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Kuroshitsuji 3.0

von

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Dieser Butler: Auf Shinigami Jagd

Nach der turbulenten Geburtstagsfeier von Kanata, war im Hause Wolfknight Ruhe eingekehrt. Ken und Oscar widmeten sich erwartungsgemäß ihren Aufgaben. Sarah war in der Stadt um einzukaufen. Auch Chris arbeitete an ihren neuen Entwürfen. Gilbert zeichnete, mehr als früher, Mangas. Sie schienen ihn glücklich zu machen. Doch diese Ruhe schien Chris nicht zu gefallen, als sie plötzlich in Gilberts Zimmer stürmte. Dieser saß auf seinem Bett und zeichnete. Er sah Chris mit großen Augen an. „Gilbert, ich hab etwas beschlossen!“ Gilbert legte den Manga auf den Nachttisch und sah zu Chris. Er neigte den Kopf zur Seite und fragte „Was ist es diesmal?“ Chris grinste und antwortete „Wir gehen uns einen Shinigami fangen.“ Gilbert legte sich zurück ins Bett und drückte seinen Kopf in sein Kissen. „Warum?“, fragte er mit qualvoller Stimme. Chris verschränkte die Arme und erwiderte „Weil mir langweilig ist und mir das gerade eingefallen ist.“ Gilbert entwich ein qualvolles stöhnen, bis er schließlich aufstand und sagte „Herr, Ihr habt immer dieselbe Ausrede.“ Chris grinste triumphierend und verließ das Zimmer. „Beeil dich“, rief sie. Gilbert schmollte und lief zur Kutsche. Chris sah ihm wütend nach und rief „Kannst du vielleicht mal warten?“ Gilbert hörte nicht zu, sondern setzte sich in die Kutsche. Chris knirschte mit den Zähnen und setzte sich ebenfalls in die Kutsche. Sie setzte sich hinein und sah aus dem Fenster. „Und wo finden wir so ein Schnitzel?“, fragte Gilbert plötzlich. Chris verdrehte die Augen, sah zu Gilbert und antwortete „Das heißt Shinigami. Und woher soll ich das bitte wissen?“ Gilbert neigte den Kopf zur Seite. Chris seufzte und blickte wieder aus dem Fenster. „Ich geh und fang ein Schnitzel! Ein dickes, fettes, rohes Schnitzel“, sang Gilbert. Chris schloss die Augen und versuchte Gilbert zu ignorieren. Chris öffnete ihre Augen und fragte „Warum fahren wir eigentlich nicht?“ Gilbert spielte mit einer Haarsträhne und antwortete „Der Fahrer nimmt Urlaub.“ Chris sah Gilbert verdutzt an und öffnete die Kutschentür. Sie ging hinaus. „Dann gehen wir zu Fuß“, sagte sie wütend. Gilbert verließ ebenfalls die Kutsche. „Wohin?“, fragte er neugierig. Chris grinste und antwortete „In die Stadt.“ Gilbert riss seine Augen auf und fragte „Was? So weit?“ Chris nickte. Gilbert seufzte und ging langsam in Richtung Stadt. „Du Gilbert“, sagte Chris. Dieser sah zu ihr. Sie streckte ihre Hände in seine Richtung. „Trägst du mich? Dann sind wir bestimmt schneller da.“ Gilbert starrte sie ungläubig an. „Du kannst doch schnell laufen, oder?“, fragte sie spöttisch. Gilbert nickte und nahm Chris huckepack. „Natürlich! Ich bin immerhin one idiot of a Butler“, erwiderte er und lief los. Chris starrte zu Boden und fragte „Hat uns gerade eine Schnecke überholt?“ Gilbert sah die Schnecke schockiert an und antwortete „Das ist bestimmt eine Formel 1 Schnecke.“ Chris seufzte und legte ihren Kopf in Gilberts Nacken. „Du Gilbert“, flüsterte sie. Gilbert summte ein Lied und erwiderte mit einem >hm<. „Du bist nicht gerade das, was man als Dämon bezeichnen könnte. Ich meine du heulst, bist ungeschickt, tollpatschig, unnütz und verliebt in einen Menschenjungen.“ Gilbert schmollte und antwortete „Ich heule nie! Außerdem bin ich sehr nützlich und geschickt, wie ein richtiger Dämon!“ Er neigte den Kopf zu Boden, etwas röte schoss ihm ins Gesicht und er fuhr strahlend fort „Zugegeben, ich bin total verknallt.