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Königin der tausend Jahre - Das hier und jetzt

Fortsetzung mit B/V
von

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HERZKLOPFEN

You are full of wonder,
 

of miracles I see,
 

..emotions getting stronger...
 

why dont you feel like me?
 

Im searcing for an answer...
 

why dont you feel the same?
 

Looking for a lover,
 

a man who want to be....
 


 

aus Vegetas Sicht gesehen...
 

Bulmas Kopf ruckt automatisch herum, verwirrt sieht sie dahin, von woher die unerwartete Geräuschquelle kommt. Offenbar hat sie noch nicht so früh mit ihrer Verabredung gerechnet.
 

Augenblicklich spüre ich, wie mich der unstillbare Drang überkommt, selbst zur Türe zu gehen und dem Kerl der gleich dort stehen wird, richtig die Visage zu polieren.
 

Doch habe ich überhaupt ein Recht darauf, das auch nur ansatzweise in Erwägung zu ziehen?
 

NEIN….nicht jetzt und nicht in diesem Augenblick....denn ich habe mich längst anders entschieden!
 

Bulma kann machen was sie will....denn sie und ich.....wir sind nicht zusammen....auch wenn s noch so weh tut.....
 

SIE...ist FREI.
 

Mit einem Gefühl, das ich selbst nicht richtig einordnen kann, beobachte ich sie aufmerksam und seltsam angespannt. Die Terrakin-jin merkt es nicht, da sie im Moment abgelenkt ist. Trotzdem kann ich deutlich spüren, dass sie verunsichert ist, sie weiß nicht so recht, wie sie sich verhalten soll.
 

Mein Blick fällt dabei abermals auf ihre zierliche Gestalt, als sie endlich Anstalten macht, mit Trunks im Arm, der zwischenzeitlich zu quengeln angefangen hat, zur Türe zu gehen, um sie zu öffnen und den Fremden herein zu lassen.
 

Das was sie trägt lässt sie sehr attraktiv und irgendwie merkwürdig unirdisch auf mich wirken, beinahe wie eine von uns. Saiya hätte ihr sicher gefallen. Sie ist eine sehr schöne Frau und ich weiß, dass sie das ebenfalls sehr genau weiß.
 

Der seltsam glänzende, hellblaue Stoff ihres Kleides wirkt beinahe wie Wasser, fließend und klar. Er umschmeichelt ihre schlanke Taille, wie ein Schleier aus zartem Nichts.
 

Bulma hat manchmal geradezu frappierende Ähnlichkeit mit meiner Mutter.
 

Erschrocken ertappe ich mich bei dem Gedanken, der unbewusst wohl schon lange in mir bohrt. Es liegt doch so klar auf der Hand....wieso bin ich nicht schon früher darauf gekommen?
 

Ihr Wesen ist dem meiner Mutter beinahe schon zu ähnlich.
 

Nicht äußerlich....natürlich nicht....aber...dieser Drang, immer das letzte Wort haben zu müssen. Ihr sprichwörtlicher Starrsinn und ihre außergewöhnliche Intelligenz und wenn sie will kann sie sogar ganz sanft sein.
 

All das versetzt mich für den Bruchteil von Sekunden zurück in eine längst vergangene Zeit. Sie fehlen mir....ich gäbe alles darum, meine Eltern noch einmal wieder zu sehen. Doch das geht nicht, das weiß ich nur zu gut.
 

Freezer hat nachhaltig dafür gesorgt, dass dies für immer ein frommer Wunsch bleiben wird. Denn sie sind Tot....schon so lange. Innerlich bekämpfe ich den Schmerz, der nie ganz zur Ruhe kommen wird.
 

Doch von alle dem lasse ich mir äußerlich nichts anmerken, denn das geht nur mich was an und niemanden sonst! Ich schlucke die bohrenden Gedanken daran einfach hinunter und konzentriere mich wieder auf mein Gegenüber.
 

Als sie sich herum dreht, nachdem sie die Türe geöffnet hat, fällt mein Blick ganz zufällig auf einen auffällig glitzernden Anhänger, den sie heute Abend um den Hals trägt. Der muss neu sein, denn das ist etwas, was ich noch nie zuvor bei ihr gesehen habe.
 

