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Kuroshitsuji 3.0

von

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Dieser Butler: Faul und Verfressen

Weit am Rande von London stand ein großes Anwesen. Es war das Anwesen der reichen und einflussreichen Familie Wolfknight. Der jetzige Kopf der Familie, Chris Wolfknight, hatte trotz des zarten alters von 14 Jahren, das Anwesen, wegen des Verlusts der Eltern übernommen. Er hatte ein großes Mode-Unternehmen geerbt. In diesem prächtigen Anwesen lebten außerdem fünf Angestellte. Einmal war da das blondhaarige und blauäugige Hausmädchen Sarah. Sie war eine freundliche und hilfsbereite Person. Zudem war sie sehr geschickt und ihr gelang was sie wollte. Sie benahm sich entsprechend ihrer 21 Jahre auch sehr erwachsen. Sie war perfekt, wäre da nicht ihre rassistische Seite. Zum anderen lebte dort der 25-Jährige Koch Ken. Er war das, was man als Gentleman bezeichnete. Er hatte braunes Haar und grüne Augen. Er war sehr geschickt und konnte sehr gut kochen, war Nichtraucher. Seine einzige Macke war wohl, dass er es gerne mal mit dem Trinken übertrieb. Von seinem geliebten Rotwein, trank er manchmal Fässerweise. Abgesehen von diesen beiden lebte dort noch der schwarzhaarige Gärtner Oscar. Der braunäugige Junge hatte ein sehr ernstes Wesen, obwohl er gerade einmal 16 Jahre alt war. Er philosophierte oft über alles Mögliche und suchte nach dem Sinn des Lebens. Er liebte es Gedichte zu verfassen. Zu Schade, dass diese meist völlig billig waren. Neben diesen Angestellten war dort noch der alte, blauäugige Herr Kanata. Er war so etwas wie eine Vaterfigur für Chris. Das Problem des alten grauhaarigen Mannes war, dass er seine Sätze rückwärts aussprach und oft >Oh oh oh< sagte. Aber diese Verrücktheit lag wohl an seinem Alter von 65 Jahren. Außerdem tauchte er gerne mal wie aus dem nichts auf. Und neben diesen vier Angestellten, lebte dort noch der Butler des Hauses. Ein gutaußender junger Mann war er. Sein Name war Gilbert Miller. In der Öffentlichkeit zeigte er sich wie der perfekte Butler. Gilbert hatte kurzes, schwarzes Haar und smaragdgrüne Augen. Doch letztendlich war in diesem Anwesen niemand so wie es schien.

Gilbert ging langsam durch die Hallen des Anwesens. Man fragte sich, wie er sich in diesem Tempo überhaupt fortbewegen konnte. Er rieb sich verschlafen die Augen und gähnte mehrmals. Schließlich kam er vor der Tür zum Zimmer von Chris an. Ohne anzuklopfen betrat er den Raum. Auf dem großen, weichen Bett saß Chris und starrte zu Gilbert. Er hatte kurzes, schwarzes Haar und kristallblaue Augen. „Es ist schon zwei Uhr Nachmittags, was hast du so lange gemacht?“, fragte er grinsend. Gilbert gähnte noch einmal und antwortete „Geschlafen. Und jetzt hab ich riesen hunger.“ Chris lächelte ihn an. „Wie auch immer, zieh mich an“, sagte er. Gilbert neigte den Kopf zur Seite und verließ dann den Raum. „WAS SOLL DAS DENN JETZT?!“, rief er plötzlich völlig wütend. „Hab doch gesagt, dass ich Hunger hab, oder?“, fragte Gilbert. Chris sprang vom Bett auf und rief voller Zorn „KOMM GEFÄLLIGST HER, DU STÜCK SCHEIßE!“ Gilbert ging einfach weiter und ließ Chris zurück. Er stampfte mit dem Fuß auf. In diesem Moment sprang Kanata durch die Wand (!) und sagte „Oh oh oh.“ Dann trampelte Chris aus dem Zimmer und ignorierte Kanata. Plötzlich, als der halbe Weg geschafft war, verschwand sein Zorn und er lächelte fröhlich. „Oooh, wo ist denn mein Flammenwerfer?“, begann er fröhlich zu singen und hüpfte durch die Hallen zum Esszimmer. Dort angekommen sah er Ken, der das Essen servierte und Sarah, die neben Gilbert stand, der auf einem der goldverzierten Stühle saß. Er stopfte sich ein gesamtes Hähnchen in den Mund, schien Chris nicht zu bemerken. „Oh, Herr seid ihr schon ausgeschlafen?“, fragte Ken höflich. Sarah nickte ihm freundlich zu. Chris lächelte herzlich und antwortete „Ich wäre schon früher aufgewacht, aber ein gewisser Herr hat es nicht für Nötig gehalten mich zu wecken.“ Er sah zu Gilbert, der sich jetzt einen Truthahn in den Mund stopfte. Er sah zu Chris und sagte mit vollem Mund „Hef, wi hafen enen tmin in d stad.“ Chris sah ihn wütend an und fragte „Hääää??“ Sarah lächelte Chris an und antwortete „Er sagte: Herr, lasst uns ein paar Schwarze abschießen.“ Ken sah sie verwundert an und fragte „Sagte er nicht: Herr, lasst uns einen Wein genehmigen?“ Sarah und Ken sahen sich verwirrt an. In diesem Moment kam Kanata und sagte „Re etgas: riw nebah nenie Nimret ni red tdats.“ Chris sah lächelnd zu Kanata und sagte „Na wenigstens einer ist hier zu was nutze.“ Dann verschwand er plötzlich wieder. Chris setzte sich auf einen der Stühle. „Herr, soll ich euch einkleiden? Ihr müsst immerhin gleich los zu eurem Termin?“, fragte Sarah. Chris sah genervt zu Sarah und sagte „Das kann ich selbst, Bitch.“ Chris stand auf hob den Stuhl hoch und warf ihn auf Gilbert. Er war wütend, dass er nicht einmal Frühstücken, oder eher Mittagessen konnte. Gilbert aß unbeeindruckt weiter. Plötzlich sprang Kanata von der Decke und sagte „Oh oh oh.“ Chris knirschte mit den Zähnen und warf das Messer das vor ihm lag in Gilberts Kopf. Gilbert schielte hoch zu dem Messer, das in seinem Kopf steckte und aß weiter. Warum er nicht gestorben war? „Herr, wenn ihr mich töten wollt, müsst ihr schon früher aufstehen, immerhin bin ich one idiot of a Butler“, sagte er. Chris grinste wütend und erwiderte „ICH WÄRE JA GERNE FRÜHER AUFGESTANDEN.“ Was Gilbert damit sagen wollte? Eigentlich nichts, denn er wusste manchmal selbst nicht warum er überhaupt etwas sagte. Aber Gilbert hatte ein Geheimnis… er war nämlich ein Dämon. Chris knirschte wieder mit den Zähnen. Er fing schließlich wieder an zu lächeln und ging auf sein Zimmer. Beim umkleiden bemerkte man das Zeichen des Vertrags mit Gilbert an Chris. Es war ein dunkelblauer Stern, der sich an seiner linken Brust befand. Nachdem Chris fertig mit einkleiden war, traf er sich draußen mit Gilbert. Chris trug immer schwarze und blaue Kleidung. Diese Farben besaßen auch immer seine Kreationen.