“ Chris seufzte und schloss ihre Augen. Gilbert strahlte und ging weiter. „Wo ist eigentlich dein Vertragszeichen, Gilbert?“, fragte sie leise. Gilbert lachte und erwiderte „An einer Intimen Stelle.“ Chris riss die Augen auf und sagte „So genau wollte ich das nicht wissen… obwohl, was ist bei dir eine Intime Stelle?“ Gilbert sah verwundert hinter sich zu Chris und sagte nervös „Das wird jetzt etwas zu Persönlich, Herr.“ Chris grinste und legte ihren Kopf gegen seine Schulter. Ihr entwich ein kurzes kichern. Für eine Weile blieb sie so. „Du Gilbert, weißt du was mir auffällt? Ich hasse es, getragen zu werden, also lass mich gefälligst runter“, sagte sie und grinste noch etwas. Gilbert ließ Chris auf den Boden fallen, woraufhin sie ihm ins Schienenbein trat. Wütend stampfte sie voraus. Gilbert folgte ihr mit leichten Hüpfbewegungen. Dabei summte er wieder das Lied von vorhin. Schließlich kamen sie in der Stadt an. Chris blieb plötzlich stehen und blickte zu Boden. Gilbert blieb ebenfalls stehen und sah lächelnd zu Chris. „Eines möchte ich dich noch fragen“, sagte sie. Gilberts lächeln verschwand und er sah ruhig zu Chris. Kurz herrschte Stille. „Warum bist du mit mir einen Vertrag eingegangen, obwohl ich nicht das bin, was du unbedingt haben möchtest?“ Gilbert neigte den Kopf zur Seite. Die Stille fuhr fort. Keiner sagte etwas. Man hörte lediglich den leisen Wind vorbeiziehen. Plötzlich sprang ein junger Mann von einem Haus. Chris starrte geschockt zu ihm. Gilbert lächelte und war neugierig, wer das wohl war. Der junge Mann hatte kurzes, dunkelbraunes Haar und seitlich eine kurze, blaue Strähne. Er trug eine Brille und seine Augen sahen aus, wie die von Grell. Er lächelte charmant, nahm Chris´ Hand und gab ihr einen Handkuss. Chris starrte ihn entsetzt an und zog ihre Hand weg. „WAS?? WER SIND SIE?? UND WAS FÄLLT IHNEN EIN??“ Der junge Mann verbeugte sich etwas und antwortete „Verzeiht, Mylady. Angesichts eurer unendlichen Schönheit, konnte ich mein Verlangen nicht zügeln.“ Chris wollte etwas sagen, bevor ihre Hand erneut ergriffen wurde und er vorfuhr „Eure Anmut gleicht einer Blume. Einer wunderschönen, weißen Lilie. Ein reiner Name wie Juliet könnte einzig eure Schönheit in Worte fassen.“ Gilbert bekam plötzlich einen Lachflash und amüsierte sich über die Wortwahl des Mannes. Chris starrte den Mann noch ungläubiger an und fragte „Wer sind Sie? Sind Sie blind?? Ich bin ein Junge.“ Der Mann strich sich durch die Haare und erwiderte „Juliet, Ihr könnt, trotz eurer Worte, nicht die Wahrheit verbergen, dass Ihr die schönste Meid seid, die ich je mit meinen Augen erblicken durfte.“ Gilbert rollte sich plötzlich am Boden vor lachen. Er säuselte etwas Unverständliches vor sich hin und lachte weiter. Chris knirschte mit den Zähnen und starrte den Mann an, der plötzlich von sich selbst und seinen guten Augen schwärmte. Plötzlich stand Gilbert auf und fragte „Ist das nicht ein Schnitzel?“ Chris sah erst zu Gilbert und starrte dann den jungen Mann an. „Stimmt das? Sind Sie ein Shinigami?“, fragte Chris begeistert. Der junge Mann lächelte cool und antwortete „So ist es, ich bin ein Shinigami. Mein Name lautet Romeo und Ihr seid meine Juliet.“ Chris grinste plötzlich wieder und sagte „Es war leichter einen Shinigami zu finden, als ich dachte.“ Gilbert starrte Romeo von oben nach unten an und sagte „Wow, das ist also ein Schnitzel.“ Romeo blickte zu Gilbert und fragte „Und wenn ich mich nicht irre, seid Ihr ein Dämon?“ Gilbert nickte mehrmals hintereinander und rief „ICH SAGTE JA, MAN MERKT DAS ICH EIN RICHTIGER DÄMON BIN!!