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Königin der tausend Jahre - Das hier und jetzt

Fortsetzung mit B/V
von

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Geheimnisse die keine sind....Teil2

Bulma sieht mich etwas irritiert an, zuckt jedoch einen Augenblick später mit den Schultern und antwortet mir danach ruhig.
 

„Schön, dann können wir ja gehen, sobald du deinen Revue Körper in die richtige Position verfrachtet hast, nämlich in eine vertikale, denn im Sitzen kommen wir beide ganz sicher nicht in die Stadt Vegeta!“
 

Ein säuerliches Grollen aus meiner Kehle folgt prompt nach, doch noch bevor ich ihr etwas darauf erwidern kann, fährt sie munter fort.
 

„Ach ja und noch was! Was willst du eigentlich anziehen, etwa das was du da an hast?“ Fragt sie mich mit etwas aufgesetzt wirkendem, harmlos klingendem Unterton, der mich jedoch ins genaue Gegenteil versetzt, nämlich in höchste Alarmbereitschaft.
 

Oh man ich wusste es, jetzt meckert sie gleich wieder, wetten das?

Ich habe den Gedanken noch nicht zu Ende gedacht, geht es auch schon los.
 

„Also nicht das du glaubst dich auch nur Ansatzweise in diesem Aufzug auf die Straße wagen zu können, untersteh dich. Ich warne dich Vegeta!“
 

Der Blick mit dem sie mich danach ansieht könnte glatt einen wilden Tiger einschüchtern, doch mich kratzt das wenig.
 

Ich antworte ihr statt dessen relativ gelassen.
 

„Okay dann eben nicht, war ja nicht meine Idee, also ich finde meine Gaderobe völlig ausreichend für meine Zwecke, ich geh ja eh nirgendwo hin oder?!“
 

Mit einem reichlich genervten Seufzer erhebe ich mich schließlich unwillig vom inzwischen merklich geleerten Frühstückstisch, wobei ich mich im Anschluss daran direkt mit überkreuzten Armen provozierend vor ihr postiere.
 

Ein schiefes Grinsen entwischt mir unwillkürlich, als ich in ihr Gesicht blicke. Sie sieht mich wie vom Donner gerührt an, ihre kristallklaren blauen Augen blitzen regelrecht vor Zorn.
 

Eine steile Stirnfalte hat sich zwischen ihren beiden Augenbrauen gebildet, die deutlich ihren Unmut verrät. Sie hat echte Mühe, ihr hitziges Temperament im Zaum zu halten
 

„Mir ist völlig egal wie du darüber denkst, wir haben ein Abkommen getroffen Vegeta, also halte dich dran und jetzt komm gefälligst mit, ich will los!“ Faucht sie mich gleich darauf ungehalten an.
 

Dann packt sie mich am Arm und will mich mit sich ziehen.

Doch ich rühre mich keinen Meter von der Stelle, sie stoppt und zieht augenblicklich eine beleidigte Schnute.
 

„Hey was soll das, ich dachte du bist fertig?“

Sagt sie einen Moment später merklich frustriert.
 

Ich taxiere sie in der Zwischenzeit mit einem kritischen Blick meiner von Natur aus dunklen Augen, die für uns Saiyajins so unverwechselbar sind und beobachte sie dabei ganz genau.
 

„Das bin ich, aber ich dachte du willst mich so nicht mitnehmen!“ Antworte ich ihr danach sarkastisch mit einem typischen Vegetagrinsen auf den Lippen.

Wobei mein Blick jedoch von ihr weg geht und für einen kurzen Moment flüchtig an meinen Hosenbeinen hängen bleibt, die eindeutig die Farbe blau besitzen.
 

Ihr Blick bleibt angezogen von dieser kleinen, sicher mehr unabsichtlichen Geste in Abwärtsrichtung, unwillkürlich ebenfalls an mir kleben und verheißt nichts gutes.
 