Dieser Anhänger....mit nur einem einzigen Stein in der Mitte verziert....ist ungewöhnlich schön, dunkelblau und von einer leuchtenden Tiefe, die ich so nur selten gesehen habe.
 

Das Ding kommt mir merkwürdig bekannt vor, doch ich kann momentan nirgends einordnen, wo ich ihn schon mal gesehen habe. Das verwirrt mich, denn ansonsten achte ich normalerweise nie auf solche unwichtigen Details, wie Schmuck oder so was, aber hier ist es anders, es ist als ob mich das Ding geradezu magisch anziehen würde.
 

Die helle Stimme die ich anschließend Sekunden später zu Ohren bekomme, lässt mich daher nur bedingt aufatmen und lenkt mich kurzzeitig ab. Es ist nicht diese ominöse Verabredung, dieser Edward, sondern eindeutig eine weibliche Stimme.
 

Eine die ich kenne.
 

Es ist diese Alia....Bulmas Freundin....ich kann mich dunkel daran erinnern, sie schon mal gesehen zu haben.
 

Aber was will die hier?
 

Die beiden Frauen begrüßen sich ausgelassen mit Wangenküsschen hier und Wangenküsschen da und dem ganzen Schnick – Schnack, der sonst noch dazugehört.
 

Uääärrkkksss....wieso müssen Weiber eigentlich immer so einen Zirkus veranstalten, wenn sie sich sehen?
 

Diesen Gedanken noch nicht ganz zu ende gebracht, fällt Alia`s Blick plötzlich auf mich. Sie hält überrascht inne.
 

„Oh entschuldige Bulma...sagt sie hastig, wobei sie sich zögernd von ihr löst...ammmm....du bist nicht allein. Ich...ich wollte nicht stören!“
 

Bulmas Stimme bekommt einen scharfen Unterton, als sie ihr antwortet.
 

„Du störst ganz und gar nicht Alia.....Vegeta wollte sowieso gerade gehen!“
 

Ach wollte ich das?
 

Verblüfft starre ich die beiden an, nicht in der Lage auch nur einen Schritt zu tun, geschweige denn einen Ton heraus zu bringen.
 

Doch Bulma ignoriert mich sowieso vollkommen.
 

Statt dessen sagt sie knapp.
 

„Komm Alia, besser wir bringen den kleinen Racker gemeinsam ins Bett, dann ist er nicht so verwirrt, falls er nachher doch aufwachen sollte.
 

Bulma zieht ihre Freundin einfach mit sich fort. Ich kann nur noch sehen, wie Trunks dabei zu Alia auf den Arm wechselt, wo er sich offensichtlich ebenfalls ausgesprochen wohl fühlt. Er scheint Alia zu kennen, denn er lässt es ohne murren zu, dass sie ihm einen zarten Kuss auf die Stirn gibt.
 

Gleich darauf sind die beiden um die nächste Ecke verschwunden und ich stehe da und frage mich, ob ich gerade einen Zeitsprung gemacht hätte. Ich bin wie vor den Kopf geschlagen.
 

Seit wann macht es mir was aus, wenn sich jemand anders an meinen Jungen heran wagt? Ein merkwürdiges Gefühl von Misstrauen macht sich in mir breit.
 

V E G E T A …..hör gefälligst auf, dich so dämlich zu benehmen!
 

Ja bin ich verrückt oder was? Ich bin eifersüchtig auf die fremde Frau. Also jetzt lässt es ganz aus, ich glaube Kakarott hat einen schlechten Einfluss auf mich....Vatergefühle....so was gab s ja noch nie.
 

Trotzdem...es will nicht in meinen Kopf! Sie hätte mich mit den Kleinen ruhig alleine lassen können, ich hätte ihn schon nicht gefressen! Oder vielleicht ist das gar nicht der Grund?
 

Ein Paar Stunden später...
 

Bulma ist inzwischen mit Edward unterwegs....
 