“ Plötzlich lachte er, wie ein verrückter Wissenschaftler. Romeo seufzte und wand sich dann gleich wieder zu Chris. „Gehört diese Kreatur zu euch, Juliet?“ Chris nickte zögernd. „Darf ich mal eure Waffe sehen?“, fragte Chris plötzlich interessiert. Romeo strich sich wieder durchs Haar und holte eine riesige Sense herbei. „Wow, wie cool“, sagte Chris und strahlte. Romeo grinste selbstzufrieden. Plötzlich kam Sarah an den dreien vorbei. Romeo ließ die Sense fallen. Er sah begeistert zu Sarah und lief zu ihr. Er nahm ihre Hände und sagte „Ich möchte eure Schönheit mit einem Diamanten messen, den man in die strahlenden Sterne hält. Dieses leuchten gibt eure Reinheit und Anmut wieder.“ Chris sah verdutzt zu den beiden. Gilbert sah fröhlich zu Sarah und Romeo. „Eure Schönheit gleicht einer Rose, der man ihre Dornen entfernte und ihre Blüten aufblühen ließ.“ Chris verdrehte die Augen. Plötzlich sah Romeo zu ihr. Chris sah ihn schockiert an. Er lief zu ihr und nahm ihre Hände. Er lächelte sie an und sagte „Ich bitte euch, verliert nicht euer wunderschönes Lächeln. Ich werdet für immer meine Juliet sein.“ Sarah ignorierte Chris und Romeo. Sie ging wieder Richtung Anwesen und winkte Gilbert noch zu. Dieser winkte ihr ebenfalls hinterher. Plötzlich sprang Grell zu den beiden. „Frédéric Smith, die Arbeit ruft.“, rief er. Chris sah Romeo an und fragte „Frédéric Smith?“ Plötzlich fing sie an zu lachen. „WAS FÜR EIN BESCHEUERTER NAME!!“ Gilbert kugelte sich zum zweiten Mal vor lachen am Boden. „Mein Name lautet nicht Frédéric Smith! Er lautet Romeo“, sagte der angesprochene Shinigami. Grell zuckte die Schultern und sagte „Wie auch immer, zurück an die Arbeit! Ich muss jetzt meine Sebby Fotokollektion erweitern.“ Romeo seufzte. Er wand sich zu Chris und sagte „Ich muss euch schweren Herzens verlassen, Juliet. Ich werde beten, auf dass sich unsere Wege ein zweites Mal kreuzen mögen.“ Mit diesen Worten waren er und Grell auch schon wieder verschwunden. Gilbert wischte sich die Lachtränen von den Wangen und ging zu Chris. „Das war lustig“, bemerkte Gilbert kichernd. „Wir sollten öfter nach Schnitzeln jagen.“ Chris sah grinsend zu Gilbert. Sie lachte ebenfalls etwas. „Und du dachtest, das war eine blöde Idee“, sagte sie. Gilbert lächelte und fragte „Und was möchtet Ihr als nächstes Unternehmen, Herr?“ Chris zuckte die Schultern. „Gehen wir erstmal zurück zum Anwesen“, antwortete sie. Gilbert schmollte und ging langsam Richtung Wolfknight Anwesen. Wieder überholte ihn die Schnecke von vorhin. „Bist du ein Champion, oder was?“, fragte er schockiert. Er blieb stehen und zeigte mit dem Zeigefinger auf die Schnecke. „Sag schon! Wie viele Pokale hast du schon gewonnen, du Angeber?“ Chris schüttelte den Kopf und ging seufzend weiter. „Ich beobachte dich“, sagte Gilbert ernst und folgte Chris. „Can you feel the love tonight“, sang Gilbert und tanzte etwas. Chris drehte sich zu ihm, sah ihn verdutzt an und fragte „Warum singst du eigentlich überhaupt immer, wenn du es nicht mal kannst?“ Gilbert blieb stehen, zuckte zusammen und sah Chris schockiert an. Er legte seine Hand auf seine Brust und fragte „I… ich kann nicht singen?“ Chris verdrehte die Augen. Gilbert atmete schwer, als hätte er Atemnot. Chris sah ihn verdutzt an. „M… meine Karriere als Sänger… kann ich also v… vergessen?“, stotterte er. „U… und ich w… wollte Alois T… Trancy ein Ständchen s… singen.“ Chris seufzte und sagte „Das war ein Witz… dein Gesang ist einigermaßen erträglich.“ Gilbert hüpfte wieder fröhlich und strahlte. „Ja wirklich?“, fragte er. Chris nickte. Gilbert kicherte und sang wieder. Chris schloss die Augen und versuchte den schrecklichen Gesang zu überhören. Schließlich erreichten die beiden wieder das Wolfknight Anwesen. Chris lief schnell dorthin und betrat das Anwesen. Gilbert folgte ihr langsam. Die beiden sahen sich um. Es war ungewohnt laut. Sie sahen sich an und gingen dann zusammen ins Esszimmer. Dort sahen sie Romeo, der vor Sarah kniete und Süßholz raspelte. Chris und Gilbert sahen ihn schockiert an. Romeo entdeckte Chris und lief auf sie zu. Er nahm ihre Hand und sagte „Wieder führte uns das Schicksal also zusammen, Juliet. Ich hätte nie geahnt euch so schnell wieder begegnen zu können.“ Sarah sah ihn verwundert an und fragte „Warum nennen Sie den Herrn denn >Juliet<? Er ist doch ein Junge.“ Chris sah schockiert zu Sarah. Niemand außer Gilbert und Kanata wusste, dass Chris ein Mädchen war. Und sie wollte nicht, dass die anderen Angestellten es erfahren würden. Chris riss ihre Hände weg und sagte wütend zu Sarah „Bitch, geh und mach dich an die verdammte Arbeit!“ Sarah sah Chris verwundert an, machte sich dann jedoch sofort an die Arbeit. Chris seufzte. „Und nun zu dir“, sagte sie zornig und zeigte auf Romeo. Dieser lächelte charmant. „Nenn mich nie wieder vor diesen Verrückten Juliet, klar?!“ Romeo lächelte und fragte „Welche Verrückte sind gemeint, Juliet?“ Chris seufzte und antwortete „Die Bitch, der Koch und der Emo.“ Gilbert lachte hysterisch. Chris und Romeo sahen ihn verdutzt an. „Was ist jetzt so lustig?“, fragte sie. Gilbert lachte weiter und antwortete „Ich musste an den Namen Frédéric Smith denken!“ Chris sah Romeo an und fing auch an zu lachen. Romeo zuckte mit der Augenbraue und sah zu Gilbert. „Uuuh, darf ich dich Freddy nennen?“, fragte Gilbert plötzlich. Romeo verschränkte die Arme und fragte „Und das obwohl ich noch nicht einmal euren Namen kenne?“ Gilbert ging zu Romeo und schüttelte seine Hand. „Ich bin Gilbert, Butler des Hauses Wolfknight und Leiter des Alois Trancy Fanclubs. Sehr erfreut, Freddy.“ Romeo sah ihn mit hochgezogener Augenbraue an. „Nun gut, ich habe immerhin ein Herz… ich nenne euch Gil, wenn Ihr nie wieder Frédéric Smith sagt.“ Gilbert kicherte und verkniff es sich in ein Gelächter auszubrechen. Plötzlich umarmte Gilbert Romeo. Der umarmte sah ihn schockiert an. „WAS SOLL DAS??“, fragte er fassungslos. Gilbert strahlte und antwortete „WIR WERDEN DIE ALLERBESTEN FREUNDE, FREDDY!! WIR TEILEN ALLES: UNSER ESSEN, na gut das vielleicht nicht, TRAUER, FREUDE, ALOIS TRANCY FOTOS, nein… die gehören MIR. OOOH, DAS WIRD TOLL BESTER FREUND!!“ Romeo schupste Gilbert weg und fragte „Wann sind wir beste Freunde geworden, wenn ich fragen darf?“ Gilbert lachte und antwortete „Gerade eben, Freddy!“ Romeo riss seine Augen auf. Chris grinste und genoss die Show. Romeo schüttelte den Kopf und nahm dann wieder Chris´ Hände. „Juliet, ich muss mich nun verabschieden, aber unsere Wege werden sich bald wieder kreuzen.“ Mit diesen Worten war er auch schon verschwunden. Gilbert sah ihm nach und rief „WARTE BESTER FREUND!! LASS UNS EINEN FILMEABEND MACHEN!!“ Chris schlug ihre Hand gegen ihre Stirn. „Herr, ich hab eine Frage… Ihr habt doch gesagt, dass mein Gesang himmlisch ist?“, fragte er. Chris sah ihn verdutzt an. „Und deshalb wollte ich fragen, ob wir einen Karaoke Abend veranstalten könnten.“ Chris überlegte kurz. „Ja, die Idee ist nicht schlecht“, antwortete sie. Gilbert jubelte und strahlte. Chris grinste und dachte „Es wird sicher lustig sich den schrecklichen Gesang der anderen anzuhören.“



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