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Gantz/X

von

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Duell

Maya war auch schon wieder zuhause, die H-Gun hatte sie aber im Raum versteckt. Immerhin konnte sie nicht mit der Waffe nach Hause kommen, noch nicht, besser gesagt. „Oh man, ich bin fix und fertig“ sagte Shin und schaute Yumiko an. „Meinst du? Ich nicht, war meine erste Mission seit langem.“ sprach sie. „Stimmt.“ sagte Shin und kam dann an einer Kreuzung an. „Also, ich muss nun hier lang“ sagte Shin und verabschiedete sich von Yumiko. „Ja, mach es gut.“ sagte sie. „Ich bin sicher, wir sehen uns bald wieder!“ rief sie ihm hinterher und Shin nickte nur. „Oh man, bin ich fertig.“ stöhnte Kaji und ließ sich ins Bett fallen. „Und morgen sollte ich mir ´nen neuen Job suchen...“ murmelte er und war dann auch schon im Reich der Träume. „Also, ich muss mit der Bahn weiter fahren.“ sagte Shuya zu Kentaro. „Ist gut, man sieht sich ja sicher bald wieder!“ meinte der ältere Mann lächelnd und konnte zu Fuß nach Hause gehen. //Warum renne ich eigentlich nie mit der Kraft des Anzuges nach Hause?// fragte sich Shuya in der Bahn. //Warum kommt mein Bruder wieder so spät nach Hause?// fragte sich Mayu, die gerade noch wach war, um zu schauen, ob bei ihrem Bruder noch Licht brannte, da sah sie aber, wie er gerade nach Hause kam. „Wo waren Sie, Kazuya?“ fragten zwei Bodyguards. „Das geht euch und meine Mutter sowie Opa ´nen Scheißdreck an!“ sagte Kazuya. „Ich bin auch nur hier, um mein Auto zu holen, dann fahre ich wieder zu mir.“ sagte er und betrat die Villa, die seiner Familie gehörte, erst gar nicht, sondern stieg gleich in sein sehr teures Auto und fuhr zu seinem großen Apartment.
 

3 Tage später

//Endlich mal ruhe.// dachte Shin und sah auf die Uhr. Es war erst Mittag. Selbst wenn es heute wieder losgehen würde, hätte er immerhin noch ein wenig Ruhe. Vor zwei Tagen hatte er Kentaro beim Einkaufen getroffen. Was wohl die anderen in den Tagen so getan hatten? Dabei fiel ihm ein, dass er Yumikos Handynummer hatte. Warum also nicht mal anrufen? Kurz darauf wählte er auch ihre Nummer. „Richtig ungewöhnlich, so lange Frieden zu haben.“ sprach Shuya mit Kaji, da diese sich über den Weg gelaufen waren. „Die Kugel wird uns noch früh genug holen.“ sagte Kaji dann. „Stimmt. Ich vermute mal, dass es heute oder Morgen wieder losgehen wird.“ erzählte Shuya. „Trainierst du eigentlich das Schießen?“ fragte Kaji Shuya. „Am Anfang ja, aber mittlerweile nicht mehr. Ich kenne die Waffen in- und auswendig.“ erzählte er. „Auch diese Waffe, die sich dieses Psycho-Mädchen geholt hat für ihre 100 Punkte?“ fragte Kaji Shuya. „Ja, auch die.“ meinte er. „Was macht dieses große Ding denn? Immerhin muss es ja wohl stark sein.“ meinte er. „Ja, das stimmt, wobei es nicht die gefährlichste Waffe ist, die Gantz gibt. Man muss nur lange genug dabei sein und immer Option 2 wählen.“ erzählte Shuya. „Und was macht diese H-ähnliche Waffe?“ fragte Kaji nun. „Der Schuss atomisiert den Gegner, so könnte man es sagen.“, meinte Shuya. „Wie gesagt, die Waffe ist stark, ich hatte selbst mal eine.“ meinte Shuya. „Und warum jetzt nicht mehr?“ fragte Kaji. „Sie wurde von einem fremden Gantz Team geklaut.“ meinte er. „Es gibt noch andere Gantz Teams?“ fragte Kaji erschrocken.