„Na jaaaaa......!“ Sagt sie danach reichlich gedehnt. „Du könntest dir ja wenigstens für dieses eine Mal ein paar Klamotten von meinem Dad ausleihen. Ehrlich, ich weiß wirklich nicht ob es so gut ist, wenn du deinen Kampfanzug in der Öffentlichkeit trägst, er zieht meiner Meinung nach zu viel Aufmerksamkeit auf sich!“
 

Bulma will noch etwas sagen, doch dazu kommt sie nicht mehr.
 

„Ach was schämst du dich etwa für mich Terrakin-jin?“

Unterbreche ich sie inzwischen völlig entnervt, mein Tonfall klingt angespannt. Doch sie schüttelt energisch den Kopf.
 

„Blödsinn das ist es nicht!“ Antwortet sie mir halbwegs überzeugend. „Du weißt doch, das wir vor kurzem schon mal Ärger hatten! Hast du die Sache mit diesem verrückten Professor etwa schon wieder vergessen? Der Kerl ist viel zu neugierig, ich will nicht riskieren, das er zu viel erfährt, das ist alles!“

Fügt sie hastig hinzu.
 

„Ah ja so, na dann ist es ja gut und ich dachte schon....!“ Antworte ich ihr indessen wesentlich entspannter und im Anschluss daran lasse ich mich sogar zu einem Zugeständnis hinreißen, das ich eigentlich nicht wirklich will.
 

„Also schön ich komme mit, aber nur so wie ich bin! Mir ist völlig egal ob ich damit auffalle oder nicht, der soll nur herkommen, dann kann er mal erleben wie ist, sich mit einem Saiyajin anzulegen!“
 

Brumme ich schließlich merklich gereizt, ich sehe nicht ein, weshalb ich mich für den Sch..... auch noch optisch zum Affen machen soll.
 

Bulma sieht mich diesmal strafend an, verliert jedoch keine weitere Silbe mehr. Sie bleibt friedlich, offensichtlich hat sie gemerkt, wann es besser ist, taktisch klug zu Handeln und sich zurück zu halten.
 

„Es ist mein vollkommener Ernst, entweder so oder du kannst es völlig vergessen, nur damit das ein für allemal klar ist!“ Sage ich mit Nachdruck zu ihr, um meinen Standpunkt deutlich zu unterstreichen.
 

Bulma zuckt gelangweilt die Schultern und antwortet mir daraufhin knapp. „Mir egal mach was du willst, du bist schließlich alt genug dafür Vegeta!“
 

Das war´s ich hab gewonnen. Ein paar Minuten später sitzen wir tatsächlich gemeinsam in einem der vielen Gleiter der Capsule Corporation und sind auf dem Weg in die westliche Hauptstadt.
 

Sie steuert das Fluggerät, aber in einem solch halsbrecherischen Tempo, das mir dabei regelrecht hören und sehen vergeht. Ich bin geschockt, was habe ich getan! Alle Farbe weicht aus meinem Gesicht, ich bin kreidebleich und habe das unmittelbare Gefühl, dass ich mich gleich übergeben muss. Wie konnte ich nur so leichtsinnig sein und einer Frau das Steuer anvertrauen? Verdammt, so blöd kann auch nur ich sein!
 

Meine Güte wenn ich mir vorstelle, diese Frau auch nur ansatzweise auf einen Weltraumgleiter los zu lassen, wird mir schon alleine von der Vorstellung her kotzübel.
 

Ich meine ich bin auch nicht gerade eine Schnecke wenn ich fliege, aber sie ist echt der Hammer. Man könnte glatt meinen, das sie Lebensmüde ist. Die zahlreichen Hindernisse der vorbeifliegenden Landschaft scheinen regelrecht freiwillig aus ihrer Flugbahn zu springen, um ja keinen Schaden zu nehmen.
 

Also eins ist todsicher, zurück fliegt SIE keinen Meter mehr, zumindest nicht mit MIR, vorher fliege ich allein! Dann kann sie mit ihrem Gleiter machen was sie will! Jetzt wundert mich übrigens gar nichts mehr! Der Absturz den sie vor einiger Zeit hatte, ist aus diesem Grund wahrscheinlich nicht zu vermeiden gewesen.
 