Alia schläft auf dem Sofa im Wohnzimmer vor laufendem Fernseher....den Schlaf der Gerechten.....und Vegeta?
 

Leise taste ich mich durch die schlafende Capsule Corporation, etwas was mir inzwischen in Fleisch und Blut übergegangen ist, obwohl ich es hier eigentlich nicht bräuchte. Doch einmal ein Krieger immer einer, ich kann es nicht abstellen, so sehr ich es manchmal auch wollte.
 

Sie ist immer noch nicht zurückgekommen, eine Tatsache, die mich nicht schlafen lässt. Verdammt eigentlich sollte mir das doch egal sein.
 

Also wieso ist es das dann nicht?
 

Mit einem leisen Seufzen schleiche ich mich lautlos am Wohnzimmer vorbei, in dem ich noch immer den laufenden Fernseher hören kann. Bulmas Freundin schläft, ich fühle es, ihr Chi ist nur schwach wie auf Sparflamme zu spüren, typisch für alle Menschen.
 

Sekunden später stehe ich in der Küche...lasse kaltes Wasser aus dem Hahn in ein Glas rinnen und setze gleich darauf an, um es zu trinken.
 

Da höre ich den Kleinen...er weint. Sein Zimmer ist nicht weit. Oh man, jetzt hat sie schon ein Kindermädchen und was macht es.....es pennt!
 

Na toll, alles muss man selber machen!
 

Säuerlich stelle ich das Glas heftiger auf dem Tisch ab, als ich eigentlich will und haste anschließend zur Türe hinaus. Trunks weckt mit seinem Radau noch das ganze Haus.
 

Bruchteile von Sekunden später bin ich an seiner Türe angekommen, lautlos öffne ich sie.
 

„Schhhhtttttt....du kleiner Schreihals...sei still!“
 

Sage ich leise, als ich ihn sehe. Er steht in seinem Bett, hat sich an die Stäbe geklammert....und brüllt aus vollem Hals.
 

Uääähhhhh....also irgendwie riecht es hier drin ziemlich streng.
 

Puhhh....ich glaub der Kleine hat die Hosen voll. Oh klasse, na das hat mir ja gerade noch gefehlt.
 

DAS....geht eindeutig zu weit. ICH....bin doch nicht verrückt und werde...IHM...den Hintern putzen.
 

Na ja aber was bleibt mir anderes übrig, wenn ich nicht will, dass er das ganze Haus aufweckt?
 

Verwirrt kratze ich mich erst mal am Kopf....ich muss kurz nachdenken. Bulma muss doch irgendwo Sachen haben, um ihn frisch zu machen?
 

Na schön alsoooooo guuuuuuut....schweren Herzens hebe ich ihn anschließend aus seinem Bettchen heraus. Erstaunlicherweise ist Trunks sofort still, wie wenn ich ihn mit einem Schalter abgeschaltet hätte, statt dessen klammert er sich ängstlich an mich.
 

Nur mit Mühe gelingt es mir kurz darauf die frischen Sachen für ihn zu finden und ihn einigermaßen sauber zu kriegen....oh man das ist wahrlich kein Zuckerschlecken....also es ist das erste Mal, dass ich so was wie Hochachtung für Bulma empfinde...jeden Tag wollte ich das nicht machen müssen.
 

Als Trunks mit sauberer Windel vor mir, auf unsicheren Beinen an mich geklammert steht und mich mit großen Augen ansieht...steht Alia plötzlich in der Türe. Überrascht drehe ich mich zu ihr um, wobei ich den Jungen unwillkürlich hoch auf den Arm nehme.
 

Sie sagt nicht`s sieht mich nur weiterhin mit verwirrtem Gesicht an. Mein Blick fällt an ihr vorbei, zufällig auf den großen Spiegel in Trunks Spielecke. Ein schmales amüsiertes Grinsen schleicht sich daraufhin ganz spontan auf meine Lippen, als ich sehe, was sie sieht. Es ist auch ein zu komisches Bild.
 

Da steht Trunks Vater...nur in Trainigshosen....mit nacktem Oberkörper...völliges Chaos um ihn herum, mit dem Jungen auf dem Arm, der sich ganz vertrauensvoll an ihn kuschelt und jeden Moment im Begriff ist, wieder ein zu schlafen.
 

„Ahhhh...ja ….ammmm...ich sehe schon, du hast alles im Griff!“
 

Sagt Alia schließlich mit einem schwachen Lächeln auf den Lippen, wobei sie etwa Zeitgleich auf mich zusteuert und mir Trunks sanft abnimmt, der sich widerstandslos, Sekunden später von ihr in sein Bett verfrachten lässt und gleich darauf tatsächlich eingeschlafen ist.
 

Danach dreht sie sich zu mir um.
 

„Ich kann Bulma gar nicht verstehen....du gibst doch keinen schlechten Vater ab, wieso ist sie so zu dir?“
 

Ihre Stimme klingt ungläubig, als Worte über ihre Lippen kommen, die sie so vermutlich gar nicht sagen wollte.
 

Schweigend sehe ich sie an, ich zucke die Schultern.
 

„Vermutlich hat sie ihre Gründe!“
 

Antworte ich ihr knapp, es klingt abweisend. Ich will in Ruhe gelassen werden.
 

Alia sieht mich unverwandt an, doch dann zuckt sie ebenfalls die Schultern und sagt ruhig.
 

„Oh ich sehe schon, du willst nicht darüber reden. Okay ich gehe dann mal besser. Trunks schläft und Bulma müsste gleich kommen, sie hat gesagt, dass sie ca. um Mitternacht wieder da sein wollte.“
 

Mit diesen Worten dreht sie sich um und lässt mich allein, ohne ein weiteres Wort zu verlieren. Verwirrt sehe ich ihr hinterher. Als ich mir sicher bin, dass sie gegangen ist, lösche ich das Licht in Truks Zimmer und gehe abermals in Richtung Küche.
 

Inzwischen hab ich nämlich richtig Kohldampf, das kleine Windelabenteuer hat mich irgendwie hungrig gemacht.
 

Kaum dort angekommen, höre ich jedoch wie die Türe erneut geht.
 

Es ist BULMA...sie ist zurück.
 

Ihre Stimme wirkt unnatürlich laut in der Stille, die überall in der CC wie ein lautloser Schleier liegt und daher unüberhörbar ist.
 

UND......SIE....IST...NICHT...ALLEIN!
 


 

Inzwischen bei Bulma...ein paar Stunden zuvor....das unfreiwillige Zusammentreffen mit Vegeta im Bad...
 

Jetzt habe ich den Salat...oh man....V E G E T A......der Kerl nervt echt so!
 

Kann der nicht abschließen? Wieso passiert mir das eigentlich immer?
 

Oh ich könnte ihn umbringen diesen sturen Bock.
 

Ich spüre immer noch wie mein Herz klopft, es pocht in meiner Brust so heftig, als wollte es aus mir heraus springen. Ich....ich...hab ganz vergessen wie gut er aussieht! Verdammt warum bringt er mich immer noch so aus der Fassung?
 

Dieser elende Mistkerl....er fasziniert mich nach wie vor. Ich bin so blöd....ich gehöre wirklich über s Knie gelegt...aber ich kann nicht anders.
 

Ich liebe ihn nun mal.....was soll ich machen?
 

Wütend versuche ich diese Gedanken zu verdrängen, ich habe nachher schließlich eine Verabredung....eine auf die ich mich schon den ganzen Tag gefreut habe. Also schiebe ich Vegeta einfach beiseite und konzentriere mich auf mein Date mit Edward.
 

Als ich mich zwei Stunden später für heute Abend hübsch zurecht gemacht habe, wird es langsam Zeit sich um meinen Besuch zu kümmern. Meine Mum und mein Dad gehen auch gleich, dann sollte ich Trunks besser ins Bett bringen, bevor Edward kommt.
 

Doch als ich ein paar Minuten später in der Küche erscheine, um meinen Sohn aus seinem Laufstall bei meiner Mutter zu holen, bietet sich mir ein Bild mit dem ich nie und nimmer gerechnet hätte. Trunks ist nicht allein, aber es ist nicht meine Mutter die bei ihm ist.
 