Gilbert hatte ein Loch im Kopf und trug deshalb einen pinken Hut. Chris entwich ein kichern, als er den Hut ansah. Zusammen gingen die beiden weiter, als sie bei dem großen Garten des Anwesens ankamen. Dort war ein Kreis aus schwarzen Rosen, in dem Oscar saß. Er hatte einen Block in der Hand und schrieb etwas auf. „Was machst du da, Freak?“, fragte Chris. Er wand seinen Blick zu den beiden und erwiderte „Das Leben ist grau, ich hör ständig miau miau, mir ist ganz mau.“ Gilbert lief ein Schauder über den Rücken und sagte „Iiiih Katzen.“ Chris schüttelte frustriert den Kopf. Auf Gilberts Schulter flog ein kleiner Vogel. Gilbert sah ihn an. Der Vogel sah Gilbert an. Ihre Blicke trafen sich. Der Vogel zwitscherte, als würde er ihm freundliche Worte zuflüstern. Gilbert entwich ein kurzes lächeln. Es war als würde es nur ihn und den Vogel auf der Welt geben… und im nächsten Moment öffnete Gilbert seinen Mund und biss in den Vogel. Er stopfte sich ihn in den Mund und aß ihn. Oscar sah zu Gilbert und sagte „Der Vogel ist tot und schmeckte wie Brot.“ Gilbert neigte den Kopf zur Seite und erwiderte „Eigentlich schmeckte er mehr nach Hühnchen.“ Chris ging auf Oscar zu und schlug ihm gegen den Hinterkopf. In diesem Moment sprang Kanata durch die Hecke und sagte „Oh oh oh.“ Chris ignorierte ihn wieder und sagte zu Oscar „Sitz nicht so dämlich da und mach dich gefälligst an die Arbeit.“ Oscar stand auf und senkte seinen Kopf. „Was hat Arbeit denn nur für einen Sinn? Warum lebe ich für diese Arbeit? Warum lebe ich überhaupt? Was ist der Sinn des Lebens?“ Dann ging er, immer noch mit gesenktem Kopf, zu den Hecken. Chris verdrehte die Augen und zog Gilbert mit sich. Sie gingen durch das große Tor, was sie zur Stadt führte. „Na dann mal los“, sagte Chris. „Ich liebe Möpse“, sagte Gilbert plötzlich. Chris zuckte zusammen und fragte aufgeregt „Bitte was?“ Als Chris zu ihm sah, entdeckte er Gilbert der einen Mopps in den Händen hielt und knuddelte. „Wie gern würd ich dich für den da eintauschen“, sagte er. Chris nahm einen dicken Stock und schlug ihn über Gilberts Kopf. „WAS HEIßT HIER >DEN DA<?!“, fragte er aufgeregt. Gilbert ließ den Mopps los, der sofort weglief. In Zeitlupentempo rief Gilbert „Nein, geh nicht.“ Chris schüttelte seinen Kopf und flüsterte „Und DAS DA soll ein Butler sein?!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2010-09-09T13:12:28+00:00 09.09.2010 15:12
ja unsere erstes kapitel


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