sich an den Haaren, "ich hab auf meinen Wecker nicht reagiert"

"Naja, egal, jetzt bist du ja da. Also mach dich bereit, es geht gleich los" meinte Mio. "Willst du noch davor zum Stressabbau ein Stück Kuchen?" fragte Mugi an. Diese nickte natürlich mit Vergnügen. Die anderen Mädels schmunzelte ein wenig. Ein anderes Mädchen saß auf der Bank und stimmte grad ihr Gittare. Sie hieß Azusa Nakano, sie wird aber meist Azu-nyan genannt. Bei der Probe mit Michael war sie nicht dabei, da sie keine Zeit hatte. Aber ein Tag vor dem Auftritt hatten die Mädels mit ihr ein privates Treffen vereinbart und dort ohne Michael geprobt. Da Azu-nyan eine gelernte Gittaristin war, war für sie kein Problem, sie war nur von dem Musik-stil etwas überrascht.
 

"Ah, da bist du ja", kam dann eine Stimme von draußen. Es war Akari, die nach Hikaru gesucht hatte. Die beiden hatten sich beim Fahrrad-verkauf-stand gefunden. Als Hikarus Magen zum wiederholten Mal knurrte, musste Akari ihr Lachen verkneifen, "ich würd sagen, wir gehen jetzt schnell zum Essen-stand, was meinst du?", fragte sie ihn scherzend an. Hikaru wusste Bescheid, dass es sich um eine rhetorische Frage handelte. Ohne zu antworten, gingen die beiden dann los. Auf dem Weg erzählte Hikaru über das Band. "Wir können ja vorbeischauen, ein Gast aus einem weiten fernen Stadt hat man ja nicht immer", meinte Akari dann.
 

Nachdem sie für ihn das Essen eingekauft hatte, gingen die beiden schon los zum Musik-AG. Es ist eine recht kleine Bühne, und die Bänke für das Publikum waren aus dem Fast-food-stand. Die Bühne selbst lag auch in der Nähe von dem Fast-food-stand, sodass es so aussah, als ob die Bänke von beiden Stände stammen. Am Anfang waren es nicht so viele Leute da. Deshalb konnten sich Hikaru und Akari ein Platz aussuchen. Die beiden schauten dann zu, wie Yui und Co. ihre Instrumente herausholte und anfingen Sound-check zu machen. Ohne Vorwort oder Begrüßung fingen sie an zu spielen, denn keiner von den Mädels traute sich etwas zu sagen und außerdem gab es auch nicht so viel Publikum. "Bereit?", meinte Ritsu und machte den Vortakt mit ihren Schlagzeug-sticks, "One, two, three, four..." Die Musik lief. Sie klang nicht rockig und laut, sondern sehr entspannt und hatte ein langsames Tempo.
 

Plötzlich tauchte Michael aus dem Vorhang auf, ging zum Mikrofon und machte sein Auftritt:
 

"Looking out, across the night time.

The city winks a sleepless eye.

Hear her voice, shake my window

Sweet seducing sighs..."
 

Hin und wieder mal tanzte er zu dem Musik, übertrieb es aber nicht. "Er hat aber schöne Stimme", meinte Hikaru. die beiden genossen es von der Bank aus und Hikaru merkte erst, dass Akari an seiner Schulter anlehnte. Bevor er etwas machen wollte, hörte er Stimme einer Menschenmenge. Das Publikum hinter die beiden wurde immer mehr und die meisten mussten stehen, denn es gab kein Sitzplatz mehr. Also Schwein gehabt, dass die beiden Platz zum Sitzen hatten.
 

"...if this town is just an Apple

Then let me take a Bite
 

If they say, why, why, tell ‘em that is Human Nature

Why, why, does he do me that Way..."
 

Selbst die Mädels an den Instrumente waren etwas begeistert, wie Michael das Publikum anlockte, obwohl die Musik nicht zu schwer zu spielen war, Ritsu musste nur einen einfachen Beat an ihr Schlagzeug spielen, Azu-nyan spielte die Melodie mit, also das, was Michael sang, Yui spielte wiederholend paar Motive, die jeweils ungefähr aus 5-8 Töne bestanden, Mio spielte auf dem Bass nur die Grundtöne der Akkorde und vielleicht Mugi hatte ein etwas schwierige Part, denn sie musste manchmal den Sound auf ihr Keyboard verändern. Dennoch fühlten sie sich etwas motivierter beim Spielen. Inzwischen war sogar die Lautstärke des Publikums dem von der Musik überlegen.
 

"I like livin’ this Way

I like lovin’ this Way

That way....."



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück