Because you live
Es ist Mitternacht, das sehe ich an der roten Digitalanzeige deines Weckers.
Doch du bist noch immer nicht da.
Leise seufzend drehe ich mich auf den Rücken und blickte zur Decke.
Du fehlst mir, wie jedes mal wenn wir uns nicht sehen.
Doch nur dank dir bin ich jetzt hier, in dieser fremden Gegend. Aber dennoch Lebe ich, weil du lebst.
Du gibst mir die Kraft weiter zu machen, egal was die anderen Sagen.
Für dich will ich Leben, für dich bin sich so geworden wie ich jetzt bin.
Nach außen hin habe ich mich nicht verändert, doch brauchen die anderen auch nicht zu wissen was ich wirklich Empfinde.
Doch wenn du in meiner nähe bist, wir zusammen und doch alleine für uns sind, dann zeige ich wie ich wirklich bin.
Nur du kennst diese Seite an mir.
Erneut seufze ich auf und erhebe mich aus dem Bett.
Ich kann nicht schlafen wenn ich weiß, das du nicht da bist, wenn du nicht neben mir liegst.
Ein weiterer Beweis dafür wie wichtig du mir bist, wie sehr ich dich brauche.
Ich stelle mich ans Fenster und blickte in den Sternenhimmel über mir und der ganzen Stadt.
Irgendwo da draußen bist du, das weiß ich.
Ich muss zugeben das auch ich mich etwas nach meiner alten Freiheit sehne, doch nun habe ich dich und würde dich nicht mal für diese Freiheit wieder her geben.
Ein leises Geräusch lässt mich blitzschnell herum fahren und durch den langen Flur unsere Wohnung zur Haustüre blicken.
Doch dann sehe ich deine wunderschönen Augen.
Sofort gehe ich auf dich zu, so wie du auf mich.
Es ist Unbeschreiblich dich wieder in meinen Armen zu haben.
Um nichts auf der Welt will ich dich wieder gehen lassen. Denn für dich lebe ich, weil du lebst lebe auch ich.
Leise flüstere ich in dein Ohr: „Ich liebe dich.“
Mit einem lächeln erwiderst du ebenso leise: „Ich liebe dich auch.“