Schweißperlen stehen auf meiner Stirn, als wir etwa eine Stunde Später oh Wunder halbwegs heil in der Stadt ankommen. Bulma hat dem Himmel sei Dank wenigstens in dieser Zeit ihr freches Mundwerk gehalten und mir das bisschen Ruhe gegönnt das, wahrscheinlich heute das Einzige im Laufe des Tages sein wird.
 

Doch kaum hat sie den Gleiter ordnungsgemäß in einer der zahlreichen Parknischen abgestellt, sieht sie mich erwartungsvoll an und lächelt dabei zuckersüß.
 

„So da sind wir.....endlich!“ Sagt sie danach knapp und ein leicht boshaftes Grinsen wechselt dabei auf ihre Lippen. Ich weiß genau, dass sie mich damit ärgern will.
 

„Hmmpppfff.....das sehe ich auch, ich bin ja nicht blind!“ Antworte ich ihr somit ebenfalls recht kurz angebunden.

„Oh man, muss ich wirklich?“ Füge ich mürrisch hinzu, wobei ich sie nicht aus den Augen lasse.

Die Terrakin-jin sieht mich an, wobei sich ein kurzes amüsiertes Aufblitzen in ihre dunkelblauen Augen stiehlt.
 

„Ach komm schon, sei kein Spielverderber Vegeta, so schlimm wird’s schon nicht werden....versprochen!“ Sagt sie im Anschluss daran leise und der Ausdruck ihrer Augen wird flehend.
 

„Naaaa...schööönnnnn.....okay aber wehe du hältst dich nicht dran Bulma.“ Antworte ich ihr schließlich gedehnt, wobei ich sie zweifelnd ansehe, so richtig glauben kann ich es ihr immer noch nicht.
 

Ein tiefer Seufzer dringt aus meiner Brust. Glücklich bin ich nicht gerade darüber jetzt mit ihr durch die überfüllte Stadt zu turnen. Wenn ich mir insgeheim die Masse an Menschen vorstelle, die sich dort tummelt wird mir unwohl.
 

Ich mag keine Massenansammlungen und ich kann diese schwächlichen Erdlinge nicht ausstehen, die sich völlig hirnlos wie Vieh auf der Weide, von einen Wiese zur nächsten schieben und meinen dort einen Grashalm zu finden, der noch besser schmeckt, als der davor.
 

Menschliches Einkaufsverhalten erscheint mir alles andere als logisch. Aber was soll`s ich hab`s ihr versprochen, also muss ich es eben ausbaden.
 

Es ist wie als ob sie spüren würde, das sich mein Widerstand abschwächt, denn einen Augenblick später sagt sie leise.
 

„Ich werde mir reichlich Mühe geben, deine Nerven nicht unnötigerweise zu strapazieren mein Prinz, schließlich kenne ich deine Toleranzgrenze inzwischen recht gut, also dann lass uns gehen!“ Sie verstummt und schenkt mir im Anschluss daran abermals ihr schönstes Lächeln, wenn auch etwas zögerlich.
 

Mit skeptisch zusammengezogenen Augenbrauen betrachte ich sie einen Augenblick, wobei sich ein kaum sichtbares, schmales Lächeln auf meinen Lippen abzeichnet. Ich bin ja schwer gespannt was jetzt kommt!



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-02-21T12:42:44+00:00 21.02.2019 13:42
Wie konnte ich nur so Blöd sein und Bulma an das Steuer zu lassen. Verdammt, so blöd kann Mann nicht sei.

Meine Güte wenn ich mir vorstelle, Bulma auch nur ansatzweise auf einen Weltraumgleiter los zu lassen, wird mir kotzübel.

bin nicht gerade eine Schnecke wenn ich fliege, aber sie ist Lebensmüde.

ich lach mich schieff . ja ja Bulma am steuer das wird teuer.
Von:  KagomeKizu
2016-08-19T14:28:29+00:00 19.08.2016 16:28
Ich auch... 😂😂
Lg Kago
Von:  Katalina
2010-10-10T14:06:23+00:00 10.10.2010 16:06
Ein gutes Kappi, mach weiter soo ;D
lg
Keiko_ :)


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