Nein es ist niemand anderer als .....VEGETA...sein Vater!
 

Ich bin sprachlos, kann keinen Laut von mir geben, als ich es bemerke. Trunks ist ihm so nahe, wie ich es niemals für möglich gehalten hätte. Vegeta hat ihn auf dem Arm und ich sehe, wie der Kleine Sekunden später seine winzigen Hände vertrauensvoll auf seine Wangen legt.
 

Der Junge blickt ihn an, mit einem Blick der mich überrascht...eine Intensität liegt darin, eine die alles offenbart. Verwirrt stelle ich fest, dass der Saiyajin sofort reagiert.
 

Als ihm das Kind zu nahe kommt, schiebt er ihn augenblicklich hastig ein Stück von sich weg. Der Ausdruck seiner erschrockenen Augen spricht Bände, was hat Trunks da eben gesehen?
 

Was hat er gesehen, von dem er nichts sehen soll? Etwa Vegeta`s Herz?
 

Ach mein stolzer Prinz, nicht mal dein Sohn darf sehen, wer du wirklich bist!
 

Traurig schiebe ich mich weiter durch die Türe auf die beiden zu, ich muss mir keine Mühe mehr geben leise zu sein, denn er hat mich inzwischen bemerkt.
 

Schweigend nehme ich ihm Trunks ab und will schließlich gehen, ich habe keine Lust mich schon wieder mit ihm zu streiten, doch Vegeta lässt es abermals darauf ankommen.
 

Uäääää...langsam wird’s echt lästig...kann der eigentlich nie Ruhe geben?
 

Zornig wie ich bin, lasse ich ihn prompt wieder abblitzen, doch diesmal spüre ich deutlich, dass es seine Wirkung nicht verfehlt hat, denn Vegeta`s Gesicht spricht deutlich Bände als er erfährt, was ich nachher tun will.
 

Oh das tut ja so guuuuutttttt.....und geschieht ihm so recht...diesem....ohhhh.....diesem elenden Schuft!
 


 

Stunden später...Bulma kommt nach Hause und ist nicht allein...
 

Ein wenig mulmig ist mir schon dabei....warum hab ich ihn herein gebeten? Macht man das eigentlich schon beim ersten Date?
 

Ein wenig unschlüssig trete ich nervös von einem Bein auf das andere, als wir beide im Flur gegenüber unserer Küche stehen. Edward spürt meine Unsicherheit offenbar ziemlich deutlich, denn er versucht mich zu beruhigen.
 

„Bulma, das....ämmm....war wirklich ein sehr schöner Abend mit dir, so gut hab ich mich schon lange nicht mehr amüsiert! Lass uns das nicht gleich kaputt machen, wir sollten es vielleicht besser langsam angehen lassen! Ich....ich...es war mir wirklich ein Vergnügen, dass ich dich begleiten durfte, doch jetzt sollte ich wohl besser gehen. Meinst du nicht?“
 

Ich sehe ihn verwirrt an, ein leichtes Stottern poltert anschließend über meine Lippen.
 

„Ammm.....jaaaa...wenn du meinst...sicher....warte ich bringe dich noch zur Türe.“
 

Füge ich hastig hinzu.
 

In diesem Moment sehe ich Vegeta vor mir...nicht wirklich...doch ist er da, ganz deutlich...tief in mir.
 

Ich nicke mechanisch, wobei ich wie in Trance Anstalten mache Edward zur Türe zu begleiten.
 

Als wir da sind, passiert das, vor dem ich mich unbewusst schon den ganzen Abend gefürchtet habe. Edward dreht sich nochmal um und zieht mich plötzlich spontan sanft in seine Arme....sein Kuss ist zart ja beinahe schüchtern und er gefällt mir, wie ich mit Entsetzen feststelle.
 

In diesem Augenblick regt sich jedoch etwas in mir, was mich dazu zwingt, mich von Edward zu lösen. Als wir uns gegenüberstehen und ich in seine Augen blicke, kann ich mein schlechtes Gewissen nicht länger verbergen.
 