„Schön, dass du angerufen hast.“ sagte Yumiko, die Shin in der Stadt traf. „Wollte dich auch halt mal außerhalb von Gantz treffen.“ sagte er und lächelte. „Und was hast du so in den letzten Tagen gemacht?“ fragte Yumiko. „Nicht viel. Dazu hatte mich meine Schwester ausgefragt, warum ich nachts so spät nach Hause komme und wer ihr alle seid. Sie hat dich, Kentaro und co. wohl gesehen, als ihr bei mir wart.“ meinte Shin. „Dazu fragt sie andauernd, ob du meine Freundin wärst.“ erzählte er. „Achso, aber ich vermute mal, so sind Geschwister. Aber sag mal, hättest du gerne eine Freundin?“ fragte Yumiko dann. „Was soll die Frage jetzt?“ wollte Shin wissen. „Ach, nur so. Und auf was für einen Typ Frau stehst du?“ fragte sie dann leicht grinsend.

//Ich muss die Missionen überleben!// dachte Kentaro, der sich eine X Gun vom Raum geholt hatte und fleißig das Schießen übte. //Es darf nie wieder jemand wegen mir seine Möglichkeit, in die Freiheit zu kommen, verschwenden//.

„Du stellst wirklich fragen!“ sagte Shin und schlenderte mit Yumiko durch die Stadt. „Aber sag, hättest du gerne einen Freund?“ fragte Shin Yumiko nun. „Ja, hätte ich gerne“ sagte sie. „Mein Gott, sie steht auf dich.“ sagte Kazuya, der nun auftauchte bei Shin und Yumiko. „Wahh, was machst du den hier?“ sprach Shin erschrocken. „Jag uns nicht so einen Schrecken ein!“ sagte Yumiko. „Eigentlich ziemlich schade, dass sie auf dich steht und nicht auf mich. Dazu bei diesen tollen Titten.“ sagte Kazuya. „Maul!“ sagte Yumiko. „Ach, nun hab dich doch nicht so. Wie wäre es mit uns beiden?“ fragte Kazuya Yumiko dann. „Nie im Leben!“ sagte diese nur. „Ähh, wir sind nicht zusammen.“ sagte Shin zu Kazuya. „

“Hey, Kentaro!“ rief Kaji der nun abends auf dem Weg nach Hause war. Er hatte sich sehr lange mit Shuya unterhalten. „Ah, Kaji, guten Abend!“ sagte Kentaro. „Was machen Sie so spät noch unterwegs?“ fragte Kaji. „Ich habe meine X Gun in den Raum gebracht, habe heute Trainiert“ sagte Kentaro lächelnd. „Stimmt, trainieren sollte ich vielleicht auch mal.“ sagte Kaji.

„Also, bis dann, Yumiko.“ sagte Shin, der sich nun von Yumiko verabschiedete, da es schon spät war. Kazuya war auch vor kurzem gegangen, so hatten also alle 3 zusammen einen Tag verbracht. Als Shin nun in eine kleine Straße einbog und bei der Hälfte war, stoppte er. „Bleib Brav stehen.“ sagte Maya, die Shin abgefangen hatte und ihm von hinten die H-Gun an den Kopf hielt. „Was willst du von mir?“ fragte Shin. „Na, was wohl? Mich rächen für den Schlag.“ sprach Maya und grinste. „Und das tu ich, indem ich dich umbringe!“ sagte sie und lachte. „Denkste.“ sagte Shin, drehte sich um, zog seine X Gun und schoss auf Maya. Kurz darauf flog ihr Arm ab. „Aua!“ schrie sie, als ihr der Arm mit der H-Gun abplatzte. „Na warte, ich... ich bring dich um!“ brachte sie wimmernd unter Tränen hervor. „Ach ja?“ fragte Shin und richtete die X-Gun auf ihren Kopf. //Ich kann es nicht. Ich kann keinen Menschen töten!// dachte Shin, da seine Finger einfach nicht zum Abzug wollten, um diesen zu drücken. Dafür schoss er aber dann ganz automatisch auf ihren zweiten Arm. „So kannst du wenigstens nichts mehr anrichten.“ sagte er. Er hatte zwar Probleme, einen Menschen zu töten, aber nicht damit, diesem die Gliedmaßen abzuschießen. „Aua, es tut so weh!“ schrie Maya unter Tränen und wälzte sich vor Schmerz auf dem Boden. //Was habe ich da getan?// dachte Shin, als er Maya so auf dem Boden sah. //Nur, um selbst zu überleben!// dachte er dann. „Tu es.“ Shin wollte gerade noch was sagen, als der Transfer los ging und er in den Raum kam, dicht gefolgt von Maya, die wieder vollkommen geheilt im Raum war. „Wir sind die ersten.“ sagte Shin und schaute zu Maya, die ihn hasserfüllt ansah. „Ich bring dich um...“ murmelte sie und dann ertönte:
 

Atarashii asa ga kita..



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2012-03-10T02:04:12+00:00 10.03.2012 03:04
Klasse Kapi^^
Freue mich schon aufs nächste.^^


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