„Oh...ich...verzeih mir Edward..aber...das..das geht mir alles ein bisschen zu schnell...entschuldige...bitte, aber ich kann das nicht!“
 

Edward nickt knapp, bevor er mir antwortet.
 

„Es liegt an...IHM...nicht wahr? Wer ist eigentlich dieser unterbelichtete Zwerg, der seit neustem bei dir wohnt?“
 

Seine Stimme klingt dabei alles andere als nett. Ich spüre deutlich die Eifersucht auf Vegeta.
 

Ein tiefer Seufzer dringt aus meiner Brust, bevor ich ihm antworten kann. Meine Stimme ist so leise, dass ich sie beinahe selbst nicht hören kann.
 

„DAS...ist....Vegeta...Edward....der VATER...von Trunks und er ist...NICHT...so einfach gepolt wie du vielleicht auf den ersten Blick von ihm glaubst!“
 

„Vegeta s Intelligenz lässt sich manchmal schwer erfassen, also wenn ich ihn beschreiben müsste, würde ich sagen...er ist clever und äußerst raffiniert...ja das trifft es wohl am ehesten.“
 

„Edward bitte was glaubst du eigentlich von mir? Mit einem Dummkopf hätte ich mich ja wohl kaum eingelassen!“
 

„Also tu mir bitte einen Gefallen und lass das, ich mag es nicht, wenn du so über ihn sprichst! Auch wenn er nicht dem entspricht, was ich mir vielleicht für mich gewünscht hätte!“
 

Edwards Augen werden groß.
 

Ämmm...sag das bitte nochmal...!“
 

Knurrt er plötzlich verstimmt.
 

„DAS...ist der Kerl, der dich einfach im Stich gelassen hat als du schwanger warst? Und du erlaubst ihm auch noch einfach wieder bei dir einzuziehen? Gott bist du eigentlich noch ganz bei Trost Bulma?“
 

Fügt er erregt hinzu.
 

„Oh wenn ich den in die Finge kriege, der Mistkerl kann so was von erleben!“
 

Edward ist ganz außer sich, ich habe alle Mühe ihn zu beruhigen.
 

„WARTE...warte...ganz ruhig!“
 

Verzweifelt versuche ich ihn soweit zu bringen, dass er mir zuhört.
 

„Edward es ist nicht so einfach...bitte...vertrau mir...ich....ich meine zwischen ihm und mir da ist nicht`s....ich......ich meine es ist aus...schon lange ...verstehst du? Er wohnt nur noch hier, weil er woanders nicht hin kann, das ist alles!“
 

Im selben Augenblick hören Edward und ich erschrocken den lauten Knall von klirrendem Glas....etwas ist gerade eben auf höchst brutale Weise zu Bruch gegangen. Das Geräusch kam aus der Küche.
 

Hastig raffe ich mein Kleid und bin nur eine Sekunde später dort angekommen, ich will sehen, was sich da eben selbständig gemacht hat, bevor der Schaden noch größer wird.
 

Doch als ich das Licht anmache....trifft mich im Anschluss daran beinahe der Schlag!
 

Ich sehe in sein völlig verstörtes Gesicht....seine Hand blutet stark...mir bleibt vor Schreck glatt der Mund offen stehen.
 

Oh nein..VEGETA...er...er hat alles mitangehört. Mein Herz setzt für ein paar Schläge aus...was hab ich getan?
 

„Ich...oh Vegeta...bitte!“
 

Hauche ich tonlos.
 

Doch der Blick mit dem er mich ansieht ist vernichtend.
 

„Kein Wort mehr Terrakin-jin.....kein`s und jetzt verschwinde....lass mich allein!“
 

„SOFORT!“
 

Knurrt er mit einer Tonlage, die ich so noch nie von ihm gehört habe.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Katalina
2011-10-26T15:09:42+00:00 26.10.2011 17:09
Ein sehr gutes Kappi :)
mach weiter so ;D
lg
Keiko_


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